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Kammer-Lichtspiele Tolle Komödie in 6 Akten mit. Margarethe Kupfer, Diolan Gibson, Colette Brettel, AndrL Mattoni, Max Lander, Bender, Picha. Eine Komödie, die, von guten Schauspielern mit ersichtlichem Vergnügen gespielt, eine behagliche Atmosphäre verbreitet. Margarethe Kupfer gibt mit so viel Wärme eine besorgte Mutter, daß es sich schon um ihretwillen lohnt, den Film zu sehen. Um diesen Gang der Handlung bemühen sich erfolgreich die anmutige Colette Brettel, Andrä Mattoni u. Vivian Gibson. Larry Semon als Naturforscher?^ Heute Freitag 7 und 9 Uhr, Sonnabend 7 und 0 Uhr Sonntag 6, 7 und 9 Uhr: UW" Das große deutsche Terra-Lustspiel: Warum sich scheiden lassen? 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August. 6.15: Funkbastelstunde. D 6.30: Dr. Baetzler-Berlin: „Argentinien, Land. Leute, Sitten und Ee- brauche." D 7: Emil Droonberg: „Eine Erpedition nach der Bassins bai." D 7L0: Wie bleiben wir gesund? D 7.45: Verismus in der Oper. Mitw.: Liane Martmy, Sopran: Ernst Possonv, Bariton: Rundfunkorch. Leoncavallo: Bajazzo: Prolog lPok^T^'. Ausge- wählte Stücke lFunkorch.). Dogellied (Liane Martin»). — Mascaani: Sizilianische Bauernehre: Intermezzo (Funkorch.). Romanze (Mar- tinv). — d'Albert: Tiefland: Fantgsie (Funkorch.). Lied (Possonn). — Pucrini: Tosca: Fantasie (Funkorch.). Gebet (Martmy). — d'Albert: Tote^ Augen: Ausgewählte Stücke (Funkorch.). Duett (Martlny und Possony). S S: Tanzmusik. Geschäftliche Mitteilungen. Zum Auffärben aller Arien von Lederfachen verwendet man „Brauns Mlbra". Erst jetzt haben sich, anläßlich der Ausstellung der Sattler- und Tapezierermeister in Bremen, Fachleute hervor- ragend darüber geäußert. Alte, fleckige und glanzlose Ledermöbel. Garnituren, Lederstühlc, Taschen, Sättel, Gamaschen usw-, die man von allen Seiten herangcschlcppt brachte, wurden in wenigen Mi nuten auf dem Stand der Firma, — jedermann sichtbar —, wie neu aufgefärbt. „Wilbra" trocknet sofort und waren die Gegenstände gleich wieder gebrauchsfertig. Es war eine Freude, zu sehen, wie die unansehnlichen, verschossenen und abgeschabten Gegenstände in neuem, feinem Lederglanz erstrahlten. Die Anwen dung ist denkbar einfach. Man wischt mit einem trockenen Tuch die Gegenstände vorher gut ab, sollten sich Oel- oder Fettflecke darauf befinden, so empfiehlt es sich, diese vorher mit etwas Benzin auszu reiben. Nun bürstet man mit einer Bürste, die mitgeliefert wird, „Wilbr a" gleichmäßig dünn auf. Nachdem es vollständig trocken ist, reibt man mit einem wollenen Tuch gut nach und erhält dann^ das Stück den dezenten, seinen, unauffälligen Ledcrglanz. Zweck mäßig ist cs, die Sachen später ab und zu mit einer feinen fax-losen Loderkreme zu behandeln.
