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«VGWVGGGGWWW Freiburg im Breisgau. rauschend liegt da 9 0 0rig»nalzeichmmg stlr fugend und Deutschtum' »an W. Thtck«. 0 Ö 0 6 0 0 o. o o Z Z o Z o o neS schm«« die tauckeue» Augen, und darilber hi»- a«S bietet weiß leuchend von de« der bekannte — Maler-Poet Saut Lhama N einmal in da« Verkehr«- S buch von Freiburg schrieb: 2 ^Die Schwarzwaldftadt ll deutschen Städten sein. - - Sie lM auf eine« schö- p E ^lechchen Erde, «ah 2 Helene ».Brxlchusen ältesten Bauwerke ganz .1^" " '»ein Wahrzeichen de« gesegne ten Breisgaues. Eine an mit seinen beiden hochragende» Gipfeln und der sich gewaGtz s auftürmende Kandel. Mr zahlreichen Freiburger Türm«, h», m sonders die des Schwaben- und Marientor«, funkeln i« Sm»- Z 1SM Metern die höchst» U Schwarzwalükupp« dar- A stellt. ü Froh wird einem das s Herz, wenn man so tu dl« n Land« schaut, di« nn« dl, Schönheit der deuffche» N Erde offenbare«. Stolz L wird man auf sei«« Hei- ' mal, dke e« wahrlich mit U jedem fremden Lande auf- L - nehmen Kan«. ü Wenn sich da« Aug» s an all der prangend«, N wundersamen SchönheE - satt getrunken, verweL m man gern auf der Ter- L raffe der berühmten Wei»- stub« und leert sein «a« ll badischen Weine« auf da« — Wohl und Ged«»« die- g - Wer daS Badensche Land bereist, vergesse ja nicht, die wunderschöne, alte Stadt Freiburg, die im Mittelalter, so um 145Ü rum, entstanden ist, zu besuchen. Schon aus der Ferne sieht man daS prachtvolle, alte Münster mit seinem hohen, schlanken, durchbrochenen Turmgestühl in die blauen Lüfte wald vor unser« entzück- A 1« Blick« «ck v«r- N schwimmt in blau« Wil- s le» f, DaS Höllenkal Mit s«»- »ohen, nenglanz. Um das herrliche Münster reih« sich dick Roth«» » . , Lüfte die schöne Universität, Theater, Kirch« und Schul«. A» V ragen, und an den hochstrebenden, edlen Linien begeistert sich Bismarckturm vorbei gelangt man auf d« Schlotzberggipf«L ? das Auge jedes Kunstsinnigen. Es ist eine« der schönsten und Masestätisch, blauschwarz und rauschend liegt da der Schwas- ü 0 9 9 Deutschlands und ten Breisgaues. Eine an dem Felsen befindliche Tafel weist den Wanderer auf das Münster hin: „Man sehe das Münster von Abend gen Morgen erbaut." — Fast ein Glücksgefühl bemächtigt sich des Beschauers beim Anblick dieser freundlichen, verkehrsreichen Stadt mit ihren saub'eren Straßen und dem grünleuchtenden Echloßberg, der schon der erste Berg des Schwarz waldes ist. Freuderfüllt ersteigt man die waldigen Hänge, bis zur Fahrstraße, die sich dort in üppigem Grün Hlnziehk. Da werden die Augen blank und die Seele weit von all der Wunderpracht irdischer Schönheit, die man hier genießen darf. Köstlich erquickende Gebirgsluft umweht uns, und in gol denem Sonnenlicht liegt unter unfern Füßen die schmucke Stadt und die grüne Aheinebene mit ihrem Ärelsamkalbusen, lieblich und fruchtbar. Bert hold von Zähringen er baute dort im elften Jahr hundert die Festung Sin, welche aber im achtzehn ten Jahrhundert geschleift wurde. Seine Stammburg Zähringen, jetzt nur noch eine Ruine mit altem, fe stem Turm, liegt ein we nig nördlich von Freiburg im Dorf Zähringen. Im Westen weiterhin blauen die ruinenreichen Vogesen, nördlich der Kaiserstuht Nr. 33 Wochenbeilage zum „Sächsischen Erzähler" ,92k