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'S Zimmer, d> von der Becheler Mckb-s wo er sich beb» Hausvater um die Uebernachtüntz er- Woche WOA der pmfönli W ort» die s land, das vor dem Ki war, seine Konsumfäl I dW '^UU der nchme auch mit einer Geleg«chei ist der Hausvater Vermittler und ver und Fragen Süßerer Art. In oergcm Sesferung ) öw in daß nicht „—^rgen - Mission verwaltet, find also andern soziale Dänderfürso da«, niederg^tannt.. «e Feuer verschont. sprang ein Fuchs durch) W Haus. Man jagt« ihy van MUS, «l» a-.M vch- hte man, ihn dort zu ei e Zugereist die » r sich Haven, stimmen ckesen in dl, Hmbmne i Swchllager und >kn rder am folgerst»« Mor gesellige Unterhaltungen, Ges' vie Schach, Dame u. dergl., die Abendstunden. Dieser und ein Arbeitsangebot feines Hai kngelött werden, um dann nach im Bedarfsfälle dazu die Beur- Haus. Man jagte ih Etagen, ohne ihn fas und floh in das Tr schwand. Umsonst ve^ seiner habhaft zu werden, mußte man nun einig« steine herausbrechen, Mld dann fand man iHv rb Schornstein und zur größten " vier Hasen, die sich dasselbe 1 vor ihren Verfolgem zu retten. Die Herbergen znr Heimat — ihre sozialen Aufgaben! In unserer Stadt mündet ein Landstraßennetz von Ost und West, Nord und Süd. Dadurch ist unser« Stadt «in wichtiger Knotenpunkt in Handel und Gewerbe, sqp>ie der Verkehrsmittel, wie Eisenbahn und dergl. Ts ist deshalb auch nicht erst seit gestern und heute eine Erscheinung, das täglich ein Strom von Wanderern durch unsere Stadt walzt. Christliche Münner unserer Stadt erkannten darin schon vor über 40 Jahren die soziale Aufgabe, diesem Wanderstrom eine „Herberge zur Heimat" zu errichten, um dem damals wandernden Handwerker ein Haus mit christlicher Haus ordnung und Sitte, «in Stück Heimat zu bieten. Bis zur Gegenwart haben nicht weniger als über 480000 Ueber- Kirchttche Nachricht«. Wehrsdors. Sonntag, von». S Uhr: PreWd gottesdienst; Ä11 Uhr: Kindermrttesdienst. — Mo »tost, 8 Uhr: Kirchgemeindevertretemtzung. — Di«»»^Kst, 8 Uhr: Jungmannerverein. — Mittwoch, 8 Uhr: Mmä- tunde. — Freitag, 8 Uhr: Jungfrauenvereiu. - Getraut: Gerhard Alfred vombach, WestqvchM Hilfe, mit Minna Elsbeth Opitz, Fabrikarbeiterin. Beerdigt: Totgeb. Töchterchen de» Stell« Meisters Paul Eduard Schulze (148). Wilthen. Am Sonntag Jnvocavit früh H8 Uhr dische Abendmahlsfeier, vorm- V " dienst, -411 Uhr deutscher Sol , . deutsche Abendmablsfeier. — Mittwoch, ab« natsoersammlung des Frauenoereins bet Fischer». , ichtung dw siU» «rundsa'tzes: „So j^narch nicht wM 'arbeiten, der so« nicht effenl (2. Thess. 3,M wird durch Wohltun und Ifahrtspflege der Bettelei, die man bekämpfen will, nur Hub geleiittt. vielmehr »ch ailt aber da- Gesagte den i «e- fNcht, mter- ian«n ßigung der Rentenbank auf dem Fuße folg llch da» allgemeine Zinsniveau in D< Such die Banken «erden setzt ihre . müssen und reichlicher Akzeptkredit gewä!, Reichsbank könnte ruhig in der Frage her Kreditkontingen- tierung ohne Gefahr für die Währung der Wirtschaft Er leichterungen gewähren. Ueberraschung neben ihm Versteck gewählt hatten, un — Selbstmord i« Wäschst»-. In Brünn veö eine Hausfrau eine» Morgen» ihr.Dienstmädchen. ; fand es nach langem Suchen in der Waschküche im ch gefüllten Waschtrog ertrunken «tf. Wie vorgefvt Briefe ergaben, hatte das Mädchen Selbstmord begcms — Vier Streckenarbeiter in etagAtn««! -estMq schen Altena undWerohl (Westfalen) wurde einem Cisenbcchntunnel vier Rottenarbeiter von einem sonenzug erfaßt und sofort getötet. Vermutlich aber die Rottenarbeiter zu früh aus ihrem versteck heroopj len, in das sie sich vor einem au» isttek^ tung kommenden Güterzug gerade La» starke Geräusch des Güterzug« wird ran sein, daß di« verunglückt«, da» Wo» Personenzuges überhörst«. - Heirat auf Prob«. (Aber keine Ehesis düng mehr.) Nach einer Radiomeldung aus New will man anscheinend im Staate Delaware grundst Probeheiraten einwhren, um Ehescheidungen dadurö verhindern. Der Senator Ridgley hat in dem M« ten Staate tatsächlich einen Gesetzentwurf eingebracW nach Probeehen auf ein Jahr geschlossen werden st Nach Ablauf dieser Zeit soll eine Ehescheidung nicht M«H stattet sein. — Schwere Stürme an der Küste von Island. Drahtmeldung aus London berichtet: Während der ten Stürme in den Fischerekgewässern von Island haben so Seeleute größtenteils Isländer ihr Leben eingebüßt. werd«, die Landstraßen de» Nachts von unssther« Est, M »»«-»> EVE» reNoVöEn UWV ffUNMn VMAUhMMMEN oerlSßt der Wanderer den Ort,nm seine Saaße ttstitst iehen Unsere Herbergen werden im Sinne der Jmm nur christllche GastfW tten unserer enanaW Heerscharen haben sich über die Landstraßen gewälzt und ihre Spuren tief hineingegraben in das Volksleben. Mönche und Studenten, Jäger und Soldaten, Handelsleute und Fuhrleute wanderten friedlich auf der Landstraße und trafen sich abends in der Herberge. Da stimmte denn der eine oder andere ein Lieblein an und es fand «ine Heimstätte in dem volksgemllt, über die Landstraße wurde dos Volkslied getragen überall hin und klang wider in den Herzen. Und als die wittenbergifche Nachtigall ihr Lied begann, da haben die Handwerksbur- schen es ausgenommen und es hineingesungen in das Volk. Mit dem Ranzel auf dem Rücken, den Stab in der Hand, zog fröhlich der Wanderer von Lande zu Land, der eben freigesprochene Handwerker von Werkstatt zu Werkstatt und der Blick weitete stch und die Ausbildung — wir wissen, welche Bedeutung die Landstraße für da» Volksleben ge wann in der Blüte des Handwerksl In den Vorkriegszeiten ließen sich die Handwerkerinnun gen die Fürsorge der Wandernden angelegen fein, und es bestand ein enge» Verhältnis Mischen Herberge und In nungen. Der Krieg aber und die Revolution haben einen neuen Typ auch in dem Wanderer geschaffen. In den sel tensten Fälleck sind es noch wandernde Handwerker. Krieg und Revolution waren Nährboden für die sittlich« Not unse res Volkskärpers. Inflation, Arbeitslosigkeit, Beamten abbau, die Leiden unserer Oberschlesier u. haben ein -«er von Menschen auf die Landstraße getrieben Die öffentliche Wohlfahrtspflege und Arbeitslosenunstr stützung kann leider unmöglich diese Art voltmwt bewifl- it irren nun pstusto» st, w ein- de« bart trifft dieses Schicksal unsere heutig« Fsttzchch, d«m auf dieser Bahn gehl es nie aufwärst, sondern abwärts. Also äußer« und innere Rot hat die heute Wandernden auf die Landstraße g« warfen! Di« religiös-sittliche Verwil derung unsere» Volke», Vie allgemach geradezu beängsti- gende Formen angenommen hat, erhätt von der Landstraße großen i immer UMranchen m und da,— rerseits hat dl« leichteH in anderen Jvdufii n ztr einer gewissen Zunahme ländischen Konsums geführte wobei bezeichnend ist, t nur die billigen Artikel de» Massenkonsum«, sondern auch Qualitätswaren verlangt werden. Die Reichsbankdiskontermäßigung, die der Zinsermä- . ^« folgst, wird höfsent» eutschland ermäßigen. Zinssätze herabsetzen gewähren. Auch die her einen ganz gewaltigen Zufluß. Aus dem träge dahin fließenden Wanoerstrom fällt ununterbrochen eine schmu tzige Schlammschicht nicht nur auf die Landstraße, sondern auch in unsere Gemeinden und verschlammt und versunwft sie mehr und mehr. Und nun bedenke man, wie ein großer Teil unserer Jugend mit dieser Schmutzschicht jahraus, jahr ein in Berührung kommt, und man wird die Bedeutung der Landstraße für die Zukunst unsere» Volke» zu würdi gen verstehen. Für das Volksleben tragen Kirche wie Maat kn gleicher Weise die Verantwortung. Sie haben demgemäß ost Pflicht, dafür zu sorgen, daß der Einfluß der La ße auf das Volksleben möglichst wenig mcheiwoll sich ! Mit anderen Worten: sie haben die Wmüstrfürsorg tungen, die diesen Einfluß möglichst günstig zu gestatt«, suchen, — und dos sind unsere Herbergen zur Heimat, Dan- derarbeitsstätten und Arbeiterkolonien — noch Kräften zu unterstützen. Va» können wir g«ea bst wilde Bastelei tunk «ne brennende Frage, die wohl manchen bewegt. Mit Schließen der Herbergen, wie manche irrtümlich meinen, iE das Nebel nicht cm» der Welt geschafft. Die kommunale Wohlfahrts- pflege bat in so vielen Städten durch Ausgabe von besonde ren Betstlmarten den Kampf gegen die heutige Bettelei auf- genommen, die auf dem Wohlfahrtsamt « sich die Kenntnis der Bettelnden verschafft, Klarstellung der persönlichen BerhWntsst weiter für dieselben zu sorgen. Wir hören teilung von höherer Warst, dem Fachorgan der Herberg»- arbeit, „Der Wanderer" folgende»: „In der Tat kann doch die kommunale Pflege, mag sst auch noch so exakt arbeiten, vom christlichen Standpunkt aus als nicht ausreichend er achtet werden, selbst wenn man sich damit abfinden «ollst, daß erst durch Verwendung der Vettelmarten, die doch mit den strafgesetzlichen Bestimmungen (Strafges.-B. 8 372, 3 und 4) kaum in Tinklang zu bringen find, die Bedürftig- kett festaestellt wird. "" " - rvEVurm aren sur bett u. die «rbe en Arbeit, statt Bettelbrot selbstverdiente» Brots Ohne Bea ai ' palten, Kohleneinschaufeln, zweimal Straßekel mehr Kilometer L Mmellose von der erhalten dort eine kaffee mit Butterst . auf dem hiesigen Bauhof eine 1 verrichstn hat. Die im Fremdenzimmer m «gemeinde versammelt der Hauavat« en gehen zu einer Hausandacht. Da fitzt Neves aus aller Wett. — Zn Mänuerkleiduna. In Jauer wurde in dstsen Tagen ein junger Bettler festgenommen, der sich verdächtig benommen hatte. Bei her Leibesvisitation auf der Rat hauswache stellte es sich heraus, daß man es mit einem Mädchen in Männerkl,idung zu tun hatte. E» handelt sich um die 20jährige Marie Esper au» Sachsen. Sie gab an, bereit» IZH S-Hre in Männerkstidung herumgereist zu sein und auch als Mann verschiedentlich Männerarbeit an genommen zu hoben. Die Festgenommene gibt dazu die Erklärung, daß ps als Mann «inen viel größeren Lohn be zogen habe, uste al» Frau. Die eigenartige Person wurde vorläufig kn Polizekgewahrsam genommen. — Eistnbahnkcttafirophe bei Agram. (17 Tote, 30 Ver- letzte festgestevt.) Aus Belgrad meldet ein Drahtbericht, daß sich auf der Linie Bstlova—Agram bei Lveti-Joan ein schwerer Eisenbahnzusammenstoß ereignet hat. Bis jetzt wurden aus den Trümmern etwa 17 Tote und SO verletzte geborgen. Näher« Einzelheiten fehlen noch, doch befürchtet man, daß hi« Zahl der Opfer noch großer ist. — Die unbekeuchkeke Bahnschranke. Auf der Strecke Kirchhorsten—Bückeburg durchfuhr ein mit drei Mindener Herren besetztes Personenauto trotz verlangsamter Fahrt die chlecht beleuchtete Bahnschranke. Ein inzwischen von Kirch- »orsten heranfahrender Eilgüterzug erfaßte das Auto und chleuderte es an die andere Schranke. Die einzig vorhan dene Petroleumlampe war fast heruntergebrannt und die Verglasung verräuchert. Die Geistesgegenwart der drei In sassen, die sogleich heraussprangen, rettete ihnen das Leben. Die drei Herren kamen mit leichten Verletzungen davon. Das Auto ist stark beschädigt. — Renn Pferde und 30 Binder verbrannt. Ein schwerer Brand hat nachts das Gut Lindenhof (Kreis Flatov) »eimgesucht. Der große, 36 Meter lange und 12 Meter »reite, Stall des Gutes brannte bis auf die Grundmauern nieder, verbrannt sind neun Pferde, SO Stück Rindvieh, ein Hund, 20 Schafe und zwei Ziegen. Der große Maschi nenschuppen des Gutes wurde mit sämtlichen Maschinen ebenfalls ein Raub der Flammen. Außerdem ist ein Jnst- Arbeitshaus verfällt, das er seinerzeit wieder > Mich gebessert und ein anderer geworden zu', der Suß. Versorgung durch Lebensunterhalt u Vk auf Grund der geleisteten Arbeit auch eine innere yW und sittliche, religiöse Beeinflussung auf Herz «cd M verbunden werden. E» ist also eine chi sorge eine soziale «ufgc gangenen Wochen babei veranstalt in verschieden ttätte christlich-sUialer L ten, durch den Film geg delschwtngh, ein Mann ..... „Brüder von der Landstraße", wie er fle nannte, wieder zu brauchbaren Gliedern der Menschheit gemacht. > Wir betrachten uns einmal den Tageslam in «beer Die Landes-Arbeitsämter aller Teste Deutschland» kdn- n eine anhaltende Bchfermm des Arbettwuarkte» und Rückamm der Arbeitslosigkeit in fast allen Berus»- n. Gleichzeitig wird aus allen anderen Ländern, so r» aus England, Frankreich und Italien, eine Zu- der Arbeitslosigkeit gemeldet. Es wär« aber ver- fchtt, aus dieser für Deutschland erfreulichen Tatsache etwa wettgehende Hoffnungen auf einen Ausstieg der Wirtschaft— konjunktur herzuleiten. Schon deshalb, well naturgemäj die Amahme der Arbeitslosigkeit bei unseren industriellen . Konkurrenten zu verschärfter Konkurrenz gegen die deut sche« Waren auf dem Weltmärkte und zu einer Ausbrei- ttma der protektionistischen Abwehrbestrebungen gegen die deuffchen Waren führen muß. Bezeichnend für diese Be- strebttngen ist es, daß jetzt die englischen Gewerkschaften ein Einfuhrverbot für ausländische Eisen- und Stahlfabrikatt verlangen, so daß also in dem alten Freihaudelslande Eng land die Industrie mit ihrem Jndustrieschutzgesetz und die Arbeiter in der Abwehr gegen die ausländische Konkurrenz an einem Strange ziehen. In Wirklichkeit wir» die inter nationale Arbeitslosigkeit erst dann, verschwinden, wenn die weltwirtschaftlichen Wechselbeziehungen zwischen den Län dern sich wieder normal gestaltet haben werden. Was spe ziell England betrifft, so wird es seine gewaltige Arbeits losenziffer nur dann Herunierdrücken können, wenn Deutsch» »e der beste Abnehmer Englands . »^it durch Belebung seiner Export- und verfeinerungstnoufirien wesentlich steigern kann. Eine große englische Zeitung-hat jüngst sestgeftellt, daß die ver- tärkten Kaffeekäufe Deutschlands den Absatz englischer Tex- ilfabrikate nach Zeniral-Amerlka und nach Brasilien ge- ördert hätten. Trotz der unverkennbaren Besserung des deutschen Ar beitsmarktes bleibt die Wirtschaftslage unsicher und un durchsichtig. Der Zufluß von Äuslandskrediten hat zwei fellos das Wirtschaftsgetriebe angeregt. Die Unternehmun gen, die eine Kapitaleraänzung im Auslande vornahmen, haben Aufträge für die Zwecke der Produktionsverbesserung und der Proouktionsausdehnung erteilt und dadurch wie der anderen Industrien Aufträge zugeführt. Darauf ist es wohl zuruckzuführen, daß, während am Eisenmarkte ange sichts der belgisch-französischen Unterbietungen große Zu- rückhaltung herrscht, einzelne Teile der Maschinen- und der Werkzeuginduftrie eine Besserung des Beschäftigungsgrades zu verzeichnen haben: Das gilt besonders für Textilmaschi nen im Zufammenhange mit den zahlreichen Neuanlagen in der deutschen und in der ausländischen Textilindustrie. Aber da» sind leider in eben demselben Grade nur Ausnahmen, wie das Eintreffen einzelner großer ausländischer Auf träge für die Großindustrie. Immerhin kann konstatiert werden, daß die deutschen Firmen bei den großen inter nationalen Lieferungsausschrelben der letzten Zeit relativ günstig abgeschnitten haben. Auch darin äußert sich die