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Smtten; Z Pvrll» GW. 11, drffau« Gtt«-» 4»^ dasvaterlra- über -lep«teit da» ist »« pnuckstch. Üot« chm f»L« sich <M «»tam, -I» -« Vttd«r«ista» st«»«, tw glqssmkwupf!«»! -«» Mich» «»liichtl-»«- o«S <r«»a«»u»gl -Gmw t«tts«h« Mmg, -mtsch« Lttttalurl TßMch Dciuhen, 19. November. (Nach amtlicher Feststellung für 50 Kilogr.) Weizen (Umlage) 115,—, (Umlagefrei) 325,— bis 345,—, Roggen (Umlage) 105,—, (Umlagefrei) 230,— bis 250,—, Gerste (Umlage) 100,—, Wintergerste (Nmlagefrei) 330,— bis 350,—, Hafer (Umlage) SO,—, (Um lagefrei) 250,— bis 270,—, Raps 550,— bis 600, Heu, lose 100,— bis . 120,—, Aroh, Maschinendrusch, gepreßt 25,00 bis 30,00, Flegeldrusch 45,— bis 50,—, Weizenmehl, frei 540,—, Roggenmehl, frei 390,—, Weizenmehl durchgemahl. Landweizenmehl (nach gesetzl. Vorschrift) 200,27)4; Rog- r " -' / - '7-^ - ".4.4.4, -„i 180,—, (Umlage) 90,—, RoggArkleie, ftei 180,—?, (Umlage) 90,—, Ferkel?522 Stück) pro Stück 100— bis 260,—. (Ausgesuchte Ware außerhalb der Notiz.) blähen und starten Durchfall; auch entzieht die Ltzalsäure den Knochen den Kalk, was Herz- und Nierenerkrantungen veranlassen kann. Aus diesem Grunde ist die unmittelbare Beifütterung von Kalk geboten. Im übrigen sollte man, was viel M 'Bekömmlichkeit beiträgt, die Blade, d. i. der Kopf der Rübe, mit verfüttern. In dieser Form leistet der Gehalt der Nübenblätter an Eiweiß, Fett und Kohlenhy draten gute Dienste. An eine Kuh von durchschnittlich 500 Kilogramm Lebendgewicht sollte jedoch täglich nicht mehr als 18—20 Pfund Blade verfüttert werden. Am vollkom mensten ist di« Verwertung durch Mastrinder, bei denen sich dann das hierbei gewonnene Fleisch durch besondere Zart heit aua^ichnen soll Bei den eingesäuerten Rübenblättern wird durch die eintretende Milchsäuregärung die Oxalsäure aus «inen so geringen Grad zurückgafuhrt, daß sie für die Bttfüttepung kein« schädliche Wirkung mehr ausübt, wes halb für die Massenernte dies« Berfutterungsmethode die empfchlenswerteste O . MstrLtterichte. der Firma Ehr. Schubart L Hesse, Landwirtschaftliche Maschinen. , r- und Düngemittel, Dresden-A., am 19. No vember. Das Geschäft in Sämereien bewegte sich in der Berichtswvche in ruhigen Bahnen. Die Ursache dürste z. Teil Mit «es den Mangel an Material zurückzuführen sein, je doch ist in absehbarer Zett mit erneuten Zufuhren zu rech- neN, da sich die Landwirtschaft infolge Beendigung der Feldarbeiten nunmehr mit dem Ausdrusch ihrer Produkte in stärkerem Mäße beschäftigen kann. In Rotklee war nur kleines Geschäft, jchoch dürste demnächst eine Belebung ein- 'ttetev, sobald die neue Ernte an den Markt kommt. Gelb klee wurde ad Ersatz fürSerradella stärker begehrt und konnten die verhältnismäßig niedrigen Preise für diesen Artikel eine kleine Aufbesserung erfahren. Betreffs der «uen Ernte in schweb- Kleesaat herrscht noch keine volle Klachett, jedvcht wrrd auch hiervon noch manches air den Markt kommen: Der Preisstand für Gräser hat sich weiter befestigt, nachdem fich-Ersatzkäufe im Ausland bei dem Ttef- stmch der deutschen Mark unerhört teuer stellen. Starke Nachfrage lag imch Tymothe vor. Der Drusch dieses Arti kel« «ht letzt vor sich wüt dürsten größere Ziffuhren ttt 8 W14 Tagen an den Märst kommen. Obgleich die Ernte WDVih ist, werden dentwch außerordentlich hohe Preise «Weit, weil stark, s Mm Export vorliegt. Wir cheit der Ware für; Rotklee Verfütterm-s der RübeirblStter (Nachdruck verböten.) Di« Schädlichkett des Abblattens der im Fehde stehen den Rüben sollte nachgerade genügend bekannt sein. Die Rüben assimilieren die Kohlensäure der Lust und speichern nach verschiedenen Umwandlmrgsprodukten die Kohlenhy drate schließlich als Zucker in ihrem Wurzelkörper auf. Werden also den Pflanzen die Dlattvrgane genommen, so können sie keinen Zucker, oder genauer ausgedrückt, sie kön nen desto weniger Huker bilden, je mehr Blätter ihnen ge nommen werden. Andererseits ist aber auch die Äerfütte- nmg der RüberMätter wegen ihres hohen Oxalsäuregehal- , t« »Ur mtt Borsicht anzuwenden. Eine übermäßig damit genmehl (nach gesetzl. Borfchrist) 176,72^, Weizenkleie, ftei belastete Futterratwn erzeugt der den Tieren leicht Auf- 180,—, (" "" " - - - " Urtterbrettern der StrohkSrbe. Wetter sehen wir nun fleißig nach unfern Wabenvorräten, die jetzt ein besonders k»fv«es Gut geworden sind. Waben im Schrank sind von Zett zu Zett durchzuschwefeln. Leere Waben bewahrt man am zweckmäßigsten fteischrvebend in einfachem Lattengestelle llm zugigen Dachboden so auf, daß der Zugwirck die Brett seiten der Waben voll bestreichen kann. So sind sie am besten gegen di« ungemein gefährliche Wachsmotte geschützt; Pollenwaben sind besonders trocken aufzubewahren, weil der Blütenstand sehr leicht Wasser aufninnnt, dann schimmelig wird rnck so. von den Bienen nicht mehr zur Bereitung von Futterbrei in Angriff genommen wird. Die Winterabende vevaefsen wir nicht, alles für die kommenden Tag« der im- terklchen Hochsaison vorzubereiten. Der kluge Mann baut I -st, 26W—8400, Schweb. Klee -st 1706—2200, Gelbtier «^^6—800, Esparsette -st 47S—550, Luzerne -st 2400 bis , 2500, ttal. Raygras .st 700—1000, engl. Raygras -st 750 bis 1000, Tymothe 750—1100, Wiesenschwingel <st 1600 bis 2500, Knaulgras -st 1400, Schafschwingel -st 2400 Kammgras -st 3000—3400, franz. Raygras -st 4500, Fio- rtngras l -st 3000, Serradella fehlt, Gelblupinen fehlen, Blaulupinen Wen, Peluschken -st 300—320, Wicken -st 300—320, Winterwicken -st 700—800, Spargel -st 250 1 bis 270, Senfsaat -st 400, Hirse -st 230, Winterraps -st 800, Sömtnerrübsen -st 700—800, Leinsaat -st 700—800, Pha- celia tanacetifolia -st 1000. Sämtliche Preise verstehen sich für 50 Kilogr. ab unserem Lager in Dresden unverbindlich. Mengen unter 100 Kilogr. von einer Sorte stellen sich «nt- svrechend höher. Bei Entnahme größerer Posten ermäßt- > gen sich die Preise entsprechend. Torfftreu stellt sich auf I -st 35. - per Ballen von ca. 60 Kilogr., Torfmull stellt sich ! auf -st 39.— per Ballen von ca. 60 Kilggr. ohne Gewichts- -- garantls, Ladungen billiger.