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!v«a«s« »u Wk. IIS d- «u-r Tageblatt« uud*»«^iger für da» GmebtrA- DieM»-, d« so. «al 1»!S. Tatsachen unä Gerüchte zur braunschwelgischen Thronfrage. Unter diesem Titel schreibt di« Braunschweig. San. deGtg. an leitender Steller Gerüchte, die von Entschei dungen über die endgültige Erledigung der braun schweigischen L-ronsrage Kunde bringen, durch schwirren schon seit Wochen die Lust. Da- eine Regelung der Regierung-Verhältnisse nunmehr, nachdem eine «er. sbhnung der beiden interessierten Fürstentümer zustande gekommen ist, in Bälde zu erwarten sei, ist schon vor Wochen an dieser Stelle verkündet worden. Die Aust Hebung de» Bunde-rat-beschlusse- vom 28. Februar 1907 wurde al» notwendige Beraursetzung dieser Regelung be zeichnet. von Berlin au» ist in Uebereinfttmmung mit der auch in dieser Zeitung vertretenen Auffassung erklärt worden, daß e» der Aushebung eine»' for mellen verdicht» auf Hannover nicht mehr be dürf«, weil ein solcher sich von selbst verstehe und al» tatsächlich vorliegend zu erachten sei. Die Aufheb - bung de» Bunde-rat-beschlusse» und damit die Beseiti gung jede» Thronhinderntsse» kann also setzt jeder, zett erwartet werden. Ob sie schon erfolgt ist — wie vielfach angenommen wird — oder ob sie al» Hoch- zettSangebtnde unmittelbar bevorsteht, wie wir zu glau. ben Grund haben, ist bislang noch nicht zu ermitteln gewesen. Wahrscheinlich ist eine Ueberraschung de» hohen Brautpaare» beabsichtigt. Jedenfalls ergibt sich au» dieser Sachlage, daß der Einzug der Neuver mählten in Braunschweig al» ihrer neuen Heimat und di« Thronbesteigung de» zukünftigen Souverän» nur eine Zettfrage von wenigen Monaten sein dürft«, da augenscheinlich all« in Betracht kommenden Fragen zwischen den zunächst daran interessierten Personen bereit» erledigt worden sind. Aber ein bestimmter Termin ist, soweit e» srch übersehen läßt, dafür Wohl noch nicht festgesetzt und konnte au» naheliegenden Grün den auch noch nicht festgesetzt werden. Go stellt sich die Sachlage nach den Wahrnehmungen dar, die bisher au» nichtamtlichen Quellen sich ergaben. Die amtlichen Stellen hüten so ängstlich und peinlich da» Geheimnis, daß bisher niemand außer den unmittelbar Betei ligten etwa» au» ihnen zu erfahren vermochte. Man kann, da da» genannte Blatt über gute In formationen verfügt, nicht annehmen, daß e» diese Dinge vorgebracht hätte, wenn sie nicht einen erheblichen tat sächlichen Hintergrund hätten. Auf jeden Fall stehen wir vor wichtigen Kundgebungen und Ereignissen. Lei- der kann man diesen nicht ohne Besorgnis entgegen setzen, denn es scheint, daß man an der Zentralstelle in Berlin die Dinge zu leicht zu nehmen geneigt Ist. Zum mindesten muß der Verdacht schwere Besorgnis erregen, daß «in formeller Verzicht de» Herzogs von Cumber land auf Hannover au» dem Kreise der Voraussetzun gen für die Thronbesteigung de» Prinzen Ernst August in Braunschweig offenbar au-tzeschaltet ist. Die Missionsarbeit äer Brücker- gemeine in Deutsch-Vstafrika. Wenn wir jetzt aus Anlaß der Nationalspende eine öf ¬ fentliche Heerschau über die deutschen Missionsunternehmun gen in unseren Kolonien halten, so finden wir in ihren Reihen neben manchem neuen auch Vie alte Mission der Brüdergemeine. Mit Freuden folgte sie seinerzeit, wenn auch nicht ohne Sorgen im Blick auf die erneuten hohen Anforderungen, dem au» den deutschen Missionskreisen an sie ergangenen Rufe, den neuen schwarzen Untertanen de» Deutschen Reiche» in Deutsch-Ostafrtka da» Beste bringen zu helfen, «was wir Haben, Las Evangelium. Bei der missto- narischen Besetzung diese» großen Landes siel der Brüderge- meine da» Innere der Kolonie zu, wo schon 1891 die ersten 4 Herrnhuter Missionar, in Nyassaland ihren Einzug hiel ten. Wa» für ein Bild bietet diese Mission heut? Ihr« Arbeit verteilt sich jetzt auf zwei Gebiet«, Nyassalnd im Sü den und seit 1898 Unyamwefi »etter im Norden. Dom Ny- assa bi» Uramibo, nordwestlich von Tabora, zieht sich nun in einer Ausdehnung wie von Dresden bi» Triost, «in» lange Kette von IS Hauptstattone», deren jüngst« 1912 in der gro- hen Negerstadt Tabora gegründet wurde. Ul» Stützpunkt für die von hier au» sich immer schneller in die wettere Umge- bung auebieiiende Tätigkeit dienen 18 Autzenistationen und 1068 Predtgtpüitze. 1681 Getauft« find in geordneten Chri stengemeinden gesammelt, 1800 genießen zur Zeit den Tauf, unterricht, und noch viel mehr hören regelmäßig da» Wort Gotte»; ein Bewei», daß wir «» hier mit einem empfänglichen Volk zu tun haben. Die SS weißen Missionare können schon lange nicht mehr allein die Arbeit der Evangeliumsverkün- digung an so vielen Orten bewältigen. Sie könnten sie ntcht'durchführen, wenn ihnen nicht 201 eingeborene Helfer, darunter etwa 160 besoldete Evangelisten, die oft ein« uner wartet entgegenkommende Aufnahme bei ihren Landsleuten finden, in treuen Diensten zur Seit« getreten wären. Wenn auch für die Mission selbst die Gewinnung der Seelen für Christus als ihre Hauptaufgabe obenanstehen muß, so gehen doch von ihr ganz unwillkürlich starke, bedeutsame Neben wirkungen zur allgemein geistigen, sittlichen und auch wirt- schaftltchen Hebung der Kolonialbevölkerung aus. So zählt alleii di« Herrnhuter Mission in Ostafrtka jetzt schon 118 Elementarschulen, in denen 6000—7600 schwarze Kinder und Erwachsene mit Hilfe von 181 eingeborenen Lehrkräften un- terrichtet werden, «ährend in 2 Mittelschulen auch begab teren Jünglingen eine weitrrgehende Bildung vermittelt wird. Wenn mehr Lehrkräfte und Geldmittel zur Berfü- gung ständen, könnte in manchen Stattonsgobieten schon jetzt di« Schül«rzahl leicht vrrdoppelt oder verdreifacht «er den. Nebenbei hoben die Missionare auch für die Sprach- Wissenschaft wertooll« Beiträge geliefert, indem fi« 4 Dia. lekt« der «antusprachen erforscht, zu Schriftsprachen erhoben und ein, klein« Literatur in ihnen zu schaffen be- gönnen haben. Für all diese Arbeit hat die Brüdergemein« allein in Ostafrika seit reichlich 20 Jahren ^9"» ^Mil lionen Mark äufgewendet, neuerdings jährlich 200-ES0 000. So kann inan müh bei dwstr Mission schon nach gwet Iah» zehnten von mancherlei stchLaren, segensreichen Erfolgen re den, di« Pir di» Zukunft zu den -chen Hoffnungen bersch- tigen und «in« Leachtenswert« Hilfe -ei inneren Aufbau der Kolonie dedeuten. «. Richarä Wagner. (Zu sei««« 10». Ge-nrüSta- an» 2». May. Ein Wagner-Jubiläum l Ein Fest, da» überall in deutschen Gauen Widerhall finden, da» die Begeisterung Mr den verstorbenen großen Meister von neuem hell entfachen und vtrttefen müßte! Man rüstet ja aller orten, um würdige Huldtgung»feiern zu begehen, über all steht Wagner aus dem Sptelplan, aber der große, ein mütige Huldtgung-Vrang, der den Dank einer Nation zum Ausdruck bringen müßt«, der läßt sich auch beim besten Willen nicht konstatieren. Liegt» an un»? An der kritischen Zett, die «inen urechten, begeisterten Gefühl-- taumel nicht auffetmen lassen will? Wagner» Ruhm, von den Zeitgenossen arg bekrittelt und bekämpft, ist in die Unsterblichkeit längst schon hinetngewachsen, und wenn auch heut an seinem Werk und Wert, von fachmän nischer Sette gedeutelt und herabgesetzt werden will, bleibt er Mr un» doch der gewaltige, göttliche Meister der Tonkunst. Sein Leben verlief interessant genug. Und wenn die materiellen Erfolge hinter den künstlerischen wett zurückblteben, so teilte er damit nur da» Schick- sal so vieler Künstler. Leipzig, seine Geburtsstadt, spielt in feinem künstlerischen sowie persönlichen Leben keine Rolle, er sand dort niemals weder nwhr Verständnis noch Unterstützung al» anderswo. Viel mehr verwachsen ist Wagner mit Dresden, wo er zu den meisten seiner Werke die erst« Anregung und Förderung erhielt. Er besuchte dort auch di« Kreuzschule, und manche», damals viel- leicht unbedeutend« Erlebnis schlingt sich halb unbewußt in settte Gagenopern mit hinein. Auch blieb der Ver kehr mit Carl Maria von Weber, der schon mit Wag ner» Eltern befreundet war, nicht ohne Einfluß auf den romantischen Jüngling, und der Freischütz bedeutete Mr ihn da», wa» Kloppstocks Messias dem jungen Goethe war. — In Leipzig besuchte Wagner die Universität um Phtlisophie und Aesthetik zu studieren, doch folgte er dabel gleichzeitig seinen ernsten musikalischen Inte ressen und ließ sich von Weinltg (dem bekannten Tho- maS-Kantor) in die Geheimnisse de« Contrapunkte» ein- wethen. Mit 18 Jahren veröffentlichte er bereit» eine beachtenswerte Sonate, 2 Jahre später, bet seinem Würzburger Aufenthalt, die erste Oper: Die Feen, die, wie auch seine zweite Oper, zu seinen Lebzeiten nicht auf der Bühne erschien. Königsberg, wo er seit 1837 den Theaterkapellmei- sterposten Innehatte, sah seine jugendliche Ehemisere. Sein Weib, Minna Planer, ließ sich von einem reichen Kaufmann entführen, weil ihr da» Leben an der Seite eines schlechtdotterten und nervösen Musiker» anschei nend wenig Reize bot. Dieser an und Mr sich peinliche Vorfall war indirekt der erste Anstoß zu Wagner» spä terer Berühmtheit. Wie da» kam? Wagner war dem flüchtigen Paar sofort nachgereist, fand dann aber seine Frau . . . allein ... in Dresden. Reue und Versöh nung! Die ehelichen Verbündeten beschlossen, den Som- mer über in Blasewttz bet Dresden wohnen zu blei- ben, bi» Wagner dann im Winter zum Antritt seiner neuen Kapellmeisterstelle nach Riga mußte. Da ist plötz lich eine» Tages seine Frau wieder fort! Mit sich und der Welt zerfallen, läßt er sich von ihr scheiden und ver gräbt sich in die ländliche Einsamkeit. Durch den Gat- ten seiner Stiefschwester, der regste» Interesse an dem jungen Schwager nimmt, kommt fesselnde Lektüre in sein Hau», und da hält er eine» Tage» in glühendem Ei fer den Rienzt (ein Bulwerscher Roman) in Händen und kommt von dem interessanten Stoff nicht mehr lo». Fie berhaft arbeitet er a» der dramatischen Gestattung de» Werke» und nimmt den fertigen Entwurf nach Riga mit. — Bon dort treibt ihn «in plötzlicher Jmpul» tell», um den musikdramatisch vollendeten Rienzt dort zur Aufführung bringen zu lassen, teil», um neue künst lerische Eindrücke zu empfangen. Aber es war nicht möglich, d«n Rienzt oder den ein Jahr später vollend«, ten Fliegenden Holländer auf die Pariser Bühnen zu bringen, trotzdem Meherbesr sich eifrig Mr den jungen Komponisten verwandte. — Doch da nana in di« Zett schwerster seelischer Depression eine StegeSbotschast: Rtenzi war in Dre»den zur Uraufführung angenommen. Ein glänzender Erfolg lohnte den über Nacht berühmt gewordenen jungen Meister. Einen gleichen Triumph brachte die Mfführung de» Holländer» und bewirkte gemeinsam die Ernennung Wagner» -um Königlich. Sächsischen Hofkapellmetster. Nicht» ist trügerischer al» die Wogen de» Erfolge», jungen Ruhme». Bald erstanden Wagner erbitterte Feind« ast» Mustkfachkretsen, die sich mit allen Mitteln gegen Wetter« Aufführungen seiner Werke stemmten. Die Aufführung de» Tannhäuser kam nur nach Ueberwtn- düng größter Schwierigkeiten zustande, die de» Lohen- grtn überhaupt nicht. Wagner fühlte sich von allen Setten unterdrückt, in seinem schöpferischen Schaffend drang willkürlich gehemmt. Alle» revoltierte in ihm gegen den Zwang dieser unhaltbaren Verhältnisse, und so schloß er sich 1848/49 leidenschaftlich der revolutio nären Bewegung an, wa» natürlich zur Folge hatte, daß er de» Lande» verwiesen und steckbrieflich verfolgt wurde. In seiner gezwungenen Absonderung vom künst- lertschen Leben war er aber unermüdlich tätig, schrieb manche» literarisch wertvolle Fachwerk, trieb eingehend« germanistisch« und hellenische Studien, al» deren Resul. tat zunächst die Dichtung zum Nibelungenring erschien. Diese Arbeiten aber waren nicht imstande gewesen, die Aufmerksamkeit de» deutschen volle» auf den verbann ten jungen Künstler zu lenken; daß bewirkte vielmehr die Uraufführung de» Lohengrtn unter Liszt» Leitung im Hoftheater zu Weimar. Jetzt regt« sich der Sgot». nm» de» Au»lande»; Wagner wurde ein begehrter Di- rtgent, dem au» Pari» und London schmeichelnde Ein- ladunge« »»gingen. Ab« feinen Werken, und besonder» dem Tristan gegenüber, verhielt mm sich ttberall kWl und ablehn«», weil man dies« Art Mufti nicht dm» stand, oder aber sich di« Müh« Ächt «nacht«, zu« nötigen verständni» der Melodieverwertung in den Geig da dramatischen Dichtung htneinzudringen. Ein« Glanpertod« (aber auch di« blieb nicht unge trübt) Mr Wagner bedeutet« sein« Freundschaft mit Kö nig Ludwig ll. von Bayern. Ludwig, der al» eifrig« Kunstfreund Wagner» Werdegang stet» interessiert ver folgt hatte, «berief ihn sofort nach seiner Thronbestei gung 1864 nach München. Er brachte ihm weitgehendste Verständni» Mr sein« musikalischen Resormideen end- gegen und ermöglichte eine endlich« Aufführung de» Tristan unter D«n» von Bülow» Leitung. Schon län gere Zeit trug sich Wagner mit der Idee, in München oder Bahreuch eine deutsche Musikschule zu errichten, in der in dem von ihm bereit» durchweg reformierten Stil gelehrt werden sollte. Doch zwangen ihn auch dabei ge schickte Jntriguen, von seinem Plan abzusehen und eine «freiwillige Verbannung auf sich zu nehmen. Mo vollendete inzwischen die längst begonnenen Meistersin ger von Nürnberg, die kurz darauf in München mit Erfolg ausgeführt wurden. Seine zweite Gemahlin Co- stma (eine Tochter Franz Lis-t») genoß mit ihm gemein sam seinen höchsten künstlerischen Triumph: die Fest aufführung der Trilogie: Der Ring der Nibelungen in Bayreuth, der sogar der deutsche Kaiser beiwohnte. Die letzten Lebensjahre sahen ihn bei seinem großen Werk, dem Parstval, um dessen Freigabe letzten» ein so erbit- terter Kamps tobte. Er war die letzte Schöpfung War ner», der am 13. Februar 1883 in Venedig starb. Bon welch einschneidender Wirkung Wagner» schöp ferischen Arbeiten für un» und da» Au»land waren, er scheint Wohl verständlich: bedeuteten doch seine Opern kompositionen einen vollkommenen Bruch mit der bis herigen Opernform, die ihren vorbildlichen Ausdruck bisher in der großen französischen und italienische« Oper gesunden hatte. Ehe Wagner mit seine» Reserm» tdeen schöpferisch eingrisf, stand die Oper gerade vor einer folgenschweren Krisis. Die Franzosen unterdrückte« i» der dramatischen Oper die Melodik und verlegten schließlich den Schwerpunkt in» szenische Element, sodaß sich naturgemäß die sogenannte Ausstattungsoper daraus entwickelte. Die deutsche Oper stand bisher ganz unter italienischem und französischem Einfluß, bi» dann Carl Maria von Weber und Mendelssohn-Bartholdy selbständige Ausdrucksformen schufen. Eine so radikale Reformation auf dem Gebiete de» dra matischen Opernwesen», wie sie Wagner herbeiführte, ver mochte nur eine Persönlichkeit von un-eetnflußbarer künst lerischer Individualität. Wa» er in einer Aufsehen erregen den Schrift in flammender Ueberzeugung niederlegte, da» führte er bet seinen Opern rücksichtslos durch: die Unter- ordnung der musikalischen Formgebung guter diepo «tische, dichterische. Welch brausende, bezwingende Kräfte lockt» er aus dem Orchester! Er stellt« höchste Anforderungen an di» Inter preten, Musiker wie Sänger, bewies aber dadurch üngeahnt» m'sikalische Möglichkeiten. Da» Leitmotiv, da» durch di« orchestrale, dramatische Wucht hindurchschimmerte wie Sil- berglanz, das plötzlich im lyrischen Rezitativ herb und schwe lend sich kund tat, ist eine ganz individuelle, persönlich» Er findung des Meister». Weil er zugunsten deutlicher Text aussprache da» musikalische Element auf der Bühne geschickt etnschränkt», ließ er es im Orchester umsomehr aufleucht«» und jubeln. Aus der Instrumentation weht »in« Leiden schaft, eins sinnliche Glut, di« fortreißt in atemlosen Srl» ben, die auch den durchwühlt, der sich gegen Wagner» Put unbewußt auflehnt. Darum nannte man ihn einen faszi nierenden Blender, «inen Effekthascher, während doch ge rade bei ihm die impulsiven dramatischen Stimmungs ausflüsse so blendende Wucht erzeugten. Es erübrigt sich wohl noch jede» weitere Wort zu Wag ners künstlerischer Wertung. Für un» (und letzten Endes auch für das Ausland) ist er der Bahnbrecher, der vorbild liche (gesäbrliche) musikalische Stilist, der unsterblich«, ge liebt« Meister. Und in wenig Tagen wird sein marmornes Abbild Einzug halten in Vie Walhalla, um den Ehren platz inmitten der bereits versammelten Mnstlergottheite» einzunehmen. Ssrndarä Ltuättw. (Schluß de» redaktionellen Teiles.)