Volltext Seite (XML)
mehrer« Meter Hefe Brunnen ausgetrocknet sind, vle Ur» suche dieses Wassermangrls glaubt man mit dem Mangel an Niederschlag in den letzen Monaten erklären zu können. oelsultz l. L., 4. Januar. Unregelmäßigkeiten in der Ortskrankenkasse. Dieter Tage wurde der frühere Leiter der hiesigen Ortskrankenkasse, Vorwerk, festgenommen, da bei einer Prüfung des Kassenwerks Unregelmäßigkeiten fest- gestellt worden waren. Die Untersuchung der Angelegen heit ist im Gange. Die fehlende Summ« soll mehrer« tau- send Mark betragen. Vealg. 4. Januar. Line alt« Schornsteinseger-Iamilie. Mit Ablauf des Jahres 1933 trat der Bezirks-Schornstein- fegermeilter Bernhard Dlettrsch in den Ruhestand. Damit erlischt eine alte Schornsteinfeger-Familie. Seit dem Jahr« 1822 wurde in der Familie Dlettrlch das Schornsteinfeger- gewerbe betrieben, das immer aus den Sohn überging. Da die Söhne de« letzen Bezirks-Schornsteinfegermeisters Dlettrlch im Kriege «fallen sind, geht nunmehr das Amt an einen fremden Nachfolger über. * Werdau, 4. Januar. Der Kronleuchter der Sladtkirche schwer beschädigt. Nach Beendigung des Silvestergottes, dienst««, als schon Reinigungsarbeiten begonnen hatten, stürzte plötzlich ein großes, etwa 33 Pfund schweres Stück des Kronleuchters der Werdauer Stadtkirch« ab. Cs war «in Glück, daß dieser Vorfall sich nicht eine Viertelstunde später ereignet«, als die Kirche von Kindern besetzt sein sollte. Auch die in der Kirche tätigen Arbeiter sind.nicht be- troffen worden. Die Ursache des Unfalls ist unbekannt. Werdau, 4. Januar. Großfeuer ld einer Textilfabrik. Am Mittwochmittag gegen 14.20 Uhr brach in einem drei stöckigen Fabrikgebäude des Textilwertes Kahnes AG. ein Brand aus, der sich.im Laufe des Nachmittags zu einem Großfeuer entwickelte und das gesamte Obergeschoß in Brand setzte. Gegen 18 Uhr stand das Gebäude in Hellen Flammen. Den angestrengten Bemühungen der Feuerwehr gelang es, ein Uebergreifen des Brandes auf das angren zende vierstöckige Fabrikgebäude zu verhindern. Das in Brand geratene Gebäude ist völlig ausgebrannt. Dieser Brand wirkt sich um so peinlicher aus, als das Textilwerk Kahnes die einzige Werdauer Spinnerei ist, die selbst in den schwersten Krisenzeiten und auch gegenwärtig ununterbro- chen in zwei Schichten arbeitete. Jetzt wird der Betrieb nur noch zum Teil weitergeführt werden können. Die Brand ¬ ursache ist noch nicht geklärt. Dar abgebrannte Gebäude war während des Krieges die Kaserne des Ersatz-Bataillons Jnf.-Regt. 103. Roßwein. 4. Januar. Folgenschwere Aamilienslrettig- rell«n. Im benachbarten Etzdorf hat sich ein Gutspächter in seiner Scheune erhängt, nachdem er im Verlaufe einer Streitigkeit seine Frau blutig gchhlagen hatte. In der Fa- milie sind zwei Kinder Im Alter von vier und sieben Jahren. Crimmitschau, 4. Januar. Zn Schuhhaft genommen. Wegen staatsfeindlicher Aeußerungen mußten verschiedene Persönlichkeiten in Crimmitschau in Schutzhaft genommen werden. Jagd und Fischerei im Januar. Mit Jahresbeginn hat das Rehwild in sämtlichen deut schen Ländern Schonzeit. Rot- und Damhirsche dürfen nur noch in Baden bis 15. Januar geschossen werden, wäh rend Rot- und Damtiere und Kälber mit Ausnahme Bayerns, Württembergs und Thüringens noch in allen an deren deutschen Ländern Schubzeit haben. Mitte Januar endet fast überall die Hasenjagd. Lediglich Württemberg und die oldeaburgischen Landesteile Oldenburg und Lübeck gewähren dem vielverfolgten Hasen schon vom 1. Januar ab Schonzeit, die dort und in Thüringen zum gleichen Zeit punkt auch für Fasanen eintritt, deren Schußzeit sonst noch mindestens bis Mitte Januar dauert. Wildgänse und Wild enten können fast noch überall erlegt werden, doch geben bei letzteren einige Länder, wie Preußen, Anhalt, Braun schweig, im Januar nur die Erpel frei. Sauen rauschen noch, sind dabei besonders wanderlustig und erscheinen da her oft in Revieren, wo sie sonst nicht vorkommen. Häufi ges Kreisen nach einer Neue ist die Vorbedingung zum Er folg auf den jetzt allenthalben stärker einsetzenden Treib- und Riegeljagden auf Schwarzwild. Die weiter zunehmende Vereisung der Gewässer macht-den Entenfall und die Pirsch an den wenigen offenen Stellen immer lohnender. Doch fällte — wie „Der Deutsche Jäger", München, schreibt — die Jagd auf Enten und Gänse eingestellt werden, wenn die Froftper ode länger andauert und das Wasserwild be reits Not leidet. Die Linderung der Not des Wildes ist im Januar überhaupt die vornehmlichste Aufgabe des Weid manns. Eine zielbewußte Fütterung muß namentlich bei Winterliche Ernte Schilfernke auf dem Eis. Die Wintermonate sind die Jahreszeit für die Schilf ernte. Die Eisdecke er möglicht «S, bequem an das Rohr heranzukommen, während im Sommer das leichte Wasser das Heran- nqhen und den Abtrans port fast unmöglich machen. verharschtem Schn«« dafür fprgen, daß tzi« Lücken, Vle feder strenge Winter in den Wildstand reißt, nicht zu groß wer den. Bei tiefem Schnee ist außerdem die Freilegung von Heidekrautslächen und, wo angängig, von Saatfelderstreifen ein gutes Mittel, um dem darbenden Wild zu helfen. In großen Revieren ist dazu der Schneepflug zu verwenden, mit dem auch die Zugänge zu den Fütterungen und Salz lecken von Schneeverwehungen sreizuhalten find. Der Jagdschutz muß sich besonders den Futterplätzen und den am meisten begangenen Wechseln zuwenden; denn gerade in der Notzeit bilden in unbeaufsichtigten Revieren Schlin gensteller und wildernde Hunde eine ernste Gefahr. Da» gleiche gilt von den Krähen, von denen die ermatteten Reb hühner und Fasanen eines Reviers in einer Weise gezehntet werden können, wie es namentlich der Stadtjäger vielfach nicht ahnt. Im Laufe des Januar beginnt die RanUeit des Fuchses, und das Sprengen aus dem Bau sowie Riegel jagden liefern dem eifrigen Raubwildjäger noch manchen guten Balg aufs Spannbrett. Der Huchen wird in großen Flüssen jetzt mit der Spinnangel gefangen. Die Bachforellen genießen noch ge setzliche Schonung. Dagegen sind Lachs, Seeforelle und Bachsaibling sowie alle Renkenarten mit dem 1. Januar dem Fange freigegeben. Die Nutte laicht noch. Neues aus aller Welt. Mißglückte Nottrauung. Vortäuschung eines Krastwagenunfalle». Eberswalde. 3. Januar. Um eine Nottrauung mit einer Minderjährigen zu erzwingen, haben ein junger Studenr aus Berlin und ein junger Schauspieler, die heute vormit tag in das Gefängnis des hiesigen Amtsgerichts eingeliefert wurden, einen kecken Schwindel inszeniert. Sie werden sich wegen Entführung einer Minderjährigen zu verantworten haben. Wie die Nachforschungen ergaben, wollte sich der Schauspieler mit dem jungen Mädchen, einer 17;ährigen Schülerin, verheiraten. Da die Eltern der Schülerin damit aber nicht einverstanden waren, beschlossen die beiden, di« Eltern durch eine Nottrauung vor eine vollendete Tatsache zu stellen. Zu diesem Zweck täuschten di« beiden zusammen mit dem Studenten, der mit ihnen im Bunde war, einen Kraftwagenunsall vor. Sie fuhren in der vergangenen Nacht bei dem Amtsvorsteher des Dorfes Trampe (Kreis Lberbarnim) vor und ersuchten ihn, sofort eine Nottrauung vorzunchmen, da der Schauspieler bei dem Unfall ein« schwere Riickgratverletzung erlitten und man mit seinem Ableben in kurzer Zeit zu rechnen habe. Um den Unfall auch tatsächlich glaubhaft zu machen, hatte man die Klei dung des Schauspielers zerrissen, ihm einen Verband ange legt und sowohl den Verband als auch Hände und Gesicht des „Verunglückten" mit Schweineblut beschmiert. Der Plan wäre beinahe geglückt, wenn nicht ein Oberlandjäger noch rechtzeitig Verdacht geschöpft hätte. Die „junge Braut" ist noch im Laufe des Vormittags von ihrer Mutter abge holt worden und soll weiterhin die Schule besuchen. — Lin Anschlag im Brüsseler Nordbahnhof vereitelt. Wie durch ein Wunder ist im Brüsseler Nordbahnhof eine Eisenbahnkatastrophe vermieden worden. Ein Streckende- geher stellte fest, daß ein bisher unbekannter Täter ein Me tallstück in die Weiche gesteckt hatte, um so die automatische Wcichenstellung unmöglich zu machen. Das Metallstück ist aber von einen: einführenden Zuge beiseite geschoben wor den. Die Nachforschungen nach dem Täter waren bis zur Stunde erfolglos. — Das abenteuerliche Leben einer Berliner Schau spielerin wurde vor dem Berliner Gericht aufgerollt. Es handelte sich um eine 42jährige, nicht weniger als neunzehn mal schwer vorbestrafte Person. Sie stand diesmal wegen Diebstahls und Unterschlagung vor Gericht. Die „Schau spielerin" trat in großer Toilette mit pelzbesetztem Cape und weinroter Robe vor die Schranken und bewcchrte wäh rend der Verhandlung Geste und Haltung, wie sie es von Gurkenernte im Dezember. Künstliches Licht beeinflußt den Pslanzenwuchs. — Nütz liche und schädliche ultraviolette Strahlen. Von Theodor Lindenstädt. Mit einigem Befremden wird mancher Zeitungsleser eine Nachricht ausgenommen haben, die kürzlich unter dem Datum des 12. Dezember durch die Presse ging und meldete, daß im ostfriesischen Wiesmoor die zweite diesjährige Gur- kcnernte zu Ende gehe, dafür die zweite Bohnenernte ein setze und in Kürze Salat und Radieschen zum Versand ge langen würden. Ja, wird sich mancher fragen, sind denn hier die Jahreszeiten auf den Kopf gestellt? Ostfriesland lag doch im Dezember gleich dem übrigen Deutschland unter Eis und Schnee; dabei denkt man eigentlich nicht an frische Radieschen und jungen Salat! ' Und doch hat alles, seine Richtigkeit. Das frische Gemüse stammt nämlich aus den Treibhausanlagen des Kraftwer kes Wiesmoor, wohin jener Teil der durch die Torfverbren nung erzielten Wärme, der nicht zur Erzeugung elektrischer Kraft dient, geleitet wird, um dem Gemüsebau auch im Winter dienstbar zu sein.' Es ist dies nur ein Beispiel dafür, wclcl>e Möglichkeiten sich der Mensch erdacht hat, um in den Lauf der Natur cin- ' zugreifen. Nicht minder groß sind die Wunder, die er nicht mittels der Wärme, sondern unter Zuhilfenahme künstlichen Lichts zu erzielen vermag, lieber die sich dabei ergebenden Möglichkeiten machte kürzlich Walter E. Burton in der Zeit schrift „Populär Science" interessante Angaben Um die Wirksamkeit künstlichen Lichts auf den Pflanzenwuchs zu prüfen, stellte man z. B. unter gleichen Bedingungen drei wassergefüllte Behälter auf, in denen vollkommen gleich artige Gruvpen verschiedener Wassergewächse angepslanzt wuchen. lieber dem ersten Behälter hängte man in 90 Zentimeter Höytz eine 300-Wattbirne auf, wie sic gewöhnlich für Beleuchtungszwecke gebraucht wird; über dem zweiten eine gleichstarke Glühbirne besonderer Art, die von einem Tungsteinfaden aus dem ultravioletten Licht sehr ähnliche Strahlen aussandte. Der dritte Behälter erhielt keine künst liche Beleuchtung, auf ihn fiel nur die gleiche Menge Tages- licht wie auf die anderen. Die beiden Lampen brannten allnächtlich fünf Stunden, die TagesliHdauer während der Untersuchungen betrug neun bis zehn Stunden. Das Ergebnis war recht bezeichnend. Die Pflanzen des o ersten Behälters gediehen recht gut, doch blieben die Blätter vielfach unansehnlich, waren auch von Kerbtieren angefres sen. Die Insassen des dritten kamen nur schlecht vorwärts, gingen mehrfach auch ganz ein. Demgegenüber zeigten aber die mit ultraviolettem Licht bestrahlten Pflanzen im zwei ten. Behälter ein üppiges Wachstum mit tadelloser Blatt entwicklung und teilweise prächtigen Blüten. Insektenfraß fehlte hier vollkommen. Bemerkenswert ist an diesem Ergebnis, daß, während reines ultraviolettes Licht nach bisherigen Erfahrungen als dem Pflanzenwuchs nachteilig bezeichnet werden muß, die hier verwandten, an der Schwelle des Ultraviolett liegenden Strahlen sich als höchst förderlich erwiesen. Ob es sich hier bei um eine unmittelbare Einwirkung auf die Pflanzen selbst handelte oder das Licht gewisse als Düngemittel wir kende Stoffe im Wässer zu größerer Wirksamkeit anrcgte, bedarf noch der Klärung. Man darf nach den Versuchen annehmen, daß allein die sichtbaren, dem Ultraviolett benachbarten Strahlen des Spektrums bei der Photosynthcse, der Umwandlung der Lichtcnergie in Stärke und Zellulose, eine Rolle spielen. Rotes und blaues Licht, und zwar beide zusammen, ist für die Pflanzen jedenfalls unentbehrlich. Man hat gefunden, daß nur rotem Licht ausgesetzte Gewächse zwar stark in die Höhe schossen, die Stengel aber dünn und die Blätter schwach blieben. Umgekehrt wuchsen bei aussckcheßlich blauem Licht die Pflanzen nur wenig, die Stiele und Blät ter waren jedoch dick und kräftig. Es hat danach den An schein, daß die beiden Lichtartcn einander hinsichtlich des Pflanzenwuchses günstig beeinflussen. Die große Mehrzahl aller Pflanzen gehört zwei Grup pen an. Die eine ist auf viele Stunden Tagcslichtbestrah- lung angewiesen, wenn sie sich günstig entwickeln soll. Bei der anderen darf jene Bestrahlung ein gewisses Maß nicht überschreiten. Zu jener gehören Radieschen, Salat, Portu lak und Seerose, zu dieser die im Herbst blühcickn'n Dahlien, Chrysanthemen und Ambrosia. Nun lasten sich Angehörige der ersten Gruppe viele Monate vor der gewohnten Zeit zur Blüte bringe», wenn man sic während der Wintermonatc zusätzlichem künstliche» Tageslicht mittels elektrischer Lampe» aussctzt. Die gleictze Behandlung verursacht dagegen bei den meisten Herbst- blühern eine Verzögerung der Blütenbildnng. Die Behandlung der Pflanze mit künstlichem Licht hat neben dem Vorzug der Einfachheit noch den weiteren, daß i sie nicht viel kostet, was zumal für Handelsgärtner von ent scheidender Bedeutung ist. So wurde das Aufblühen ver- s schicdcncr Topfpflanzen, wie Pantoffelblumen und Primeln, durch mehrfache vierstündige Beleuchtung (abends von 18 bis 22 Uhr) erheblich bcsä-leunigt. Das gleiche gilt von Geranien und Alpenveilchen. Unter den Sommergewächsen erwiesen sich für eine solche Behandlung verschiedene Ehry- santhemeyarten, ferner Rittersporn und Schleierkraut be sonders dankbar, unter den perennierenden Pflanzen vor allein Veilchen und Schafgarbe. Umgekehrt blühte Wolfs milch früher als üblich, wenn man die Pflanzen tagsüber einige Stunden von: Licht abschloß, was am einfachsten durch das Bedecken mit schwarzem Satin geschah. Der wirtschaftliche Vorteil einer Beschleunigung des Blühens von Zierpflanzen und -gewächscn liegt einmal darin, daß die Blume«: zu einer Zeit auf den Markt ge bracht werden können, in der sie noch einen gewissen Sel tenheitswert besitzen; ferner darin, daß durch die Vorver legung und Abkürzung der Blühperiode wertvoller Platz in den Treibhäusern frei wird und für andere Zwecke be nutzt werde,: kann. Ferner führt die künstliche Beleuch tung zu einen: reiel-crci: Blütenansatz, senkt also die allge meinen Unkosten für die einzelne Blüte und führt zur Bil dung längerer Stengel, die vielfach bevorzugt werden. Gastspiel von Magda Madsen in -er Staatsoper. Als Ortrud in „Lohcngrin" betrat zum ersten Male Magdn Madsen die Dresdner Opcrnbühne. Sic ist eine Künstlerin gro ßen Stils. Die Ralle der Ortrud stellt sowohl an die Darstellerin, wie an die Sängerin ganz enorme Anforderungen. Magda Mad sen bewies bereits bei dem stummen Spiel im ersten Akt, daß sie geistig der Aufgabe gewachsen war. Aus Haltung und Bewe gung sprach der dämonische Charakter der Unheil stiftenden Per sönlichkeit. Im zweiten Akt kam die Sängerin zur Geltung. Man vernahm eine ungewöhnlich schöne Stimme von erstaunlichem Um fang, einen Mezzosopran, dem das hohe U mühelos zu Verfügung steht, der aber auch in der Tiefe mit Bollrcsonanz erklingt. Aus sprache und Deklamation waren mcistcrhast. Mit solchen Aus- drucksmitteln erzielte die Künstlerin stärkste dramatische Wirkung. Hn gras, angelegter Steigerung gestaltete sie ihre Szenen und hielt die Hörer ständig im Bann. Das Publikum wußte die bedeutsame Leistnngssadigkeil Magda Madsens zu würdigen und spendete be geistert Beifall, der auch den anderen, ost bewährten Mitwirken den gatt, die sämtlich zum Gelingen der vorzüglich verlaufenen Aufführung beitrugen. Rudolf Fel-«rl.