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-7 meistbegünstigt behandelt werden, ist auch Wnnkand von der deutschen Meistbegünstigung»«^ - gestrichen worden, und zwar mit Wirkung vom 10. Januar. Die deutsche Re gierung hat sich -u der Einschaltung Dieser kurzen lieber« gangszeit bi» -um 10. Januar entschlossen, um die mit dem . Uebergang zu neuen Zollsätzen gewöhnlich verbundenen Schwierigkeiten und Härten nach Möglichkeit zu vermeiden. Im Hinblick auf die Tatsache, daß der finnische autonome Zolltarif gerade bei den Deutschland interessierenden Waren das Vierfache der sonstigen Zollsätze beträgt, ist noch mit weiteren deutschen Maßnahmen auf dem Gebiete der Wa- rene'nfubr zu rechnen, die seit dem 1. Januar monopolistisch , geregelt 'ft. raiaresmzimnimSnischeli MistelpWdeM ernannt. Bukarest, 3. Januar. Die pollkschen lleberraschungen jag« flch tu Rumänien. Soeben ist an Stelle de» bisheri gen Ministerpräsidenten Augelescu der Handel-Minister Tataremm zvm Ministerpräsidenten ernannt worden. DMrescu ist der Führer der politischen liberalen Ju gend und man scheint durch seine Ernennung den radikalen Jugendbewegungen der Opposition den Wind aus den Se geln nehmen zu wollen. Das Kabinett ist im übrigen un verändert geblieben. Von Titulescu liegt immer noch keine Zusage vor, ob er als Außenminister in das Kabinett einzu treten gedenkt. Gleichzeitig ist es nicht ausgeschlossen, daß Tatarescu, der selbst noch sehr jung ist, auch zum Führer der liberalen Partei ernannt werden wird. Die Betrauung Tatarescus hat begreiflicherweise erheb liche lleberraschungen hervorgerufen. Er entstamm^ einer alten Offiziersfamilie und ist ein Bruder des Stephan Ha- tareseu, der kürzlich in Rumänien den mißglückten Versuch unternömmen hatte, eine rumänische nationalsozialistische Partei ins Leben zu rufen. Der Mörder Duras über die Gründe r« feiner Tat. Pari». 4. Januar. (Gig. Fünkmeld:) Ein Sonderbe richterstatter des „Journal* hatte Gelegenheit, im Bukare ster Gefängnis den Mörder Les rumänischen Ministerpräsi dent Duca, Tonstanttneseu, zu sprechen. Nach dem Be» weggrund zu seiner Tat befragt, erklärte Constaniinescu: Ich habe Duca erschossen, well er Rumänien unter di« Ab hängigkeit des Auslandes brachte und nach keiner rumäni schen, Lösung der politischen Fragen suchte. Der Berichter statter stellte Epnstäntineseu die verfängliche Fmge, ob die EisMe Garde, der er angehöre, nicht bestimmten auslän dischen Doktrinen huldige, ob sie z. B. nicht das national sozialistische Deutschland bewundere. Eonstantinescu erteilte dem Fragesteller folgende Abfuhr: Diese Frage interessiert mich nicht. Ich wiederhole: Ich habe Duca erschossen, weil ich nicht wünsche, daß mein Land unter der Herrschaft an derer Länder lÄA Ich habe Mch auf den nationalsozialisti schen Boden «stellt. Das ist alles. Constantmesou bemerkte auf eine weitere Frag« iro nisch, daß man vergeblich nach weiteren Mittätern suchen werde. Zum Schluß erklärt« er: Ich bedauere, auf den Ministerpräsidenten meines Landes geschossen zu haben, aber ich bedauere keineswegs, einen' verhängnisvollen Poli- ttker Meitigt zu haben. Indianeraufsiand Ln Südamerika. Lima ssPeru), 4. Januar. (Eig. Fünkmeld.) 5000 In dianer befinden sich in Anfruhr. Sie haben die Kaserne von Gnaqui an der Grenze von Peru und Bolivien in Besitz ge nommen. Die Stationen der Eisenbahn Gnaqui—La Pas und Titicacasee wurden gqNüuderk. Die Eisenbahn gehört ein« britischen Gesellschaft. Die Eisenbahner setzten sich zur wehr. Auf bÄden Seiten soll es schwere Verluste gegeben hcchen. Die bolivianische Regierung hak Truppen in das Aufruhrgebiek entsandt. Dampferrusarrunenstytz infolge Medels ' anf des Nordsee. Amsterdam, 4. Januar. (Eig. Fünkmeld.) Bei dichtem Rebel stieß heute stütz vor dem Eingang zum neuen Mast ferwea bei Hoek van Holland der deutsche Dampfer „Ceres" mit dem au» Rotterdam kommenden englischen Dampfer „Sagres" zusammen. v Die „Ceres- scheint schwere Havarie erlitten zu haben. Da» Schiff hat dringende S0S.-Rufe ausgesandt und be- findet sich rvahrscheinuch i» sinkendem Zustande. Ein Ret tungsboot von York van Holland ist abgegangen. Entsetzliche Bluttat in religiösem Wahnsinn. Vromberg, 4. Januar. (Cig. Fünkmeld.) Eine entsetz liche Bluttat ereignete sich am Mittwoch in der Oberförsterei Lefchütz im Kresse Bromberg. Dort wurde der 39jährige Arbeiter Wroblewski plötzlich von religiösem Wahnsinn be fallen und erschlug dabei seinen Freund, den 4Sjährigen Arbeiter Mustal. Beide bewohnten in der Oberförsterei ein Zimmer. Als sie Mittwoch abend vor dem Zubettgehen das Abendgebet sprachen, unterbrach Wroblewski plötzlich seinen Freund mit dem Bemerken, er spreche sein Gebet falsch. Als Mustal dieser Bemerkung kein Gehör schenkte, sprang W. plötzlich auf, ergriff einen Hammer und schlug dem betenden Freunde die SchSbeldecke ein. Mustal war sofort tot. Nach dieser in einer Anwandlung religiösen Wahnsinns begange nen Tat geriet Wroblewski vollständig in geistige Umnach tung. Er legte den Leichnam auf den Fußboden und na gelt» Hände und Füße de» Erschlagenen in der Lage eines Gekreuzigten an die Bretter des Fußbodens an. Durch das Klopfen wurden die Bewohner der Vberförsterei wach. Sie drangen in das Zimmer ein und konnten erst nach heftiger Gegenwehr den Wahnsinnigen bändigen. Der Untersu- chungsbehörde hat der Verhaftete bisher nur unzusammen hängende Aussagen machen tannen. M MkilMlll iS SlUkll MU! Großer Aus klärungsfeldzug im Januar und Februar. sd. Dresden, 4. Januar. Die Pressestelle der Deutschen Arbeitsfront, Bezirk Sachsen, teilt uns mit: Hunderttausende schaffender deutscher Volksgenossen der Stirn und der Faust haben in den letzten Wochen in Sachien ihren Eintritt in die Deutsche Arbeitsfront vollzo- gen. Noch liegen die endgültigen Zahlen nicht vor, aber schon heute kann gesagt werden, daß die Idee der Deutschen Arbeitsfront einen neuen großen Sieg errungen hat. Dieser wunderbar« Erfolg ist nicht zuletzt auf den kraftvollen Einsatz der gesamten NSBO. zurückzuführen. Die Dienststellen der NSBO., die bekanntlich die Anmeldun gen zur DAF. angenommen haben, mußten in d»n letzten Wochen fast uebermenschliches leisten. Der Opferfreudigkeit und bewährten Tatkraft eines jeden Amtswalters der NS.- BO. ist es zu danken, daß allein in Sachsen einige Hundert tausend, im ganzen Reiche aber mehrere Millionen Volks genossen und Bolksgenossinnen den Weg zur Deutschen Ar beitsfront gefunden haben. Die Betriebspioniere der NS.« BO., die schon so viele Kämpfe siegreich bestehen konnten, haben damit einen neuen Beweis für ihre Leistungsfähig keit und für ihre Einsatzbereitschaft geliefert. Nachdem nunmehr die Tore zur Deutschen Arbeitsfront wieder geschlossen sind und weitere Anmeldungen nicht an genommen werden, macht es sich notwendig, den Massen neuer Mitglieder restlos klar zu machen, was die Deutsche Arbeitsfront ist und was sie will. Haben sich doch viele dieser neuen Mitglieder noch ohne rechte Ueberzeugung von der Bedeutung dieses Werkes angemeldet. Deshalb ist es eine dringende Notwendigkeit, nunmehr die Aufklä rung über die Bedeutung und die Ziele der DAF. und be- sonders über das neue Feierabendwerk „Kraft durch Freude" in alle Betriebe und Kreise und bis zum letzten deutschen Volksgenossen zu tragen. Dieser Notwendigkeit tragen die DAF. und die NSBO. im Gau Sachsen Rech nung, indem sie in den Monaten Januar und Februar einen großen Aufklärungs- und Propagandafeldzug für die DAF. durchführen werden. Alle Vorbereitungen hierzu sind bereits getroffen, und am 10. Januar beginnt der Kampf. Rund 100 Redner werden in mehreren tausend Versammlungen zum schaffenden Volk Sachsens sprechen. Darüber hinaus werden in den Betrieben Zehntausende von Betriebs- und Belegschaftsversammlungen abgehalten un weiteren Hunderttausenden Aufklärung über die DAF. und die nationalsozialistische Gemeinschaft „Kraft durch Freude" bringen. Auch hierbei werden die Betriebspioniere der NSBO. wieder in vorderster Front ihre Pflicht erfüllen müssen. Das gesamte schaffende Volk in Sachsen, Arbeiter und Arbeiterinnen der Stirn und der Faust, Betriebsführer und Bctrn.bsgefolgschaften, werden aufgefordert, die Ver sammlungen der NSBO. und der DÄF. in den nächsten Wochen zahlreich und rege zu besuchen. Cs liegt im Inter esse eines jeden einzelnen selbst, wenn er sich Klarheit über das größte Werk verschafft, das jemals in der Geschichte vom deutschen Arbeitertum und für das deutsche Arbeitertum geschaffen worden ist. Die Frostschäden im sächsischen Gebirgswald. Pacficht! Lebensgefahr! Holzabgabe an Bedürftige. Dresden, 4. Januar. Dao sächsische Finanzministerium macht bekannt: In den Gebieten des Gebirges, in denen Rauhreif- und Eisbildung schwere Bruchschäden in den Waldungen verursacht haben oder noch zur Folge haben werden, wird alles Betreten der Staatsforsten außerhalb der gebahnten Wege wegen der damit verbundenen Lebensgefahr bis auf weiteres für alle Unbefugten verboten. Die Staatsforstverwaltung beabsichtigt, nach völligem Abtauen der Eismassen an den Bäumen einen möglichst großen Teil der zu Nutzzwecken nicht verwertbaren abge brochenen Holzteile Bedürftigen zur Selbstwerbung und zum Selbstverbrauch unentgeltlich zu überlassen. Die im Walde notwendige Ordnung muß jedoch hierbei aus forst polizeilichen Gründen unbedingt aufrcchterhalten werden. Auch müssen die wirklich bedürftigen Volksgenossen in erster Linie bei der Holzabgabe berücksichtigt werden. Die Ge meindebehörden werden daher ersucht, bereits jetzt Verzeich nisse der Bedürftigen, geordnet nach dem Gröde der Be dürftigkeit, und möglichst unter Angabe des vorzuschlagen den Bedarfs (nach Raummetern) an die zuständigen Staats- forstäwler abzugeben. Die Forstämter erhalten noch nähere Anweisung. , — Die sächsischen Richter und Staats anwälte im BNSDJ. Dresdep, 4. Januar. Der Verein sächsischer Richter und Staatsanwälte hielt in Dresden seinen letzten Richtertag ab, auf dem die Auflösung des Vereins und die Eingliederung der Mitglieder in den Bund Nationalsozialistischer Deutscher Juristen beschlossen wurde. Auf, der Tagung ergriff auch Iustizminister Dr. Thierack das Wort. Die Grüße des Reichsjustizkommissars Dr. Frank überbrachte der Reichs fachgruppenleiter der Gruppe Richter und Staatsanwälte im BNSDJ., Amtsgerichtsrat Kyser-Berlin, der hervorhob, daß der sächsische Richteroerein sich bereits im Mai 1933 kor porativ als erster Verein in die Deutsche Rechtsfront ein gegliedert habe. Der sächsische Gauführer des BNSDJ., Rechtsanwalt Dr. Kluge, sprach die Erwartung aus, daß alle sächsischen Richter und Staatsanwälte sich in der Fach gruppe des BNSDJ. zur Aufbauarbeit zum Wohle des deutschen Volkes zusammenfinden mögen. — Dem Reichs- justizkomissar Dr. Frank wurde von der Eingliederung in -en BNSDJ. telegraphisch Mitteilung gemacht. Großolbersdorf, 4. Januar. Das alle Lied. Unvorsich tiger Umgang mit einer Schußwaffe in der Hand eines Ju gendlichen führte hier wiederum zu einem bedauerlichen Unfall. Ein löjähriger junger Mann kielt einem 13jährigen Knaben im Scherz eine Schreckschuhpistole ins Gesicht. Es entlud sich ein Schuß, und der Knabe erlitt eine schwere Augenverletzung. Oberlungwitz, 4. Januar. Aula fährt ln einen Leichen zug. In der Nähe der Götzeschen Strumpffabrik geriet ein Lastauto auf der vereisten Straß« ln» Rutschen und fuhr in einen die Stelle passierenden Leichenzug hinein. Mehrere Teilnehmer des Zuge» erlitten Verletzungen. Wetterbericht der sächsischen Landeswetterwarte vom 4. Ianuar, mittag» 12 Uhr. - Wetterlage: Bei Island ist ein neues großes Tiefdruckgebiet erschie nen, das in nordöstlicher Richtung weiterzieken wird. Es hat bereits ganz England bis zu einem Teil der Nordsee mit warmer Luit überflutet. Dieser Vorstoß gegen den festländischen Hochdruckkern wird voraussichtlich ganz Nord« deutschland bis zu den Mittelgebirgen erfassen und milde» Westwetter bringen. wttterungaaussichten: Auffrischende südliche bi» südwestliche winde. Mild« und wieder zunehmende Bewölkung. Später auch zeitmetse Riederschläge, im Flachland al» leichter Regen, im Gebirge als Reuschnee bei schwachem Frost. Aus den sächs. Wintersvortaebteten vom 4. Ianuar 1SZ4. Hochwald-Oybin: —4 (Grad früh 7 Uhr), bedeckt (Wetter früh 7 Uhr), Schneehöhe 10 Ztm., bereist, Ski und Rodel auf Waldwegen möglich, 2). Vollenberg: —4, bedeckt, Schneehöhe 10 Ztm., gekörnt, Ski und Rodel gut, 1). Sohland: —4, bedeckt, Schneehöhe 12 Ztm., bereift, Ski und Rodel mäßig, 1). Geising: —5, bedeckt, Schneehöhe 18 Ztm., gekörnt, Ski und Rodel gut, 1). Allenberg: —4, bedeckt, Schneehöhe 23 Ztm., gekörnt, Ski und Rodel gut, 1). Zinnwald: —5, bedeckt, Schneehöhe 25 Ztm., bereift, Ski und Rodel gut, 1). Schellerhau-Bärensels: —6, Nebel, Schneehöhe 14 Ztm., bereift, Ski und Rodel gut, 2). Kipsdors: —4, Nebel, Schneehöhe 11 Ztm., bereift, Ski und Rodel gut, 2). Reheseld: —5, bedeckt, Schneehöhe 24 Ztm., gekörnt, Ski und Rodel gut, 1). Oberwiesenthal: —5, bedeckt, Schneehöhe 38 Ztm., gekörnt, Ski und Rodel sehr gut, 1). Fichtelberg: —7, Nebel, Schneehöhe 48 Ztm., gekörnt, Ski und Rodel sehr gut, 1). Iohanngeorgensladl: —3, bedeckt, Schneehöhe 35 Ztm., verharscht, Ski und Rodel gut, 1). Aschberg: —8, wolkig, Schneehöhe 33 Ztm., verharscht, Ski und Rodel gut, 1). Mllerungraussichlen: Leichter bis mäßiger Frost. Oerllich ausheilcrnd. Südliche bi» südwestliche, auffrischende winde. Amtliche Bekanntmachungen. Auf Blatt 430 des Handelsregisters, die Firma Alfred w. Säurig in Bischofswerda betr., ist heute eingetragen worden, daß die Firma erloschen ist. Reg. 373/33. Amtsgericht Bischofswerda, den 2. Ianuar 1934. Die Vcdarfsdeckttngsscheine 8 nach der Verordnung zur Durchführung der Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen auf Grund des Gesetzes zur Verminderung der Arbeitslosigkeit vom 28. 6. 1933 (RGBl. I Seite 425 ff.) sind nunmehr zur Verfügung gestellt worden; so daß zusätzliche Sonderbei« Hilfen aus diesen Mitteln bewilligt werden können. Für die Beurteilung, ob ein Bedürfnis für eine solche Sonderbeihilfe vorliegt, gelten im allgemeinen die Vor schriften, die für die Inanspruchnahme von laufender Für- sorgeuntcrstützung allgemein maßgebend sind. Personen, deren Einkünfte den Richtsatz der allgemeinen Fürsorge nicht wesentlich übersteigen (Kurzarbeiter, kinderreiche Fa milien), sind von der Hilfe nicht ausgeschlossen. Im übri gen kommen in erster Linie langfristige Erivcrbslose in Frage. Es handelt sich im übrigen nicht um die Gewährung von Barbcihilfeu, sondern nur um die Bewilligung von Be zu g s de ck u n g sch c i n e n, die zum Einkauf der für jeden Einzelfall zu bestimmenden Kleidungs-, Wäsche- und Hausgerätsgcgenstände berechtigen. Die An tragsteller müssen daher jeweils dartun, daß und aus wel chem Gruiidc sie eine Anschaffung machen müssen, ohne in der Lage zu sein, diese Anschaffungen aus den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln bestreiten zu können. Wer glaubt. Anspruch auf solche zusätzliche Unterstüt zung zu haben, kann ein Antragsformular bei der nächsten Unterstützungs-Auszahlung in der Stadthauplkasse in Emp fang nehmen. Sonstige Hilfsbedürftige, Alu-, Kru-Emp- fänger lkfw. können Antragsformulare während der Dienststundcn — mit Ausnahme von Dienstags und Don nerstags — im Wohlfahrtsamt erhalten. Die Geschäftsinhaber, die zur Annahme von Bcdorfs- deckungsscheincu der 25.— RM.-Abschnittc zugelassen sind, haben die Bezugsscheine, die ihnen non den Hilfsbedürfti-, gen vorgclegt werden, in der Stadthauptkasse Zimmer Nr. 1 abzugeben und daselbst die Sammelkorten zum Einklebei' der Marken vorzulegen. Bischofswerda, den 4. Januar 1934. Der Rat der Stadt — Wohls.-Amt. H SSM. SkWWk WsWMkVll Bekanntmachung ,Wir bitten die Herren Vereinsvorstände in der Zeit oom 16. bis 18. Ianuar 1934 keine Veranstaltungen, Ver sammlungen oder dergl. stattfinden zu lassen. Es wird vielmehr gebeten, auf -en Besuch des großen Filmes, „Der Sieg des Glaubens" Hinweisen zu wollen. Für die Zellenleiter, Blockwarte und Fachberater findet nach der Veranstaltung, am Freitag, den S. ds. Mts., im Schützenhaus eine dringende Besprechung statt. RSVAV. Ortsgruppe Bischofswerda gez. Adolf Schatten, OGL. Das heutige Blatt umfaßt 12 Seiten. D.-A. XII. 33: 8020 Hauptschriftleiter und verantwortlich für den gesamten In halt: Max Niederer; Rotationsdruck und Verlag von Friedrich May G. m. b. H.; Anzeigenleitung: Melanie May; sämtlich in Bisckotswerda.