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Die frmqvstfch-ttazirMchen Aerkhmrsrn menis gmrlfts- DNB. Pari». 16. November. (Eig. Funkmeld.) Außen» Minister Laval hat über di« neuen französischen Vorschläge zur Bereinigung der französisch-italienischen Beziehungen im Kannnerausschuß für auswärtige Angelegenheiten keine ins Vnzelne gehenden Angaben gemacht. Trotzdem glaubt „Echo de Bans feststellen zu können, daß die Lage zwischen Paris und Rom wenig günstig sei. Mit Bedauern will es feststellen, daß bi« römische Regierung sich gegenüber der Pariser Regierung abwartend verhalt« und noch nicht ge nügt zu sein schein«, di« südslawische Einheit als unabänder liche Tatsache hinzunehmen. Das sei kein gutes Vorzeichen, wenn der Völkerbund jetzt aufgefordert werden sollte, die angebliche Verantwortung Ungarns am Marseiller Anschlag zü prüfen. Ket-enfchattUche südslawische Angriffe gegen Ungarn. DNB. Belgrad. 18. November. Die ungarischen Der- lauwarungen zu den Beschuldigungen, die im Zusammen hang mit dem Marseiller Attentat gegen Budapest schoben werden, haben in Südslawien große nUnwillen aus gelöst. In politischen Kreisen ist man davon überzeugt, daß Belgrad den Königsmord vor den Völkerbund bringen werde, um dort seine Anklagen vor allem ge» g«n Ungarn zuerneuern. Die südslawische Presse hat zwar aus eigener Quelle bisher noch nichts über den beabsichtigten Schritt beim Völkerbund verlauten laßen, so daß ein endgültiger Beschluß in dieser Hinsicht noch nicht festzustehen scheint, allein sie verzeichnet jede Nachricht dieser Art, die aus dem Auslände hereinkommt. Ueber die Stimmung in Südslawien gibt ein Ausiah der „Breme" Aufschluß, der sich auf die eingangs erwähnte ungarische Verlautbarung bezieht. Der Ausiah enthält sechs Kragens die unmittelbar an den ungarischen Mi nisterpräsidenten Gömbös gerichtet sind. Er behandelt teil» iu leidenschaftlicher, teils in ironischer Form dar Asnlrecht, auf dar sich die ungarische Mitteilung berief und wiederholt gesammelt dar bekannte von südslawischer Seite schon mehr fach gmen Ungarn vorgebrachte Material, dessen Kernpunkt die Behauptung von der Ausbildung kroatischer Terroristen in einem eigens errichteten ungarischen Lager ist. Al» charakteristisch für den Ton sei die letzte dieser Aragen im Wortlaut wiedergegeben: „Antworten Sie. Herr Gömbö», ob die Finanzierung von Verbrechern, die fremde Staats oberhäupter ermordeu. auch zu dem berühmten Asylrecht gehört auf das Sie sich so verzweifelt berufen?!" WIMM Vll MMlS M MM. Wichtige Maßnahmen r«r Sicherung -er englischen Kan-esvertei-rgnng. DNB. London. 16. November. (Eig. Funkmeldg.) «Daily Herald" berichtet, der Reichsverleldlaungsausschuß und da» Kabinett hätten beschlossen, da» königliche Arsenal von Wool wich an die West- oder an die Rordwestküste England» zu verlegen, um es gegen Luftangriffe zu schützen. Dar Blatt berichtet, hohe Offiziere der drei Waffengattungen hätten sich bereits nach einem geeignete« Gelände umgefttzen Natür lich müßten Aragen wie die des Schuhes gegen Luftangriffe, der Eisenbahnverbindungen, der Hafenverhälknisse usw. sorg fältig erwogen werden. Maa glaube, daß das neue Gelände noch nicht endgültig ansgewählt sei. Das Blatt erklärt fer- ner. die Verlegung des Arsenal» könne erst in geraumer Zeit erfolgen. Der Lau der notwendigen Fabriken werde viele Monate in Anspruch nehmen, lleberdies müßten be sondere Eisenbahnlinien und Straßen angelegt und Hauser mit Kaufläden, Schulen usw. für die Arbeiter gebaut werden. Die Ueberfübrung des Arsenals bilde einen Teil der all- gemelnen Neuordnung und Neuverteilung der Munitions fabriken des Landes, die infolge der Entwicklung der Bom- beaflvgzeuge vorgenommen werden müsse. Jeder Luftan- griff auf Großbritannien würde offenbar über die Süd- oder Sstküste erfolgen, und die Arsenale und Munitionsfabriken sollten deshalb in einer allgemeinen Rordwestrlchknng ver schoben werden. Das Blatt fügt hinzu, in Milford Haven seien bereit» ausgedehnte Arbeiten im Gange. Dort werde die Admiralität ihr Hauptlager für Munltions- und Oelvor- räte anlegen. Riesige Petroleumtanks und Munitionslager, die besonderen Schuh gegen Luftangriffe haben, würden be- relts gebaut, weitere Arbeiten zielten darauf ab. den Hafen zur Aufnahme der größten und neuesten Kriegsschiffe vor zubereiten. Neue Ratschläge in der Flottenfrage? Loudon. 16. November. (Eig. Funkmeldg.) Der „Reu- ter"-Vertreter in Washington meldet zu den Besprechungen des Staatssekretärs Hüll mit Präsident Roosevelt über die Flottenfrage, es handele sich um die Erörterung vorsichtiger britischer Vorschläge über ein gemeinsames britisch-amerika- nisches Vorgehen im Falle eines Fehlschlagens der dreiseitigen Besprechungen. Diese Vorschläge sollen bei den britisch-ame rikanischen Besprechungen am Mittwoch von britischer Selle gemacht worden sein. Es heiße, daß Norman Davis Weisun gen aus Amerika abwarte, bevor er die Erörterungen fort setze. Amerikanische Kreise in Washington begrüßten die Aussicht auf eine gemeinsame Aktion der beiden englisch sprechenden Nationen. Das Londoner „Reuter"»Büro fügt aber hinzu, die hier vorliegenden Informationen schienen diese Darstellungen über die Natur der britischen Vorschläge nicht zu bestätigen. Es heiße, daß die amerikanische Abordnung im Notfälle für eine Erneuerung des Vertrages ohne Japan sei, daß aber die britische Abordnung einen mittleren Kurs befürworte, der sich auf die „grundsätzliche Anerkennung der japanischen Gleichheit" beziehen solle. Die endgültige Antwort Japans auf die britische Anfrage werde nicht vor Anfang nächster Woche erwartet. Neuer Angriff -er „Times" auf Simon. Loudon, 16. November. (Eig. Funkmeldg.) In einem dem Verhältnis zwischen der nationalen Regierung und dem Volk gewidmeten Leltaufsatz kommt „Times" auf sie Unter hausrede des Außenministers Sir John Simon über die pri vate Herstellung von Waffen in England zurück und sagt. di« Red« habe den bedauerlichen Eindruck erweckt, daß di« Regierung nichts tue. Simons Ausführungen haben di« zweifelhafte Ehre gebäht, von dem Teil der Press« gelobt zu werden, der für Isolierung und Aufrüstung eintrete. Dieser neue Angriff der „Times auf Simon folgt auf die gestrigen britischen Bemerkungen des Blattes über die Führung der britischen Außenpolitik, mit denen sich die heutige -Morning- post^ befaßt hat. Der französische und englische Schnüffelausschuß aus Spanien raus. DNB. Madrid. 15. Nov. Trotz der Abfuhr, den der marxistische englisch-französische „Untersuchungsausschuß" in Madrid erfahren hat, besaß er die Dreistigkeit, sich nach Oviedo in Asturien zu begeben, um dort seine „Feststellun gen" zu treffen. Die Bevölkerung jener Gebiete aber be» drohte diese Ausländer mit Stöcken und Wurfgeschossen aller Art, so daß der Militärbefehlshaber sich veranlaßt sah, den Ausschuß schleunigst unter Bedeckung auf »in Schiff bringen zu lassen, das nach England abging. Umfangreicher „Menfchenfchmnggel" an -er polnisch-fowietrusstfcherr Grenze anfge-eckt. Warschau. 16 November. (Eig. Funkmeld.) 2tn Iu- sammenhang mit einem umfangreichen ..Menschenschmug gel" an der polnisch-sowjetrussischen Grenze wurde« im pol nischen Grenzgebiet etwa 60 Personen, darunter eine Reihe polnischer Kommunisten, verhaftet. Sie verhalfen polnischen Staatsangehörigen, die von deu Gerichten verfolgt wurden, zur Flucht in die Sowjetunion über die grüne Grenze. MMW« MMk -ik SMWe« vMMWIislWk SMW. Das Für un- Mi-er -er Kamera-- fchaftsyaasechiehüng. Berlin. 15. November. Der Chef des Außenpolitischen Amtes der NSDAP., Reichsletter Alfred Rosenberg, hatte am Donnerstagabend die diplomatischen Vertreter, führende Persönlichkeiten der Partei und des Staates und die in- und ausländische Presse zu einem Vortragsabend ge laden, in dessen Mittelpunkt eine Ansprache des Reichs ministers für Erziehung, Wissenschaft und Volksbildung stand. In einer Begrüßungsansprache dankte Reichsleiter Rosenberg zunächst den überaus zahlreichen Gästen, daß sie der Veranstaltung so großes Interesse entgegengebrachl hätten, und fuhr fort: Die Schwierigkeiten, mit denen das heutig« Deutschland zu kämpfen habe, würden ni«bt geleug net. Wenn man heute wie früher stellenweise glauben sollte, daß die nationalsozialistische Bewegung an dielen Schwierigkeiten zusammenbrechen würde, so habe man das innere Gesetz dieser Bewegung und die unausschöpflichen Krastreserven Les deutschen Charakters unterschätzt. Dann ergriff Reichsminister Dr: Rust das Wort zu seinem Vortrag über „Die Grundlagen de» nationalsozialistischen Erziehung". Er schilderte zunächst die Lage in Deutschland nach dem Zusammenbruch von 1918 als Adolf Hitler sich entschloß, -en politischen Kampf für ein neues Deutschland aufzunehmen. Dieser Kampf habe «ine einzigartige Auslese bedeutet, und zwar gerade -esbalb weil er so vielen Menschen als vollkommen aussichtslos er schienen sei. Minister Rust ging dann auf die Frag« d e s K a - meradschaftshauses ein, wobei er unter starker Hervorhebung der Notwendigkeit einer echten Gemein schaftserziehung für eine neu« politische Führerschicht di» Frage streifte, ob für das studentische Kameradschaftshau« unter den heutigen Umständen die geeigneten Lei» t e r ausreichend vorhanden seien und ob nicht auch die Ge fahr bestände, daß das Kameradschaftshaus zu einer Ab kapselung der Studentenschaft gegenüber anderen Volks schichten führen könnte. Im weiteren Verlaufe seiner Rede ging Minister Rust dann u. a. auf die Lehrererzlehung ein. Früher sei der in der Großstadt erzogene Lehrer auf» Land gegangen und habe dort bi« Sehnsucht nach der Groß stadt geweckt. Er wolle aber ganz bewußt den umgekehr ten Weg gehen, daß der Lehrer das Leben dort kennen lerne, wo es sich noch unzerstört biete: auf dem Lande. In diesem Zusammenhangs sprach der Minister über das Landjahr, dessen Idee von ihm stamme. 22 000 Kin der aus den Großstädten, die keinen jugendlichen Frobümi konnten, von denen viele me «ine Kuh gesehen hatten, arme verwahrloste Geschöpfe, habe man auf das Land gebracht Wenn er heute di« Landjahrkinder einmal, beluche, so kä men ihm glückliche Menschen entgegen, die nicht mehr in die Stadt zurück wollten. Es sei auch unmöglich gewesen, die Landiahrkinder nach Konfessionen getrennt unterzu bringen, denn es gelte endlich einmal, di« Erziehung zum Bewußtsein als Deutschen allem voranzustellen. Wir wollen Protestanten und Katholiken nicht mehr al» Substantiv haben, sondern nur noch protestantische un katholische „Deutsche". Grundgedanke der Erziehung muffe sein, daß die wirkliche Einheit des Volkes gewonnen «erde. Das ReWbauemchlna in Goslar. Der Kan-arbetter im Dritten Keich. DNB. Gorlak, 15. November. Staatsrat Helmut Rein te, der das erste Referat des Reichsbauernt-ings übernom men hatte, wies in seiner Rede darauf hin, es sei berech nend für die nationalsozialistische Auffassung, daß ihm als dem Reichskommissar für Landarbeiterfragen die Auf gabe zugefallen sei, die Reihe der auf dem Thing zu be handelnden Probleme zu eröffnen. Das zeige, daß der Landarbeiter als vollwertige» Mitglied in die bäuerliche Gemeinschaft ausgenommen lei und daß seine Betreuung nicht nur in wirtschaftlicher, sondern vor nehmlich in seelischer Beziehung im Vorder» gründ der Interesses stehe. Bauer und Landarbeiter seien ftute «ine in unverbrüchlicher Treu« hinter dem Führer tehond« Gemeinschaft. Wichtiger als ein absolut hoher Varloh« sei «ine bei gerechtem Arbeitsentgelt echt national, sozialistische Behandlung des Arbeiters. Bei den Landar- beitern . hab« es auch in der schlimmsten liberalistischen Epoche nie «in« solche Entfremdung oder gar feindlich, Einstellung zum Brotherrn gegeben wie in der Industrie. In vielen Gegenden habe der Landarbeiter un- sein« Fami. lie gewissermaßen auch zur Familie des Bauern gehört. Bei der Neubildung deutschen Bauerntums werde di« Tat- fach« gewürdigt, daß der Landarbeit« nach seiner Abstam- mung und seiner bevölkerungspolitischen positiven Einstel- lüng eines der wertvollsten Glieder unserer Rasse ist. Staatsrat Reinke wandte sich dann dem Saisonarbeiter. Problem zu, bei dem das Bemühen fortgesetzt werde, trotz aller Schwierigkeiten aus den Wanderarbeiterstellen feste und dauernde Arbeitsplätze für bodenverwurzelte Menschen s^Den oft mit begeistertem Beifall unterbrochenen Aus- führungewfolgt« als zweites Referat die Behandlung eine, ähnlichen Problems, nämlich die Betreuung der Menschen Im Reichsnährstand, das der ostpreußische Landesbauernführer Matthias Haidn hielt. Erstellte die seelisch« Betreuung des bäuerlichen Menschen in den Vordergrund seiner Betrachtungen. Bauer sein, sei eine Angelegenheit der Gesinnung und btutbediugten Lebenshaltung, die nur au, einer Weltan schauung heraus deutbar sei. Die seelische Betreuung müsse -lese Gesinnung, die noch lange nicht Allgemeingut unsere, Volk« sei, zu wecken versuchen. Ihre erste Aufgabe sei, diese Gesinnung in der Erhaltung, Rührung und Verbesse rung unser« Blut«, das das höchste Gut unser« Volkes, gewissermaßen vusere völkische Substanz sei, zu betätigen. Der Vauernführer müsse wissen, daß er nicht nur wirtschaft liche Aufgabe» zu bewältigen habe. Richt die Wirtschaft mache die Gesinnung, sondern die Gesinnung gestalte die Wirtschaft. Nach Landesobmann Haidn behandelte der Führer des Derwaltungsamt«, Frhr. v. Kanne, die Betrenuug d« Hof« lm Reichsnährstand. Das letzte Referat der Vormittagstaqung hätte der Lei ter der Reichshauptabteilung IV, Karl Vetter, übernom men, der über die Getreidewirtschaft als Bei spiel einer Marktordnung durch den Reichsnährstand sprach. Aus den sehr eingehenden Darlegungen über Organisa tion und Durchführung der neuen Getreidewirtschaft ging herpor, daß di« Marktorganisation das Reichsnährstandes keineswegs eine „Kartellierung der Landwirtschaft" dar stelle, denn das Kartell erfasse meist nur eine einzige Wirt schaftsstufe, die deutsche Getreidewirtschaft dagegen alle Wirtschaftsstufen von der Erzeugung bis zur letzten Ver teilung. Die neue Marktordnung wirkt sich in Jahren ge ringerer Ernte wie in diesem Jahr zugunsten der Verbrau cher aus und bringe für -en Bauer Ablieferungspflichten, gewähre dafür aber in Jahren überreichlicher Ernte auch Ablieferungsrecht«. Ausruf der LandwiMast zur SrzeuMgMlaA. Eines der Hauptziele der nationalsozialistischen Agrar- Politik war von Anfang an, die Versorgung des deutschen Volkes mit Nahrungsmitteln vom Ausland« möglichst unab hängig zu machen. Wie Regierüngsrät Dr. Clauß vom Reichsernährungsministerium feststellt, sind in den ersten 9 Monaten des Jahres' 1934 für insgesamt 491,2 Millionen Mark Lebensmittel eingeführt worden, die durch Inlands erzeugung ersetzt werden können. Hierzu kommen für 817.3 Millionen Ml. landwirtschaftliche Rohstoffe, die zum Teil ebenfalls durch Jnlandserzeugung ersetzbar sind. Die Ge samtsumme dieser Einfuhr fei für das Jahr 1934 auf 1744,6 Millionen Mk. zu veranschlagen. Auf dem Rohstoffgebiet werde es uns gewiß nicht sobald gelingen, diese großen Ein fuhren durch eigene Erzeugung zu ersetzen. Immerhin sei es aber möglich, die Auslandsabhängigkeit erheblich zurück zuschrauben. Bei der Fasereinfuhr sei bereits durch Slrlge- rung des Flachsanbaues um etwa 160 Prozent in diesem Jahr «in Anfang gemacht. Die notwendigen Vorbereitungen seien getroffen, um diese Entwicklung im kommenden Jahr noch zu beschleunigen. Auch die Wollerzeuaung habe neuen Auftrieb erhalten. Der deutsche Fettbedarf werde heute be reits zu mindestens 50 Prozent aus inländischer Erzeugung befriedigt. Entscheidend, so erklärt der Referent laut NdZ. weiter, bleibe jedoch bei der Beurteilung dieser Cinfuhrzah- len dl« Tatsache, daß wir in Zukunft uns nicht mehr darauf verlassen könnten, daß durch eine entsprechende Ausfuhr ge nügend Devisen zur Verfügung stehen, um im bisherigen Umfang diese Erzeugnisse einführen zu können. Es sei des halb unbedingt erforderlich, daß alle Kräfte angespannt wer den, um im kommenden Jahr «ine gute Ernte zu erzielen. Die gesamt« Landwirtschaft müsse alles daran setzen, um ihre Erzeugung auf der ganzen Linie zu steigern. Es gelte eine Erzeuaungsschlacht zu schlagen und alle Energien der deut schen Landwirtschaft zu entwickeln, um das deutsche Volk riicht nur in der Nahrungsmittelversorgung vom Auslande mög lichst unabhängig zu machen, sondern auch um der deutschen Wirtschaft in möglichst großem Umfange Rohstoffe aus eige ner Erzeugung zur Verfügung zu stellen. Qualitätswettbewerb für deutsche Butter. Da» Bestreben des Reichsnährstandes um Sicherung der eigenen Ernährungsgrundlage ist nicht nur eine Frag« -er Erzeugungssteigerung, sondern auch -er Qualität. Die Molkeveibutter steht hierbei mit an erster Stelle. Die deut sche milchwirtschaftliche Vereinigung hat über die laufenden Qualitätsmaßnahmen hinaus für dm November «inen großzügigen Qualitätswettbewerb für Butter angeorünet, der im Februar oder März wiederholt werden soll. Jeder Butterbetrieb Deutschlands wird im November von Beam ten -es Milchwirtschaftsverbandes sowie den Lehr- und Kontrollanstalten zum Zwecke der Kontrolle und Beratung aufgesucht. In jedem Milchversorgungsverband finden Butter schauen statt, an denen sich alle Molkereien be teiligen müssen. Femer sind überall Versammlungen der Molkereifachleute der Milchoersorgungsbezirke vorgesehen um die Grundsätze zu erörtern, die bei der Herstellung von Molkereibutter zu b sind. Kitt NI Reichst, lungsle! das ND neuen ! daß im nährst«: des Ger nährstai Bauern schäften für die Betrieb, reigenos des Rei Der Re wesen o die Lefr dem Lei agte, da KeuNig Wei DN am Don WkUlg v Händel u die Prei Preislag Der Sta verbindli auch in t entsprech ster Esse: sie Prell Bism. Nich WahrHei: auf den - Wort Bi Beruf v< dieses A listen od< fen. und ganz ettr Mschun, Deputat» wurde si< tation ge< Position-^ den von verfehlt h anders al wort gen tagHi B< ten Tatsä mal, daß „Juden u haben; zu die große käiypfend Sinn hat lich zu nu Worte"! Hinan Der Marhy> l vorschrieb Aufträage und sich d hat nun d führen. ! erhalten, > von. sein« war, daß dem Gr«N der Käthl Kommun:' nur, daß Haupt vor< Laß Mart Unterfuchu bares Arb ein Diene: sich gerade Sinne des entsprechen mentieren. zu finden ' - Dos NDZ. Reichsfina: auf dem C cheidung o gefällt. E einen Ein st, seit 191 >urch alle lassen, wei Umsatzsteu« der Beschu abaewiesen Hofes, der Steuerpfliö anschauung schnitt nich erneut vor