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Nicht immer sprechen „geflügelte Worte" die volle Wahrheit aus-Oftmals stellen si« die Tatsachen geradezu auf den -Kopf- So -ist er auch dem bekannten, geflügelten Wärt Bismarcks „Zeitungsschreiber sind Menlchen, die ihren Beruf verfehlt haben", ergangen. Man hat immer gern di^es Wort benutzt, um damit die Gesamtheit der Journa listen oder, wie wir heute sagen, aller Schriftsteller zu tref fen und sie herabzusetzen. -In Wirklichkeit hat Bismarck ganz etivas anderes gesagt. Das geflügelte Wort ist eine Fälschung. Als nämlich im Jahre 1862 eine Ergebenheits- Deputation aus Rügen an König Wilhelm I. herantrat, wurde sie vordem von Bismarck empfangen. Dieser Devu- tation gegenüber hat Bismarck seinen Unwillen über die Op positionspresse geäußert, „die sich zum großen Teil in Hän- Len von. Juden und Unzufriedenen, aus ihren Lebensberuf verfehlt habenden Leuten züsatnnlensetzt". Das klingt weit anders als das, was -er „Volksmunü" aus dem Bismarck wort gemacht hat. Gerade jetzt, wo der Erste Rsichsorelle« tagM Berlin Zusammentritt, ist die sich aus der geschilder ten "Tatsache ergebende Erkenntnis zweifach wertvoll. Ein mal/daß Bismarck genau wüßte, welch.unheilvoll« -Röll« „Juden und Unzufriedene" in der deutschen Presse gespielt haSim; zum andern, daß Bismarck aber auch sehr wob' die größe Bcüeutüng der für seine Nation und sein Volk kägipfenden Zeitungsschreiber wußte, und alles andere im Sinn hatte, als diesen Stand in seiner Gesamtheit verächt lich zu machen. Vorsicht also beim Weitertragen „geflügelter Worte"! ' . Hinauskymplimsntiert. Der politische G'schaftlhuber und Wichtigtuer Lord Marhy- dessen antifaschistisches Gewissen es ihm angeblich vorschrieb (in Wirklichkeit waren es seine bolschewistischen Auftraggeber!), an der Saar „nach dem Rechten" zu. sehen und sich der „Opfer des Nationalsozialismus" anzunehmen, hat nun den Versuch gemacht, sich ähnlich in Spanien einzu führen. Merkwürdigerweise hat er eine Einreiseerlaubnis erhalten, obwohl aus der Tonart der spanischen Presse, die von seinen Absichten Wind bekommen hatte, zu schließen wrr^ daß man ihn mit einer recht deutlichen Absage vor dem Grenzschlagbaum stehen lassen würde. Das hat nun der Katholikenführer Gil Nobles getan, bet dem sich der Kommunisten-Lord einfand, unz ihn zu „vernehmen". Nicht nur, daß Gil Nobles sich weigerte, den edlen Lord über haupt vorzulassen, er ließ ihm, durch seinen Diener bestellen, i-aß Marky mit seinen Genössen in ihren Heimatländern Untersuchungen anstellen möchten, wo sie sicherlich ein dank bares Arbeitsfeld finden würden. Gleichzeitig erschien auch ein Diener des Parlamentspräsidenten Gil Nobles hielt sich gerade im Landtag auf, wo er von Morley im wahrsten Sinne des Wortes heimgesucht werden sollte — um ihn mit entsprechender Handbewegung zum Hause hinauszukomvli- mentieren. Die Spötter dürften wohl nicht auf seiner Seite zu finden sein. 7' 7 Doppelte Gebühren für Steuer quengler. NDZ. Berlin, 16. November. (Eig. Funkmeld.) Der Reichsfinanzhof als oberste Instanz für Rechtsstreitigkeiten auf dem Gebiete der Steuern hat «ine sehr interessante Ent scheidung gegen Steuerquengler Hand eines Einzelfalles gefällt. Ein Beschwerdeführer hatte die Frag«, ob er nlit seinen Einnahmen als Bücherrevisor umsatzsteuerpflichtig ist, seit 1918 nicht weniger als achtmal bis einschließlich 1931 durch alle steuerlichen Rechtsinstanzen hindurch verhandeln lassen, weil er sich jedes Jahr aufs n«ue weigerte, diese Umsatzsteuerpflicht für sich anzuerkennen. Jedesmal war der Beschwerdeführer mit eingehenden Rechtsdarlegungen abaewiesen worden. Der letzte Entscheid des Reichsfinanz' Hofes, der nun vorlkgt, stellt fest, -aß allerdings einem Steuerpflichtigen nicht verwehrt werden könne, «ine Rechts» anschauung, mit der er für «inen bestimmten Skuerab- schnitt nicht durchdrang, für «inen anderen Steuerabschnitt erneut vorzutragen. Wenn aber «in Steuerpflichtiger im- fsIoflllkqE AkoolrUtokU fokoovu» NDZ. Berlin, 16. Nov. (Eig. Funkmeldg.) Der Reichstagsabgeordnete und kommissarische Reichshauptabtei lungsleiter IN im Reichsnährstand, Karl Vetter, stellt, wie da» NDZ. meldet, in einer grundsätzlichen Erklärung zu den neuen Aufgaben der Genossenschaften unter anderem fest, daß im großen gesehen schon die Gründung des Reichs nährstandes al» ständische Selbstverwaltung die Ablösung des Genossenschaftswesens von gestern bedeute. Der Reichs nährstand schalte heute ohne weiteres die Ausbeutung des Lauern aus. Cs gebe keine Front m«hr zwischen Genossen schaften und Handel, sondern nur noch eine Arbeitsgemein schaft aller an der Bewegung der Erzeugnisse der deutschen Aholle beteiligten Unternehmungsformen. Hierbei bleib« für die bäuerlichen Genossenschaften noch viel Arbeit. Die Betriebsgenossenschaften, wie Winzergönosftnschaften, Molke reigenossenschaften usw. würden unter Führung und Schutz des Reichsnährstandes «rst recht zur Entwicklung kommen. Der Reichsnährstand werde das genossenschaftliche Kredit wesen als eine besonhers wertvolle Wasf« im Kampfe um die Befreiung des Bauern aus der Abhängigkeit von frem dem Lechkapital bewußt «ntwickeln und fördern müssen. Weitere Preissenkyrigen in Bayern. DNB. München, 18. Nov. Wirtschaftsminister Esser hat am Donnerstag die Verhandlungen wegen Preissenkung fortgesetzt. Der Münchner Textil-Einzelhandel hat sich frei willig bereit erklärt, die Verkaufspreise iM Schnittwaren händel um 10 vom Hundert herabzusetzen. Gleichzeitig sollen die Preis« für Herren- und Damenkonfektion der billigeren Preislagen um 10 vom Hundert, niedriger festgesetzt werden. Der Staätsminister hat diese Vorschläge für München als verbindlich erklärt und angeordnet, daß die Preissenkung auch in den übrigen Landesteilen den örtlichen Verhältnissen entsprechend angewendet wird. Am Mittwoch hatte Mini- ter Esser in Berlin ein« Aussprache mit Dr. Goerdeler, der >ie Preissenkungsäktion de» Staatsministers billigte und zu- agte, daß die Preisregelung für Kartoffeln und Eier be- «KeuNigt durchgeführt wird. Zum Linlopssonntag Das Amt für Volkswohlfahrt, Gau Sachsen, weist noch einmal darauf hin, daß in Zukunft zur Vereinfachung und Beschleunigung der Linkopssammlung die Eintopfspenden nicht mehr durch Einzelquittungen bescheinigt werden, son dern daß der Spender lediglich auf der Sammelliste seinen Spendenbekrag ausfüllt und diesen durch eigenhändige Unterschrift bescheinigt. Raubmörder Zahn -ei Königswartha feAgenommen. Görlitz, 16. November. (Eig. Drahtb.) Der Raub mörder Kurt 2ohn ist heute vormittag gegen 11 Uhr von der sächsischen Gendarmerie festgenommen worden. John war von einem Arbeitsdlenstmann im Walde bei Königs wartha gesehen worden. Der Arbeitsdiensimann machte sofort die Gendarmerie auf den Gesuchten aufmerksam, die sogleich mit der Srimlnalableilung Bautzen die Verfolgung aufnahm. John versuchte zu fliehen, so daß die Beamten mehrere Schüsse abgaben, die jedoch fehl glngen. Da John die Aussichtslosigkeit eines Fluchtversuches einsah, stellte er sich seinen Verfolgern. Er leistete bei seiner Festnahme kei nen widerstand und gab an, der Gesuchte zu sein. Die Verhaftung erfolgte durch die Gendarmerie Oßling (Amts- hauptmanuschaft Kamenz). Die Staatsanwaltschaft Görlitz hak die Ueberführung des verhafteten von Bautzen nach Görlitz beantragt. mer und immer wieder mit den gleichen längst widerlegten Gründen seine Steuerpflicht anqreift, müsse darin eine mut willige Rechtsmitteleinlegung erblickt werden. Die Ge- richte hätten dem Wohl der Allgemeinheit zu dienen und seien nicht dazu La, Zeit und Kosten für die Unbelehrbarkeit Einzelner aufzuwenden. Das Gericht erkannte, daß der Steuerquengler das Doppelte der an sich fällig gewesenen Gerichtsgebühren zu zahlen habe. Angetrunkener Motorradfahrer in <SA.-Kolonnen gefahren. 20 SA.-2Nänner umgerissen, 4 erheblich verletzt. Danzig, 16. Nov. (Eig. Funkmeldg.) Der Motorrad- fahrer Hans Bartsch aus Danzig fuhr am Donnerstag gegen 22 Uhr in der Hlndenburg-Allee in einen nach Langfuhr marschierenden SA.-Sturm hinein. 29 SA.-Männer wur- den umgerissen, 4 davon wurden mit erheblichen Verletzun gen .(Gehirnerschütterungen, wlrbelsäulenverlehungen und Snöchelbrüchen) ins Krankenhaus elngelieferk. Das Motor rad überschlug sich bei dem Anprall. Der Motorradfahrer wurde verhaftet. Der SA.-Sturm war, wie behördlicherseits sestgestellt wordeu ist, vorschriftsmäßig mit Schluß- und Sei- tenllchtern ausgerüstet. Drei Todesurteile in Salzburg. Wien, 16. November (Eig. Funkmeld.) Sechs Ange klagte aus Bad Gastein hatten sich am Donnerstag vor dem Schwurgericht in Salzburg wegen Verbrechens qegen das Sprengstoffgesetz zu verantworten. Sie waren anqeklagt, große Mengen Sprengstoff verwahrt zu haben. Außerdem soll«» sie Besprechungen über geplante Sprengstosfanfchläge abgehalten haben. Von den Angeklagten wurden Joseph Wörth, Johann Zafrad und Joseph Wirth zum Tode durch den Strang verurteilt. Die übrigen Angeklagten wurden freigesprochen, während die Verteidigung gegen das Ur teil Berufung einlegte, meldete der Staatsanwalt qeoen die Freisprüche Berufung an. Als Zeuge war dec vom Land gericht Wien wegen Sprengstoffanschlages zu 10 Jahren schweren Kerkers. verurteilte Michael Vröck geladen. Der Vorsitzende teilte auf Grund eines Funktelegramms mit, daß Vröck, der in der Strafanstalt Stein nach Salzburg übergeführk werden sollte, um 1 Uhr nachts in Seekirchen aus einem fahrenden Personenzug gesprungen und ge flüchtet ist. Er wurde aber kurz vor der Urteilsverkündung in Salzburg aufgegriffen, dem Gericht eingelieferk und als Zeuge vernommen. Er gab an, daß er an Besprechungen, me sich auf Sprengstoffanschläge bezögen, teilgenommen habe. Da das Urteil vom Schwurgericht und nicht vom Sondergerlcht gefällt worden ist, muh es nicht sofort voll streckt werden. Schwere Unwetterschäden in Italien. Mailand, 16. November. (Eig. Funkmeld.) Gewaltige Regengüsse haben in Genua und längs der ligurischen Küste große Ucberschwemmungen verursacht. Die Keller, Kauf läden und Warenlager des tiefer gelegenen Stadtteiles von Genua wurden unter Wasser gesetzt, Straßen und Plätze überschwemmt. In Gornigliano wurde eine Farbenfabrik durch Erdrutsch verschüttet. In voltrl hat das Hochwasser eine 7 Meter hohe Aabrlkmauer zum Einsturz gebracht. Bei Rom richtete eine Wasserhose großen Schaden an. An der Rordküste von Sardinien kenterten 2 Fischerbar ken und gingen unter. Die 6 Insassen sind ertrunken. Wettervertcht der fächsifchen Landeswetterwarte vom IS. November. Wetterlage, Milde Luft, die vom Mittelmeer nordwärts vorgedrun- sen war, gelangte am Donnerstag bis nach Sachsen. Der im Süden des Landes durch Föhn verstärkte Temperaturanstieg ührt« in tiefen und mittleren Lagen bis zu 13 Grad über stull. Während der Nacht zum Freitag wurde die kurz« Föhnperiode durch erneutes Zurückfluten der Kaltluft au» Nord wieder beendet. Gleichzeitig trat Trübung ein. An verschiedenen Orten fällt zur Zeit Sprühregen. — Der Warmluftvorstoß hat über Südostdeutschland die Bildung eines kleinen Teiltiefs zur Folge gehabt, das sich noch heute n nordöstlicher Richtung entfernen wird. Eine weseiztkiche Aenderung des jetzigen Witterungscharakters ist daher ncch nicht zu erwarten. witterung-ou,lichten: Fortdauer de» vorwiegend wolkigen und morgen» viel- ach nebligen Weiler». Vereinzelt auch leichter Sprühregen. Temperaturen wenig verändert. Meist schwache wlnde au» wechselnder Richtung. Bund deutscher Mädel, Bischofswerda. Der für heute angesetzte Heimabend findet nicht statt, da die NS.-Gliederungen zur Feier des 5jähr. Be stehens der Ortsgruppe der NSDAP., Bischofswerda, einae- laden sind. Er findet am Montag, 19. Nov., abends 8 Uhr, im Jugendheim statt. Erscheinen aller ist dringend erforder lich, da Ausgabe der Mitgliedsausweise erfolgt. Dienstag: Turnen. Vas heutige Blatt umfaßt 12 Seilen Dresdner Lheatersvielvlan. Opernhaus. Sonntag (18. Nov.), außer Anrecht: „Madame Butterfly" (8 b. 10,15). Montag, außer Anrecht: „Der Barbier von Sevilla", Ballett (7,30 b. 10,45). Dienstag, Anrechtreihe v: „Undine" (7,30 b. nach 10,30) Mittwoch, Anrechtreihe S: „Fide- lio" (7 b. gcg. 9,30). Donnerstag, Anrechtreihe 8: „Tosca" (8 bi» geg. 10.15). Freitag, außer Anrecht: „Der Waffenschmied" (8 bis geg. 10,30). Sonnabend, außer Anrecht: „Der Freischütz" (7,30 b. geg. 10,15). Sonntag (25. Nov.), außer Anrecht: „Rigoletto" 7 b. 9,15). Montag, Anrechtreihe -1: Zum 1. Male: „Mona Lisa" (7,30). Schauspielhaus. Sonntag (18. Nov.), außer Anrecht: „Der Brandner Kaspar schaut ins Paradies" (7,30 b. 10). Montag, An rechtreihe L: „Gregor und Heinrich" (7,30 b. geg. 11,15). Diens tag, Anrechtreihe L: „Der Nobelpreis" (8 b. geg. 10,15). Mitt woch, Anrechtreihe L: .Sabale und Liebe" (7,30 b. geg. 10,30). Donnerstag, außer Anrecht: „Der Brandner Kaspar schaut ins Paradies" (8 b. 10,30). Freitag, außer Anrecht: „Wilhelm Teil' (7,30 b. nach 10,30). Sonnabend, Anrecht 8: „Götz von Berli« chingen" (7,30 b. 11). Sonntag (25. Nov.), außer Anrecht: „Die endlose Straße" (8 b. 10,30). Montag, Anrecht ä: „Der Brand- ner Kaspar schaut ins Paradies", 8—10,30. (Schluß des redaktionellen Teils.) NSV.-Mitglieder-Beilräge bekr.: Um die bestehenden falschen Ansichten zu klären, wird unseren NSD.-Mitgliedern, besonders den Angehörigen der SAR. H, nachstehende Verfügung zur Kenntnis gebracht: Berlin dlZV. 7, den 2. Oktober 34. Rundverfügung Nr. 57. Lelr. Mitgliedsbciträge der SAR. II. Nachdem der Herr Reichsschatzmeister angeordnet hat, daß die Angehörigen der SAR. II nicht in den Genuß der ermäßigten Beiträge der PO. wie die übrigen Parteimitglieder der SÄ. und SAR. I gelangen können, schließt sich das Amt für Bolkswohl- fahrt bei der Obersten Leitung der PO. dieser Anordnung an. Die Mlglieder der SAR. II haben demnach den vollen Mk- gliedsbeitrag zu zahlen. — gez. Janowsky, Reichsoberrevisor. Irgendwelche Mitteilungen oder Veröffentlichungen anderer, als der NSV.-Dienststellen, die die Höhe des Mit glied-Beitrages betreffen, sind für uns nicht bindend. Die NSV.-Block- und Zellenwolter sind angewiesen, diese Vorschrift sinngemäß durchzuführen. Bischofswerda, den 15. November 1934. ges.: NSDAP. Schatten, Ortsgruppenleiter. Amk für Volkswohlfahrt Ortsgruppe Bischofswerda Sa. Gifenbahna«schlag auf der Strecke Dirschau—Könitz? Warschau, 16. November. (Eig. Funkmeldg.) Nach Meldungen polnischer Blätter wurde in der Nähe von Könitz von unbekannten Tätern ein Stein im Gewicht von 140 Pfd. auf die Gleise der Strecke Dirschau—Könitz gelegt, kurz bevor der Ostpreußenschnellzug Nr. 907 die Stelle passierte. Die Maschine des Zuges warf den Stein beiseite. In Könitz stellte man einige Beschädigungen an der Maschiite fest. Die Un tersuchung der Polizei hat noch keinen Anhaltspunkt ergeben, ob es sich Um einen verbrecherischen Anschlag oder einen strafwürdigen Streich handelt. s Jahre Zuchthaus für einen Revolver Helden. Berlin, 16. Nov. (Eig. Funkmeldg.) Dps Berliner Schwurgericht sprach den 30jährigen Rudolf Halima, der auf d. Geburtstagsfeier seiner Frau seinen Schwiegervater durch Revolverschüsse tötete und zwei Personen verletzte, des voll endeten Totschlages m einem Falle und des versuchten in zwei weiteren Fällen für schuldig und verurteilte ihn zu 9 Jahren Zuchthaus und 5 Jahren Ehrverlust. Das Gericht hielt dem Angeklagten zugute, daß er sich durch die unglück lichen Familienverhältnisse, in denen er lebte, in einer stän digen Aufregung befand. Anderseits glaubte es ihm aber wegen seiner persönlichen Rücksichtslosigkeit, seines krassen Egoismus und der Schwere der Folgen «ine g0"' nachdrück liche Strafe ouferlegen zu müssen. Durchschnittsauftage: Oktober 1SZ4: 5844. Nauptichrsttteiter: Maz Fiederer Stellvertreter: Alfred Möckel: verantwortlich für den TextteU mit Ausnahme de» Sportteils: Maz Fiederer. für den Sport teil: Alfred Möckel Druck und Verlag von Friedrich May, G. m. b. H, verantwortlich für die Anzeigenleitung: Melanie Moy, ISmtlich in Bilcholswerda Leupin-Lreme und Sets, vorzügliches Hautpflegemittel, seit langen Zähren bewährt bei Mle« tzMM Auvschla« Wunvfe nusw ten.-vrog. Kart I», rNmelSer, ltldsrtrv. 2 üuck <i,e Mein.Io Inserni dring! Lrlolge, a,enn e» im Nrrzkier" erscdein! 7hl' 6ubl>o/if 3«,t RM. l.2S, t.SO, LZz. 9.7, 3,n Btichosswerda zu Haven: Kreuz-Drogerie, Klrchstraß« 7, Salon Alf. Heymann, Altmarkt 22. Sut«»halten«r Viehwagen ein- u. zwesipännig zu fah ren, mit Palenlachjen, zu »erkaufen. Sngo Sadler, Sebnitz. Tel. 234. nahe zum Kalbe», zu verlaufe» Awlirch, ümsltz N. Dorf weg 47.