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Stola Pro- L0 llLVOi. ,uar ik?!) lrM,Suü Universal 7) per w o. 7 M 24. 10. waren Li« önuurrlen la. ' »eni- ver- Boden- I. 1L KtdneN S«L^ Salden firwiken siranke« , »,047 U 0^V5 «HOL US 99 1ES7S 1,972 (mlnüsl) Prozent). SO - 90 - LS 442 d.1 L ir.a »F 98,8 SK5 «L8 MF «F W MF MF 2,854 1ÜS.S8 W 917 91.7 94,7 94F7 94,37 S4F7 -» r ss ",rrtz E r, l ! »srr 0,999 23.10, /'iW » Prozent, waren, da- Md Kratt. Schutz WN lschäst üw » verloren »r Kurz »ia »och lnkeih« O.v der Sie. 2S1 islos gegen die Weim euWei SW » MMM Mi«W marnA re Provinzen Tyinae mir nver »uv «muioueu mensthen «M «üM chwchkbaren Hungersnot helmgesncht. * Mch «in« Rmleyueid»- au, «qt« , London, 2«. Oktober. (Elg. Funkmeld.) Der dlploma- Usch- Berichterstatter de» »Daily Telegraph- teilt mit: Vie Maifier Een die Frage, ob « wünschenswert wäre, die Waffenausfuhrländer der Welt zur Abgabe einer neuen ErNSrüng auszufordern, die flch auf RaNouaüfieruyg und Kck»ttolle der Waffenausfuhr durch die Regierungen be ziehen würde. <vie britische Regieruug übt «tue strenge Aufficht über ihre eigene Waffenausfuhr «As. vrilische prlvatfümeu dürfen Kriegsmaterial nur mit Genehmigung des Haadrlsamke, ausführen, da» sich zuvor mit de« Aus- würtigea Amt und dem Ueberseehaudetsamt verständigt. Die Genehmigung wird nur erteil^ rveau die briüsch« Re giernng Überzeugt ist, daß die RtMuug vou der beteiligten fremd« Regieruug gebilllgt wird «ad daß die Waffen nicht für Awecke bestimmt find, mit denen die britische Regierung chlWOUMesEHaUOUhdMON KKä «HHr NKVktsNlNVEN Ist. Der Verichterstatter fügt hinzu, keine andere ReHernng beaaffichtsge ihre Rüfiungsiadustrie iu derartigem Matze wie die britische Regierung. Sollte die britisch« Regierung endgültig beschlichen, die anderen Mächte zur Unterzeich nung «in« neu« internationalen Dokument« aufznfor- derv, s, würde dl« «in bedeutsamer Beitrag zur Organisa tion d« Friedens sein. - ' Vijchol»iwrd,Rr. 444 aud 445. AauM-aprets, Li»« Soll« HSd-ker Sewan - »rt^oder tonst!«« ugendwelcher Sm SxttM dtp so w Swruns Ms Petriwm der Zeitung oder der »efürderungeeimLh. nach den gesetzlich voi unaea -» d« der vezteher keinen Anspruch aut Lieferung oder " " rechjiefennch Der Zeitung oder aus Rückzahlung de« »iqugepreis«,. Aeukirch und Umgegend Unabhängige Zeitung für alle Ständein Stadt und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. !> Bellagen: Illustriert« Sonntaasblatt Heimatkundlich» Beilage Frau und Heim / Landwirtschaftliche Beilage. — Druck und Verlag von Friedrich Man, G. m. K.H. in Bischofswerda. — Postscheckkonto Amt Dresden Nr. 1521. Demeindenerbandsgirokafle Bischofswerda Konto Nr. 84 I mm breit« einspaltig, Milllmetrrzeil» g Rpf. vW breit, Miüimrterzell« 25 Rpf/ Rächlatz . dea gesetzlich vorgeschriebtnen Sitzen. Für da, Erschein« von Anzeigen in bestinmuen Nummern und an bestimmt« Witzen kein« Gewähr. — Erfüllungsort Bischofswerda, Tagesschau. * Die Deutsche Arbeitsfront veranfiaUrl am kommenden Dienstag, den 30. Oktober, in all« SrtSgrchyM grotze Massen- kundgebuugen, in den« die weittragende Bedeutung der Verord nung des Führe« vom 24. Oktober ausführlich dargefiellt wird. ' Der Beschlütz der deutschen und polutzcheu Rqfleruugeu. ihre Srsandtschaflen in Warschau und Berllu zu Botschaft« zu erheben, nürd von der stünzSfischtn Presse als «in «ver Beweis für die dtügch-potüische Zusammenarbeit angesehen. * Laut «Daily Telegraph" prüft die englische Regierung gegen- wSrttz die Frage, ob es wünschenswert w-re, Die wasfenausfuhr- Mder der Welt zur Abgabe -iuer neuen Erklärung aufzuforderu, di« sich auf die Kontrolle brr Waffenausfuhr durch die Regierungen beziehen würde. Auf der Jahresversammlung der International« Fricheiwge- sellschast hielt Macdonald die erste öffentliche Rede uach s-infm dreimonatige« Urlaub. Er sprach über die Notwendigkeit, den Friede« international zu organisieren und wies-dl« Lchauptung zurück, daß di« britische Regierung dem VülkerbüNd gegenüber nur eine lauwarme Haltung einnehme. , * Der Regratschaftsrat von Südpawien hat eine Erklärung verüsfenllichk. in der er da» cheiöbni, üblegt, die Eiüheil de» Vol kes, die Laabhüugigtell des Staate» Und die Anversehrtheit des Slawksgeblete, überall zu wahren. ' ' / Der fraazüflsche Arbeitswinifier Maranet, d« flch von der neu- sozf--"^- " " «er Die japanische Antwort in der Grdölfrage. Tokio, 26. Oktober. Mg. Funkmelda.) Zn seiner Ant wort auf die Vorstellungen der vereinigten Staaten und England in der mandschurischen LrdSlfrage erklärt da, ja panische Außenministerium mit Rachdruck, daß Japan für die Kontrolle und für die Verteilung de» Erdöls in Man- dschukuo in keiner weise verantwortlich sei. Ein derartig« Monopol gebe « zudem überhaupt nicht. Der Sprecher des Außenministerium« erklärte in die- sem Zusammenhang, die japanische Regierung sei unter richtet worden, daß Mandschukuo beabsichtige, für sein Staatsgebiet eine Vertausstonlrolle für Erd« einzusühren, « fei jedoch nicht galant, eia Aussuhrmonopol zu errich- ten. Floyd George gegen den früheren englischen Oberbefehlshaver Hoik. London, 26. Okt. (Tig. Funkmeldg.) Li« am Freitag erfolgte Veröffentlichung de» 4. Bande» der Kriogserinne- rungen Lloyd Georges erregt in der ganzen Press« das allergrößte Aufsehen, und zwar hauptsächlich wegen -er ungeheuren scharfen Verurteilung des vormaligen Ober- bchlshabers der englischen Truppen, Lord Hail, den der englische Premierminister persönlich für das zwecklose Hsnschlachten der englischen Divisionen imSommer Bevölkerung erwartet jedenfalls, daß die Ab- »Mmission baldigst von diesen in der Abstim- ing festgestellten Lefugniflen Gebrauch machen lcksichtslos gegen die Saboteure der Abstimmung -orgsht. Man erfährt, daß bereits zahlreiche Personen, die durch eingeschriebenen Brief von dem gegen sie erhobenen Einspruch Kenntnis erhielten, gegen den Unterzeichner des EkNspÄch« V1 r,afantrag gestellt haben. ! Haupsverantwortlich für die Sabotaaearbeit der separa- üMyen Kreise zeichnet der Abgeordnete L'Hoste. Hetzer' einen Besüch bei diesem feinen Herrn berichtet heute «in Mitarbeiter des „Saarbrücker Abendblattes": ! „Das "Haus der Arbeirerwohlfahrt gleicht einem Heer lager oder, bester gesagt, dem Hauptquartier eines solchen Sagers. Alle zwei Schritte wird man angehalten und von einem GeleitMann die zwei Schritte weitergebracht. Wohl ein dutzendmal mußte ich Auskunft geben, bis ich in das H,innrer kam, in dem Herr L'Hoste thront. Er thront wirk lich dort, Lentz er saß an einem erhöhten Platz. Bor ihm häuften sich Die Cinspruchrformulare, die er, ohne hinzu- sdken, unterschrieb. Er hatte nämlich gleichgsitig die Auf sicht Mer. eine große Zahl von Hestern, die an fünf langen Tifchrelhen viKr ihm saßen und die Einspruchsformulare be arbeiteten. ' Hgs giag so vor sich, daß die Formulare durch eine Ver- - EfifiUm-smafOue liefen, zu der der eigenMche Ein- Wruchsfiempel aufgedruckt wurde. würdetz mit einer Schreibmaschine die Adressen und der Adressaten eingefügt. Als ich das Zim mer betrat, «ar mir nych nicht ganz klar, was hier eigent» lich vor lsch gMK Ich Mllbte fm EBP, daß -Herr L'Hoste Mich kinnt und aüs irgendeinem Grunde gegen meine Ein tragung in die Abstimmungsliste Einspruch erhoben hätte. Ich fragte M deshalb auch, ob er mich und meine Familie kenne, Mas-er sofort vernelnte. Auf weiteres Fragen gab är Mir lmnn bi« Auskunft, daß die Deutsche Front dke Ab- stimmungSlistsn gefälscht hätte, z. B. hätte man in Dud- ch e i l e r Und in Saarbrücken dieselben Leute eintra gen lasten; ünd sie hätten nun die Aufgabe, diesem Manöver entgegenzuarbeiten. Ich war immer noch naiv genug, zu fragen, warum man: denn gerÄle auf Meinen Namen verfallen sei. Darauf antwortete Herr L'Hoste nur: „Wo gehobelt wird, da satten eben auch Späne." Was hier in dem Raum vorging, wurde mir erst richtig klar, als ein Herr den, Saal betrat und Herrn L'Hoste mit den Worten an sprach: ! «wird denn hier nicht gearbeitet? Um IS Uhr müssen - 21000 Stück fersta s-la.- Sofort kam mir natürlich der Gedanke: Jeder Brief kostet IM Franken Porto, 21000 mal 1,SO Franken. Von wem Ort^ruppen der Deustchen Arbeitsfront im ganzen stammen die Gelder für diese Fälschungen? Damit verließ große Massenkundgebungen statt, in denen die wellln ich dtn Herrn, Nachdem ich mich davon überzeugt hatte, daß Bedeutung der Verordnung des Führers vom 24. L nicht nur in diesem Raum, sondern auch in mehreren ande- " ' ren in der gleichen Weise und unter demselben Nachdruck gearbeitet würde." D-rMMArMer NlgeöLAM GLnzlge Tageszeitung im Amtsgertchtsdezirk Pischofswexda und den angrenzenden Debicken Der Sächsisch» Erzähler ist da» zur Veröffentlichung »er gmUtchrn Bekamst- mächungru der Amtshauptmannfchaft, d« Hauptzollamt, uud d« Be- i. »«M>Wx. >« BtlthosSW^Da Uüo VLt IvNUEtNvtotyVtvEU VEylNDtUytttLUA vristvmwk PMt 8V. Jahrgang Zurückweisung von Separatistenlügerr Saarbrücken, 25. Oktober. Die Abstimmungskommission weist am Donnerstag in einer soeben der Saarprefse zuge leiteten Mitteilung die von der Separatistenprefse immer wieder vorgebracksten Behauptungen von angeblich 100 000 Fälschungen in den Abstnnmungslisten klar und eindeutig zurück. In ihrer ausführlichen Veröffentlichung dankt di« Ab stimmungskommission zunächst allen Stellen, die sich für eine Besserung der Listen eingesetzt hätten, und richtet auch fer- nerhin an jeden die Aufforderung, alle bekannten Mängel der Listen, namentlich die Doppeleintragungen, den Kreis büros der Kommission bekanntzugeben. Es heißt sod'ann, daß es bis jetzt nicht möglich sei, sich jetzt schon ein genaues Bild über die Zahl und die Begründung der eingelaufenen sowie der noch zu erwartenden Einsprüche zu machen. Die Ab stimmungskommission betont jedoch, daß sie sich über einen kritischen Einwand allgemeiner Natur jetzt bereits schon äußern könne, nämlich über die schätzungsmiißige Zahl der Stimmberechtigten. Auf Gründ eingehend angeführter sta tistischer Berechnung kommt die Absttmmungskommission so dann unter Berücksichtigung aller in Frage kommenden Faktoren zu dem Ergebnis, daß die mögliche Zahl der ln die Abstlmmungslisten einzulragenden Stimmberechtigten auf ungefähr 550 000 geschäht werden könne. » Die Abstimmunaskommission bezieht sich sodann auf die Zahl der vorläufig in die Abstimmungslisten eingetragenen Personen in Höhe von 582 000 und erklärt hierM, daß in bezug auf die Gesamtzahl für dke Behauptung, daß dle vorläuftgen Listen übermäßig viele zu Anrecht eingetragene Personen enthalten, kein Grund zu finden sei. Die bewußt irreführenden Darlegungen der Separatisten- vreffe über Hunderttausend« von Fälschungen in den Ab- stlmmungslisten dürften durch diese Erklärung ebenso Als Lüge entlarvt fein, wie damit die planmäßigen Sabotage versuche dieser Kreise, die Abstimmungsvorbereitungen aus nur zu durchsichtigen Gründen zu erschweren, von maß gebender Sette durchschaut sind. MeillUwlWW -kl SeMen Mkilssmi m R. SKM. Berlin, 26. Oktober. (Eig. Funkmeld.) Das Presse- und Propagandaamt der Deutschen Arbeitsfront teilt mit: Am kommenden Dienstag. 30. Oktober, finden in allen ' Reich weittragende Bedeutung der Verordnung des Führers vom 24. Oktober dies« Jahres, ausführlich dargestellt werden wird. Alle Volksgenossen werd« auf diesem Wege auf die Wichtigkeit dieser Kundgebungen ausdrücklichst aufmerksam gemacht. ch am . , . ... Stadt im Staate Mexiko. Sie Sff««rm die Sefikygniff« di« Stadt und lleße« die Sträflinge srei. Mexikanische Lundestrnppen «mrdcn schnell z» Hilfe gesandt, worauf die Landis«« ha» weite suchten. Vorher hatte» sie dle Warenhäuser Und zahlreiche klein« Läden gchstündtrt. *) Ausführliche» an anderer Stelle. ' Me Einsprüche im Saargediet gemacht werden. PLanmSKiae Türrfchrrngs- nnd NerwZrrungsmauSver. Aus Saarbrücken meldet das DNB. unterm 25. Oktober: Die mit der Fabrikation von Masseneinsvr ü ch e n gegen di« Eintragungen'in die Abstimmungs listen beauftragten Persönlichkeiten der sogenannten Ein heitsfront arbeiten seit Tagen fieberhaft, uni bis zu dem morgißen Ablauf des Einspruchszeitvunktes ein recht ansehn liches Kontingent von „Einsprüchen^ fertigstellen zu können. Hierbei kann man drei verschiedene Methoden beobachten, deren sich diese Fälscher bedienen. Zunächst bat man Tausende von Einspruchsformularen heraesteut, die nur den Aufdruck tragen: „Besaß am 28. Juni ISIS nicht dir Einwohnereigenschaft imSaargebiet imSinne derWochlord- nung. Beweisurtunde von Behörden verweigert." Weiter beantragt man die Streichung Abstimmungsberechtigter mit der Begründung, sie seien kn einer anderen Ortschaft bereit eingetragen, eine Behauptung, bi« in den meisten Fällen ebenfalls nicht den Tatsachen entsvricht. Oder man wendet folgendes Verfahren an: Man sucht dle Abstimmungsberech tigung derienigrikPsHonG, zu bezweifeln, dle am Stichtag minderjä h.rfL Mten, indem man behauptet, daß ihr gesetzlicher Bertrekr ckelnen Wohnort im Saargediet hatte. So und ähnlich werden die planmäßigen TSüschungs- und Derwirrungsmänöver dieser an einer Verschiebung der Abstimmung interessierten Kreise betrieben. Man wird er warten müssen, daß di« Abstimmungskömmlsston sich nicht nur darauf beschränken wird, die unbegründeten Einsprüche abzulehnen, sondern auch dazu übergeht, gegen di« Schuldigen ein zUfchretten. 8n osn Strafbe stimmungen der Abstimmungsordnung ist ausdrücklich er klärt, day derjenige, der Akten, Urkunden, Ausweise oder Eintragungen, die mit der Volksabstimmung zusammen hängende Fragen betreffen, fälscht, mit Gefängnis-di» zu einem Jahr oder mit einer Geldstrafe von 250 bi» 500 Franken bestrast werden kann. Dieser Tatbestand ist ohne »eitere» auf diejenigen anwendbar, dis jetzt bewußt falsche und unbegründete ElVsprüche er heben und sich dazu vorgedruckter ForMulat» bedienen. Di»