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AK ozialistischen am Ehrentage der scich- M verschii Bisteausr zuklären r man mit k kurzem wi der die fal menhänge . ft ' - . l - D meistzr /Do sche n S lichenc richtig i Auswü daß^ dtr „ au» btgrl lich«t Z lediglich teiliWn' Sitzung denen ! der Be ministei de» R für sein der Zu! wand di« ist/ 's foimumm EW Mienft"^ Bexeitschd leistung ei bestehen! jetzitstg s gegoheZi. ist Mk schön au konnten reN.' Uri klingt gtzi »Sw vSrlS wurden, man älso elNin Spi Stunde - Eildienst" berHM GMK serie -,',Ü lLÜtIa Jllüstrirt UeMschr in/sSlNen wett' er schweren fchkiößM lichung s V-tkages National grundsätz ^^77--' ) fall/ der können, > die ehe waren vo unteren! möglich r SUWM W»H«K WtMAMWsWWS. London, 2 3. März. (Eig. Funkmeld.) Schahkanzler Lhamberlin kündigte am Donnerstag in einer Rede dir Verstärkung der britischen Rüstungen an, falls andere Ra tionen ihre Rüstungen, dem britischen Beispiel folgend, nicht vermindern könnten oder wollten. Er sei fest über zeugt, so sagte er, daß das Land die nötigen Ausgaben nicht verweigern werde. Angesichts der Tatsache, daß In 3)4 Wochen der Haushallpftn fällig ist, hat diese Andeutung WWMWlkkkWskM dkiHl Mll. dnb. Berlin, 22. März. Am 22. März fand in der Reichskanzlei eine Sitzung der Reichsstatthalter statt, die den ganzen Vormittag in Anspruch nahm. Reichskanzler Adolf Hitler sprach über die staatspolitischen Aufgaben der Reichsstatthalter, wie sie sich aus der Durchführung des Ge setzes über den Neuaufbau des Reiches vom 30. Januar d. I. ergeben. Nach den Ausführungen des Reichskanzlers sind die Reichsstatthalter, die der Dienstaufsicht des Reichs innenministers unterstellt worden sind, die Träger des Willens der obersten Führung des Reiches, nicht aber die Sachwalter der einzelnen Länder. Ihre Auf gabe kommt nicht von den Ländern, sondern vom Reiche; sie vertreten nicht die Länder gegenüber dem Reich, sondern bas Reich gegenüber den Ländern. Der Neuaufbau des Reiches erfordert eine einheitliche klare und dauerhafte Konstruktion der Staatsverwaltung mit logischer Gliederung der Verwaltungseinheiten unter einer zentralen Reichsgewalt. Der National sozialismus hat die historische Aufgabe, das neue deutsche Reich zu schaffen, nicht aber die Aufgabe, die Länder zu kon servieren. Somit sind die Reichsstatthalter in erster Linie - Hoheitsträger der nationalsozialistischen Idee und SachwalterdesNationalsozialis- „Die Annäherung der Sowjets an den Wlkerdund et« politisches Manöver gegen Japan. Varls, 23. März. (Eia. Funkmeld.) Das Stichwort des „Petit Parisien", daß der Eintritt Sowjetrußlands iw den Völkerbund Japan und Deutschland und vielleicht »auch die Vereinigten Staaten zur, Besinnung bringen könnte-, wird von der „Republique" aufgsgviffen. Sie sagt, weder Japan noch Deutschland hätten ein Interesse daran, außer./ halb des Völkerbundes zu bleiben, sobald die Sowjets ein treten. Die Grenznachbärn Rußlands dürften durch dessen Eintritt in den Völkerbund beruhigt werden. Frankreich, i werde bei dieser politischen Cntwickümg eine Hauptrolle zu spielen haben. Diese optimistische Austastung wird von, an deren Blättern nicht «teilt. So schreibt der „Petit Wen": „Es ist klar, daß di« Annäherung der Sowjets an den Völ kerbund, der auf Japan schlecht zu sprechen ist, ein politisches Manöver darstellt. Man braucht sich also nur „als guter Europäer" auszugeben, um für den immer wahrscheinlicher werdenden Fall eines russisch-japanischen Krieges Unter stützung zu erlangen. Wenn die Westmächte sich auf dieses Manöver einließen, würden sie gefährliche Ueberraschüygeh erleben, sobald der Konflikt ausbrache." M M ktt w SrlMdkit. Berlin, 23. März. (Eig. Funkmeld.) Das^Tesetz über die Heimarbeit, das gestern vom Kabinett verabschiedet worden ist und am 1. Mai 1934 in Kraft tritt, bringt eine völlige Neugestaltung des Schutzes der Heimarbeit. Es war «ine der ersten sozialen Taten der Nationalen Regierung, die drückendste Not der Heimarbeit durch da» Gesetz über den Lohnschuy in der Heimarbeit vom M Juni 1933 zu mildern. Aber weil damals Eile nottat, konnte nur Ueberkonunenes die Grundlage dieser ersten Hilfe sein. Heu te wird nun der Heimarbeit umfassendere Hilfe gebracht, nachdem das Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit die Grundlage für neues soziales Leben geschaffen hat. Das Hausarbeitergesetz, das bisher die Verhältnisse betreute, wär dem Volke völlig fremd geblieben, weil es in seiner verwik- kelten Gesetzessprache und seinem unorganischen Aufbau der Allgemeinheit fast unverständlich war. So dürfte es be reits ein gutes Zeichen für das neue Gesetz sein, daß es wie der den guten alten Namen Heimarbeit zu Ehren bringt. Das alte Gesetz war in erster Linie ein gewerbepolizeiliches Gesetz für Werkstätten, das neue Gesetz ist ein soziales Gesetz für schaffende Menschen. Das alte stellte den Betriebsschutz in den Mittelpunkt. Das neue hat im Entgeltschutz sein Kernstück, und auch die allgemeinen Schutzvorschriften dienen mehr oder weniger diesem Entgeltschutz. Damit jeder Volks genosse, der sein bescheidenes Brot in der Heimarbeit ver dient, aus dem Gesetz selbst sich vergewissern kann, daß das Reich schützend die Hand über ihn hält, war es besonderes Gebot, für die Gemeinverständlichkeit der neuen Vorschriften zu sorgen. Von einem genau umristenen persönlichen Gel tungsbereich, der durch die Begriffe des Heimarbeiters, des Hausgewerbetreibenden und des Zwischenmeisters erläutert wird, nimmt das Gesetz seinen Ausgang. Es bringt dann allgemeine Schutzvorschriften, die sich mit der Listenführung über die Heimarbeiter, den Cntgeltoerzeichnisten, den Ent geltbüchern und der Verteilung der Arbeitsmengen befasten. Die uipständlichen Bestimmungen des Hausarbeitsgesetzes über den Gefahrenschutz werden auf einige wenige Rahmen bestimmungen zusammengefaßt, innerhalb deren jeder er forderliche Betriebs- oder Gesundheitsschutz gesichert werden kann. Die Entgeltregelung in der Heimarbeit wird än Etel«, le der Fachausschüsse für die Hausarbeit von den Treuhän dern der Arbeit und vor allem von Sondertreuhandern für die Heimarbeit durchgeführt werden, die von Sachverständig genausschüssen beraten werden. Der Entgeltschutz wird durch verschiedene Bestimmungen, insbesondere ein sehr vereint sachtes Derzugsbußverfahren, weitgehend gesichert. Die schärfste Maßnahme der Gesetzes aber gegenüber böswilli- tion mit ihren Fahnen, treten die Mannschaften der SA. an, so daß die gewaltigen braunen Blöcke immer wieder vöm leuchtenden Rot der Sturmfahnen unterbrochen sind. Auf ein Kommando ziehen sich dann die Fahnenträger nach der Mitte zusammen. Die mehr als 500 Fahnen, vor ihnen die 16 Feldzeichen der sächs. SA., werden,ein unvergeßliches Bild darbleten. Zu ihnen kommen dann noch 300 neue Fahnen, die vom Stabschef geweiht werden sollen. Eine Riesenarbeit bedeutet die Organisation von» An marsch und Unterbringung der auswärtigen SA.-MSnner; sie wird sich in den letzten Tagen ins Gigantische steigern. Denn ungefähr 85 Sonderzüge werden in der Nacht vom 24. zum 25. März aus allen Teilen Sachsens die Teilnehmer heranbringen. . ' Cs ist berechnet worden, daß alle diese Züge zusammen geschoben einen Riesenzug von Dresden bis Pirna ergeben würden. Außerdem entsenden die Gruppen Pommern, Schlesien, Franken und Thüringen, voraussichtlich auch Ber lin-Brandenburg, je einen Ehrensturm. Sie alle nehmen an der Aufstellung auf dem Flugplatz wie auch am Vorbei marsch auf dem Altmarkt teil. Schon der Vorabend des bedeutsamen 25. März soll festlich begangen werden. Ein großer Zapfenstreich, aus geführt von sämtlichen Musikzügen der SA. des Standortes Dresden, wird auf der Ilaenkampfbahn vor dem Stabschef und den Ehrengästen stattfinden. Daraus folgt die Urauf führung der deutschen Tragödie „Die Marneschlacht" von Paul Josef Kremers im Komödienhaus. Der Sonntagmor gen bringt dann die Aufstellung aus dem Flugplatz Heller und der Sonntagnachmittag den großen vierstündigen Vor beimarsch der gesamten SA. vor ihrem Stabschef auf dem Altmarkt. Das Abzeichen zu diesem Ehrentag der sächsischen SA. ziert bereits seit einigen Tagen die Brust manches Dresd ners. Und noch immer ist die Nachfrage unverändert stark. Die Straßenbahnschaffncr, die bereits seit Sonntag die Ab zeichen mit verkaufen, müssen immer wieder ihren Vorrat ergänzen. Denn ganz Dresden will dabei sein, wenn die SA. marschiert. mu», nicht aber Verwaltung»träger eine» bestimmten Staates. ....... Der Reichskanzler trug den Reichsstatthaltern auf, dafür zu sorgen, daß ein selbständiges Vorgehen einzelner Partei- und Dienststellen in wirtschafts- und finanzpoliti schen Dingen überall unterbunden wird, da für die Wir t- schafts- und Finanzpolitik einzig und allein der Reichswirtschaftsmintster und der Reichsfinanzminister und für die Geld- undBankvolitik nur derReichsbankpräsi- dent zuständig seien. Ehe Lokal- uäd Landesstellen oder Dienststellen in der Partei und Parteiorganisationen wirt schaftliche oder finanzielle Anordnungen treffen, müsse in jedem Falle eine vorherige Klärung mit der zentralen Reichsbehörde stattgefunden haben. Dies gelte naturgemäß auch für alle anderen Verwaltungszweige. In diesem Zu sammenhang sprach der Reichskanzler in längeren Dar legungen über die notwendige Einheit zwischen StaatundPartei. Im Anschluß an die Darlegungen des Reichskanzlers gab Reichsinnenminister Dr. Frick noch verschiedene Ver waltungsanweisungen bekannt, die die Durchführung der von dem Reichskanzler vorgetrag-nen Grundsätze gewährlei sten sollen. An den Besprechungen nahmen sämtliche Reichsstatthal ter, der Stellvertreter des Führers, Reichsminister Heß, der preußische Ministerpräsident General Göring, die Staats sekretäre Dr. Lammers und Funk sowie der Stabsleiter des Stellvertreters des Führers, Reichsleiter Bormann, teil. Die „SPD."-Korrren rvollerr von Prag nach Karis übersiedeln. dnb. Paris, 23. März. (Drahtb.) Wie die Blätter berichten, hat Ministerpräsident Doumergue in dem am Donnerstag abgehaltenen Kabinettsrat ein Schreiben des Sozialistenführers Leon Blum verlesen, das den Wunsch des in Prag sein Unwesen treibenden sogenannten Vorstan des der „Sozialdemokratischen Partei Deutschlands" zum Ausdruck bringe, sich in Paris niederlassen zu dürfen. . Der „Vorstand" beklagt sich darüber, seit den Vorgängen in Oesterreich Schwierigkeiten in seinen Verbindungen und Jnformationsmöglichkeiten zu haben und bittet Leon Blum, bei der französischen Regierung wegen einer etwai gen Uebersiedlung m H Paris vorstellig zu werden. Der Kabinettsrat hat keinen Beschluß gefaßt. Er wird seine Antwort, wie „Jounal" erklärt, von einer eingehenden Prüfung der Frage abhängig machen, wie der Vorstand der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands sich in Frankreich zu betätigen gedenkt. Nach dem „Echo de Paris" stehen die meisten Regierungsmitgtieder dem Antrag ablehnend gegenüber. , - i . - 'v:' Tschechoslowakisches Haßurteil. dnb. Reiße, 23. März. Die 72jährige Anastasia Z i d e k aus Schepankowitz (Tschechoslowakei) hatte sich vor einem tschechoslowakischen Gericht wegen eines „Verbrechens" ge gen 8 12 -es Schutzgesetzes der Republik zu verantworten. Auf einen Stock gestützt, wankte die alte Frau zur Anklage bank. Der Briefwechsel mit ihrem Neffen, der in Westfalen der SA. angehört, bildete die Grundlage der Anklage. We gen Unterlassung der vorgeschriebenen Anzeige wurde das alte Mütterlein nach Beratung zu einem Monat Kerker und 1000 Kronen Geldstrafe oder zu weiteren 10 Tagen Kerker verurteilt. Die Schilderungen des Lebens in der SA. waren der Greisin zum Verhängnis geworden. de» Lchatzkaazler» bet seinen Zuhörern eine gewisse Lnt- Uvschung heröoegerufea. Pie amerikanischen Kriegsschiffs bauten. Washington, 23. März. (Eta. Funtmtld.) Repräsen^ tantenhau» und Senat haben setzt die Gesetzesvorlage über die neuen Lriegsschlffbanten angenommen. Da» Gesetz bedarf setzt nur noch der Unterschrift de» Präsidenten Roose- vett. Anmachfen der Streikbewegung in Amerika. Kommunisten al» Hintermänner. Reü-ork, 23. März. (Eig. Funkmel.) wie gemeldet wird, haben di, Bergarbeiter de» Appälachischen welchkoh^ lengeblete, für Anfang Äüeit mit der Arveiwniederlegung gedroht. Dadurch wird die Streift«« noch gefährlicher. Vie worgenhlätter beWifSgea sich auf der ersten Seite fchr au»führlich mit den Ausschreitungen. Die Reuyork« presse verdammt einmütig die Roheiten der Kraft- d rd s ch e n f ü hr e r. „Reuyork American" spricht von Zuständen, wie sie in Reuyork seit Zähren nicht vorgekom- men feien. Zwei führend« Droschtengesellschafien veröffenr- llchten in der „Reuyork Time»" «inen offenen Brief, der ein« ganze Seite füllt, an den Bürgermeister Laguartla, der bekanntlich vor kurzem sich eingehend mit angebliche^, Mißständen la anderen Ländern befaßt hat. Deie Brief MU die Ausschreitungen der,letzten Tage auf, -le sich nicht nur auf die Droschken, deren Lenker und Insassen beschränkt hätten, sondern auch auf Zerstörung pon Privat kraftwagen, Ilebersälle auf Fußgänger usw. mit sich ge bracht hatten. Hinter diesen Gewalttaten stehe erwiesener- maßen die Kommunistische Partei, was schon daraus deut lich werde, daß d« amerikanische Gewerkschaft»buyd den Streikaurschuß der vroschkeaführer nicht anerkenne. Lin neuer Versuch der Streikenden, in dieser Rächt ihre A«»- schreitnngen fortzusehen, veranlqßte die Polizei zu schärfe rem Durchgreisen. Einige Dutzend mit Kriminalpolizei besetzte Dr-schkeu fuhren durch die Straßen und verhafteten" die Angreifer. Zahlreiche Verhaftungen wurden vorgenom men. Der von den Streikenden in der letzten Rächt äuge-' rlästete Schaden ist gering. dem Gebiete de» Finanzwesen». Der hauptsächlichste Zweck diese» Gesetzes ist, Vorschriften finanzieller Art, die über die verschiedensten Gesetze verstreut sind, um- nugestalten in einer Weise, die den erhöhten Anforderungen, -le die Wlederausrlchtung des Wirtschaftslebens an die^Fi- nanzkraft des Reiches stellt, besser als bisher ge- pocht wird. Zu diesem Zwecke werden u. a. aufgelöst das G a ra n- iiesondervermögen für Exportkredite und der Anleihetilgungsfonds, wobei natürlich Vorsorge getrof fen ist, daß die Erfüllung der bisher mit Hilfe dieser Fonds zu bewirkenden Leistungen nicht beeinträchtigt wird. Auch wird an Stelle der bisher nur einmaligen Auslosung -er Anleiheablösungs,schuld des Reiches in Zukunft eine zweimalige Auslosung zum 1. Oktober und 1. April erfolgen. Unter den zahlreichen Vorlagen, die in der Sitzung ver abschiedet wurden, sind zu nennen «In Gesetz über den Ver kehr mit industriellen Rohstoffen und Halbfabrikaten, durch das die Versorgung der Indu strie mit den lebenswichtigsten Rohstoffen in einer wirtschaft lich. möglichst günstigen Verteilung sichergestellt wird. Zu diesem Zwecke werden Ueberwachungsstellen für bestimmte Warenarten errichtet. Verabschiedet ist ferner ein Gesetz, das das K Rachtbackverbot für die Zelt vom 1. April bis 30. September aufhebk. Womit ein jahrelanger Streit der Interessenten endlich ab geschlossen worden ist. Das Reichsarbeitsministerium hat «in Gesetz zur Ordnung der Arbeit in den öffentlichen Ver waltungen und Betrieben dem Kabinett vorgelegt. Es han delt sich hier um die Durchführung des Artikels 63 des Ar- deitsgesetzes, das bekanntlich am 1. Mai in Kraft treten soll. Inwieweit die allgemeinen Bestimmungen der Ar beitsordnung auf öffentliche Verwaltun gen und Betriebe anzuwenden sind, wird in dem heute verabschiedeten Gesetz festgelegt. - Ein vom Reichsinnenminister Dr. Frick vorgelegtes Gesetz zur Aenderung des Berufsbeamtengesetzes will die Paragraphen 5 und 6 dieses Gesetzes, die eigentlich im Frühjahr hinfällig werden, bis 30. September 1934 in Geltung belassen. Diese Paragraphen betreffen die Versetzung von Beamten in ein anderes, auch minderbewer tetes Amt und die Ruhestandsversetzung, weil durch Reform maßnahmen die Stellung überflüssig geworden ist. Zu nennen sind endlich ein Gesetz über die Heim arbeit, ein Gesetz über Aenderung der Vorschriften der Ehrengerichtsbarkeit der Rechtsanwalt schaft, ein Gesetz über weitere Maßnahmen auf dem Ge biete der Zwangsvoll st reckung, und endlich ein von -em Generalinspekteur für das deutsche Straßenwesen aus gearbeitetes Gesetz über die einstweilige Neuregelung des Straßenwesens und der Straßenverwaltung. Okesek»«; AeieL. SA. marschiert! Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Ihre Schatten? O nein, ihr Leuchten könnte man besser sagen! Denn wie riesige Scheinwerfer strahlt der SA.-Tag in Dres den Licht, Freude und Kraft vor sich her, so daß schon jetzt gehobene Feststimmuna die Herzen höher schlagen läßt. Die Stadt will ein Feierkleid anlcgen. Am Wiener Platz sor gen Reichsbahndirektion und Kraftverkehrsgesellschaft da für, daß den ankommenden SA.-Männern und Fremden «in festliches Bild «ntgegentritt, und auf dem Altmarkt tra gen alle Firmen gemeinsam dazu bei, nach den Richtlinien Kes Stadtbauamtes dem althistorischen Platz ein besonderes Gepräge zu geben. In den Straßen selbst aber werden die Bewohner Dresdens für festlichen Schmuck Sorge tragen, werden mit Fahnen und frischem Grün die Häuserfronten beleben und so ihrer Anteilnahme am Ehrentage der säch sischen SA. Ausdruck ver eihen. Mit größtem Interesse haben die Dresdner bereits in den letzten Wochen den Bau der Riesentribüne verfolgt, die eine volle Längsseite des Altmarktes dem alten Rathaus gegenüber einnimmt. Den Wald der Stützen, die wahrlich kein geringes Gewicht zu tragen bestimmt sind, verknüpfen starke Clsenklammern. Darüber liegen die Gangflächen, die auf rechtwinkeligen Dreiecken aus starkem Holz ruhen, ge krönt von den endlosen Reihen der Bänke. Mit echt Dresd ner Genauigkeit ver ucht manch einer, die Reihen zu zählen. Sind es sechsunddre ßig? Sind cs noch mehr? Fast kommt es da zu einem Streit, denn das Exempel, wieviel Schau lustige die Tribüne fasten wird, ist nach dem Augenmaß nicht so leicht zu lösen. Auf dem weiten Gelände des Flugplatzes sind ebenfalls große Tribünen errichtet, auch ein Befehlsturm mit einer Tribüne für die SA.-Stäbe. Es wird gewiß einen impo santen Anblick gewähren, die Formationen der SA. in ihren gewaltigen Ausmaßen von erhöhtem Sitz aus beob achten zu können. In drei großen Rechtecken, jede Forma- gel«t v bertzer i vereM tor -We aW z> liegen t eittgkeii festLHo PeMnli wich, dj satiöttz elne.'Ne irschLn i die M inteW Vechapr mothrist Wer Zusannt des Mit mehr, ai trotz r«r