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tischen Forst und in den angrenzenden Waldungen aus Seif, hennersdorfer Flur gewildert wird. Go wurden an einem Tage neun Schlingen gefunden. Neben Hasen hat man es besonders auf Rehe abgesehen. Lin solche« wurde in einer Schlinge verendet aufgefunden und verschiedentlich find Tiere gesehen worden, die mit der Schlinge um den Hals herum, laufen. Die Feststellung solchen Wildfrevel« muß bei allen Freunden unseres Wc-ldes größte Entrüstung Hervorrufen, um so mehr als vom Jagdpächter unseres Forstes der Wild- bestand mit allen Mitteln gehegt und gepflegt wird. Hitler.Sugend hott ihre Fahne ein. Bautzen, SS. Januar. Mit den vielen Bann-Fahnen der Hitler-Jugend, die am 24. Januar in Potsdam durch den Reichssugendführcr Baldur v. Schiiach ihre Weih« er. halten haben, hat auch die des Bannes 10S der HI. aus der Ämtshauptmannschast Bautzen an dem feierlichen Akte teil« genommen, um geweiht zu werden. Am Donnerstagabend traf die Abordnung, die sie unter Führung von Oberbann, sichrer Schinzinger nach Potsdam geleitet hatte, wieder in Bautzen estr und brachte das geweihte Heiligtum zurück. Auf dem Bahnkofsplatze bereits erwartete die Hitler-Jugend des Standorts Bautzen sie, um sie durch ein dichte» Spalier von Menschen nach dem Fleischmarkt zu einer kurzen Kund- gebung zu bringen. Im Januarwind wehend, wurde st« dem langen Zuge vorangetragen, der dann auf dem Fleisch- markt vor dem altehrwürdigen St. Petri-Dom in einem gro> ßen Viereck Aufstellung nahm. Hier hatten sich u. a. auch Vertreter der Ortsgruppe der NSDAP., ferner Oberbürger meister Dr. Förster zum Empfang eingefunden. Rings, herum standen dicke Mauern von Menschen. Als die Fäl teln entzündet waren, sprach Bannführer Schmerderzu den Jungen. Er rief sie auf, sich alle unter ihr zu sammeln und nicht abseits zu stehen, Jugend will mit ihr in den Kampf ziehen. Das rote Tuch soll für sie das Blut ihrer ge fallenen Kameraden und die Liebe zur Heimat bedeuten, das weiße Tuch soll sie zu wahrem, aufrechtem Einsatz und zur Durchsetzung des deutschen Sozialismus ermahnen. Der schwarze Preußenadler aber, der sich darauf befindet, soll voranschweben und immer und immer wieder zur Erziehung Neukirch (Lausitz) und Umgegend. Neukirch (Laus ), SS. Januar. Ueber den Sepp Sum mer-Abend wird uns nachträglich berichtet: Dunkel die Büh- ne, und aus dem Dunkel leuchtete das Hoheitszeichen des neuen Reiches. Mit viel Spannung erwartete der über volle Saal den Meister. Und dann trat er aus der dunklen, mit Lorbeerbäumen und Blätterpflanzen festlich dekorierten Bühne an den Tisch im Vordergrund, welcher von 2 antiken Leuchtern erhellt wurde. Eine Weihestunde begann. Einen Sänger hatten wir erwartet, ein Dichter ließ uns tief hin- einschauen in sein Inneres. Sevp Summer fand seltene Worte für die deutsche Frau, insbesondere für die Mutter, für die Helden, die Toten und für unser Vaterland! Mi« Kunst fand er aber auch die Melodien dazu und versinnbild lichte alles durch passendes Gebärdensviel. Biele waren be sonders ergriffen, als aus dem Dunkel braune Kämpfer mir dem Fahnenzeichen der Bewegung zum Gruß in den Vor dergrund der Bühne traten. Ungewohnt schwer lastete der Ernst auf der andächtigen Menge. Das war der erste Teil — die Weihestunde! Das Licht flammte auf, der zweite Teil begann! Ein anderer Sepp Summer stand auf der Bühne: der fröhliche Steiermärker. Immer heiterer wur- den Künstler und Zuhörer und immer freigebiger jubelte man ihm zu. Dann kam ein besonderer Teil! Künstler und Zuhörer eine Volksgemeinschaft! Alle Anwesenden sangen seine mit Baßgitarre vorgetragenen Lieder mit, erst zaghaft, dann immer aufgeschlossener. Ob sich unser Freund Sepp Summer nicht freute, wie weihevoll ihn die Menge begleite te beim Abschiedsliede: Nun Brüder, eine gute Nacht. . .? Standartenarzt Pg. Dr. Flieger überreichte im Auftrage der Ortsgruppe gemeinsam mit einem Hitlermädel dem Künstler und Sänger Blumen zum Dank und mit seinen begleitenden Worten feierte er Sepp Summer, der auf fei ne, volksverständliche Art uns seine tiefen Gedanken volks verständlich machte und dadurch zu tiefem Mitfühlen zwang. Cunewalde, 26. Januar. Die letzte Trägerin eines al ten Namens. Freifrau Alexandrine v. Ziegler und Klipp hausen, die Witwe des 1907 in Cunewalde verstorbenen Freiherrn Friedrich Wilhelm Otto v. Ziegler und Klipphau sen, k. u. k. Feldmarschall-Leutnants u. Majoratshsrrn auf Nieder-Cunelvalde, ist jetzt im Alter von 83 Jahren in Dresden-Prohlis gestorben, wo sie bei ihrer einzigen Tochter Margarete Ottilie Adele verehel. Kap-Herr seit einigen Jah ren lebte. Mit der Verstorbenen ist die letzte Trägerin eines Namens dahingegangen, der jahrhundertelang nicht nur in der Geschichte der Oberlausitz, sondern weit darüber hinaus eine bedeutende Rolle gespielt hat. Bautzen, 26. Januar. Todesfall. Am Mittwoch starb hier im Alter von 78 Jahren der Ehrenobermeister der Bäk- kerinnung Oskar Lehmann. Er war zwei Jahrzehnte lang Stadtverordneter, gehörte auch dem Kirchenvorstand an, war Ehrenvorsitzender des Gewerbevsreins und Mitglied der Gewerbekammer. Pulsnitz, 26. Januar. Eine korcuplionsaffäre in Ober- steina. In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung des Brandschädenverbandes Obersleina wurde mitgeteilt, daß man Verfehlungen auf die Spur gekommen sei, die sich der frühere Verbandsvorsitzende habe zuschulden kommen lassen. Gegen diesen sei Anklage wegen Betrugs, Urkundenfälschung und Erpressung erhoben worden. Auch im Ortsverein Großnaundorf sei man hinter Verfehlungen gekommen. Ferner hätten die Belege des dem Brandschädenverband an gegliederten Krankenkassenunterstützungs-Vereins Ober stem« beschlagnahmt werden müssen, da Unregelmäßigkeiten des früheren Kassierers Gustav Laub, der der SPD. ange hörte, aufgedeckt worden seien. Ein Bücherrevisor ist z. Z. mit der Nachprüfung des ziemlich umfangreichen Materials beschäftigt. Kamenz, 26. Januar. Pater Georg besucht das Wenden land. In diesen Tagen weilte Pater Georg, der frühere sächsische Kronprinz, im Kloster St. Marienstern. In einer Versammlung des Gesellenvereins Marienstern sprach Pater Georg über seine Erlebnisse am westlichen Kriegsschauplatz. Obercunnersdorf, 26. Januar. Feueralarm. Mittwoch abend gegen 8 Uhr, gerade als sich die Wehrleute zur Haupt versammlung begaben, ertönte Feueralarm. Durch Selbst entzündung waren im Holzsägewerk Hermann Brussig ge firnißte Leisten in Brand geraten. Das Feuer konnte ge löscht werden, ehe es weiteren Schaden anrichtete. Neugersdorf, 26. Januar. Wilddiebe. In den letzten Tagen kannte beobächlet werden, daß auch in unserem städ- zum Soldatentum ermahnen, eingedenk der Besten au« de, großen Preußenkönlgs Heer, eingedenk vor allem aber der Frontsoldaten des Weltkriegs, die ganz allein den Sozialis mus de» deutschen Volkes verkörperten: „Nur auf die wer. den wir hören, sie stehen mit uns!" — Danach übergab Bannfllhrer Schmerder die Fahne dem Standan Bautzen, der zuerst die Fahne der Revolution in die Lausitzer Lande getragen habe. Die Fahnengruvpe setzte sich an die Spitze des unterbanns I, dann wurde die Fahne nach einem Pro- vagandamarsch durch die Stadt nach dem Haus der Jugend in der Carolastraße gebracht. MrMische Augblallverteiler und Verleumder vor dem SondergeriLl. Freiberg, SS. Januar. Das Sondergericht für das Land Sachsen unter Vorsitz von Landgerichtsdirektor Friesicke be faßte sich in seiner Donnerstagsitzung mit folgenden fünf Straffällen: , Der Töpfergehilfe Bruno Lochmann aus Dresden war am 81. Juli 1S33 von der Großen Strafkammer in Dresden freigesprochen worden, da die Menge der bei ihm gefundenen kommunistischen Druckschriften keinen Vorrat im Sinne des Gesetzes darstelle. Das Reichsgericht hob das Ur teil wieder auf und wie» die Sache an das Landgericht zu rück. In der neuerlichen Verhandlung am 7. Dezember 1933 erklärte sich das Landgericht nicht für zuständig und ver wies die Sache an das Sondergericyt Freiberg. Dem Ange klagten wird nun vorgeworfen, daß er eine große Anzahl — 60 Kilo — von hochverräterischen kommunistischen Druckschriften nicht abgeliefert, sondern noch am 20. April 1983 in seinem Besitz gehabt habe, wo sie dann bei einer Haussuchung gefunden wurden. Der Angeklagte gehört seit 1921 mit einer kurzen Unterbrechung der KPD. an und war als Funktionär tätig. Lockmann bracht« auch täglich die kommunistische „Arbeiterstimme" von Dresden nach Freiberg. Das Gericht warf in diesem Falle 4 Monate Gefängnis als Strafe aus. wegen Verbreitung unwahrer Behauptungen hatte sich der Schneidergehilfe Walter Arnold aus Chem nitz zu verantworten. Der Angeklagte soll am 4. Dezember 1933 bei einer befreundeten Familie unter anderem gesagt haben: „Papen und Hindenburg sind Großkapitalisten. Wir haben jetzt die größten Gauner und Schwindler dran sitzen." Und weiter: „Hitler würde man schon um die Ecke bringen." Der Angeklagte bestreitet, die Aeußerung in dieser Form gemacht zu haben, wird aber durch die Zeugin über fuhrt. Urteil: 10 Monate Gefängnis. ... Die beiden Korbmacher Fritz und Karl Müller aus Wurzen sind heute noch eingefleischte Kommunisten. Der Angeklagte Karl Müller gab seinem Gesellen, dem Mit angeklagten Fritz Müller, am Abend des 24. Oktober 1933 IS Stück der kommunistischen Hetzschrift: „Die Wahrheit über den Reichstagsbrand" mit dem Auftrag, sie zu verbreiten. Fritz Müller hat nun diese Flugblätter in Hausfluren niedergelegt. Die Angeklagten sind im wesentlich geständig. Das Gericht verurteilte Fritz Müller zu 1 Jahr und Karl Müller zu 1 Jahr 9 Monaten Ge fängnis. Der Schlosser Herbert Stephan aus Heidenau soll am 17. September 1933 im Gasthof zu Lommatzsch sich abfällig über dle Behandlung der Schuhgefangenen in Hohnstein und Königstein geäußert haben. So soll er u. a. gesagt haben: Täglich würden zwei bis drei Selbst mord durch Abspringen von der Burg begehen. Dabei wird durch Zeugen festgestellt, daß in Hohnstein im Laufe der ganzen Zeit nur zwei Selbstmorde und in Königstein ein solcher überhaupt nicht verübt worden sind. Der Angeklagte versuchte es so darzustellen, daß er sein früheres Geständnis unter Druck abgelegt habe, was ihm aber in der Verhand lung widerlegt wurde. Das Gericht hielt in diesem Falle 9 Monate Gefängnis für angemessen. Die letzte Verhandlung richtete sich gegen den Arbeiter Emil Taub er t aus Leipzig-Lindenau. Dieser soll am 24. Oktober zu einem Zeugen gesagt haben: „Hitler sei ein Tscheche und habe sich die deutsche Staatsangehörigkeit bloß erschwindelt." Auch hat der Angeklagte die Hakenkreuz fahne bei dieser Gelegenheit beschimpft. Mit 6 Monaten Gefängnis erhielt der Angeklagte die verdiente Strafe. Ahnenreihen und Ahnenverluste. Ein Enkel mit tausend Ahnen. — Ein Ahn mit tausend Enkeln. Von Dr. A. Wirth - Tittmoning. Jeder Mensch hat zwei Eltern und vier Großeltern. Oeht man weiter, so gerät man auf acht Urgroßeltern, und auf jene 32 Vorfahren, deren Nachweis für eine einst adelige Ahnenprobe unentbehrlich war. So weit wäre alles klipp und klar und eindeutig. Wir wollen ganz davon absehen, daß schon die erwähnte Ahnenprobe gar nicht leicht ist, da nur zu häufig die Urkunden und andere Quellen versagen, ganz davon abgesehen, daß mancher noch nicht einmal den Mädchennamen seiner Urgroßmutter kennt! — Allein halten wir uns auf der rein arithemetischen Linie! Wir haben genau mit derselben Rechnung zu tun, wie der berühmte Inder, der das Schachspiel erfand, und sich dafür eine Be lohnung auserbat, die bestehen sollte in einem Weizenkorn auf das erste Schachfeld, zwei Körnern auf das zweite, acht auf das vierte und so fort bis zum letzten, dem 64. Feld. Der damalige Maharadscha soll nicht wenig verblüfft ge wesen sein, als die Ausrechnung ergab, daß sein gesamtes großes Reich nicht genug Körner erzeuge, um den ungeheu ren Bedarf zu decken. Dabei ist sehr die Frage, ob die An zahl der Schachfelder für unsere Zwecke der Ahnenforschung ausreichen würde. Beschränken wir uns einmal auf den Zeitraum, der seit dem zweifelsfrei erkennbaren Aufkommen der Germanen verflossen ist. Mit den Cimbern und Teutonen traten die Germanen in die Weltgeschichte ein. Rechnen wir von der Schlacht von Noreja, mit der begeisterte Vaterlandsfkeunde die deutsche Geschichte beginnen, so hätten wir 2027 Jahre zu berücksichtigen. Jetzt naht eine äußerst wichtige Erscheinung. Wie sollen wir ein Jahrhundert einteilen? In drei oder vier Geschlechter? Die überwiegende Meinung ist, die Ge schlechterfolge auf 33 Jahre anzusetzen; unseres Er achtens aber ist dieses Maß zu hoch. Heute, und erst recht in früheren Zeiten, heirateten die Männer viel eher als im Durchschnitt mit 33 Jahren. Von den Fürsten ist bekannt, daß sie mit Fleiß früh vermählt werden, schon allein, um so eine höhere Sicherheit zu gewinnen, bald einen Nachfolger zu erzielen, und durch ihn das Herrscherhaus zu erhalten. Und was den Männern recht ist, ist den Frauen billig, in diesem Falle noch mehr als billig, da sie gewöhnlich früher in die Ehe treten als die Männer. Nehmen wir im Lichte dieser Ausführungen vier Ge schlechter für das Jahrhundert, so kämen wir auf 82 Gene rationen. Das ergäbe die ganz ungeheuerliche Summe von fünf Quadrillionen Ahnen! Das ist eine Zahl mit 24 Nullen. Nun beherbergt Deutschland bekanntlich nm- rund 65 Millionen Einwohner. Wir haben demgemäß rund 120 000 Billiarden mal so viel Ahnen errechnet, als es über haupt Deutsche gibt. Einschaltungsweise darf man schüchtern darauf aufmerksam machen, daß zur Zeit der Timbern und Teutonen die Länder, die heut« Deutschland und Oesterreich ausmachen, von höchstens fünf Millionen Menschen besiedelt waren. Wie ist also der ungeheuerliche Fehlbetrag zu er klären? Durch Ahnenverlust. Man erinnere sich, daß häu fig Vettern Basen heirateten, und nicht ganz selten zwei Brüder zwei Schwestern. In weiterem Kreise wird die Derwandtcnheirat geradezu zur Regel. Noch bis vor kurzem rief es Erstaunen hervor, ja, Erbitterung, wenn eine Ram- sauerin nicht einen Ramsauer, wenn ein Bremer Ratskind nicht ein ebensolches, wenn ein Fischer an der Waterkant nicht eine Fischerstochter vom selben Ort ehelichte. Am bekanntesten und am leichtesten nachzuweisen sind natürlich die Verhältnisse bei den Fürstengeschlech- tern. So heißt es, daß noch im heutigen Deutschland nicht weniger als tausend Sippen vorhanden seien, die ihren Ur sprung auf Karl den Großen zurückführen können. Man frage das deutsche Adelsblattl Nicht ganz gering wird die Menge der unehelichen Kinder aus fränkischen Häusern ge wesen sein. Von August dem Starken, der vor etwas mehr als 200 Jahren regierte, sagt man, daß er 354 Kinder der Liebe erzeugte. Das reicht allerdings noch lange nicht an den gleichzeitigen Muley Ismail in Märkko heran, dem 1258 Kinder nachaesagt werden (von 800 Berberinnen und einer Engländerin) oder gar an den Perserschah Feth Ali, den die Leute denn auch den zweiten Adam nannten, der 2100 Kinder hinterlassen haben soll. In Marokko wurde, und wird noch heute die Sache so gehandhabt, da es nicht möglich ist, für jeden der überaus zahlreichen Prinzen und Prinzessinnen eine Apanage auszuwerfen, daß der Prinz mit dem größeren Abstand vom Ahnen, mit jeder Geschlech terfolge, um einen Grad im Range sinkt. So kommt es, daß man heutzutage in Marokko Handwerker und Maultier treiber antrifst, die ihrem Namen den Herrschertitel Muley ooransetzen. Das alle» ergibt also, daß immer wieder viele Menschen dieselben Stammväter haben. Kehren wir zu Deutsckland zurück! Welche Folgerung ist aus jenem ungeheuerlichen Ahnenverlust zu ziehen? Die Sicherheit einer ungemein engen Volksverbunden heit. Es ist ja nicht zu leugnen, daß die bayerischen Gra fen Butler auf Iren zurückgehen, die im 30jährigen Krieg zu -uns kamen, daß zahlreiche Hugenotten in Köln, Frank furt und Berlin einwanderten, daß die Brentano, Barba rino und Dallarmi auf Italiener zurückgehen, daß russisch; Großfürstinnen und englische Prinzessinnen seit Adelheid, der Tochter Alfreds des Großen, nach Deutschland heirate ten» — das fremde Blut ward jedoch so gut wie restlos auf gesogen. Durch die innige Verschmelzung des Volrskörpers im langen Volk-Werde-Prozeß, wie sie aus dem Ahnenver lust heroorgeht, wird iene innige nationaleVerbun- denheit, an der wir uns jetzt in Deutschland erfreuen und dir wir nicht genug betonen können, gewonnen.