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Sie BerofsanMduiig -er Zogt«-. Reden von Dr. Ley und Kaldur von Schimch. Berlin, 2S. Januar. (Eig. Funkmeld.) Sm Sitzungssaal ües preußischen Landtages begann am Fre-itaavormittag Vie von der Roichsjugendführuna, dem sozialen Amt und -em Jugendamt der Deutschen Arbeitsfront veranstaltete -eutsche Tagung für zusätzliche Berufsausbildung der deut schen Jugend, bei der Staatsrat Dr. Ley und Reichssugend- sühver Baldur von Schtrach über eine der wichtigsten Zeit frage, die Uebernahme der Arbeitsfroutiugend durch die Hitlerjugend sprachen. Cs sollen weiter Wege und Ziele der zusätzlichen Berufsausbildung besprochen werden. Etwa 500 Vertreter der Jugend aller in die Arbeitsfront einge gliederten Berbände befanden sich in dem mit Hakenkreuz sahnen geschmückten Sitzungssaal. Vertreter der Reichs- und Staatsministerien, der politischen Organisation und der Schulverwaltung wohnten der Tagung bei. Obergebietsführer und Leiter des sozialen Amtes bei der Reichsjugendführung, Axmann, sagte in seiner Be grüßungsansprache, diese Tagung sei von entscheidender Bedeutung. Die jungen Menschen hätten die Ursachen des Verfalls des deutschen Volkes darin gesehen, daß es im Laufe seiner jahrhundertelangen Entwicklung an Uneinigkeiten, Zwie tracht und an politischen Auseinandersetzungen litt. Jetzt endlich fei das deutsche Volk einig geworden. Unter dem Gesickstspunkt; „Ein.Führer, ein Reich, ein Wille" habe die Jugendbewegung ihre Arbeit zu leisten. 21 tote Kameraden der Hitlerjugend besiegelten ihr Bekenntnis zu Deutschland mit ihrem Blute. Durch ihren Kampf habe sich die Hitler jugend die Regierung der gesamten Jugend erworben, Heute werde feierlich die Verufsjugend politisch und weltanschaulich in die Hitlerjugend elngegliedert. Der Stabsleiter der PO. und Führer der Arbeitsfront, Staatsrat Dr. Ley, führte in seiner Rede u. a. aus. Nicht nur machtpolitisch und in den äußeren Formen ist ein neues Volk aufgebrochen, sondern es ist dieses Volk vor allem seelisch neu geformt worden. Es ist das Vorrecht der Jugend, -aß sie immer Generationen vorausmarschiert und ihre Gedanken hinaus trägt. Wenn man uns sagt „Ihr seid verwegen und es ist profan,-aß ihr eure Gedanken und eure Ideen aus der Tiefe der Religion nehmt, daß ihr in Anspruch nehmt, eure Toten seinen aus religiösen Empfindungen gefallen", so sa gen wir: «Erkenntnis des Göttlichen, des Erhabenen, Großen ist allein geboren aus der Tiefe der Seele". Eine Bewegung, die keine Märtyrer erzeugen kann, kann nicht den Anspruch machen, vom Volk« feinen Glauben un feine Seele zu verlangen. Aber wenn Märtyrer fallen, wenn Helden ihr Blut geben, kann eine solche Bewegung auch ein Rocht auf die Autorität der Seele und des Glaubens des Volkes schoben. Als wir Aeltoron aus dem Kriege nach Hause kamen und sahen, daß alle Opfer vergeblich sein soll ten, nahmen wir den Kampf auf. All unser Ringen vor- körpert sich im Dienen. Meine jungen Freunde, was ist Sozialismus, was ist die Idee vom sozialistischen Menschen? Nichts anderes als Kameradschaft. Kamerad sein heißt treu fein. Alle Programme von Marx, Engel und Liebknecht sind lächerlich gegenüber einer Minute. Schützengraben, dort, wo der Tod umgeht, wo das Leben des einzelnen von der Treue, dem Mut und der Kameradschaft abhängig war. Was halfen Programme und Worte? Bichls gegenüber dem Heldenmut eines Hitlerjungen, der in den Tagen des Kampfes sein Blut ließ und mit letztem hauch „Heil Hiller" und „Alles für Deutsch land" rief. Was halfen all« Gesetze, alle Verordnungen und Verfügun gen? Nichts gegenüber der Treue der Menschen untereinan der. Sozialismus kann nur erlebt werden und muß mit der Tat bewiesen werden. Er kann niemals durch Buchsta ben Programme und ähnliche Dinge dem Menschen klar gemacht werden. Es euer Vorrecht, ihr seid berufen, den Sozialismus wieder in das Volk hin«inzutragen. In der Treue, in der Kamerad schaft lag auch die Größe des alten deutschen Heeres. Treue und Kameradschaft sind auch die Größe unserer Bewegung, in dec ohne Unterschied von Klassen, Ständen, Schichten, Konfessionen und Vorurteilen die Menschen wieder zusam menkommen. Als mutige und verantwortungsfreudige Menschen setzen wir unseren Kampf fort. Feinde unseres Volkstums wird es stets geben. Wer will verlangen, daß das Volk neu geboren wird, wenn er nicht selbst den Kampf bei sich aufnimmtl Revolution en sindwiederFrüh- ling. Sie brausen über ein Volk hin. Wie der Frühling keinen Baum und keinen Strauch unberührt läßt, läßt auch eine Revolution keinen Menschen unberührt. Wenn ein hoher Geistlicher mich fragt, was getan werden kann, damit die Kirchen voll werden, sage ich ihm: „Sprecht eine Srache, die das Volk versteht!" Wir haben den Arbeiter zum Volk zurückgeführt. Wechsel ten die anderen Schichten zwischen allen Parteien, so blitb er ewig Marxist, bis er zu uns kam. Insofern war er seinem inneren Mesen entsprechend treu. Als wir ihm die Binde vom Gesicht rissen und ihm bewiesen, daß auch wir treu waren, kam ec zu uns und dort ward er unser treuefler Soldat. Sie als Jugendführer bitte ich, Ihre hohe Aufgabe zu erkennen und zu erfüllen: Den Arbeiter gerecht und als voll wertiges Glied in die Gemeinschaft einzureihen, dann wird er nie wieder von seinem Volke lassen. Sozialismus, so schloß Dr. Ley unter stürmischem Beifall, ist kein vara- graphenstück, ist nicht abhängig von Tarifen und Gesetzen, sondern von Treue und Kameradschaft von Herzen. Reichsjugendführer Baldur von Schirach erinnerte in seiner Rede daran, daß die deutsch« Jugend in den Anschauungen des Klassenkampfes ausgewachsen sei. Die Hitlerjugend wolle nichts anderes, als den Kame radschaft»- und Gemeinschaftsgeist de» Weltkrieges für alle Zukunft zu erhalten. Der Kampf des Nationalsozialismus sei im Grunde genom men nichts anderes als der Kampf der Arbeiter gegen die Drohnen. Die Aufgabe der Jugend sei es, die gesamte junge Generation zu dem höheren Begriff der Arbeit zu erziehen. Die Jugend müsse für sich den Führungsanspruch erheben. Die Hitlerjugend, so führ der Reichsjugendführer fort, muß das Recht ihrer Totalität beanspruchen, das Recht, alle zu umschließen, di« jung sind. Aus diesem Grunde hat die Hitlerjugend in dem ver- gangenen Jahre an die Stelle einer Vielzahl von Grup pen und Grüppchen den großen Jugendbund Adolf Hitlers gesetzt. Wenn wir die Einigung der Jugend fordern, so tun wir es, weil wir für diese Einigung 21 unserer besten Kameraden ge opfert haben. Wir haben auch die gesamte evangelische Ju gend in Deutschland uns eingegliedcrt, weil wir auf dein Standpunkt stehen, daß, wenn sich die gesamte Jugend zu- sammenschließt, die konfessionelle Jugend nicht etwa das Recht hat, ein Sondcrdasein zu führen. Bun wenden wir uns an euch. Ihr werdet mit die sem Tage ein Bestandteil der großen revolutionären Jugend bewegung Adolf Hitlers. Bun sollt ihr in dieser Mllionenbe- wegung dec Hitlerjugend mit gleichen Rechten und Pflichten marschieren, sollt aber auch die ganze Ehre dieses Geschen kes erkennen, das euch der Führer der Deutschen Arbeits front damit erwiesen hat, daß er euch in die Hitlerjugend ein fügte. Ich erwarte von euch, daß ihr kämpft für das große sozialistische Werk der Zukunft. Wir wollen in der Hitler- fügend nicht kennen, was uns entzweit, sondern nur kennen die Kameradschaft der deutschen Jugend, die sozialist. Revo lution der jungen Deutschen, das Gelöbnis der Treue zu Adolf Hitler! * Die Vormillagskundgebnng schloß mit einem von dc.i Jugendverkrelern ausgebrachten Sieg-Heil aus den Führer. In der Arbeitstagung am Bachmillaa wird durch» eine ganze Reihe von Vorträgen das Thema: „hi klerjugcnd und Berufserziehung" behandelt werden. Der Ueichsführer der deutschen Studentenschaft über die Neuregelung des deutschen Kochschulwesens. München, 26. Januar. (Eig. Funkmeldg.) In einer gemeinsamen Kundgebung der deutschen Studentenschaft und des nationalsozialistischen deutschen Studentenbundes der beiden Münchener Hochschulen in der Universität sprach der Reichsftthrer der deutschen Studentenschaft, Dr. Stäbel. Schon heute könne er sägen, daß diese Erziehung des Stu denten nur durchdacht und in dem Gemeinschaftsleben und im Gemeinschaftssinn in der SA., in den Arbeitslagern usw. möglich sei. Jeder Student müsse SA.- und freiwilligen Ar beitsdienst mitmachen. Auch die politische Erziehung durch die Studentenschaft und durch den nationalsozialistischen deutschen Studentenbund müsse im Gemeinschaftslager erfol gen. Der Typus des freien Studenten habe von der Hoch schule zu verschwinden. Die Haltung des nationalsozialisti schen Studenten sei revolutionär-sozialistisch. Man solle als Sozialist leben und weniger davon reden und schreiben, da mit der Sozialismus nicht totgeredct werde. In treuer Verbundenheit mit den Kameraden der Faust in Einsatzbe reitschaft und Arbeitseifer dürfe sich der Hvchschüler von nie mandem übertreffen lassen, um die Ziele des neuen Deutsch lands verwirklichen zu helfen. Schwere Unwetter in der Südafrika»« fchen Union. — Schwere Verkehrs störungen. London, 26. Januar. Wie aus Johannesburg gemeldet wird, sind in der ganzen Südafrikanischen Union ungewöhn lich schwere Rcgenfälle zu verzeichnen, die zahlreiche empfind liche Schäden verursacht haben. Vor allem der Eisenbahn verkehr ist in Mitleidenschaft gezogen worden. In Südwest afrika sind an zahlreichen Stellen die Schienen weggespülk worden. Bei Kcekmanshoop sitzen seit 14 Tagen 7V Reisende fest. Da keine Unlerknnftsmöglichkeitcn vorhanden sind, müssen sie in den Eisenbahnwagen leben. Die mehrfach vor genommenen Versuche, die Schienen wieder auszubessern, waren vergeblich, da sie immer wieder durch neue Wolken brüche weggespült wurden. Das Flugzeug „Columbia" zerstört. London, 26. Januar. (Eig. Funkmeldg.) Wie „Reu ter" aus Wilmington (Delaware) meldet, ist am Donners tag in den dortigen Flugzeugwerken der berühmte Eindek- ker „Columbia", in dem der Flieger Lhamberlin mit sei nem Begleiter Levin« im Jahre 1927 in 42 Stunden 31 Mi nuten von Bcuyork nach Eislcbcn in Thüringen geflogen war, durch Feuer völlig zerstört worden. Alts den sächf. WinterfPortgelneten vom 20. Januar. Hochwald-Oybin: — 5 (Grade, früh 7 Uhr), bedeckt (Wetter früh 7 Uhr), Schneehöhe IN Ilm., vereist, Ski und Nadel auf Wald wegen möglich, 2. Sohland: — 8, heiler, Schneehöhe 12 Zlm., verharscht, Ski und Rodel auf Waldwegen möglich, 2. Vollenberg: — heiter, Schneehöhe 6 Zlm., verharscht, Sli und Nadel auf Waldwegen möglich, 2. Geising: -i- 1, heiter, Schneehöhe 10 Zlm., verharscht, Ski und Rodel auf Waldwegen möglich, 2. Altenberg: -I- 3, heiter, Schneehöhe 18 Zlm., gekörnt, Sli und Nadel auf Waldwegen nach gut, 2. Zinmvald: — 1, heiter, Schneehöhe 18 Ztm., gekörnt, Ski und Rodel gilt, 2. Kipsdorf: — 5, heiler, Schnehöhe 3 Ilm., verharscht, Ski und Rodel möglich, 4. Fichtelberg: -l'- 2, heiter, Schneehöhe 38 Ztm., gekörnt, Ski und Rodel gut 1. Oberwiesenthal: 0, heiter Schneehöhe 28 Ztm., gekörnt, Eli und Rodel gut, 1. Johanngeorgenstadt: — 10, heiter, Schneehöhe 32 Ztm , gekörnt, In Johanngeorgenstadt werden am Sonntag bekanntlich die sächsischen Skimeistcrschaftcn nusgctragen. Ski und Rodel gut, 1. Aschbcrg: — 11, heiter, Schneehöhe 42 Zlm., Pulverschnee, Ski und Rodel gut. 1. 1) herrliche Wmterlandschast mit zusammenhängender gleich mäßiger Schneedecke, Rauhreis, Bäume beschneit. 2) Wmterlandschast gut, Schneedecke etwas verschmutzt und teilweise durchbrochen. 3) Wmterlandschast mäßig, Schneedecke stellenweise durchbro chen (geapcrt), Ncbelrieseln. 4) Wmterlandschast im Verschwinden begriffen. Witlerungsaussichlen: Fortdauer des heiteren und auf den Höhen milden Wetters. Wetterbericht „ ver sächsischen Landeswetterwarte vom 26. Januar. ' Wetterlage. Das heitere Wetter hat bei uns unter dem Einfluß des südostcuropäischcn Hochdruckgebietes ungehalten und sich auch auf westliche und nordwestliche Bezirke ausgedehnt, die am Donnerstag noch starken Nebel hatten. Im Gebirge hat der Föhn an den Nordabhüngen mittags bis 10 Grad über Null zur Folge gehabt. Auch am Freitag früh würden auf den Bergen meist Wärmegrade gemessen, nur in einzelnen Tä lern haben sich örtlich begrenzte Kältcinseln gehalten, in denen noch — 10 Grad erreicht wurden.' Ein über dem Nordmeer liegendes Tiefdruckgebiet hat seinen Einfluß bis her nicht weit in das Innere Deutschlands ausdehnen kön- ncy, da das Osthoch noch standhält. witlerungsaussichlen: Bur zeitweise leicht bewölkt mit auffrischenden südlichen. Winden. In lieferen Lagen Abnahme der Nachtfröste. In den höhen leichter Temperalurrückgang. Sonst noch keine Aenderung des Detters, insbesondere keine Bicderschläge. Dresdner Schlackttviehmarkl » vom 26. Januar 1SZ4. Ä s (Fernsprechbericht durch W. T. L. — Ohne Gewähr.) Austrieb: 16 Ochsen, 39 Bullen, 35 Kühe, 320 Kälber, 29 Schafe, 32» Schweine, zusammen 769 Tiere. — Preise in Reichs mark für 50 Kilo Lebend- und (im Durchschnitt) Schlachtgewicht. Kälber: Beste Mast- und Saugkälber 38 bis 42 (66), mittlere Blast- und Saugkälber 34 bis 38 (66), geringe Kälber 27 b.is 33 (55). Schweine: Fettschwcine über 300 Pfund 47 bis 48 (61), voll- sleijchige von 240 bis 300 Pfund 45 bis 46 (61)., von 200 bis 240 Pfund 44 bis 45 (61). . . Ucbcrsland: 16 Ochsen, 35 Bullen, 30 Kühe. Geschäftsgang: Kälber und Schweine langsam. Uebcr Höchstnoli; verkaufte Schweine: 3 zu 53 ^tl, 4 zu 51 i.«, 3 zu 50 .<l, 18 zu 49 ,1l. ( (Schluß des redaktionellen Teils.) Die neuen Uniformen -er PO. Der Führer Adolf Hitler hat unter dem 20. Januar, wie be reits berichtet, eine Verfügung über den Dienstanzug und die Rang abzeichen der PO.-Lcitcr der 'NSDAP, erlassen. Der Dienstanzug wird besonders verliehen. Nur PO.-Leiter, denen der Anzug ver liehen wurde, sind berechtigt, ihn zu tragen. Die Uniform besteht ans Dicnstrock und Hose, aus hellbrau nem Stoss: cs werden dazu getragen: Schwarze Stiefel, braunes Hemd, schwarzer Binder, breites braunes Ledcrkoppcl, Helle Müße mit braunem Schiri», hellbraune Dienstbluse, Koppel tiber geschnallt. Der Mantel ist zweireihig in brauner Melangefarbe init hellbraunem Kragen und Aufschlägen in derselben Farbe wie der Dienstanzug. Die Verfügung enthält weiter genaue Angaben über die Rangabzeichen. Reichsleikung: Rcichslciler: Karmoisinrotc Spiegel mit silbernem gestickten Hoheitsabzeichen, goldgelbe Paspelicrung, goldene Miißcnkordcl, Müßcnbnnd aus dunkelbraunem Sammet Amlslcilcr: Karmoisinrotc Spiegel mit zwei goldenen Gardc- lißcn, sonst wie vor. Abteilungsleiter: Karmoisinrotc Spiegel mit zwei silbernen Gardelißen, silberne Müßcnschnur, sonst wie vor. Untcrableilungsleitcr: Karmoisinrotc Spiegel init zwei silber nen Winkeln, silberne Müßcnschnur, sonst wie vor. Gauleitung: Gauleiter. Note Spiegel mit doppeltem gesticktem goldenen Eichenlaub, roter Paspelicrung an Müßen und Kragen, goldener Müßenkrrdel, Müßenband aus dunkelbraunem Sammet. Gauleiter-Stellvertreter: Note Spiegel mit einem Eichenlaub, sonst wie vor. Amlslcitcr: Note Spiegel mit zwei silbernen Gardelißen, sil berne Müßenkordel, sonst wie vor. Ab.cilüngslcikcr: Note Spiegel mit zwei silbernen Winkel», sonst wie vor. Untcrabteilnngslciler: Rote Spiegel mit einem silbernen Arm winkel, sonst wie vor. Kreisleitung: krcislcilcr: Dunkelbrauner Sammetspiegel mit zwei goldenen Gardelißen, schwarze Paspelicrung an Müßen und Kragen, golde ne Müßenkordel, Müßenband aus dunkelbraunem Sammet. Auitslcitcr: Dunkelbrauner Sammetspiegel mit zwei silbernen Gardelißen, silberne Müßenkordel, sonst wie vor. Abteilungsleiter: Dunkelbrauner Sammetspiegel mit zwei sil bernen Winkeln, sonst wie vor. Uukcrabkciluugslcitcr: Dunkelbrauner Sanunetspiegcl mit einem silbernen Winkel, sonst ivic vor. Ortsgruppculcilung: Ortsgruppculcitcr: Hellbrauner Tuchspiegel mit zwei goldenen Gardelißen, hellbraune Paspelicrung an Müße und Kragen gol dene Müßenkordel, Müßenband aus hellbraunem Stoss. Aniksleitcr vud Stühpuukckcitcr: Hellbrauner Tuchspiegel mit zwei silbernen Gardelißen, silberne Müßenkordel sonst wie vor. Zcllcnwarlc: Hellbrauner Tuchspiegcl mit zwei silbernen Win keln, sonst wie vor. Blockwnrlc: Hellbrauner Tuchspiegel mit einem silbernen Wim kel, sonst wie vor. Amtliche Bekanntmachungen. Brennholz- nnd Brennreisin- vcrsteigerung im Stadtwalde Bischofswerda. Sonnabend, den 27. Januar 1934, von nachmittags 2 Uhr ab, kommen in Abt. 16, 17 und 20 des Höllenrevicres ciusbercitctc t>0 rin kieferne und fichtene Brennscheite nnd -Knüppel, 10 im harte Brennknüppci und Astmctcr und 50 Hansen kiefernes Brcnnrcisig an Ort und Stelle meistbietend bedingungsweise zur Ver steigerung. Treffpunkt: 2 Uhr nachm. Schlag Abt. 20 in der Nähe des Waldschlößchens. Bischofswerda, am 23. Januar 1934. Der Rat der Stadt. Das heutige Blatt umfaßt 12 Seiten. D -A. XII. 33: 6020 Hauptschristleiter: Max Niederer Sicilvcrtreter: Alfred M öckel , verantwortlich für den Textteil mit Ausnahme des Sportteils: Max Fiederer, für den Sport teil: Alfred Möckel Druck und Verlag non Friedrich May, G. m. b. H., verantwortlich für die Anzeigcnleiiung: Melanie May, sämtlich in Bischofswerda.