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/zjLhrigen st«m Mit Ferdin Desielberger Dresdner Str. t. , Bester Oeffner für Wnd- l<M Stück: Mk. 2.25. ihrer Umgegend werden künftig mit Ausweis versehene Be amte des Kriegswucheramtes in Zivilkleidung aus Lebens- mittechamster fahnden. Ausflügler, Sommerfrischler und Kurgäste werden dringend vor unzulässigem Ankauf von Butter, Eiern und ärgeren Lebensmitteln gewarnt. Die Überwachung wird sich auch darauf erstrecken, daß in Gest und Speisewirtschaften die geltenden Bestimmungen über di« Abgabe von Lebensmitteln genau beachtet werden; denn bei gewissenhafter Durchführung derselben erscheint di« Hoff nung begründet, daß sich im Königreich Sachsen Beschrän kungen des Fremderwerkehrs auf Grund der hierüber ge planten Bundesratsverordnung nicht nötig machen werden. Während also Kurgäste und Sommerfrischler nur eine den Zeitverhältnissen «^sprechende Kost erwarten können, kann für den Ausflugverkehr bei der Unmöglichkeit eines Aus gleiches deswegtzn auch eine solche nicht gewährleistet wer den, so daß Ausflügler gut tun werden, sich mit Mundyor- rat zu versehen. n»b »a» »ch. epl ?«lIMe,oLK-q am Bahnhof, geqr. 1887. Zahnersatz m. Arledens ware. EtiftzShne, Gold« kröne». Zahnzieh. «Sgl. schmerzlos. ämlgos Mäedmi »I» Lrkaerüwe gesucht. v«mtz«er Str. SO, ptr. Arbetter-Famiiien, Hausbnrscherr, HauS» u.Küchenmädche« MSgde, ««echte focht s Verlöre« wurde vom Bahnhof Großharthau bis nach Bühlau ein Portemonnaie mit Inhalt. Der ehrl. Finder wird gebeten, das selbe gegen gute Belohnung abzu geben in Bühlau Rr. v. Krei stag- mimg rang» > den. mgerr l, daß. elehnt »f die n dir «rdne- g der : An> auch- it sich, st gut Dor- ch die ieder- ent- seinen rststn. Keder- -rei- e her- »tages rzber- wird» r und f-fatzt, mdets «fön- ißigen sollte, stieren Lus- »findet: wzial- a Ge-> e chn ie Be- chme« rlaad^ , sind^ lruffal- Lage- teilen, i glim- alffam^ kwtn ad« nur aufrecht «Hatton werden durch eine Lestrzahl. Es wäre lnmer durchaus verkehrt, wenn » Les«, des Groschens wegen, den er mehr M WH - t. -um veralteten »rauch dos Zusammenles«« wer- Wie viele Scherereien Und Unbequemlichkeiten find M mit dies« Methode verbtznd«^ die gar nicht tm Ber- Mnis zu der geringen AusgcchestehE Itt jede» Hau», ist Re Familie, gehört heute «in» ZettuNg, Und wo vstlleicht Ich da» Zusammenlesen von alt« Zeif her noch im »rauch« I da mag man ertdkich mit dlkfan Zo^ bwch^ I —Da» ^eße Le» der ikatzerie der LäaftletzhUfswoche I Höhe von 10 000 -ll fiel auf die Numm« 53 826. Die Alteren 6000 Gewinne fallen auf die Nummern, di« mit der AK „6* enden. I —* Feldpostpäckche« zu SSO und 500 Gramm sind seit Mstern nach dem Westen wieher zugelasfen. » I —* Tine Abstimmung über die Sommerzeit in der Mole. Zum Zwecke einer Äbsttmnumg, ob kn den oberen «Klassen unser« Bürgerschule vom 1. Mai an der Schulbe- Am aus 7 Uhr festgesetzt werden soll, haben die Schulkinder Aute Stimmzettel für ihre Eltern erhalten. Ein 7 Uhr-Schul- Agiirn nach der Sommerzeit würde nach der wirklichen Zeit Aem solchen um 6 Uhr gloichkommen, die Kinder wären also Awungen, schon um 5 Uhr rmfzuftehen. Es fchlt daher nicht A Stimmen, die behaupten, dch ein so früh« Schulbegin n Ir unsere Stadtkind«, die ohnehin durch die schwierigen Er- AhnmgsverhSltnisse geschwächt feie», nicht von Vorteil sein Inne. Der Schubmsschuß scheint daher die Verantwortung Aer diese Frage nicht allein auf sich nehmen zu wollen üNd Aerläht dah« die Abstimmung den Ellern. Die das Kul- Isministerium übrigens vor kurzem bekannt gegeben hat, ist Ar 8 Uhr-Schuldeginn während der Sommerzeit bereits im Aorjahre an vielen Orten zur Einführung gekommen und hat M überall gut bewährt. —* Auszeichmmg. Dem Pionier Ernst Hilsky Aurde zur Friedrich August-Medaill« das Eiserne Kreuz I Klasse »erlichen. I —* Kriegsküche. Speisezettel für die 18. Betriebs- Iioche. Dienstag: Kartoffeln und Pilzbeiguß — Mittwoch: Rindfleisch, Kotzrüben und Kartoffeln. — Donnerstag: Gemüsesuppe und Rindfleisch. — Frei- lag: Grän« Bohnen und Kartoffeln. — Sonnabend: »artosfesiuppe uw> jknoblauchwurst. — Montag: Rind- Reisch, Souerrüben und Kartoffeln. — Änderungen vor- «halten! I —* Seine H«adsthuntz der Brotration. In der Sitzung les Ernährungsrates des Reichstages, die unter dem Vorsitz «s Staatssekretärs v. Waldow tagte, wurde die Frage be krochen, ob am Schluffe des Ernährungsjahres eine Kür lung der Brotration eintreten muß Nach eingehenden Re feraten des Leiter» der Reichsgetreidestelle Unterstaatssekre- är v. Grävenitz und des UM^taatsstkretärs im Retchser- ^ährungsamt o. Braun, der an den wirtschaftlichen Verhand lungen in Kiew bi» in die lebten Tage teilgenommen hat, wurde, laut einem amtlichen Wolff-Bericht, Übereinstim mung darin erzielt, daß die Lage zurzeit noch zu ungekärt sei, «m eine so einschneidend« Maßnahme za beschließen, die sich Möglicherweise als unnötig erweisen könnte. Es sistl dah« tbgewartet werden, wie sich die Abwicklung der Getreidezu- iuhr aus der Ukraine in der nächsten Zeit vollzieht. Es sind ule Vorkehrungen getroffen, um die von der Ukraine ver- ^agsgemäß zu liefernden Getreidemengen, die ausreichen würden, um zusammen mit den eigenen Vorräten der Rekchs- ;etneS>estelle unsere Brotversorgung bis zum Schluß des kiMejahres sicherzustellen, hereinzubrtngen. Einige Trans- nntte sind bereits etngetroffen. Die Entwicklung in den näch- t«n Wochen wird volle Klarheit bringen. s —* (M. I.) L«bea»mitstihamfi« in d« Sommerfrische. In den sächsischen Ausflugsorten und Sommerfrischen und Handel und Volkswirtschaft. . Vom deutschen Iiegelmarkt. Man schreibt uns aus Fachkreisen: Im großen Saale der Börse zu Frankfurt führte in einer Versammlung des Deutschen Vereins für Woh nungsreform und des Frankfurt« Mieterschutzoeroins Stadt rat Dr. Landmann aus, daß die Produktion der Ziegeleien nur noch 7 der Friedenserzeugung betrage. Diese Ziffer muß man sich vor Augen halten, wenn man die augenblick lichen Verhältnisse auf dem deutschen Zivgelmarkt würdigen will. Vorräte sind auf den Ziegeleien so gut wie gar keine mehr vorhanden. Die sogenannten Bahnwerke, die günstig für den Versand liegen, sind schon seit IM v. I. ausverkauft. In Rheinland-Westfalen gibt es gleichfalls schon lange keine PflanzeMnger,! Blumendjinger Ifür Schrebergärten empfiehlt > Paal Tchochert f Zagdgewehr, Dnllmg, Hühnnflinte, Jagdgla», » zu kaufen gesucht. G«r«ch»,Vt ft« Dresde», Josephine» str. 8, l. Gr»ß«» Hauptquartier, 27. LprU. mttznW». Weftttcher KriessschkBpla-: Nördlich von wytschaete Meß«, wir bl» an d« «d- raudvoavo«eaq»elc vor. Fromzöfische und engSsche vioi. fionea dechuhtea vergeblich uu» den Lammet wird« zu rat- relßea. Atz« am Vormittag auf der Front von Vikkebusch bi» Lok«, lu bau Lbeudstuadeu au» der G^gendvon Lok« bl» wesüich voa Dronoet« «gesetzt« Augrffse brachen la unse rem -euer vertufirelch Mammen, wo der Feind unsere Ll- bien «reichte, unterlag «im Nahknmpf. rtordwefivch von Merville, ans dem Siidvs« d« Ly» und bei Givenchy scheik«ten feindliche Vorstöße. Zwischen Ararpe nutz Somme ErkuaduuWsgesechte. Südüch voa der Somme verblutet- sich der Franzose la mehrfachem Ansturm und südlich voa vikkers-vrelonneux. Nach hem Scheitern stark« Frühangriffe an und nördllch vom Walde voa haagard faßte d« Feind am Nachmittag seine Kräfte, vorachmllch M-rokkan«, zu erneutem Vorstoß gegen den Haugardwatd und nördllch vom Lucebach zu- sannuen. Vie mehrfach wiederholten, durch stärkste, «rlll- leriefeu« eingeleiteten versuche, unsere Linien zu durchstoßen, schlugen fetz.« Au» eigenem Entschluß griffen Zasanlerieab- teiluugea betderselt» de» Lucebache» zum Angriff, säuberten uwhrere Maschiaengewehrneft« und nahmen hierbei Fraa- Men gefangen. Ay der übrigen Front rächt» von Bedeutung. Osten: Finnland: Versuche de» Feinde», unsere Linien bei Lochti nach Osten zu durchbrechen^ schüterten. V« Erste Geaeralquartlermeifi«: Ludeadorss. wil - ' >' i' heuren >ne sah- -nötigt, > L im- an an- «g da- n, wie < >as der ung 26- rm und i neben en d« artigen te aus Gebie- ! toff in en Un- reichstch ib« 20 heidene :, wenn t. Für j oder 4 ß s Glas jechrng, 1 m Mo- I mkenen I wer ge- I biwge I Mfr- iil KM - Wkm übernimmt Drmitz-Thumitz Nr. 32. Jüngeres ßnsMcht« zum 15. Mai od« 1 Jani gesucht von Frau Fabrikbej. Matthes, Marmorwtrk Drmstz. Eine tüchtige, gesunde Frau für den ganzen Tag für das Lazarett gesucht. Zu melden bei Frau Kaufmann Wagner, Bahnhofstraße. Zuverlässige WM» oder Mädchen, die etwa» von der Landwirtschaft versteht, zu alleinstehendem älterem Mann kür sofort bei qutem Lohn gesucht Offerten unter L. A. 178 an die Geschäftsstelle ds. Bl. erbeten. WW mit 6 Scheffel Feld ist vorgerückten Alters halb« mit od« ohne Inventar zu verkaufen. Offerten unter G. M. 84 in die Geschäftsstelle dis. Blattes erbeten. ) und «ne 8 Man. alte «nlb« find zu verkaufen in GchMgg» iv», neben d« Niedermühl«. Gegen sriiLe Md «lte WuiLa vssene Bci«IchSdcii, Geschwüre, Brandwunden, Flecht«, und HautauSschlägrn hat sich dü HeUsalbe Geideaer«» sehr gut bewährt. , «FsT, «Turktzir Tops M. L5V ' KttzM Msaa Le»««. l.d.Apmhek. Bischofswerda u. Demty; Familienbilder, Vergrößerungen, Photographien, - Prima Posttarten liefert Julius Grünewald, Oberneukirch 18 Jahre alt, welches 1 Jahr die Handelsschule in Leipzig mit Erfolg besucht hat, sucht AwfangsftellUUg Off. erbeten an Elsb. Homagk bei Herrn Uhmacher Wrber, BischofSwnda. t—L möblierte Zimmer. an soliden Herrn zu vermieten, «w-tzft «sntgstre»-2, l. Freundlich M. Mer ßefset-« tzermi^o» Pfarrgasie Rr. S. r - Ziegelstelnvorräte mehr. Hi« halten die Rüstungswerke sehr große Anforderungen für die notwendigen Lvweite- rungsbaue gettend gemacht und sodann hatte die Montanin dustrie dauernd großen »«darf, dem die Zechenwerke nicht gerecht zu werden vermochten. Die Preist haben schr stark angezcgen und scheinen noch immer nicht ihren Höchststand erreicht zu haben, obschon die einfachsten Hintermauerungs- steine bereits so teuer sind, daß man sich scheut, sie zu v«. wenden Hintermauerungssteine notieren 45—52.20 «ll, in besonderen Fällen auch 55 ^l, während Bormauerungssteine unter 60 wohl üb«Haupt nicht zu haben sind. Die er höhten Zementpreise haben mit dazu beigetragen, daß auch die Ziegelstelnproise sich weiterhin aufwärts bewegen konn ten, aber trotzdem ist von ein« gewinnbringenden Herstel lung noch immer keine Rede, well sich die Gestehungskosten fortgesetzt «Höhen und der Ziegelbrand infolge der behürd- sichen Bauverbote natürlich auch unter einem Druck steht, sich nicht frei entfalten und noch nicht auf Massenherstellung sich , einrichten kann. So lange dies aber der Fall sein wird, kann man von billigeren ZiegelprÄsen kaum berichten. In Mit tel- und Süddeutschland ist auf behörllliche Anregung, zu meist sind die Stadtverwaltungen dafür eingetreten, hi« und da eine Bewegung in Gang gekommen, die darauf abzielt, in größerem Umfang die Ziegeleien zu beschäftigen, damit man, wenn es wirklich Mit der energischen Bekämpfung der Woh nungsnot Ernst werden sollte, vor allen Dingen üb« das wichtigste, nämlich Ziegelsteine verfügen kann. Letzte vipeM* Ein holländisch« Mariuefachmann über die englischen Mißerfolge bei Aeebrügge. Verlln, 26. April. (W. T. D.) Der Marinemitarbeiter des „Daderland", vom 26. April, Morgenausgabe, schreibt: , Wenn man das Ergebnis de» Angriffes auf Zeebrügge und Ostende zusannnensaßt, dann muß man den Angriff» der mit viel Aufopferung und geringen Erfolgen ausgeführt wurde, als vollkommen mißlingen anfehen. Der deutsche Vormarsch in der Ukraine. Moskau, 21. April. (Reutermeldung.) Amtlich wird mrtgeteilt, daß d« ukrainffch-deuWe Dormarsch gegen Kursk fortgesetzt wird. Die Eisenbahn ist besetzt. Graf Mrbach in Moskau eingetroffen. verlln, 25. April. (W. T. B.) Die unter Führung des kaiserllchen Gesandten Grafen v. Mirbach nach Moskau ab gegangene deutsche Delegation ist in Moskau eingetroffen. __ kirchliche"Nachricht«^ Frankenthal. Sonntag Kantate. Bonn. M Uhr: Beichte und heilg. Abendmahl. Dorm. 9 Uhr: Pre digtgottesdienst. Dorm. r/-H Uhr: Unterredung für Jung frauen. Abends ^/.9 Uhr: Frauenoerein in Grohmanns Gasthof. Schmölln. Kantate. Vorm. 9 Uhr: Hauptgottes dienst; norm. i/^11 Uhr: Kirchl. Unterredung mit der konfir mierten Jugend. Beerdigt: Georg William Pauli, Kaufmann in Demitz-Thumitz, 25 Jahre 4 Man. 3 Lage alt. puhkau. Kantate. Bonn. ^9 Uhr: Beichte. Bor- nMags 9 Uhr: Hauptgottesdienst. Nachm. 2 Uhr: Unter redung mit den Jünglingen. Danach Spaziergang. 28. April: Ziemlich heiter, trocken, Nacht ziemlich kühl, Tag warm. 2S. April: Vielfach heiter, trocken, Temperatur wenig Druck und Verlag: Buchdruckerei Frie-richMag, »«antwortlich« Schriftleiter: Mo» Fiedesos, sämtlich in Bischofswerda.