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gedrängten Durchkreuzungszwillingen, den Raum eines ehe maligen grossen Bleiglanzwürfels erfüllend. m. 1. Weisser Baryt II mit Flussspath und Bleiglanz. 2. Quarz IV. 3. Krystallisirtes Weissbleierz. n. 1. Quarz III nach Baryt mit grossblätterigem Bleiglanz. 2. Blei vitriol. 3. Weissbleierz in Krystallen. 4. Apfelgrüner Pyro morphit in nierenförmigen und traubigen Gestalten. o. 1. Flussspath in grossen Krystallen. 2. Steinmark in ku geligen und nierenförmigen Ueberzügen. 3. Apfelgrüner Pyromorphit, stellenweise verwachsen mit Baryt III. 4. Mo lybdänbleierz in orangegelben Tafeln üP. 1 :i P.Poe über 2 und 3. 5. Die Mineralien des Ganges. Schapbachit. (Wismuthisches Silber Selb in v. Crell’s Annalen 1793, I, S, 10. Wismuth- silbererz ders. in Min. Studien von v. Leonhard und Selb I, S 79. Wismuthbleierz v. Leonhard, Handb. d. Min S. 018. Mohs Phys. S. 642.) Die früheren Analysen dieses für das harte Trum in hohem Grade charakteristischen Erzes hatten mich im Jahre 1863 D ver anlasst, es nicht als selbständiges Mineral, sondern als ein Ge menge von Bleiglanz, Silberglanz und Wismuthglanz mit Kupfer- und Eisenkies anzusehen. Seitdem habe ich noch mehrere von Selb’s Originalstücken und sämmtliche Exemplare der ehemaligen Schapbacher Revier-Sammlung untersuchen können und bin in Folge dessen anderer Ansicht geworden. Diese geht jetzt dahin, dass allerdings ein Bleisilberwismutherz als selbständiges Mineral existirt, welches ich künftig Schapbachit nennen werde, dass es aber meist in innigem Gemenge mit Bleiglanz, Gediegen Wismuth oder Wismuthglanz, Quarz, Eisenkies und Kupferkies vorkommt. In einzelnen kleinen Drusen des grauen hornsteinartigen Quarzes wurden sämmtliche Constituenten des Gemenges neben- 1) Geol. Beschr. d. Renchbäder S. 43. Jahrb. f. Min. 1864, S. 22.