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I : ■ t? ■**sX»*M — 77 — gehalt von 5 statt 3 Aequivalenten. Die Formel erfordert, wenn der Einfachheit wegen für JBittererde und Kalk die aequivalente Menge Eisenoxydul eingesetzt wird: Si0 2 14 840 In Procenten: 50,22 Analyse 52,58 A1 2 0 3 4 410,4 24,54 23,56 FeO 2 144 8,61 FeO 5,76 MgO 2,43 K 2 0 2 188 1 11,24 CaO 0,65 9,52 h 2 o 5 90 5,39 5,94 1672.4 100,00 100,44 Das Mineral mag fortan Metasericit heissen, um an seine Aehnlichkeit mit Sericit zu erinnern. Sowohl sein geringer Kalk gehalt als die Verwachsung mit Kalkspath lassen vermuthen, dass es sich auf Kosten von Oligoklas gebildet habe, der stets in seiner Nähe schmutzig grün oder auch fast entfärbt und weich erscheint. Allein sein directer Zusammenhang mit diesem ist darum nicht nachzuweisen, weil es nicht, wie der Hygrophilit im Gestein selbst als Pseudomorphose nach Oligoklas vorkommt. Ausser auf den Kluftflächen kommen im Gestein auch noch in Drusen und Nestern neugebildete Mineralien vor. welche jüngerer Entstehung zu sein scheinen. Am Grunde solcher kleinen Drusen tritt Metasericit noch stellenweise in dichtem Quarz auf, dessen Oberfläche mit zahllosen weissen oder wasserhellen Krystallen bis zu 1 cm Länge besetzt ist, in anderen erscheint sparsam Kupferkies in mohn- P P korngrossen Krystallen -) aufgestreut oder der ganze a — übrige Raum wird von weissem grossblättrigem Kalkspath einge- genommen, welcher hin und wieder auch in grösseren Scalenoedern R 3 auskrystallisirt ist. Er ist sehr rein und enthält nur sehr wenig Magnesia und Spuren von organischer Substanz. Sein spec. Gew. 2,74 ist das des Carbonites archigonius Breith., von welchem bei Besprechung der auf dem Erzgange vorkommenden Mineralien noch die Rede sein wird. Nicht alle Krystalle sind mehr frisch.