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148 bildet fast überall den Abschluss der Ausfüllung. Alle Mineralien, welche noch über den bisher besprochenen erscheinen, sind nur Producte der Zersetzung dieser Primitiv-Körper, welche mit dem Tage beginnen musste, an welchem lufthaltige Wasser ihren Weg in den Gangraum fanden und seitdem, wie bei verschiedenen Mineralien (S. 136) nachgewiesen wurde, ununterbrochen an der Umwandlung derselben in Oxydations-Prodncte und sonstige aus der weiteren Berührung letzterer mit älteren Substanzen hervor gehende Neubildungen arbeiten.- Nur für einem Körper ist es zweifelhaft, ob er erst in der Oxydations-Periode oder theilweise schon früher gebildet worden ist, nämlich für das in Krusten auf Flussspath, aber allerdings auch auf Baryt III im Flussspath- Schachte vorkommende weisse Steinmark (S. 134). Sein Vor kommen bezeichnet mit Bestimmtheit hier wie anderwärts den Zeitpunkt, in welchem auch die Kaolin-Reste der ihrer übrigen Basen beraubten Silicate des Nebengesteins aus demselben weg- und der Gangspalte zugeführt wurden, aber nicht gelöst, sondern in Form einer Guhr in Wasser aufgeschwemmt, und damit den höchsten Grad localer Zersetzung, den diese überhaupt erfahren konnten. Ganz so verhält sich auch das Steinmark und der ihm so nahe stehende Nakrit auf zahllosen anderen, namentlich sächsischen Erzgängen'). 7. Allgemeine Schlussfolgerungen. 1. Die Abhängigkeit der den Gang ausfüllenden Mineralien von der Zusammensetzung des Nebengesteins ist für denFriedrich- Christian-Gang und die ihm benachbarten Gänge in klarster Weise dadurch nachgewiesen, dass er im Granit, dessen Glimmer Arsen, Kupfer, Kobalt, Wismuth und Silber, aber kein Blei enthält, lediglich Fahlerz führt, in dessen Zusammensetzung die genannten Elemente eingehen, im Gneiss aber, dessen Glimmer Blei, Kupfer, 1) Breithaupt, Mineralog. Studien I86t>, S. 30.