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it ntt 7. Janüqr ember veran- rwarten aün- rde die Pro- seihnachtspot- > die Begrü- ;inen Worten jarakter und rig sollte in ches Fest br- Leitung des Lieder: „Ge ißern Jubel- mn. nun die er mit aller ) löste wäh- roße Freude dem entzük- und jubelte nen gezeigt auch der be- ssvollen Ge- „Goldnüsse". > gezeigr und Erich Woll te nochmals ms Fest der er den ehr- instudierung m allgeniei- " schloß die' einen Saale der Kinder ungsworten erauf folgte blichen Bei- im Neben- -mückt. An belehrende Kinder die die Eltern. Anblick der lnschließend nd beschloß 1927 avzu- l Bischofs- imlung ab, Scyel- hielt über ksichtigung ndes aus- slage und Landwirt »er Wqsser isher sind ide würde inae Kör- Aussaar, rg ist bei ästiger, so erbei eine dings gut )er Land- eder solle lg einmal , Aussaat Auch mit i. Heute, kräftigen Zage und kigne sich ' Winter- noch bes, müsse gs- und wo Mast sei ermitteln, »erfüttere kostet 1 im Erd-, stellt sich ußerdem ». Nach, n Anwe- n hatte, !N Äün» rn Prof, r seinen » vorge- indwirt- uflösung ündliche )er gro- he Ren- 20. De- rark mit ur Ein- bei den Zahlung t. April letauscht die auf- t damit eutschen rachung eine zu fbildnis sich be« usgabe. seiner »ei den ja be tet, hat , rund berau» en für ng gs- der neuen tete mU Zielstation und Aeiseweg Letzte Drahtvteldungen. Lreed«. LS. vereia durch bekanu» jg Über bas aanm Lattb v»»« hin diesem auf ttahezu Vöaeti Wenn es schnell«, trau Holl« di« Erd« zu, damit Tonntagsfahrkarten ab Vischofstverda Zur Hebung des Ausflugsverkehrs ist die Zahl der Sta tionen. noch denen Sonntagsrückfahrkarten verausgabt wer den. abermals wesentlich erweitert worden. An den Fahv- kartenlcholtern in Bischofswerda erhalten die Reisenden nach' folgenden Bahnhöfen- Sonntagsrückfahrkarten: nen Gesichtern und den Dankesworten konnte man feststellen, daß feder mit seinen Sesck^nken zufrieden war. Allem dmen aber, die in uneigennühi," " "" und sc ' haben, »M«r. Tleubau c.^0 0,70 oÄ 2.« 0,«» W U LS 1.10 1.10 3,40 1,40 0,40 2,70 3,10 4,40 0,60 4,20 1,60 2M) i,so 0,70 1,00 . Diele Herren im Verein wolmsdorf, an der Orgel, zleituna zu dem Oratorium » lieblich und weihnachtlich ; bewegtem Herzen verließ ten Platz hält« be ten» io geht, wenn gibt, »a vergef- Fahrpreis SL «S zt nachtsaufführunaen und -war .Mu» Erlkönig» Reich". Da» Rärchenspiel nebst den Gesängen wirkte sehr gut Md waren beide Aufführung«» äußerst gut besucht, was wohl den besten Dank für die Lehrerschaft und ihre Schulkinder beweist. . Wilthen, 23. Dezember. Di« 14. -ssealliche Sitzung der Ge- wÄadeverordnelen fand am Montstm abend» 8 Uhr, im Zeichenlaal der neuen Schule statt. Herr Holzhandler Eißler fehlte unentschul- diat. Unter Mitteilungen gab Herr Bürgermeister Otto bekannt, daß bei der Wohnungsnol-Zählung insgesamt 114 Bogen eingegan gen sind. 8 Familien müssen ihr« Wohnung räumen lt. Urteil des Berichts, ebenso IS Familien, da' sie Werkswohnungen inne haben, IS Wohnungen sind baufällig, eine größere Anzahl von Wohnungen ist überfüllt, so bewohnen 7 Personen drei Zimmer, 4 Personen 1 Raum, S Personen zwei Räume. SO junge Ehepaare leben bei den Eltern oder getrennt. Diese Erhebung soll an die vorgesetzt« Behörde weitergeleitet werden, um vom Reich Zuschüsse für den Wohnungsbau zu erwirken. — Die Schulkinoerfpeisung, die am 18. November begonnen hat, konnte von 8ü Portionen auf IVO er höht werden. — Der Bauausschuß schlägt vor, daß die Gemeinde einen Vertrag mit dem Verein Naturfreunde, der auf der Weifaer Höhe eine Unterkunfsthulte errichten will, eingehen soll. — Am Feuerwehrdepot werden noch einige Lampen und eine Kllngelan- läge für sämtliche Wohnungen angebracht. Der Putz an der Fas sade fällt ab. Er soll, nachdem die Ursache festgdstellt worden ist, im nächsten Frühjahr erneuert werden. Dem neuen Kollegium wird die Beschlußfassung über die Vergebung der Oefen im Land arbeiterwohnhaus überlassen, ebenso die Berechnung der vier Sand fuhren des Invaliden Wünsche aus der Gemeindegrube, ferner die Beratung über das Konzessionsgesuch des Bäckermeisters Richter und die Festsetzung der Höhe zur Grund- und Gewerbesteuer. Die Wegestrestsache Jannasch erledigt man dahingehend, daß man dem Weg öffentlichen Lharakter zuspricht und ihn in die Verwaltung der Gemeinde übernimmt. Der neugewählte Bauausschuß möge entsprechende Vorschläge für den Ausbau einreichen. Der Fürsorge ausschuß vertritt als Weihnachtrspende Bons in Höhe von 323 — Mark und zwar erhalten 61 Personen je 5 Mark und 6 Bedürftige je drei Mark. Dadurch wird es ihnen ermöglicht, sich in hiesigen Geschäften das Gewünschte zu kaufen. — Auf Gesuch hin konnte den kinderreichen Familien Socke und Leuthold je 4000 Mark Baubei- hilse zugesprochen werden. Die Festsetzung der Höhe einer Dienst- alterspramie für den seit 1889 bei der Gemeinde tätigen Straßen meister Schäfer überläßt man dem neuen Kollegium. — Eine Ab lösung der Neujahrs-Glückwünsche soll auch diesmal wieder durch geführt werden. Den Ueberschuh wird der Fürsorgeausschuß an bedürftige Einwohner verteilen. Die Namen sollen in den Zeitun gen veröffentlicht werden. Dem Antrag, dies zu unterlassen, konnte nicht stattgegeben werden, da die Sammeltätigkeit der Boten bereits begonnen habe. Gem.-Verordneter Rabevstz erklärte zur Richtigstellung der Bemerkung auf dem Wahl-Flugblatt, daß er ein geborener Wilthener sei. — Zum Schluß der Sitzung nahm der Vorsteher Veranlassung, daran zu erinnern, daß dies die letzte Sitzung des bisherigen Gemeindeverordnetenkollegiums sei. Er dankte allen Gem.-Verordneten für ihre fleißige, sachliche und auf opfernde Mitarbeit in diesen 3 Jahren und wies in einem kurzen Rückblick daraufhin, daß die Gemeinde trotz aller Schwierigkeiten ein gutes Stück vorwärts gekommen sei. Herr Gem.-Aeltester Rich ter dankte dem Gutsbesitzer Elßler, der 18 Jahre als Gemeinde-Ver- ordneter tätig wesen ist. Herr Gem-Aeltester Augustin sprach Herrn Bürgermeister Otto den Dank für die ersprießlich^ Tätigkeit in den letzten 3 Jahren aus. Mit einem nochmaligen Danke an die Her ren di« aus dein Kollegium ausscheiden, beendete der Vorsitzende, nachdem sich noch Herr Eißler verabschiedet hatte, X10 Uhr die öffentliche Sitzung, an die sich eine bis )412 Uhr dauernde nicht öffentliche Beratung anschloß. Bautzen, 23. Dez. Weihnachtsfeier im Pflegeheim Bauheu- Seidau. Am Sonntag, nachmittags 5 Uhr, veranstaltete das Pflege heim Bautzen-Seidau für seine Pfleglinge eine Weihnachtsfeier. Diesmal erstrahlte der neue Unterhaltungssaal mit zwei hohen elek trisch beleuchteten Tannenbäumen, sowie zwei großen Adventskrän zen, geschmückt mit silbernen Tannenzapfen, in festlichem Glanze. Schon lange Zeit vorher hatten sich die Pfleglinge eingefunden, um sich ein gutes Plätzchen zu sichern. Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Knecht Ruprecht verteilte Aepfel und Rüste und wünschte ein gesegnetes Weihnachtssest. Zur Feier hatten sich außer dem Anstaltsdirektor Herrn Grafen Schall-Riaueour nebst Gemah lin Herr Kreishauptmann Richter nebst Gemahlin, Herr Amts- Hauptmann Dr. Jungmann, Herr Heimarzt Dr. Elßner, als Mit glied des Anstaltsaurschusses Herr Landtagsabgeordneter Wehle, Herr Pfarrer RSd«, Herr Kaplan Kettan und andere Gäste, sowie zahlreich« Angehörige von Pfleglingen eingefunden. Eröffnet wurde die Feier mit dem gemeinsamen Gesänge: „Stille Nacht, hei lige Nacht". In liebenswürdiger Weise hatten sich einige Herren der Freien Vereinigung ehemal. Militärinusiker bereit erklärt, durch einige Konzertstücke die Feier mit verschönen zu helfen. Auch eine Sängerabteilung, welche die Pfleglinge mit ihrem Gesang schon oft erfreut hatte, ließ es sich auch in diesem' Jahre nicht nehmen, mit einigen Liedern aufzuwarten. Der Heimgeistliche, Herr Pfarrer Rüde, wies auf das kommende Weihnachtsfest hin und ermahnte jeden zur Dankbarkeit für das, was alles getan worden ist. Nach dem allgemeinen Gesang: „O du fröhliche* bekundete ein erst seit einigen Tagen im Heim aufgenommener 78jähriger Pflegljng mit bewegten Worten seinen herzlichen Dank für all das Liebe und Gute, was ihm währens» seine» kurzen Aufenthalts schon zuteil ge- worden ist. Er war ganz überrascht von der Veranstaltung, welche mit Liebe für die Pfleglinge vorbereitet worden war. Nun folgte die Aufführung drs Weihnachtsmärchens: „Die Schneekönigin , ge spielt von Schülerinnen der Höheren Mädchenschule unser Leitung von Fräulein Oberlehrer Harter. Das ganze Stück, hauptsächlich der Elfen- und Zwergenreigen, wurde von alt und jung mtt lebhas- tem Beifall ausgenommen. Den Schluß des offiziellen Teils bildete da» Weihnachtsmusikstück von Kordel. Anschließend erfolgte die Be- scherung. Jeder Pflegling hatte dieses Mal «inen Wunschzettel ab geben können. Soweit es möglich war, konnte den Wünschen Rech- nung getragen werden. Die Weihnachtsgeschenke waren im Saale auf weißgedeckten Tafeln für jeden mit seinem Namen aufaelegi. Stollen, Aepfel, Rüste, Schokolade, Wein, Anzüge, wollene unter- lacken, Unterhosen, Unterröcke, warme Hausschuhe, Handschuh« und Taschentücher erfreuten die Glücklichen. Ferner gab es noch Zigar ren, Tabak, Prim und Zigaretten. Auch war in diesem Jahre zum ersten Male der Versuch gemacht worden, den Blumenliebhabern bei ihren Geschenken «in Blumrnstöckchrn zu geben. An den zufriede- ' "... feststellen, daß ? - —. "i Weise ihre Kräfte zur Verfügung gestellt »den Gelingen der gesamten Feier beigetragen es« Stelle nochmal» herzlichst gedankt. Fiuanzaml Mittweida 1-- -00 Landesflnauzauck fimmzam» Leipzig Zollamt mit «ei Wohnungen in georgevstadt und Zollamt mit fünf Wohnungen in bürg insgesamt 21S 250 -ll. Londoner Scho von Landau. London, 31 Dezember. Die Morgenblätter verösseuMchm la^e Berichte ihrer Berliner Korrespondenten über die große Tut- rüsnmg, die da» Urteil von Landau in der gesamten heukschta Presse hervorgerufen Hal. Der Berichterstatter der wesstMfiee Gazette stellt fest, daß zum ersten Male sei« der Ruhrbesehuag im Jahre 1S2Z die gesamte deutsche Presse einmütig sei. Der riaum- kotrespondeu« berichtet, daß da» Urteil die Waffe der Sallifakklon unerwartet geschärft habe. Mit einer eigenen Kritik halt«, dft Blätter jedoch auch heute sehr zurück. Großharthau, 23. Dez. Wie alljährlich, veranstaltet auch dieses Jahr der hiesige Turn-Verein am 1. Weih nachtsfeiertag im Gasthof „Kyffhäuser" einen Weih- nachtsunterhältungsabend. Schöne Weihnachts szenen leiten diese Veranstaltung ein. Hierauf folgen tur nerische Vorführungen aller Abteilungen. Keine Mühe ist gescheut worden, um den Besuchern einen genußreicher! Abend zu bereiten. Möge der Dank hierfür ein vollbesetz ter Saal sein. Bühlau, 23. Dez. Theaterabend de» Turnvereins. Trotz der schweren wirtschaftlichen Notlage hatte sich die Gemeinde mit dem Turnverein Jahn D. T, vor die Aufgabe gestellt, im Jahre 1926 eine eigene Turnhalle zu bauen. Das herr liche Werk ist seit dreieiyhalb Monaten beendet, so daß der Turnverein zum erstenmal die Möglichkeit hat, einen Theaterabend am ersten Äeihnachtsfeiertag in der Halle zu veranstalten. Die Ausführenden sind bereitwillige Mitglie- der des Vereins und man kann sich schon im voraus ein gutes Gelingen versprechen. Zur Aufführung gelangen: zwei Theaterstücke, turnerische Hebungen und humoristische Vortrage. Für gute Heizung und Sitzgelegenheit ist gesorgt, gesorgt. Pohla, 23. Dez. Vie VeMkerung des Kirchspiels sei darauf hingewiesen, daß die Christmette diesmal unter Mit- Wirkung von Konfirmanden und Konfirmandinnen am Hei- ligen Abend nachmittags 3—6 Uhr stattfindet. Demih-Thumih, 23. Dez. Siu auserlesener Genuß wird uns am 3. Weihnachtsfeiertag geboten. Herrn Kmoch ist es gelungen, die Kapelle des ehemaligen Gardereiterregiments zu gewinnen. Don einer Konzertreise, welche diese Kapelle vor kurzem in Deutschland unternahm, liegen uns eine An zahl höchst anerkennender Pressestimmen vor. So schreiben z. B. die „Elmshorner Nachrichten": „Jedermann freute sich über das bunte militärische Bild, das Ne Spieler mit ihren goldbetreßten Paraderöcken und mit ihren blitzenden Instru menten boten. Gleich mit dem ersten, schneidig gespielten Marsch hatten sie die Herzen ihrer Zuhörer gewonnen. Die Vortragsfolge war sehr reichhaltig. Jedem Geschmack wurde Rechnung getragen. Dazu waren die Musikstücke so ge wählt, daß die Spieler der verschiedenen führenden Jnstru- mente öfter Gelegenheit hatten, ln den Vordergrund zu tre ten. Mit Freuden konnte man beobachten, wie meisterhaft jeder Mann sein Instrument beherrschte, eine Kunst, die nur durch eine jahrelange, anstrengende Schulung gewonnen werden kann. Naturgemäß wirkte die Kapelle mit den Stücken aus dem Soldatenleben am meisten. Davon bot sie eine reiche Auswahl: Schöne, alte Marsche, u. a. den in teressanten Parademarsch der sächsischen Garde-Reiter, ein Tongemälde „Erinnerungen au» dem Militärleben" von Reckling und zwei Fanfarenmarsche von A. Neumann, un ter Lenutzung altdeutscher Heroldstrompeten vorgetragen. Die Fanfarenbläser waren recht eindrucksvoll, ebenso die kunst- und kraftvolle Begleitung durch den martialifchen Kes felvauker. Mes in allem eine schneidige, aufs sorgfältigste geschulte Kapelle." Wehrsdorf, 23. Dez. Weihnachten ohne weihnachlslie- " " ----- - - - - '»Kinder- >ts keine am vergangenen art - linder- Leipold zu MtlenmasbeiM der Landeswettenvmtt vom 23. Dezember, mittag« 12 Uhr. Wetterlage: Das anhaltende Steigen des Luftdruckes hat die gestern Wer dem Elbe-Odergebiet gelegene Störung fast ausgefüllt, lieber Jüt land, Südskandinaoie« und der Nordsee wird der beachtlich hohe Luftdruck über 785 mm festgestellt. An der Südseite des Hochdruck kernes weht eine teilweise heftige Lustströmung, die kalte kontinen tale Lust aus dem Osten hcransührt. Im sächsischen Flachland lie gen die Temperaturen heute uni 5 Grad Kälte, während auf d«M Kamm des Erzgebirges über 10 Grad Kälte beobachtet werden. Das Hochdruckgebiet wird die Lage vorläufig völlig beherrschen. Da jedoch die Zuführ neuer Kaltluft durch die Depression über Nord« und Nordosteuropa abgeschnitten ist und das entstandene Hoch druckgebiet keine Nerbmdung mit dem winterlichen innerrussische« Hochdruckgebiet hat, so kann der kalten Periode in ihrer jetzige« Intensität kein allzulanger Bestand zugesprochen werden. wittecungsov» sichten: wechselnd bewölkt, Nachtfrost bis zu minus 10 Grad, vorwie gend östliche Winde, in freieren Lagen ziemlich lebhaft, Gebirge nebliger bis stärkerer Frost, trocken, sehr lebhafte östliche Mich«, SporlverhüVnisse in den nächsten Tagen unverändert günstig. Das»Metter im Zittauer Gebirge. Mittwoch, 22. Dezember, 6 Uhr abends. Oyb(n mit Hain: Temperatur — 6 Grad Celsius, be deckt, Rordostwind, böig, SO bis 80 Zentimeter Schnee, Ski sehr gut, Hochwaldrodelbahn fahrbar, herrliche Wtnterlandschast, Rauh, reif auf den Bergen. Lau sch ege biet (Rübczahlbaude): Temperatur — 8 Grad, Nordostwind, 60 Zentimeter Schnee, Ski- und Rodelbahn sehr gut. Wege bahnfrei, herrliche Winterlandschaft, Rauhreif. Das Gedenkblatt 115 Jahre Deutsche Turnerschaft, das wir im heutigen Beiblatt veröffentlichen, empfehlen wir un ser» Lesern zur Beachtung. Die D. T., die sich aus allen Ständen und Berufen zusammensetzt, ist-bemüht, mit allen Kräften am Wie deraufbau unseres deutschen Vaterlandes mitzuwirken. Jeder ist in ihren Reihen willkommen. Anmeldungen nehmen di« Mitglie der und Tnrnwarte der D. T. in Stadt und Land entgegen. IckSnkeltS'M Vmche» und s«tnee W«äv 1 streuten Verein« dürfte a baj sagten dieurgermqnen, deckt^,. di« Pflanzen nicht Meren, «der für di« Tier« de» Felde» bedeutet die dichte Schneedeck» Hunger und Not. Di« Vögel, die un» tteu gebltehen find, müssen «» al» «ine Wohltat em pfinden, wenn die Menschen ihnen ihr Dasein erleichtern. Da» geschieht, indep, ihtten yutterstellen erreichtet werden. In keinem Hausgarten sollte eine Futterstell« fehlen, und auch an einem Fensterbrett läßt sie sich anbringen. Aus di« Kinder wird «ine von dtn hungrigen Vögeln umschwärmte Futterstelle einen tiefen Eindruck machen. Besonders dank bar sind die gefiederten Lieblinge, die Garten und Feld von Ungeziefer remigen und dusch ihren Gesang das Gemüt er hellen, wenn ihnen ölhaltige Sämereien gestreut werden, z. B Hanf. Mohn, LeinsaMetl üsw. Die Meisenarten unk» Spechte lieben ungesalzenen Speck, am meisten die Schwarte, an der sie eifrig picken. Auch Krumen von Weißbrot sind den Vögeln willkommen, aber Hchwgrzbrot bekommt ihnen nicht, weil es, wenn es naß geworden ist, im Kröpfchen nicht ge nügend verdaut werden kann, Rübsamen verschmähen die Vögel. Besondere Aufmerksamkeit ist im Garten der Katze zuzuwenden, die die Futterstellen gar zu gern umschleicht. Trotz aller Hilfsbereitschaft der Menschen gehen in jedem Winter viele Vögel zugrunde. Es kann darum nicht warm genug ans Herz gelegt werden: Gedenket der hungernden Rotativnidruck ü. Verlag von Führich Rao, -. m-ib. H., verÄUworUicher Schriilletttr: Max Fteverer. slimt- Ich m MuGoKweißU der ist für ein deutsches Gemüt undenkbar und auch stimmen müßen weiterklingen im Lied, sonst giot rechte Weihnachtsstimmung. So war's c" 7 7.,^ Sonntagnachmittag in der hies. Kirche, al» Kantor H mann zwischen brennenden Christbäumchen feinen Kl klrchenchor Weihnacht-weisen, die von Bruno Leipo „ einem Oratorium ,Lug b-r Ander zum Christkind" unge ordnet wurden, singen ließ. Die Kantor Hartmann diese Aufgabe löste, braucht man ja nicht mehr im einzelnen zu rühmen; doch schien es, als ob die Sänger bei diesen Christ liedern ganz besonders mit dem Herzen dabet gewesen feien. Die Solls hatte freundlicherweise Fräulein Hannerose Böhme übernommen. Sie konnte mit ihrer schönen, mit- unter aber ost zu dunkel gefärbten Stimme recht gut ge fallen. Eingeleitet wurde dieses Lorweihnachten durch eine Naglersche Deihnachtsmufik für Flöte (Rich. B e ck), Violine (Gust. Lehmann) und O ' ' "" mit Kantor Li»ke, Steil führten auch meisterlich die aus. Cs wurde überhaupt Mtsiziert. Mit Dank au» ... San da» Gotterhau», das Vi» auf den setzt sein müßen. Aber, wie da» «den r , es wirklich einmal etwas Fein« zu erleben ftn ost viele htnzugehen. diesmal ein ourst« auch l Meukirch (Fausttz). 13. ösfeallich« Gemeindeverordneteniihung Dien» 28. Dezember 1926, abends 8 Uhr, im Prüfungszimmer Schule, hier. Tagesordnung: 1. Vorschläge des Hauptausschusses vom 13. d. Mts. 2. Vorschläge des Bauausschusses vom 24. 11. und 9. 12. 26. 3. Vorschlag des Bauausschusses vom S. d. M., Straßen namen betr. 4. Vo^chläae des Feuerlöschausschusses vom 30. 11. 1926, Anschaffung von Schläuchen und Schlauchwagen bür. 8. 2. Lesung des Nachtrages zur Gemeindesteuerordnung, Zuschläge zur Grund- und Gewerbesteuer betr. 6. Mitteilungen und Bee- schieden«». Neukirch (Laus ), am 22. Dezember 1926. Der Bürgermeister. S Aett^*d« '"Bc^ttit ^Elannkmachungen befinde« sich avf dee La» heutige Vlall umfaßt 12 Seiten. Arnsdorf Sa. Ba> Schandau über Putzkau Bautzen Dewitz oder Schmölln O.-L. Dresden Eibau »Iber Putzkau Görlitz , Groscharthau Großschönau Sa überPutzkau—Warnsdorf Kamenz Sa. über Burkau Löbau Sa. Neuiiadl Sa. über Putzko-i Nieder» eukirch »Lausitz) Oberneukirch Lcnu. Oybin oder Ionsdor! über Herrnhut oder Putzkau—Oberoderivitz — Warnsdorf Pirna über Arnsdorf—Lohmen Radeberg Sebnitz Sa. über Putzkau Sohland „ „ Wilihen , Mttau über Putzkau—Oberoderwitz