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Näheres in der Geschäftsstelle de» .Sächsischen Erzählers". * Ai krechun; * D i>es germ die Frag Am tnarhos d sÄntcke, lEbert, ei Ein in Maro Nad sich bei t gen Schi AlllllemrM i« leicht« Bl«« «su. Bkck—1 kür dauemd^ gMbMhtte Arbeit V.°R.Äl m stell« dies« Blaste» «bet«. Kartoffel« flocken wieder eingetroffen. MchiW PWl Därme all« Sorten zum Hamaschlacht» empfiehl «an billigsten rag— preis Herbert Lehmann, Fleischermetster «u Marlrt. Eisenteile zu ei»e» Bosäuurkvais- säg«, neu, zu vertaufea. Off. erbeten unt. v. S. an die Deschästsfteve diese» Blatte«. U—'S. 7 »u-si-uö«» I» .1». ä welche» Lust zur Landwirtschaft hat, im Alter von 16—IS Jahr«, sowie ein Knecht fttr sofort oder später bei gutem Lohn gesucht. 8E NiM reich, Deitz«n»«»bors St». »7. MeliM find etngetroffrn bet Max Mieth, Obernrukiech. Vchördeu und di« Vereine. Nach dem Tedeum und der Aufführung des Oratorium» .Die heilige Stadt* hielt Su« perintendeut -anitzsch die Festpredigt. Der Sonntag brachte einen festlichen Abendmahlsgottesdienst, einen Festtinder- gottesdienst und am Nachmittag wurde die Ausführung der „heiligen Stadt* wiederholt. tiüctratgvvinn im günatigan kalla L00000 Keled3-««>». prilrnla «u 200000 Nalckv-ölarst oawinu . sooooo „ , , isoooo looooo uust mal» bilttolgmvlnn«. A«iu« Saelanalalnmg makr. l.os-blummer und Gewinne werden alnraln «ragen. Spiel«, »ud, !n preullen erlaudt. . ru jeder lilssse « —k.-dst. ts.-kr.-bt. 30.—« -bi. Liukung ll. Maass nm 11. u. ir. bkovemdor isrs. lxw« empkieklt und versendet »MlUWt.lMM««». Stastslotterie -Dnnekme «uft» la den delmnnten Verbaut,atellen ln VNltben, Odarnauklrdi, Vamitr-Tttumltr, odarputrlmu und in LMfu» dal orvvdartlmu. Aus dem Gerichtssaal. Schwurgericht Bautzen. einen vfsenbarungseld wlssenlltch falsch geleistet zu haben, war der Scharwerksmaurer Friedrich August Hentschke aus Königswartha angeklagt. Verteidiger war RechtsanwaltDr. Engert-Bautzen. Hentschke war früher Eigentümer des Grund stück» Blatt 26 für Kleinwelka-Dorf gewesen und hatte es seiner Ehefrau abgetreten. Am 10. März 1624 hatte diese für Hentschke auf dieses ihr Grundstück eine Hypothek von 1 Kilogramm Fein gold --- 2790 Goldmark eintragen lasten für ein angeblich von ihm erhaltenes Darlehn, welches ihr Ehemann in Wirklichkeit gar nicht gegeben hatte. Später hatte ihn die Firma Claß in Dresden für eine Prozehtostensorderung von 18,40 Mark, die er sich zu zahlen geweigert hatte, zum Offcnbarungseld getrieben, den er auch am 17. September 1924 vor dem Amtsgericht Bautzen geleistet hatte. In dem von ihm ausgefüllten und als richtig beschworenen Ver mögensverzeichnis hatte er die vorgedruckte Frage: „Sind Sie als Pfandgläubiger im Grundbuch eingetragen?" durch einen Strick verneint. Bei einer früheren Vernehmung hatte Hentschke inso fern ein Geständnis abgelegt» als er angegeben hatte, er habe vor Ausfüllung des Vermögensverzeichnisses sich bei einem Bekannten erkundigt, den er für sachverständig gebalten habe. Dieser habe ihm gesagt, er brauche die Hypothek nicht im Vermögensvcrzeich- nis anzufuhren. Heute bezog er sich nicht mehr auf diese, inzwi schen als unwahr festgestellte Ausrede. Er gab vielmehr an, er habe die Hypothek als für ihn völlig wertlos angesehen und des halb nicht im Verzeichnis angegeben. Hentschke wurde zu 1 Jahr S Monaten Zuchthaus und 3 Jahren Chrenrechtsverlust verurteilt, auch für dauernd unfähig erklärt, se wieder unter Eid vernommen werden zu können. wegen Totschlags hatte sich heute der bei dem Gutsbesitzer Penther in Peschen bei Löbau bedienstet gewesene 43 Jahre alte Kuhmelker Georg Max Weisensee aus Nürnberg zu verantwor ten, der in der Nacht zum 10. August 1925 in Peschen den auf dem Rittergut Lehn beschäftigt gewesenen polnischen Arbeiter Joses Glinka erstochen hat. Verteidiger war Rechtsanwalt Marschner Bautzen. Am Abend des 9. August war Weisensee zusammen mit dem ebenfalls bei Penther arbeitenden Dienstknecht Roitzsch im Gasthaus zum „Gerichtskretscham" von Locke in Peschen zur Tanz musik gewesen. Auch Glinka hatte sich dort aufgehalten. Gegen Mitternacht hatte Roitzsch den Weisensee einmal aus dem Saale geholt mit dem Bemerken, es wolle ihn jemand verhauen. Beide waren vor das Haus gegangen, hatten aber niemand gesehen. Um 1 Uhr war der Tanz zu Ende. Glinka stand etwa 20 Meter mit anderen Arbeitern und Knechten vor dem Gasthaus. Plötzlich kam Weisensee aus der Tür heraus, ging auf Glinka zu und stach mit einem Messer, das er sich vorher von Roitzsch batte geben lassen, unter dem Ausruf: „Wartet, ihr verfluchten Polen, ihr Landes verräter" auf den Polen los. Glinka, der in die Brust getroffen war, rief mit erhobenem Finger: „Warte nur, du verfluchter Hund" und ging ruhig weg. Weisensee lief mit dem Messer in der Hand um die Gruppe Arbeiter herum und rief: „Wollt ihr noch was?" Der Arbeiter Pelka aus Lehn verneinte, worauf sich Weisensee entfernte. Er gab Roitzsch das Messer zurück, dv es wegwars. Dann begleitete er den Arbeiter Petasch aus Ciserode auf seinem Heimwege. Unterwegs wollte er auf der Landstraße noch eine zweite Person anfallen, wurde aber davon abgehalten. Nstkll'EkWllllj. Die von mir gegen Herrn Hkttz« t« P»hl« ge- machten uumahre« Aus» sage« nehme ich hiermit reuevoll zurück und warne jedermann vor Writrrver- dreltung, da fonft gerichtlich vorgegangn wird. Pa« Schwade, Pohla. Neues aus aller Wett. — Der „Trompeter von Vionvllle" gestorben. Aus Wesel wird berichtet: Der als „Trompeter von Vionville" aus dem Kriege 1870/71 bekannte Schreinermelster Ger hardt Boßmann ist hier im Alter von 79 Jahren gestorben. Bor kurzer Zeit konnte Boßmann seine goldene Hochzeit feiern. — Die Gräfin Bokhmer meldet sich krank. Anscheinend vermag die an Wohlstand und Freiheit gewöhnte Gräfin von Bothmer den Tausch mit der einsamen Gefängniszelle nicht zu ertragen. Am Donnerstag erlitt sie mehrere An fälle von Herz- und Magenkrämvfeck, die vielleicht als begin nende Haftpsychose zu erklären sind. Nach einer Rücksprache mit dem Verteidiger hat dieser ihre Unteruchung durch den Hausarzt beantragt, zumal gelegentlich der Rettung eines Kindes aus Lebensgefahr die Gräfin einmal einen Schädel bruch erlitten hatte und deshalb Zweifel an ihrer*Haftfähig- keit bestehen sollen. — Einsturz eines Neubaues. Beim Einsturz eines Neubaues in Santa Margherita di Savoia in Italien wur den vier Arbeiter getötet und sieben schwer verletzt. — Tödlicher Unfall auf einer Zeche. Durch herabstür zendes Gestein wurden auf der Zeche „Shamrock" bei Herne zwei Bergleute erschlagen. — Sich selbst und seine Söhne verbrannt. Im Hause des Geschäftsführers Müller in Augsburg brach Montag vormittag Feuer aus. Die Feuerwehr fand Müller und seine beiden sechzehn und vierzehn Jahre alten Söhne als halbverkohlte Leichen vor. Es wird vermutet, daß Müller den Brand selbst angelegt hat, nachdem er seine beiden Söhne betäubt hatte. — Selbstmord eines Generaldirektors. Nach einer Meldung aus Köln hat sich der Generaldirektor der Kalter Maschinenfabrik, Jakob Becker, mit einem Jagdgewehr er schossen. Das Motiv ist in schweren finanziellen Verlusten privater Natur zu suchen. Minka wgr, nachdem »r den «ich < Schritt« abseit» gegangen, an der mengebrochen und gleich darauf „ , . . gab, batte der mit großer Kraft geführte Stich di» iAAung, den Brustkorb, die Luna, und den oberen H^beutel durchbohrt und di» Lungenhauvtschlaaader ang,stoche«. Li» dadurch -eroorge- rufene Innere Derblukmg hatte in wenigen Minuten dm Tod 6- Verletzten herbeigeführt. - »eisens- ist ein roher Mensch. «» hat bereits acht Sabre Zuchthaus «eg«« Raub« mit versuchtem Mord hinter sich, »ei dieser Tat hatte er dm «ngefallmm Mm- fall» niedergestochen. Als er sich später in «rgentmim aufhlttt. hatte er nach eigener Erzählung dort «bmfall» einen Menfchm ge- tötet und einen anderen fast umgebracht. Glinka dagegen «ar al» ein anständiger Mensch bekannt, der jedem Streit au- dem Weg« ging. In der Hauptverhandlung gab Weisens— an, er wist« noch, daß er Glinka gestochen habe: auf Einzelheiten könne er sich nicht mehr besinnen, denn er sei betrunken gewesen. Al» er au» der Haustür herausgetreten sei und auf die Polen geschimpft habe, sei Glinka auf ihn zugekommen. Er habe geglaubt, Glinka wolle ihn angreifen, deshalb hab« er gestochen. Die» wurde widerlegt, eben so daß er betrunken gewesen sei. Niemand hatte ihm so etwa» angemerkt. Schon einige Zeit vor Ende der Tanzmusik hatte er von Roitzsch dessen Mester verlangt. Da» Gericht versagte dem Ange klagten mildernde Umstände und verurteilte ihn zu zehn Jah ren Zuchthau» und zehn Jahren Ehrenrechtsverlust. ! Unfall Hai einem Lchulausftug. Bei Na. wurde an einem Bahnübergang «in besetzter Omnibus von einem Personenzüg er. faßt, wöbet sieben Kinder getötet und 24 verletzt wurden — MuNermord tm Wahnsinn. In dem thüringisch.» Dorfe Oberdorla hat während der Nacht zum Montag irr Landwirt Fritzlar seine 80jährige Mutter, als sie im Ak«, lag, überfallen und ihr mit einem Beile die Schädeldecke z». trümmert. Ler verhaftete Mörder hat die Tat in einen. Zustande geistiger Umnachtung ausgeführt. — Ler „Leviathan" lm Maschinengewehrfeuer, r - Passagiere de» großen Dampsers „Leviathan", der v, i Southampton kam, waren, wie aus Neuyork gemeldet wi . Zeugen einer aufregenden Verfolgung, die sehr gefähri > zu werden drohte. Ein Alkohbl-Schmugglerschiff suchte, v-,2 einem wahren Kugelregen überschüttet, hinter dem großq^ Paffagierdampfer Schutz. Bald darauf wurde ein ameriwu nischer Regierungs-Kutter sichtbar, der unausgesetzt Flüchtling mit lebhaftem Feuer verfolgte. Inzwischen Haitz f der „Rum runner" unter dem unfreiwilligen Schutze de? „Leviathan" wieder die offene See gewonnen und war ver. schwunden. Don den Passagieren des Riesendampferz wurde niemand verletzt. — Aus hoher See verschwunden. Die Station Lands, end empfing, wie aus London berichtet wird, «ine drahtlo s Meldung des Dampfers „City of Falrbury", daß der von der „City of Falrbury" auf der Reise begleitete 3000-Ton- nen-Dampfer „Dojslaw" während eine» Wolkenbruches spurlos verschwunden ist. Die „City of Fairbury" ve-. brachte fünf Stunden mit dem vergeblichen Suchen nach dem „Dosslaw" und befürchtet, daß er mit seiner Mann schaft gesunken ist. — Lia llanenischer Dampfer gesunken. Einer in Ne« Bork eingetroffenen drahtlosen Meldung zufolge wurde de? italienische Frachtdampfer „Jgnazio Florio* in sinkendem Zustand aufgegeben. Die aus 38 Personen bestehende Mannschaft befindet sich an Bord de» „President Harbins auf dem Wege nach New Bork. — Löse Mae« einer Panik. Bei einem Besuch des ägyptischen Ministers der frommen Stiftungen in Sanich, wo er die dort abgehaltene Messe besichtigen wollte, hat sich ein Unglücksfall ereignet. Es scheint, daß die berittene Polizei versuchte, dem Minister «inen Weg durch des Gedränge zu bahnen. Die Menge, die au» den zur Mch. gekommenen Bauern bestand, erschrak jedoch, und es kam zu einer Panik, in der 84 Personen, darunter 25 Knaben und S Mädchen, 11 Manner und 10 Frauen, zu Tode getreten wurden. Sieben Personen wurden schwer, viele leicht ver wundet. — Ford will Luftschiffe bauen. Der amerikanische Automobilfabrikant Ford hat der Marineverwaltung den Bau eines kleinen Luftkreuzers angebvten, der ganz aus Metall, 50 Meter lang sein und etwa 1125000 Mark kosten soll. Das Schiff soll einen Aktionsradius von 3800 Kilo meter erhalten. — Streik der englischen A Ange stellte der Londoner Marcont- Ischast traten am Mon ¬ tag abend in den Streik wegen tlaffnng von neun Kol legen. Die Städte Liverpool und Manchester wurden auf gefordert, fick anzuschließen. Der drahtlose Verkehr mit den Schiffen wird durch die Regierungsstationen -vermittelt. pttma sttte-Mfk- Anzüge, Wintermäntel Nett-, Leib- Md Tischwäsche, Serien- u. Samenstoffe Seide« aller Art Popeline» Gardine« u. f. w. liriert K. Sandel, WS Vertreter: K. Diese, Belmrdorfer Str. 11 l. Geschw. «ettthardt, Schmölln. W MM« WM« II M«W gibt ab Skiedermühle Nirderputzke»«. «Sk» dt steht llwu Vernauf «v — Die gegen Früulev» Friß« Schl«»tschk« 1« P»hü» V" machten «mvahre» Aus sagen nehme ich hiermit reuevoll zurück und warne vor Weiterverbreitung. Gustav Kiebmauu, Schönbrunn. r SWWen frei Klostergaste S. Reu« Helle Witt empfing und empfiehlt Stet» frisch« Veilchen, jowie schöne ToWuzeil empfiehlt Sämerei KauM. «»»»—tag früh frisch«« SchMch, frische »ugesalzei— Heringe. Pa»l Heinrich, Ka»kM Sinfjk 7.