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Im ersten I Kartoffeln häufig in I Sie stets rost besser er treiben oder Sic wng des Morgen ter. Die Waidstreu « Getreide lwurf zu »r. Ws. ien wächst ierung für Li welcher sten Nuß- . in St. -ahn-Mtz -her Mi, Kau» halbimmatllch Md. 1.20, dein, Abholen in der Donnerst«-, den 5. November 1925 Nr. 258 "'M Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Mchofswerda und den angrenzenden Gebieten Vst- Blatt enchätt die amtlichen Bekanntmachungen der Amt-Haupt- «anaschaft, der Schulinspektton und de» Hauptzollamts zu Bautzen, d« Amtsgericht», de» Finanzamtes und des Stadtrats zu Bischofswerda. Srschetuuaaoweife: Hrd«, Werkte abeud» silr den folgend. Tag. Pnftscheckl.Konto: Amt Dreode« St». 1821. Bqu,,»»«« ttir dir Zett etne» tzatde» Monat». Frei in« verbau»«gtrokaffe Bischofswerda Kouto Kms halbimmatllch Md. 1.20, beim Abholen in der Geschäftsstelle Im Falle höherer Gewalt — Krieg — wSchentllch t» Psg. Einzelnummer IS Psg. — Alle Postanstalten. Störung de, Betriebe, der Zeitung sowie unsere Zeitungsausträger und di« Veschäft-stelle nehmen tungen — lederzei» Bestellungen entgege n Na hlieseri Ge««1«d«. Konto Re. 64. oder sonstig« irgend welch« der Zeitung od« d« BesSrderungseinrich» hat der Bezieh« deinen Anspruch aus Lieferung od« Nachlieferung der Zeitung ob« auf Rückzahlung de« Bezugspreises. ----S-SSWVWMWv! 8«. Jahr««, Unabhängige Leitung mr alle Stände in Stadt und Z Land. DichtesteVerbreiwnginaüenBolksfchtchbetl Beilagen: Sonntags -Uuterbalvwg-blatt und ÄmchwirtschaMche «Wgyk Geschäftsstelle Bischofswerda. Astmarkt 15. — Druck und Beklag von Friedrich Ma, G.in.b.H.tnPijchowwerda. FemsprechrrRr.«4u>ckE A«teige»»r«t* (in Soldmards: Die «3 nm» wett» MW Grundschrift,eite 28 Pst,.. Srtüche Anzet^n 22 PW, Ke » breite RedlameMe (im Textieils 70 Psg. Zolchmg « BapWi zum amtlichen Brtefdur, vom Zahltag, tedoch wicht «ckwtzu Nu» Kn» oo» Tage der Rechnung. — Rabatt nach Tantz. I Sammelanteiqe» tarifm. Auiuhlag. - LrMu«g«rtBstchosäM bn schen Bezirk anrr nschlicher benommen haben al» die „Trä, Zivilisation im Orient*. Lene haben PI Europäer übernommen. Daß bei die wieder einmal viel« orientalisch« Chris len sind, ist «in weitere» Resultat der »I der „Echutzmächtr orientalischer Christ ¬ legen Ende ,erung erst üfung Le» Er gebnisses der Verhandlungen über hie Rückwirkung»» «ine Vorlage über die Vertrage von "ocarno an den Reichstag gelangen laßt. In der gestern zwischen dem Reichskanzler und den Tagesschau. * Bei den Besprechungen des Reichsbankprästdenkea Dr. Schacht mit dem Leiter des amerikanischen Schatzamtes erklärte Dr. Schacht sich zu einer Einschränkung der ameri kanischen Anleihe für deutsche Staaten und Gemeinden bereit. * Die französische Sammer hat dem Kabinett Painlevs mtt 221 gegen 18V Stimmen da» Vertrauen ausgesprochen. Nach einer Meldung aus Peking haben die Mächte die chinesische Forderung aus Aollautonomie für China grund sätzlich bewilltgt. Zu den mit * bezeichneten Meldungen finden di« Les« Au», jährliches an and«« Stelle. ablen mit der Entschei- z der Verträge von Lo- -ren, an der Geschlossenheit der drei Mit heitert sind. Die Versuche der sozialdemokra- mokratlschen Opposition, mit einer Einbe rufung des Reichstagsplenums das Kabinett Luther zu stür zen und die Große Koalition zu bilden, haben bis jetzt weder bei der Deutschen Voltspartei noch bei der Bayerischen Dolkspartei und beim Zentrum Gegenliebe gesunden. Der Reichskanzler bat gestern durchgesetzt, daß ihm noch minde stens drei Wochen Zeit bleiben, um in Ruh« und Sachlichkeit die Frage zu klären, ob das Ergebnis der Verhandlungen über die Rückwirkungen wirklich so ist, daß die Verträge von Locarno unterzeichnet werden können. Sollte die sozialde mokratisch« Reichstagsfraktion, die am Freitag zusammen tritt, den Beschluß fasten, mit Hilf« der Bestimmung, wonach amerikanische Regierung Entschädiaunaen für den angerichteten Schoden verlangt haben. Wer soll aber für di« unzähligen Verluste der Syrer selbst und der orien talischen Christen verantwortlich sein? Niemand! Di« Frechheit General Sarrails geht noch weiter; er hat nämlich erklärt, daß kein anderer als die Damaszener selbst, also die Opfer der ruchlosen Verwaltung Frankreich», die Mistel für den Schadenersatz der Europäer und Amerikaner «st- bringen sollen. Und da» Verhalten der französischen Regierung? Lps Verhalten des französischen Volke», des Völkerbund«» und der zivilisierten Welt der Damaskus-Tragödi« gegenüber? . . . »Man bespricht* schon im französischen Kabinett -le Frag« d«r Abberufung des syrischen Üb«rkonuniflar» und die der Anstellung eines zivilen Oberkommistars in Syrien; damit sollen sich auch die Syrer begnüg««? Wohl werden auch di« europäischen Mächte und Amerika sich Anfragen über Damaskus erlauben, um sich dann mtt ein paar leeren Wort«» d«s Bedauerns zu begnüg««. D«r völkerbundsrat, der «lgmtlich« Mandatar Syrien», d«st«n Vorsitzender der französische Außenminister BriaNd ist, — also -er Unmittelf bau» Vorgesetzt« des syrischen Ooerkommistars — «ist» wahrscheinlich nicht einmal ei« -Wort der Verurteilung stn- den: er ist ia den Schwächeren aegenüber mächtig, wahr- schetnlich wird auch di« französisch« Linke sich mtt einer An frage begnügen. Laß aber durch all« diese „Maßnahmen" die ZMand« in Syrien verbessert mck dl« Leiden de» sysi- Kolonialmächte — und Frankreich voran — ihr« vriW» eiWw rahvckM Revision Nnierädchen» wchck stk Est ein Drittel der Mitglieder des Reichstages die Einbe des Reichstage» verlangen können, eine Regieruugski Reichstag herbeizuführen, so würde eine inner» oder außenpolitische Debatte daran scheitern, daß ist Aettestenrat die Vertreter der Mittelparteien und was die'Vertreter der Deutschnationalen Volkspartei mit - heit diesen Versuch der Sozialdemokraten zurückweisti würden. Es ist jetzt siä)er, daß der Reichstag e November einberufen wird und daß die I dann nach g wissenhafter Prl" gv Kniffes der Verhandlung Rückwirkung, n eine l" ' „ Locarno an den Reichstag gelangen llißt. Parteiführern getroffenen Entscheidung ist auch die Entsthei- düng über eventuelle spätere innerpolitische Maßnahmen, wie die Bildung einer Koalition der Mitte, noch nicht vorweggenommen, so daß alle Miß» lichkeiten vorläufig offen bleiben. Da» Z«- trum tritt beute zu einer Fraktionsberatzmg iM Reichstag zusammen, die die gestrige Stellungnahme der beim Reich»- kanzler anwescuden Zentrumsabgeordneten sicher billigen wirb, obwohl vom linken Flügel des Zentrum» schon fest langem der Versuch gemacht wird, das Zentrum für einen Sturz des Kabinetts Luther und eine Koalition der Linken , oder die Bildung der Großen Koalition zu gewinnen. Schacht schränkt die Amerika- Anlechen ein. Berlin. 3. November. Die bisherigen Bespr«ck>ungrn zwischen dem deutschen Reichsbankprästdenten Dr. Schacht und dem Letter des amerikanischen Schatzamtes, Mellon, in Washington hatten die deutschen Stadt- und Staatsanleihen zum Gegenstand. Da der nach dem Dawes-Plan eingesetzte Transferausschuß die Verpflichtung hat, di« deutsch« Wäh rung vor allen Gefahren zu schützen, besteht bei weiterer Handhabung der bisherigen Anleihepolitik die Möglichkeit, daß da» Transferkomitee Alnszahlungea für deutsche An leihen im Interesse der Markwäbrung verbieten könnt«. Bei den Bestrebungen, die Anleihen einzudämmen» sei man übrigens auf volles Verständnis des deutschen Reichs finanzministeriums gestoßen. Deshalb ist man auch bei den Amerika-Besprechungen Dr. Schachts schnell zu einer Eini gung gelangt. Danach wird die Reichsbank künftig alle An- leiheanträge deutscher Staaten und Kommunen überprüfe» und nur solche Anleihen genehmigen, für deren Zinszah lungen außerhalb Deutschlands Gelddepofiteu bereitgefiellt werde« können. Anleihen, für deren Zinszahlung und Til gung Goldoorräte aus Deutschland herausgezogen werden müssen, sollen nicht mehr genehmigt werden. Als Folge dieses Abkommens sollen Anleihen im Gesamtbetrag« von 225 Millionen Dollar, deren Abschluß dicht bevorstand, noch einmal neu geprüft werden. Frankreichs Gewattherrschast in Syrien. (Eigener Bericht.) Alexandrien. 28. Oktober. Die brutale Kolonialpolitik der Franzosen in Syrien feint ihren Triumph: Damaskus, die Hauptstadt des Landes und das größte Zentrum in Norderasien nach Kon stantinopel, liegt heute in Trümmern. Nachdem nämlich Frankreich, die größte Militärmacht Europas, sich ver sehens bemüht hatte, in monatelang«« Kämpfen den Auf stand de» winzigen, aber freiheitlichen und kriegerischen Drusenstammes niederzuwerfen, wandte es nun seine Waffen gegen die schutzlose und friedliche Stadtbevölkerung von Damaskus. Dieser Racheakt des Generals Sarrail für feine Niederlage im Krieg mit den Drusen ha! das Leben tausender von Menschen und ungezählte ma teriell« Güter vernichtet. Gemäß zuverlässiger Berichte aus Damaskus und den Erzählungen der in Alexandrien und in Kairo eingetroffenen Flüchtling« haben die schrecklichen Vor gänge, die eigentlich einer Metzelei der schutzlosen Bevölke rung gletchtommen unter folgenden Verhältnissen stattge funden. Während der Kämpfe der Franzosen mit den Drusen ist es nämlich den letzteren gelungen, ihr« Feinde bis zu den Toren der Stadt Damaskus zurückzudrängen und sich sogar, wenn auch nur auf kurze Zett, der äußeren Stadtteile zu be mächtigen. Während Vieser ganzen Kämpfe hat sich di« Be völkerung von Damaskus den Franzosen aegenüber loyal verhalten; allerdings haben sich in der Stadt einige Syrer befunden, di« sich vorher mit den Drusen und ihrem Führer Sultan Atrasch in Verbindung ««setzt und st« auch aktiv unterstützt hatten. Sn Anbetracht der furchtbaren Lage in Syrien und dar Tatsache, daß die Drusen nicht nur für die eigene, sondern zugleich au« für «ine allgemeine syrische Sache kämpfe«, ist ja ein solche» Verhalten gewisser Kreise syrischer Patrioten nur allzu verständlich. Di« französischen Besatzungsbebvrben haben fa km Lause ihrer Herrschaft in Syrien tatsächlich alles getan, MN sich selbst und Frankreich ttr den Augen der blätteren Massen verhaßt zu machen. Bei ihrem Angriff auf Damaskus sollen die Drusen die französischen Militärs überrascht und auch viele yon ihnen gefangen genommen baden. Vckdet haben zablreich« Plün derer diese Gelegenheit zn Dren niederträchtigen Zwecken ausgenutzt. Latz e» dabei auch zu Schießereien gekommen ist, ist erklärlich. Statt «ch« allen diesen Ueberschrettunaen ordnungsgemäß «in Ende gu machen, hat die französische Militärmacht sie zu einem Objekt der Provokation gemacht, um eben in Damaskus ein Blutbad zu veranstalten. Sn der Tat haben denn auch di« Franzosen am IS. Oktober be gonnen, Damaskus zu bombardieren. Auf Befehl de» Ge nerals Sarratl haben französische Militär» sogar Krieg»- tanks in den Straßen und m den Bazaren aufgefahren und ununterbrochen auf private und öffentliche Gebäude gefeuert. Weiter ist französisch«rftit» müh dl« Artille rie in Tätigkeit gesetzt worden. Die Beschießung hat di« ganze Nacht hindurch gedauert, wobei di« Bevölkerung natürlich in ein« schrecklich« Panik versetzt wurde. Roch mehr: die Franzosen haben auch von ihren Flugzeugen aus Damaskus bombardiert und mit Maschinengewehren beschoßen. Somit haben sie da» offene und unoerteidlate Damaskus in . einen Kriegsschauplatz verwandelt. Weiter hat Sarrail am folgenden Tage die französischen Streit kräfte au» der alten Stadt nach dem französischen Bezirk zurückgezogen und dort konzentriert, von hier au» hat er ebenfalls «ine neue Beschießung der Stadt begonnen, die volle 24 Stunden gedauert hat. Der General hat selbstver ständlich nicht vergessen, di« französischen Familie« recht- .q °u, der Stadt M entern«, «- d, «chgche» M bringen. Er hat aber keine Lust gehabt, feine „väterliche Sorgfalt* auch auf die europäischen übrigen Familien — geschweige denn auf di« Eingeborenen — auszudehnen. Und die Folgen all dieser Bestialität? In französischer Lesart: „Kleinigkeiten*, weiter nicht»! Sn Wirklichkeit: Der Verlust von nicht weniger als 3600 Menschenleben, un- Khllae Trümmerhaufen im größten Teile der Stadt, die Vernichtung des Wohlstandes vieler Taufender, auch die Zerstörung öffentlicher Gebäude, Läden und historischer Denkmäler. Kurz, «in furchtbare» Bild der Zerstörung. Damaskus, „das Paradies und die heilige Stadt der mo hammedanischen Well*, liegt heute in Trümmern und in tiefer Trauer. Bei all diesen Vorgängen haben di« Moham- m«an«r und die Syrer die meisten materiellen und mensch lichen Verluste erlitten; aber auch die nichtfranzösischen Europäer und die Amerikaner, namentlich auch die örtlichen Fristen haben groß« Verluste gehabt Die Plünderer haben nämlich Zeit gehabt, das ihrige tun zu können. Laß dabei nun die Europäer verhältnismäßig wenig verloren haben, hat feinen Grund darin, daß eben die Syrer und Moham medaner sic' ' " '' der europäi den Schutz Vorgängen zum Omer m Cs unterliegt nun keinem Zweifel, daß dt« Am« und die Europäer, di« in Damcwkus Verlust» «litten . auch in vollE Maße «ttschwiat «erd« «üfsen. Sie Md«» s, unter dem Schutz ihrer mächtigen Regierungen. Sn d« Lck Iwel—At fttzt d«M», dkß dk dffttilch« inck dk Die vertagte Regierungskrise. Berlin, 4. Nov«. Ueber die Beratungen des Reichskanz lers mit den Vertretern der hinter der Negierung stehenden Parteien, die gestern vormittag um 11 Uhr in der Reichs kanzlei begannen und erst um 2 Uhr beendet waren, wurde folgendes amtliche Kommunique veröffentlicht: „Heute fand unter dem Vorsitz de, Reichskanzler», sowie unter Teilnahme der Reich»mlnister Dr. Brann», Stlagl und Dr. Skresemaan eine Lussprachd mieden Der lrekern der ia der Regierung durch Vertrauensmänner ver tretenen Parteien statt. An der Aussprache nahmen teil von der Zeptrumspartei die Abgeordneten Fehrenbach, Marx und Sleaennald, von der Deutschen Volksparkei die Abgeordneten Dr. Scholz, Dr. Eurtlu» und kempkes, von der Bayerischen Volkspartei der Abgeordnete Leicht. Die eingehende Erörterung ergab die allgemeine Uebereinftim- muug In der Beurteilung der politischen Lage. Die Vertre ter d« Parteien waren sich mit der Reichs.reg»eruvg darüber einig, daß die Schaffung der Grundlage für eine endgültige Entscheidung üb« da» Werk von Lo carno die beherrschende Frage der Gesamtpolltik ist, hinter der alle anderen Fragen seht zurückzukreten haben. Die Vertret« der Parteien billigten die infolge de» Apslritt» der deulschnattoaalea Minister getroffenen Maßnahmen zur Wetterführung der Regierung. E» herrschte allgemeine Uebereinftimmung darüber, daß die Deutschnatiöaale Partei, deren voreiliges Verhallen um de» deutschen Ge- samkschicksals willen nachdrücklichst gemißbilligk wurde, sich von der weiteren Teilnahme an der Regierung dadurch selbst aurgefchlossen hat. Pie Vertret« der Parteien gaben ferner der Auftastung Ausdruck, daß eine Einberufung de» Reichstage» im Laufe des November erst möglich ist, wenn ein erschöpfender Tatbestand ia bezug auf da» Werk von Locarno und feine Rückwirkungen den gesetz gebenden Körperschaften unterbreitet werden kann." Der „Taps*-schreibt hierzu: Das Kommunique und der Verlauf der Beratung des Reichskanzlers mit den Partei führern zeigt, dass alle Versuche der Linksopposition, schon etzt eine Regierungskrise und Neuwahlen mit der Entschei dung über Annahme oder Ablel carno —