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rk «WH «rMtt. e«tk L ' »^»r.201. l- lerür 17S-187 06-214, L- U h -! k' » !' ss jk' ss- V«iln»nng von SursislMM d« «tzliLkor Vsrtü^aoss ocknr «tt Sprachecke des Allgemeine« Deutsche« Sprachvereins. Der Allgemeine Deutsche Sprachverein hat dem Roten Kreuz für das Dimtsche Reich und Oesterreich den Betrag von 10VV0 für Kriegsheilzwecke mit der Bestimmung überwiesen, daß davon 2800 an die Hauptstelle des Roten Kreuzes in Oesterreich (Wien) abgeführt werden sollen. Der Ständige Ausschuß war sich bewußt, daß er seinen Be- fchluß ans der Seele jedes einzelnen Mitgliedes heraus faßte und hat daher von einer Umfrage abgesehen. — Wie mit plötzlicher Urgewalt hat feit dem Ausbruch des Krieges eine Berdeutschnngsbewegung allerorten das ganze Volk er griffen. Der Verein darf darin die Frucht einer Arbeit . erkennen, die er vor 30 Jahren begonnen und seitdem un ermüdlich fortgesetzt hat. Diese Zeit muß uns auf dem Posten finden! Aus zahlreichen Städten, wie Berlin, Dresden, Leipzig, Chemnitz, Halle, Frankfurt (Main), Köln, Münster u. a. hören wir, daß Arbeitsausschüsse unserer großen Zweig- vereine mit Erfolg in Tätigkeit sind, die Bewegung kräftig zu fördern, planmäßig zu leiten und in geordnete Bahnen zu führen. Sie werden sich namentlich an die GasthofSbe- sitzer, Inhaber von Geschäften aller Art, von Verkaufs läden usw. mit der Bitte, ihre Benennungen, Schilder, Aus- hänge, Preislisten, Musterkarten, Speisekarten von den fremdländischen, insbesondere französische» und englischen Ausdrücke» zu befreien, alles in gutes reines Deutsch zu ändern. So das Hotel in Gaschos, das Restaurant in Speisehaüs oder Bierhaus, das Cafö-Restaurant in Kaffee- und Speisehaus usw. Und überall finden sie willige, ja be geisterte Folge. Schon zeigen hier und da ganze Straßen züge, die bisher auf Schritt und Tritt verschandelt waren, rein deutsches Gewand, — alles Fremde ist verschwunden. Laßt uns auch in Bischofswerda die vaterländischen Be- strebunge» des Deutschen Sprachvereins zu Schutz und Stärkung des DeutschtnmS wirksam m die Tat umsetzen! Laßt uns alle mit Stolz daran denken, daß wir Deutsche find! Sw. Sprechsaal für öffentliche Angelegenheiten. (Ohne Verantwortlichkeit der Redaktion dem Publikum gegenüber.) Engländer. Da in dem großen Dölkerringen auch England in un verantwortlicher Weise dem deutschen Reiche und seinem Der Versand von koffeinfreiem Kaffee Hag ist in volle« Umfange wieder aufgenommen worden. Kaffee Hag ist daher in allen Verkaufsstelle« in frischer Ware zu «nverLnderte« Preisen zrr haben. Jede- Paket trügt Preisaufdrnck. vmurs Allerlei. Ausweisung entbehrlicher Fremdwörter. Ein Hambur- ger schreibt: „Ich meine, das Wort „Gentleman" kann jetzt nur noch den Sinn von „Lump, Feigling, Lügner, Schurke" haben und „fair" bedeutet jetzt „unfein, eklig, gemein." In der Tat, es scheint, als ob diese beiden Fremdlinge ihr bis- heriges Ansehen in Deutschland ganz verloren haben. — Ein Bayer schreibt noch kräftiger: „Man macht den Vor- schlag, das Wort „Gentleman" aus unserem Sprachschatz auszumerzen. Dagegen möchte ich Verwahrung einlegen und dem deutschen Volke als Erinnerung an die Nieder tracht unserer „liebwerten" Vettern jenseits des Kanals vor- schlagen, künftighin jeden ehrvergessenen, niederträchtigen Lumpen als „Gentleman" zu bezeichnen. Gott läßt sich nicht spotten. Am 28. Juli wagte das „Journal du Midi" zu schreiben: „Der Bismarck der Deut schen hat das Wort geprägt: „Wir Deutsche fürchten Gott und nichts in der Welt." Wir Franzosen sind noch viel zu versichtlicher, wir fürchten selbst diesen Herrgott der Deut schen nicht." — Die Tage von Mülhausen, Metz und Longwy haben bereits eine höhere Antwort auf solche Blasphemie gegeben. Deutsche Fliegerschlauheit. Die „Times" erzählen ein Stückchen von einem deutschen Flieger bei Lüttich. Er macht sich nächtlicherweise mit Sprengkörpern an einem der Forts zu tun. Da er in nur 300 Meter Höhe schwebte, wäre er ein leichtes Ziel für Kugeln gewesen. So band er an eine etwa 75 Meter lange Schnur eine rote Laterne, die nun von den Belgiern in Stücke geschossen wurde, während er lächelnd darüber schwebte. Deutsche Helden und Christen. Aus dem Lazarett schreibt ein schwerverwundeter Jäger an seinen Vater: „Vater, ich habe meinen Arm verloren, aber meinen Gott gefunden I" krmkvvrvin in kisvdostwonk Evren als Sohn von N. (?) Walleitner und Ursula Watt- «itner geb. Rottenkolber? Schon seit gegen 1848 ist der Josef W. verschollen und nun für tot erklärt worden. 356. Schon 1908 ist in Metzritz im Alter von 74 Jahren der Tuchmachermeistet Carl Friedrich Wilhelm Thomas ge storben. Er war der Sah» de» Tuchmachermeisters Carl Gottlieb Thomae und -essen Ehefrau Johanna Jülianna geb. Seidel. Seine Erw» konnten bisher noch nicht ermit telt werden. ' - 357. Bereits im Jahre 1873 starb in Schmiedehausen der Salinenrendant Johann Heinrich Gantz, 1797 in Igels hieb geboren als Sohn des Oberförsters Friedrich Theodor Gantz und dessen Ehefrau Johanne Christiane geb. Reitz. ES ist als Erbin eine Schwestertochter Amande Reder ermit telt worden. Wer hat gleiche oder bessere Erbrechte? 358. Unbekannt sind die Erben für den Nachlaß 1. des Konfistorialrats Hoen aus Fulda, 2. der Maria Barbara Lorey, 4. der fünf Geschwister eines Johann Lorey, 5. eines Johannes Schneider. Die zu 2. bis 5. Genannten stammen aus Giesel. Alle vorgenannten 1. bis 5. sind verschollen und für tot erklärt worden. 359. Gesucht wird als Erbe der Müller Friedrich Gust. Stolze, 1863 zu Weißenschirmbach geboren, zuletzt in Quer- furt gewesen. 360. Ebenso wird gesucht der Barbier Christian August Fischer, 1841 in Ouerfurt geboren. 361. Desgl. wird gesucht Therese Kaufmann, 1872 in Mühlheim a. M. geboren. '^s v/KrM i>uriar»uteMgn MW/ ß SOu summ« fleu' dlilliovonkeeb dovübrt. Vom LLlltür vodon seit Andree» doeogou. — In ru dsdvo bei Drogerie. Verbündeten, Oesterreich-Ungarn, -en Krieg erklärt hat^ nur um Deutschland zu schaden, weil es ihm zu mächtig ge worden ist, dürste nicht ohne Interesse fein, darauf hinzu- weisen, welches Urteil Heinrich Hejne in feinem Werke „Shakespeares Mädchen und Frauen" über England und das englische Volk hinterlassen hat. „. . .. ES wird Mir flau zu Mute, wenn ich bedenke, daß er (William Shakespeare) am Ende doch ein Engländer ist, und dem widerwärtigsten Volke angehört, das Gott in seinem Zorn erschaffen hat. Welch ein widerwärtiges Volk, welch ein unerquick liches Land! Wie steifleinen, wie hausbacken, wie selbstsüch- tig, wie eng, wie englisch! Ein Land, welches längst dec Ozean verschluckt hätte, wenn er nicht befürchtete, daß eS ihm Uebelkeiten im Magen verursachen möchte . . . Ein Volk, ein graues gähnendes Ungeheuer, dessen Atem nicht» als Stickluft und tödliche Langeweile, und das sich gewiß mit einem kolossalen SchiffStau am Ende selbst auf hängt ..." Dieses herbe Urteil, das Heine vor nunmehr 75 Jahren über England gefällt hat, hat heute noch volle Geltung. Hoffen wir, Laß der größte und heimtückischste Feind des deutschen Volkes durch unsere starke und mutige Flotte niedergerungen wird. Ernst Ären-. „Die Apollinaris Co. Cinnited in London, die in Neuenahr a. Rh. den Versand des durch seine grüße Reflamo allbekannten Apollinaris- und Juliusbrunnens (früher, auch Heppinger und Landkroner Brunnen) und große Glashüt tenwerke in Rheinau (2 Mill. Mark Betriebskapital) be treibt, ist eine rein englische Gesellschaft. Ihre hohen Divi denden, von 1892 an bis 83 Proz. (Reingewinn von etwa 50000 jährlich durchschnittlich) wandern in die Hände englischer Kapitalisten. Es wäre Wohl an der Zeit, den Verbrauch dieser Wasser in Deutschland einzustellen. Kein guter Deutscher trinke diesen Brunnen, kein deutschgefinn- ter Mrt stelle ihn noch auf seine GetränKarte, wenn er nicht die Kriegsmittel unserer Feinde stärken will. Um all- seitigen Abdruck dieser Notiz wird ersucht. Ernst Lorenz. Kirchliche und Standesamtliche Nachrichten. 12. Sonntag nach Trinitatis. »öd«. »etanst: Kurt Schulze in Wölkan Max Preuschr, Strinarbeitrr in Sptttwitz, mit Emma Augufte Lehmann dort. Berlin, 29. August. Di» .Norddeutsche Allg. Zig.* schreibt : Der Reichsverband gegen die Sozialdemokratie hat, wie er mitteilt, seine Tätigkeit eingestellt. Dieser Entschluß ist angesichts der vom ganzen Deutschen Volke ohne jede» Unterschied der Partei bewiesen« Opferfreudigkeit mit Be friedigung zu begrüßen und bekundete die richtige Erkenntnis der Lage, in der eS keine Parteien, sondern nur ein von dem einmütigen Dillen, daS Vaterland bis zum letzten Atemzuge zu verteidigen, beseeltes Volk gibt. Zugleich ist er für das der Belehrung etwa noch bedürftige Ausland ein neuer Beweis, wie auSsichtloS die Rechnung auf parteipolitische Spaltungen in unseren Reihen wäre. Das T»«elave. Rom, 29. August. Die beiden deutschen Kardinäle Erzbischof Dr. v. Hartmann aus Köln und Erzbischof Dr- v. Bellinger aus München-Freising sind heute hier ringe» «offen. 4. Quittung. Re« eingegangene Geldspenden und Liebes gaben für das Rote Kreuz in der Zeit vom 23. bis mit 28. August. Sammelstelle Paul Schachert. Geldspenden: Ungenannt 2 Mk.; Ungenannt 2 Mk.; Lehrer Liebscher, hier 3 Mk.; Ungenannt 1 Mk ; Frl. Pr. 5 Mk.; Un- genannt 5 Mk.; Ungenannt 1 Mk.; Ungenannt 1.70 Mk.; Radfahrerverein „Sturmvogel" Großharthau 50 Mk.; Herr Nickol, hier 3 Mk.; Frauenverein Bischofswerda (Frau Sradttat Löhnert) 300 Mk; Herr Otto Werner, Privatus hier 20 Mk.; Summa 393,79 Mk. Insgesamt 1439,70 Mk. Liebesgaben: Frau Raupach, hier; Frau Lindwur, Demitz-Thumitz; Herr Alwin Lehmann, hier; Ungenannt: Ungenannt; Herr Paul Engelmann, hier; Frau Oberbahnhofsvorsteher Schobert, hier; Frl. Marianne Eibenstein, hier. An Schmucksachen gingen ein: Ungenannt, hier, 1 goldenes Kettchen mit 13 Steinen; Frau Elsa Schöne, hier, '2 Ohrringe Saphier mit Brillanten. Berichtigungen: Es waren in der letzten Veröffentlichung folgende Druckfehler entstanden: Herr Sem.-Oberlehrer K. nicht C., hier, 100 Mk.; Herr Robert Hauskeyer, hier, 10 Mk. nicht 1 Mk. Sammelstelle Bankverein A.-G. Geldspenden: Vom christlichen Verein jung« Männer, hier 3 Mk.; von der Gesellschaft .Frohsinn", hier, bei einer Abschieds feier 20 Mk.; von Herrn Paul Weise, hier 5 Mk.; von M. W. 10 Mk. Summa 38 Mk. Frühere Geldspenden 1064,77 Mk. Gesamtsumme bis heute 1102,77 Mk. Sammelstelle Oscar Wag«er. Geldspenden: A. und H. K. 1 Mk.; Robert Hille, hier 5 Mk.; Wirt- schaftsbesitzer Ungenannt 50 Mk. ; Freiwillige Feuerwehr, Frankenthal 10 Mk.; Gesammelt von der Jugend in Säuritz 80.50 Mk., Schulknabe Kästner, Schönbrunn 1 Mk.. Schul knabe Kätscher, daselbst 50 Pfg., Schulknabe Waldow, da- selbst 1 Mk.; Schülerin Ungenannt daselbst 50 Pfg.; durch den Sächsischen Erzähler gesammelt 226 Mk. Summa: 375.50 Mk. Frühere Geldspenden 823,85 Mk. Gesamt- summe bis heute 1199,35 Mk.; außerdem: 2 goldne Her renringe und 1 Paar Ohrringe. Liebesgaben: RN. 22 Blechschachteln mit Heftpflaster; Richard Tietze, Großharthau, 3 Paar wollne Strümpfe und 6 Paar wolln« Müffel. o. für das hiesige Genesungsheim für verwundete Krieger: Ungenannt 25 Paar Strümpfe; Paul Klepsch jun., hin. 25 Stück Schlafdecken; Fritz Zimmermann, hier, 2 Stück Hemdenstoff; Ungenannt 9 Paar Strümpfe, 11 Paar Knie wärmer, 7 Stück Leibbinden, 3 Paar Handschuhe; Frau Kästnn, Schönbrunn, 50 Stück Taschentücher; Fabrikbesitzer P. Kl. in baar 100 Mk. Sammelftelle des „SSchfischen ErzLhlers." Geldspenden: Gastwirt L 3 Mk.; Schurz, Vierverleger 10 Mk.s; Fischhändler Heinrich 10 Mk.; Turnverein Bühlau 50 Mk.; Ungenannt 5 Mk.; Ungenannt 5 Mk. Au» Rammenau 38 Mk. Summa 121 Mk. Gesamtsumme bi» heute 305,50 Mk. Prodnktenpreifc Nr Dresden am 28. August. Preise tu Mark. Weiz«: pro 1000 kg netto: feuchter u. beschädigter , braun, aller (74—76 kg) 218—22^ N»M«: pro 1000 kg aetw: feuchterund beschädigter — bi» —, inländischer (71—72 " »«st«: pro 1000 kg netto: Hafer: pro 1000 kg netto: I beschädigter , j amerikanischer 217—227. Mai«: pro 1800 kg netto: Einquanttn« 190 -197, Laplata, gelb« 177—179. Wick«: pro 1000 Kg netto: Vmhlveiz«: pr» 1000 Kg netto: inl. , fremd. . Letmaat: pro 1000 Kg netto: fein« 804-310, «iw. 289—299p Laplata 2S3, Bombay 326. Niibill: pro 100 Kg netto mit Faß, raffln. 74. Napskmh«. pro 100 kg (Drrrd. Marken), lange 14,00. Letnkuch«: pro 100 kg (Dresd. Marke«), 1. 18.00, 2. 18,50. «atz: pro 100 kg netto ohne S. — - . Weizemaehl: pro 100 kg netto ohne S. (Dresdener Markea> Kafferansz. 40^1-41,00, Grießlerausz. 39.50-41,00 Semmelnu. 38^0—39,00, BLlkermund«. 36^0-37,10, Grleßlerumndm. 28^0-29^0, Pohl«. 23^0-24^0. N»»a««ehl: pw 100 kg netto ohne S. (Dresdener Marken): Rr. 0 31,50-32,OO. Rr. 0/1 30^0 -31,00, Rr. 1 29^0-30,00- Rr.224F0-28^0,Rr.3 22H -23^0. Futtermehl 15,00-15,80. Weizeutteie: pro 100 kg netto ohne S. (Dresdener Marken), grobe 13,60-14,40 feine 13,00 13,40. RaggeEeir: pro 100 kg nett» ohne S. (Dresdener Mark«- 14,00-14.60. (Feinste Ware über Roth.' Di« für Artikel pro 100 kg not. P versteh« sich für Geschäfte unter 500S kg: Alle ander« .—^rung«, einschl. der Roth für Malz, gell« für Geschäfte von mindest«« 10000 kg. Dresden. Grofthandelrpreise Mr Stroh mW H« am 27. Aug. 1914 (mitger. vom städt. Statist. Amte). Preise ab» Bahnh. Aoggmftroh, Flegeldrusch (50 kg.) 2,10—220 Mk. Roggenstr., Breitdr. (50 kg) 1,40 -1,50 Mk., Wiesenh« in Bündel», alle« (50 kx) 3,60—4,00 Mk., Wiesmheu in Bündeln, neues s50kx> 3/0 3, 0 Mk.; Klee- und Timothyheu in Bündeln, alle« (50 K-» 3,80 4,20 Mk., Wiesenheu, lose alle« 50 kg) 3,30-3,70 Mk.» Wirsrnheu, lose neue» sSO kg) 2,70-2,90 Mk-, Klee- u. Timothy« h« lose, alles (50 kg) 3,50-3,90. Letzte Depesche«. < (FoNteUuna von Stste 3.) SsAsralstsdschsf von Moltke ßidt feine Orden -»rückt. Berlin, 29. August. Aus dem Großen Hauptquartier erfahr« verschiedene Berichterstatter, daß der Chef d«S Groß« Generalstabes von Moltke angeordnet Hatz« daß seine sämtlich« russischen, englisch« und japanischen Orden, die teilweise mit wertvoll« Brillant« versehen sind, zu Gunsten des Rot« Kreuzes verkauft werd« soll«. Die Beffetz»«s des Srdprinzen Lnitpskd. München, 29. August. Ueber die Beisetzung de» Erb prinzen Luitpold erfährt die Korrespondenz Hoffmann: Nach der für da» Königliche Hau- geltend« Trauerordnung werden Prinz« unter 14 Hahr« in der Regel in aller Stille beigesetzt. Der König befahl jedoch in dem vor liegend« tieftraurigen Falle eine Ausnahme und hat die feierliche Beisetzung d«S Erbprinzen angeordnet. Der Erb prinz starb an einer schnell verlaufen« Form von Kinder lähmung. Die Leiche wird am Sonnabend nachmittag von- Berchtesgaden nach München gebracht werden.