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Richter! „Weshalb legten Sie sich bei den Ihnen zur Last gelegten Betrügereien stets einen anderen NaMSti bei?? — Angeklagter! „Soll ich etwa meinen ehrlichen Namen zu solchem Schwindel hergebön?" «bgelehnte Begrüßungsrede. Dem berühmten französischen Prinzen Conds, der sich bisweilen gertt auf Kosten anderer belustigt«, kam «nst ein Dorfschulze auf dem Wege entgegen, um ihn mit einer Rede zu emp fangen. Da sich nun der Schulze emigemal sehr tief vor dem Prinzen bückte, sprang ihm der Prinz, der gerahe gut gelaunt war, unvermutet über die Achseln weg, so daß er hinter den Schulzen zu stehen kam. Dieser, der vor Begierde brannte, seine Rede loszuwerden und zu vollenden, ließ sich durch den Sprustg nicht irre machen, sondern drehte sich um und setzte seine Rede fort. Damit aber der Prinz nicht noch einmal über ihn Hinweg voltigieren möchte, machte er seine Verbeugungen weniger tief. Allein der Prinz, der den Redner gern los gewesen wäre, legte seine beiden Hände auf die Achseln des Schulzen und sprang zum zweitenmal über ihn hin weg, so daß der gute Mann es endlich für besser hielt, nach Hause zu gehen, als beiden weitere Veranlassung zum Halsbrechen zu geben. T. «u Dani. — ..Ist denn da» Dichten nicht lehr undankbar?.' — ,.Na, das könnte ich nicht behaupten, meine Bedichte lammen immer mit Dank zurück!" sen und in Bad Landeck in Schlesien eröffnet werden; auch wird voraus sichtlich i»n kommenden Jahre schon der Grundstein zu einer Reihe anderer Heime gelegt werden. Bei ihren gemeinnützigen Arbeiten findet die Ge sellschaft erfreulicherweise die Unterstützung der deutschen Handelskammern und zahlreicher kaufmännischer Vereine aller Richtungen. Der Königsweih am Horst. In dem Reich der Lüfte, König ist der Weih, singt Schiller, und er hat wohl auch recht, diesen großen, zum stolzen Geschlecht der Falken zählenden Raubvogel als Beherrscher der Lüfte zu feiern, da er sich durch außerordentlich schönen Flug auszeichnet und em prachtvolles Bild darbietet, wenn er hoch im Äther ruhlg und gemessen seine Kreise zieht. Aber gegenüber dem kühnen Fällen, dem flinken Boten Apollos, der schon den Ägyptern heilig war und von den alten Germanen und Slawen in Götterhainen verehrt wurde, dem kühnen Jagdgehilfen der mittelalterlichen Ritter und Edelfrauen, ist der Weih doch ein ziemlich spie ßerhafter, ja fast pöbelhafter Geselle. Er gilt als ebenso dreist wie feige, benimmt sich andern Raubvögeln gegenüber höchst aufdringlich und zwingt diese durch ständige Belästigungen, ihm ihre Beute zu überlassen. Nament lich der edle Falke überläßt den Weihen und anderem Raubgesindel seine stets nur im stolzen Stoßfluge erjagte Beute, wenn diese Räuber Herbei sliegen und sie ihm streitig zu machen suchen. Und seinen Horst baut der Weih am liebsten auch mcht selber, sondern nistet sich in alten Reiher horsten ein. Die Eigenschaft „feig aber dreist" kommt in erhöhtem Maße der stattlichsten Weibenart zu, dem Königs- oder Gabelweih, auch Königs milan oder roter Milan genannt, nach dem vorwiegend rostroten Gefieder. Als unermüdlicher Vertilger von Mäusen und schädlichen Insekten kann er sehr nützlich werden, während er als Räuber von Wild und jungen Vögeln andererseits viel Schaden anrichtet. Charakteristisch für diesen großen Raubvogel aber, der sich listigerweise totstellt, wenn man ihn eingesangen hat, ist es, daß er nicht wie der Edelfalke, der erst mühsamer Zähmung bedarf, um als Jagdfalke Hausgenosse zu werden, in der Gefangenschaft bald ohne weitere Abrichtung sehr zahm wird, so zahin, daß dieser meter große Raubvogel selbst zum Hühnereier-Ausbrüten sich herbeiläßt und der ausgebrüteten Küchlein getreulich wartet. Und von einem solchen killen- hegenden Königsweih hätte Schiller ganz gewiß nicht gesungen: In dem Reich der Lüfte, König ist der Weih. Da» ««,« Ko«zettha«S in Heidenheim. In Heidenheim (Württem- berg) wurde vor. kurzem da- neue Konzerthau» einaeweiht. ES steht, er baut von den Stuttgarter Architekten Schmohl L Stählin, auf dem von Kommerzienrat Boith gestifteten Platz. Die Baukosten belaufen sich auf annähemd 400000 Die Bühne erhielt eine reiche Ausstattung mit Dekorationen, hergestellt von Künstlern des Hostheater» in Stuttgart. Prinz «ottftled »n Hobenlohe-PchillingSfürst, der zum Nachfolger des im Herbst von seinem Posten scheidenden langjährigen österreichisch ungarischen Botschafters in Berlin ausersehen ist, steht al» Schwiegersohn de» Erzherzog» Friedrich dem österreichischen »aiserhause nahe Er ist 1807 Notreife Tomate« haben keinen vollen Wett. Entfernt man daher zu früh einen Teil der Blätter bzw. stutzt diese voreilig, so bleiben die Früchte m halber Entwicklung und nehmen schon Färbung an, bevor sie vollwertig sind. Wirmüssen also den Schutz der Belaubung so lange als möglich auSnutzen. Da» Eiukoche« der Pilze. Die Pilze werden sauber gelesen und tüchtig gewaschen, dann kocht man sie in Salzwasser eine halbe Stunde lang, füllt fie in Patentflaschen und kocht sie noch eine halbe Stund« im Wasserbad. Bei Gebrauch verfahre man wie bei frischen Pilzen. Sie schmecken wie frisch gepflückte, viel besser al» in Essigwasser eingekochte, und halten sich gut. Ui« Spiel der Bi««««. An Sommerabenden kann man am Aufflugbrett bisweilen ein sonderbares Treiben beobachten. Einzelne Bienen werden aus den Beuten gezerrt, im Kreise herumgedreht, wieder losgelassen, dann wieder angepackt. Der Anfänger denkt dabei unwillkürlich an Räuberei. Die ganze Sache ist indes nur eine Unterhaltuna, ein Sp,el der Bienen, wie wir dies oft zwischen jungen Hunden und Katzen beobachten können. Küllrätsel. Bilderrätsel. Ta» Kriedrich-Hilda-Heim bei Bade«-Vade«. Im Juni ds. Js. wurde im Schwarzwalde das Friedrich-Hilda-Heim der Deutschen Gesellschaft für Kaufmanns-Erholungsheime (Fettenheime für Handel und Industrie), Sitz Wiesbaden, eröffnet. Die Gesellschaft, die erst vor drei Jahren gegründet worden ist und die mit diesem Heime nunmehr fünf Heime hat, hat damit einen neuen, bemerkens werten Erfolg zu ver zeichnen. Das neue Heim, das In der Nähe von Baden - Baden utrd Bühl 820 m hoch auf dem Kamme des Schwärzwaldes gele» gen ist, hat Platz für SO Gäste, die dort, ebenso wie in den Übrigen Heimen der Gesellschaft, bei bil- liaen Preisen außer einem behaglich ein gerichteten Zimmer vollständig freie, gut bürgerliche Verpfle gung finden. Der Gesellschaft gehören bereits jetzt eine au- ßerordentlich große Zahl von Firmen und kaufmännischen und technischen Angestell ten an. Infolge des großen Andranges zu ihren Heimen beab sichtigt sie, die Zahl derselben noch bedeu tend zu vergrößern. Im nächsten Jahre werden zwei weitere Heime, und zwar in Bad Elster in Sach ¬ geboren, nach Absolvierung der Kriegsschule österreichischer Generalstäbler und zur Zeit des japanischen Krieges Militärattache in Petersburg gewesen. Sein Eintritt in die Diplomatie erfolgte auf Anregung de» Grafen Aehren- thal, der ihn besonders schätzte. Prinz Hohenlohe war als Botschaftsrat bereits in Berlin; er trat aber später wieder in die Armee zurück. Ta» LottehaxS i« Wetzlar. Das GeburtS- und Wohnhaus Charlotte Buffs in Wetzlar, das durch Goethes „Weither" zu einer Stätte von klas sischer Bedeutung geworden ist, wird gegenwärtig einer gründlichen Wieder herstellung unterzogen, welche den Bau des denkwürdigen Hause- für lange Zeiten sichern und seinen Räumen ein der Werther-Zeit mögltchst ent sprechendes Gepräge wiedergeben soll. Es hat sich eine Bereinigung der Freunde und Freundinnen des Lottehauses gebildet, um die, echeblichen Kosten der Wiederherstellung aufzubttngen. l-s 8 I » _^I - l. k s ll