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dchnt, 1223 wurden an Inländer, 14 SN Äurliinder rrteilt, l 7 wurden für Ausländer ausaedehnt. i —* vom üreisvorfisud de» «reife» Ostsachen der Volk»- splelkunst seht uns folgender Bericht über das am 1. Oster« feiertag im Schützenhau« aufgeführte Theaterstück „Das Glück im Winkel von H. Sudermann zu: Hatte der Dra matische Verein „Eintracht" mit seiner Weihnachtsauffüh- tun« es meisterhaft verstanden, die Besucher der „Christ rosen" in das Reich der, phantastischen Märchenwelt durch buntwechselnde Bühnenbilder zu führen, so ist ihm di« Oster« aufführunst im Spiel und in der Szenerie gleich ausgezeich net gelunsten. Wer Sudermann'sche Stücke gelesen und sich in sie vertieft hat, wird wissen, welch enorme Aufgaben der Dichter an di« Spieler seiner Werke stellt. „Das Glück im Winkel" führt uns in das engere Familienleben eines Volks- schullehrers. Des Rektors Familien-Sonnenschein und «Glück ist seine zweite Frau Elisabeth, (Frau Schmiedel.) Wenn sie die Kinder aus erster Ehe auchfchr lieb hat, so hängt sie doch km meisten an Lenchen (Frau Borisch), dem blinden hilflosen Töchterchen. Das Spiel der blinden Tochter zeigte vortreff lich ein weiches, geduldiges Wesen mit einem mutigen Her zen trotz ihrer großen Hilflosigkeit. Äußerst zart war das Spiel, als es galt, die Neigung zum Lehrer Dangel (Herr Borisch) zum Ausdruck zu bringen. Gut ausgeprägt war das Empfinden Lenchens bei der Ankunft des Kreisschul- Jnspektors Dr. Orb (Herr Schmiedel). Die Unterredungen zwischen ihm und Frau Elisabeth und später mit Rektor Wiedemann selbst (Herr Krautwurst) zeigten großartiges, naturgetreues Minenspiel: der immerwährende Kampf der Frau Elisabeth um ihr stilles Glück im Winkel, des Äreis- schulinspektors grausames Forschen und des Rektors innerer Kampf zwischen Subordination und Liebe ließ erkennen, daß das Glück im Winkel uns scheinbar da war, nicht aber in Wirklichkeit. Der unverhoffte Besuch des Herrn von Räck nitz (Herr Säurig) bestätigte die Vermutung durch Frau Eli sabeths Wesen sehr deutlich. Auch hier war das Spiel des Lenchen sehr vorteilhaft, indem das ausgeprägte Empfinden, daß Herr von Räcknitz ein Feind des elterlichen Glückes sei, außerordentlich gut zu Tage trotz Räcknitz wlll Wiedemann aus seiner Stellung herausreißen und ihn im Interesse Frau ,Elisabeths zu seinem Inspektor in unabhängige Stellung bringen. Es gelingt ihm dies bald in fein diplomatischer Art und Weise, wodurch er seiner Person voll Rechnung trägt. Der zweite Akt, dessen Dekoration äußerst geschmack voll gehalten war, zeigte uns ein technilsch vollkommenes Spiel der Frau Elisabeth u. Frau v. Räcknitz (Frau Hertel) Frau von Räcknitz ist eine ruhige, gleichgültige Frau mit zer mürbter Seele und bangender Sehnsucht. Glänzend wurde des Bekenntnis einer immer noch von früher bestehenden Liebe der Frau Elisabeth zu Herrn von Räcknitz gelöst, und im dritten Akte das Sichselbsterkennen der Frau Elisabath und ihres Mannes, der nie harte Worte für sie hat. Eine sichere Ruhe führte die Spieler durch das ganze Stück bis zum Schluß. Das Ganze legt das beste Zeugnis von Erfah rung und Tüchtigkeit ab. Reichen, wohl verdienten Beifall spendete das voll besetzte Haus, das mit Spannung der Handlung von Anfang bis Ende folgte. Ein gutes Konzert verkürzte angenehm die Pausen, leider wurde nur all zu wenig Aufmerksamkeit den musikalischen Darbietungen ge schenkt. Es dürfte sich in Zukunft empfehlen, wähernd der Aufführungen ,die Eingangstür bis zur Pause zu schließen, damit unliebsame Störungen durch rücksichtsloses He rumpoltern vermieden werden. K. Geb. D Frankenthal, 15. April. Gemeinderatssitzung am 13. April. Anwesend 17 Vertreter und Vertreter des Woh nungsausschusses. 1. Von der Einrichtung eines Ausgleichs fonds zur Instandsetzung von Mietswohnungen wird vorläu fig abgesehen. — 2. Für Betriebs- und Instandhaltungs kosten von Mietswohnungen werden 30 Prozent der Grund miete angenommen, — ,3. Der Antrag der Straßenarbeiter um Lohnerhöhung findet Beachtung: es wird eine lOOpro- zentige Erhöhung gewährt. 4. Ebenso erhöht man auf An trag die Tanzsteuereinnahmegebühren in gleicher Höhe. 5. Dem Onsdiener billigt man eine angemessene Vergütung für Einholen der T-iehsteuer zu. 6. Die säumigen Restanten von Umlagegstreide sollen zur Vermeidung hoher Bestrafung nochmals angemahnt werden. 7. Auf Anregung der Amts hauptmannschaft werden die Tagegelder an Gemeindevertre ter um 100 Prozent erhöht. 8. Der Gehalt des Gemeinde vorstandes findet ebenfalls nach den Grundsätzen des Be zirksvereins der nicht berufsmäßigen Gemeindevorstände und der Amtshauptmannschaft eine zeitgemäße Erhöhung mit Wirkung vom 1* Januar; ebenso dis Vergütung an den Ge- meindeältesten ab 1. April. 9. Schließlich wurde beschlossen, für die fehlenden Straßenbäume Ersatz zu beschaffen. Den Schluß bildeten einige Kenntnisnahmen. , Bautzen, 18. April. Eine interessante Faltbootfahrt auf der Spree legte Herr Georg Philipp aus Berlin von der Vereinigung märkischer Wanderpaddler zurück, der da mit zum ersten Male den sportlich bedeutsamen Versuch un ternommen hat, den Oberlauf der Spree von Bautzen bis Ebersbach mit dem Paddelboot zu erobern und sich dadurch den Entdeckerpreis zu erwerben, der von den Freunden des Wassersports für noch unbefahrene Gewässer ausgesetzt ist. Die Spree ist letztmalig im Jahre 1895 von Oehma ab be fahren worden, und zwar ebenfalls von Berlinern. Philipp war mit dem nur 35 Pfund schweren zusammcngelegten Faltboot auf dem Rücken zunächst mit dem Zuge nach Zittau und von dort nach Ebersbach gefahren, hatte am Ostermor- gen zunächst die Sprecquelle auf dem Kottmar besucht und dann vormittags 11 Uhr von Ebersbach aus die Wasserfahrt angetreten. Der unternehmungslustige Sportler wurde streckenweise von Hunderten von Schaulustigen begleitet. Niederoderwih, 19. April. Die Gemeinde in Konkurs. Das Konkursverfahren ist gegen die Gemeinde beantrag: ind beim Amtsgericht Zittau am Donnerstag cingeleitet morden. Diese Maßnahme steht in Beziehung mit den be kannten Vorgängen in der hiesigen Spar- und Girokasse. Las Ministerium des Innern wird zu der Angelegenheit nunmehr offiziell Stellung nehmen und die Zah lungsunfähigkeit der Gemeinde aussprechen oder darlegen müssen, ob das Sparkässenvermögen als Sondervermögen der Gemeind« zu betrachten ist. Dann wird der Fall jeden falls endgültig vom Oberoerwaltungsgericht entschieden werden. Zunächst besteht für die Gläubiger der Gemeinde (Sparkasscneinleger) noch gar kein Grund zur Beunruhi gung. Es ist im Gegenteil sehr wünschenswert, daß durch den Spruch des Ministeriums und die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts völlige Klarheit in der verwickel ten Rechtslage geschaffen wird. Letzte Drahtmeldungen..» Bettln, 1v. April« (Drahtln) Wie die Blätter mw G e n ua.mttdeu. stad die satt«, schen SachverstLndiaen der EnleutttommWou. dledie «ns- Ulen, ,u V^ M dem Frieden von Versailler im Widerspruch netze, zu dem Ergebnis gekommen, daß keine Verletzung de» Versailler Vertrage« durch Deutschland vortlege. Die an Deutschland gerichtete Rote stützt sich daher nur darauf, daß Deutschland die Beschlüße von Laune» außer acht «elMsen habe., Da« „V. I." nennt die Rote ebenso schwäch in ihrem Inhalt wie statt in ihrem Tone. Vie hlnterrück» geführten Verhand- langen seien den Alliierten bekannt gewesen, wie der „Verl. Lokalanz." meldet, stellte man in den Kreisen der deutschen Delegation fest, daß der Beschluß, Deutschland au« der Kom mission auszuschließen, die sich mit der russischen Frage be faßt, nur vom Plenum der Konferenz gefaßt werden könne. E» werde mit einem Einspruch der Neutralen gegen den Ausschluß Deutschlands von den Verhandlungen mit Ruß land gerechnet. Der „Voss. Ztg." zufolge soll dm Deutschen mitgekeilt worden sein, niemand in Genua erwarte, daß sie auf Grund der Note ihre Abreise beschließen sollten. Ruhigere Auffassung in England, ' London, 18. April. (Drahtb.) Die Äußerungen der Abendpresse lassen auf eine ruhigere Beurteilung des deutsch russischen Vertrages schließen. Dem „Star" zufolge läßt die in Genua entstanden^ Krisis nach. Die britische Regierung sieht die Lage auf der Genueser Konferenz nicht als ernst an und hofft, daß das deutsch-russische Abkommen keinerlei Einwirkung auf die Fortsetzung der Konferenz haben werde. In amtlichen Kreisen Londons wird der deutsch-russische Ver trag nur insoweit für bedauerlich erklärt, als er Frankreich Grund zum Ärgernis gebe. Von hoher diplomatischer Seite ist darauf hlngewiesen worden, daß das Abkommen garnicht so verschieden sei von dem, das Lloyd George abzuschließen bereit wäre, wenn er vollkommen freie Hand hätte. Die französische Regierung werde jetzt in die Lage verseht, dem französischen Volke zu erklären, sie habe ein wirtschaftliches Bündnis zwischen Deutschland und Rußland vorausgesehen, auf das möglicherweise ein militärisches Bündnis folgen werde. Dccher sei ihr Standpunkt, daß die Aufrechterhal tung eines großen französischen Heeres notwendig sei, nur gerechtfertigt. Diese Ansicht sei natürlich keineswegs die der maßgebenden kreise in London. Der deutsch-russische Ver trag gebe jedoch dem Quai d Orsay die notwendige Recht fertigung. Der diplomatische Berichterstatter der „Rlornigposl" meldet aus Genua, das deutsche-russische Abkommen müsse sie Reparakionsfrage beeinflussen. In dieser Frage sei eine viel raschere Entwicklung wahrscheinlich, als es noch vor kurzem den Anschein hatte. «Manchester Guardian" sagt in seinem Leitartikel, der Verkraosabschluß sei die unvermeidliche Folge des Systems der Alliierten, Deutschland zu isolieren und zw vernichten. Es sei angebracht und natürlich, daß Deutschland bei der Wiederherstellung des russischen Wirtschaftslebens die Füh rung übernehme. Denn Deutschland verfüge über die besten technischen und geographischen Vorteile. Eine Erklärung der Reparationskommission. Paris, 18. April. (Drahtb.) Die Reparationskommis sion veröffentlicht folgende Erklärung: Die Reparations kommission hak bereits ihren Beschluß bekannkgegeben, einen Sachverständigenausschuß zu bilden, der eine Vrüfung vor nehmen und ihr Bericht vorlegen soll über die Bedingungen, unter denen die deutsche Regierung in der Lage wäre, ihren Verpflichtungen, so wie sie durch den Vertrag von Versailles und besonders durch den Zahlungsplan vom 15. Mai 1S21 festk-esteüt sind, nachzukommetz und eine Ausländsanleihe aufzunehmen, deren Ergebnis für den teilweisen Rückkauf IIiIIIIIIII>III!I!!IIIII!IIIsIIIIIIIIIIIIIttIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII?!! sind die beste« durch die automatische Oelung, leichte« Gang und gute Entrahmung. F«»k. k»S«kiK, lrei ! /?aLc/is Ooppsi/s /7ii/o, s j Wecker ver/an.^e im urerrie/is-'. H > /,:/s/-oLS2 our/ü/rr/. ÜroLe/iil70 nüoe o Or Dammanns //ei/mi/io.' 8 /n'Le.'i n. veralte/-. s^o.i I ouc/r o/rns Ltnr,o.-//run^. o/mo L./varsai, I Huoc-rsl/do? irftck sons/j^o 6///e, »nau-M/l-o 8 ll-s.-rckmL, Kems Keru/ss/t-runA ^annoL5c/ilv^c/:o, I ' s^UL-kls .Veuras/Kolris (in iockom /i/ter n. bei /er/or ü i /</-«!.'::? rer«§Llüuol'- iVe/MuL, sc/mstto Z/oi'/un-, de- I j ttuoms /inioonckung. kor/en/o; olmo 8 ! /o^o m os.-rcki. s.'/o/ D/iae /lbsonüor I 1 4 i<ru2'r Marken- /. </. 8 mscl. a.m.b.tt. §omme/'/o/6279 Z'rsnk/urt/O.- LsnZs -s.'ire dei>S/il7. 7«ru5enüe ji /rsrrv.tt. Da/rkrekrsiben. perLÜni/e/rs l/n/Sk-Lllc/ruaF, U u. üe»'rsick/u.i/r "UL LpLec/»5.'uuäcu v 02.- Or. Dammanu 5c/l0tt /7e//ansta»/en.' 8 Lokiin. /2ZÜ.. 9-/2, 4-7. Lo.ink. li örsr/au, 4/. 9-//. I-6. SL'oMlstzL L 4. /S—iL M.'llwock ke/ns 5pree/r5tut7vo./ 8 Vünc/tcu, 7'/re/-ezie :§iL. 70-/. 4-S. §onnt. 8 2u5onckK. ckvL Lrorc/rüre.i er/o/A/ nur ad Lommer/e/ck. Lewen Lenau anLeden i »Ich tvar -am ganzen LeibL ml! ' M mich vuech da«,w:,k Hucke» AtL Tag und N,chl j>clnizl«n. An N Taiun In» ruckce'» ?!>!««?-Nrckirlrz!. Seil- da« UdU Dies- S-!s- >N Hunüerle weel Ger». M: Dazu ruekooli-c-emo nicht settend «. sri!> haltig). In allen Lo^hUe», Drogerien und PaksümeNeil -rhSlilich ' Rnuk« I.NII» UN« »eU»IIv«N zu guten Preisen. N«ßkvw«ki, Dresden, Zahnsgasse 29. Teleph. 22080. V4otsllbstt«n Stahldrahtmatratz., Kinderbetten, dir. an Priv., Katalog 83U stet Eisenmvbelsabrik Suhl i. Thür. lurschusse» zu Spottverein Bischofswerda VS 1. hatte am 1. Felettag H die Ltgareserve der Dresdner „Sporttust" zu Gaste. Beide H Mannschaften liefetten sich vor dem zahlreichen Publikum einen äußettt spannenden Kampf. Doch war es keinem der Gegner möglich, das siegbringende Tor zu erzielen. Mit dem Resultat von 0 : 0 trennte der Schiedsrichter die Mannschas« I ten. S.-V. B. darf mit Genugtuung auf dieses Resultat blicken, legt es doch Zeugnis ab von der Sptelstärke seiner - 1 Elf. — S.-V. B. 3. Jgd. spielte am 1. Feiertag gegen 1 Großröhrsdorf 3. Jgd. und gewann überlegen 6:1. H Billigste Bezugsquelle in gebrauchten und neuen Möbeln, Polsterwaren, ganze Ausstattungen, sowie einzelnen Möbel. Zahlung», erleichterungen ohne Priesrrhöhung. Desichttgung meines Lagers auch Sonntags gern gestattet. KaWuBiuW «ttl «I« Mttes. Bautzen. E. Ttelzig, Schlotzstr. 4. Femspr. 1152. des tzapttal» der «epw gkaoe» muM»eoern: ve a«f Vottchlao dr» trestr». »lr Roben Kl, eeaauuk aas ^lorswlWtz o»tz , , enumuk aus VottchlgK M rv, uad Sergmava. ernanuk iw» Da die Kommissio« außechWt Schuß aus die Ettahraagchl W^ «nflchiey der" amerikaalschen Fiuoa,kreise stützen könne, -M sie Piemont Morgan ersucht, Mitglied de» Aurschusse» zu werden. E» ist wahttchttattch, daß«- «sie Zusammenkunft de, Ausschusse» in Patt» in den ersten Tagen de» Mal statt« finden werde. Handelsteil ö. Bunt- und Luxuspapierfabrlk A.-G. Unter Hinzuzie hung eines Gewinnvortrags vom Vorjahre von 40 747 (18 607) und nach Abzug der statutenmäßigen und ver« traglichen Tantiemen betrug im Geschäftsjahr 1921 der Ge samtgewinn 1983 987 (2 020 854) „st. Hiervon sollen ver wendet werden 164 041 (21992) ^st zu Abschreibungen, 142 250 (19 250) ^st Reservefonds, 100000 (70 000) -4t Spe- zialreservefonds, 30 000 (30 000) -4t Delkrederefonds, 100 000 (200 000) -4t Beamten- und Arbeiterunterstützungsfonds, 1 23100 (—) -4t Talonsteuer-Reserve, 30 Proz. (80 Proz.). Di vidende, 20 Proz. (25 Proz.) Bonus, 240000 (156 240) -st > Zuweisungen an Beamte und Arbeiter, 8000 -st Zuweisun gen an die Gemeinde Goldbach und Weickersdorf, 577 500 -st Einzahlungskonto für Neu-Aktien (615 000 -st Zurverfü gungstellung für die Aktionäre zur Erwerbung der neuen Aktien, 550 000 -st Werkserhaltungskonto.) der Rest von 21596 (40 747.) -st soll auf neue Rechnung vor getragen werden. In der Bilanz erscheinen 4 600 293 (3 240 721) -4t Debitoren, 2 620 651 (1607 693) -st Kredito.- ren, 291853 (290267) -4t Rückstellungen, 1475495 (1091473) -4t Bestände. Das vergangene Geschäftsjahr brachte ein« gleichmäßig lebhafte Nachfrage des In- und Auslandes nach Erzeugnissen. Große Aufträge mußten zurückgewiesen wer- den, um die Stammkundschaft nicht zurückzusetzen. Der Um satz erhöhte sich, Rohmaterialien konnten vorteilhaft beschafft, werden, Betriebsstörungen blieben fern. Es wurden größere Baulichkeiten (Verwaltungsgebäude etc.) vorgenommen. Der General-Versammlung wird die Verdoppelung de» Grundkapitals auf 2 310 000 -st vorgeschlagen. <. Amtliche Devisenkurse vom 18. April: Ein Dollar Mark 291,63; 100 Tschechenkronen Mark 580,25; 100 holländische' Gulden Mark 11011,20. . Wetterbericht vom 18. April, früh: Tiefdruck langsam, abziehend, hoher Druck nachziehend. Es werden iedoch bald neue Störungen vom Ozean nachfolgen, so daß für die fol genden Tage unbeständiges Wetter zu erwarten ist. 20. April (Donnerstag): Wechselnde Bewölkung, zeit weise heiter, etwas Regen, Temperatur wenig verändert. 21. April (Freitag): Wolkig, mit zeitweiliger Aufhe'ite- rung, Regenschauer. Nacht kühler. Tag milder. ' Rotationsdruck und Verlag von Friedrich May, verantwortlicher Schriftleiter Max Fieder er, sämtlich in Bischofswerda. - ZUWA1MMN finden dauernde Beschäftigung auf Akazien, Meder, Kratzbeeren und Vergißmeinnicht bei _ Plrul Klemm, CaroLastratze 3. 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