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zig Jahre nach diesem Vorfall Las Zeitliche gesegnet. Da er » 7I »UV .»/'»»» zurück, da ich selbst in der Klemme saß, auch bis heute noch nicht zu Barmitteln gekommen bin. Es hat mich aber immer beunruhigt, und ich hatte immer die Absicht, Len Schein Lem Verlierer wieder zuzustellen. Heute bin ich nun in die Lage „2 r, meinen Vorsatz auszuführen. Vielleicht schick« ich auch noch die Zinsen. Hochachtend: ein alter Mann. - ^ Dem Schreiben lag ein Briefumschlag, die vorerwähnten Da erfolgte ein furchtbarer Krach. Wer, ohne sich zu halten, gestanden hatte, flog zur Erde und es war ein Glück, daß noch jeder einen Balken, ein Tau oder ein Geländer erwischte, sonst hätte ihn die nächste Welle ins Meer gerissen. „Schiff is leck!" schrie die Stimme des alten Steuer manns durch eine Lärmpause. Aus dem Maschinenraum stürmte die Mannschaft empor: „Schiff is leck!" kreischte es durcheinander. Die „Vineta" war aufgefahren. Festgeklemmt hing sie auf dem Riff, das ihr den Leib zerrissen hatte, wehrlos, bewegungslos. Die Wogen fegten darüber hin mit breitem Schwall und spülten fort, was nicht standhielt. Hier war nichts mehr zu retten als die Mannschaft. „Voß!" schrie Fred Jensen. „Kapitän!" antwortete der alte Graubart an dem Ge länder der Brückentreppe festgeklammert. „An die Boote! Jede nächste Welle kann das Schiff ganz zerbrechen und dann —" „An di« Boote!" ging das Kommando von Mund zu Mund, und auf dem fortwährend von splitternden Stößen erhebenden schrägen Deck kletterten, krochen und glitten die Leute nach den Dawits der Leeseite und begannen das schreckliche schwere Werk, die beiden Boote auszusetzen. Neben Fred, an einem Tau festgeklammert, hing Jak. Seine Hände bluteten, seine dunklen Augen glommen in wilder Aufregung. „Onkel Kapitän," fragte er, „ist Rettung?" „Das steht in Gottes Hand — wenn es mit den Booten glückt, ja, das Schiff hält keine Stunde mehr —" Ein gellendes, mehrstimmiges Geschrei erklang. Fred sah hin. Das erste Boot hatte kaum das Wasser berührt, als es von dem Ansturm der Wellen gepackt und aus den Da vits gerissen worden war. Jetzt trieb es, auf einem hohen Wogenkamme noch einmal sichtbar, hinaus und war sofort von der Finsternis verschlungen. „Das andere Boot, und erst antrossen!" schrie Fred. Die Arbeit begann von neuem, und diesmal schien sie zu glücken. Es war, als ob sich der Sturm verschnaufen wolle, einen Augenblick wars so. „Auf, Jak, ins Boot —," befahl Fred Jensen. „Und du, Onkel Kapitän?" „Ich bin der Letzte, muß der Letzte sein —" Er gab neue Befehle, denn eben stürzte wieder eine s.. ^7. "2.7. 77... 12,22 7. 2.. 1 "" " fühlbar auf dem Riff. Tin zweiter solcher Anprall mochte die Trümmer in die Tiefe reißen. det worden, die miteinander im Zusammenhang ftahan. Gegen die Weitevverbrettung der Seuche sind umfaßende Maßnahmen getroffen worden. — Der Mieterffreif ist auf Grund folgender Vereinbarungen beendet worden: 1. Aner- kermuna der MieterausschMe. 2. Unter der Voraussetzung des beschleunigten Abschlusses eines Normalmietsvertvage» erklärt sü» der Aktionsausschuß bereit, die Mieter auszustr- dern, die Frie-ensmiete zuzüglich 2V Prozent zu -«zahlen mit Ausnahme der Fälle, in denen bisher weniger bezahlt worden ist. Bei dieser Vereinbarung hat der HausbMzer die laufenden Reparaturen auszuführen, S. Der Allge meine Haurbesitzeroerein erklärt sich damit einverstanden, daß das Metemigungsamt in Streitfällen Vertragsbedin gungen, Li« vom Bürgerlichen Gesetzbuch «-welchen, für un gültig erklären kann, , Als Fred die Augen wieder öffnen konnte, sah er Jak nicht mehr. Der war also im Boot und aus dem Boot schrie Botz: „Kapitain, wir sind klar —" Da schritt der Gerufen« an dem Dau hin. Zehn Hände streckten sich ihm entgegen, aber die nächste Well« war zu. rasch. Als ob der Himmel einstürzte, brach sie herab und warf Fred Jensen in das Gewirr zerrissener Drähte und Dau«. Das Seil aber, welches das Boot hielt und über dem ein Matrose des Bootes schon üie Axt hielt, um es zu kappen, sprang mit grellem Klange entzwei. Das Doot jagte an der nächsten Wogenwand empor. Die Insassen schrien auf. Jetzt ging das Boot auf der andern Seite des Wellenberges hinab, der Graubart schrie ein Kommando, dann wandte «r entsetzt die Blicke zurück. ,,Unser Kwp'tain, unser Kap'tain, Gott sei seiner Seele gnädig —!" Die Welle hatte ihr Werk getan. Die Trümmer der „Vineta" waren vom Riff gerissen und in die Tiefe gespült. ,/Unser Kap'tain, unser Kap'tain!" sagte Steuermann Voß immer wieder vor sich hin und Tränen standen ihm in den stillen, treuen Augen. Und die es hörten, trauerten mit ihm. Sie hatten ihn alle geliebt den jungen und guten Füh rer des Schiffes. Jetzt jagte das Boot durch Wellen und Sturm. Würden sie, die es trug, gerettet sein? Wer konnte das wissen! Aber die Hoffnung lebte, die Möglichkeit bestand. Das Riff war leer, di« „Mneta" lag auf dem Meeresgrund«, just wie die sagenhafte Stadt aus grauer Borzeit, deren Rainen sie trug. Das Wetter flaute ab, die Gewalt des Sturmes war er schöpf überzählte Voß di« Seinen. ,Miner fehlt noch Eßer dem Kap'tain", sagte er. „Jak fehlt —" Ja, Jak tzhlte. — Auch er also! Als der Wend anbrach, glättete sich das Meer völlig mL das Boot der „Vineta" ging ruhig durch die Wellen. Um Mitternacht tauchte «in Licht auf, es war das qrün« Licht eines englischen Dampfers. Voß hatte Raketen mitgenom men und signalisierte dem „Harry" das Boot der „Vineta". Eine Munde danach waren all« in Sicherheit und zwei Tage später sandte der Steuermann an die Reederei Peter Steinborn, von Georgetown aus, das Telegramm: „Mneta" «funken. Mannschaft gerettet, außer Kapi tän mü> Jak. Voß". Mit diesem Telegramm fuhr Lothar Brosig zu Bern furchtbare Well« übers Schiff. Unter ihr rückte das Wrack Hard Mieters. - - - ... Zunächst war ein erschauernder Schrecken der einzige Eindruck gewesen, jetzt, wie er durch Li« Straßen dahinjagt», Au» Sachse«. - «V . . Dresden. 13. Januar. Zwischen Mietern und vermieten» twnsausschuß,, und „Rote Armee und andere Phrasenworte droht es in Dresden zum öffentlichen Konflikt zu kommen, trübten die klare politische Vernunft. Mer das Volk und em Die Einigungsverhandlungen sind gescheitert, wo« die Der- großer Teil der Arbeiterschaft machte nicht mit und bestärkt« treter der Hausbesitzer die Erhöhung der Derwaltungskosten ftn Gegenteil dl« Regierung in ihrer festen Haltung: das , und des Unterhaltskostenzuschlages forderten, jedes Mitbe- MÄitar feuerte hier und dort und das Ergebnis waren zehn stimmungsrecht der Meter grundsätzlich ablehnten und oben- Tote, an hundert Verwundete: weitere 800 verhaftete Kom- drein noch verlangten, daß die Grundstücke künftig nach munisten in den Prager Untersuchungsgefängnissen. Das ihrem heutigen Wert verzinst würden, also wesentlich höher. Spiel ist aus, der Kommunismus hat verloren. j Der Vorstand des allgemeinen Metervereins wies darauf Recht unerfreulich war bei denk ganzen die Haltung der. hin, daß hierauf die Wohnungsmieten auf das Zehnfache stei- deutschen Sozialdemokratie. Sie machte alle Tollheiten der, gen würden und daß die Hausbesitzer dadurch Milliardenge- ttchechischen Sozialdemokratie mit und teilt heute auch ihr schenke erhalten würden. Es wird am 23. Januar eine Schicksal: Die Haltung in Anhänger der Zweiten und Drit- Massenkundgebung der Dresdner Meterschaft gegen diese ten Internationale. Zudem ist der Rückschlag auf die poli- Forderungen der Hausbesitzer veranstaltet werden. Die Mir-, tische Situation der Deutschen in ihrer Gesamtheit unaus- ter werden aufgefordert, keinen Pfennig Steigerung ohne -leiblich; der Wille der deutschen Arbeiterschaft, sich dem Li« Entscheidung des Meteinigungsamtes zu bewilligen.' Tagen wc tschechischen Diktat zu beugen, hat die politische Stellung des, Die bisherigen Vereinbarungen zwischen beiden Parteien Magistrat Reue« <m» aller Wett. — Tödlicher Absturz mit dem Pofiflugzevg. Das Post- flugzeug „O 33", das am 10. Januar, vormittags um 10 Uhr, in. Berlin-Johannisthal aufgestiegen war und sich auf der Fahrt nach Braunschweig befand, ist um 1'1-30 bei dem herr schenden Sturm über der WeterHer Forst abgestürzt. Das Flugzeug ist zertrümmert, der Führer war sofort tot. — Die „Gokhaische Zeitung", «ine der ältesten. Tages zeitungen Deutschlands, hat mit dem A. Dezember 1020 chr Erscheinen eingestellt. Die Zeitung hat «in Alter von 220 Jahren erreicht. — Die Schneeglöckchen blühen bereit». In der Saale- . stadt Naumburg, die seit dem 10. Oktober fast ununterbro chenen Frost hatte, blühen jetzt bereits die Schneeglöckchen. Da diese zierlichen Kinder Floras stets erscheinen, wenn eine bestimmte winterliche Periode überwunden ist, darf man Holsen, daß keine strenge Kälte mehr, nachfolgen wird. — Ein seltener Fall von Ehrlichkeit, wie er in unseren wohl einzig dastehen dürste, kam durch einen beim „ „ . . ... . „ „ „ . . „.. rat in Arnstadt eingegangenen Brief aus Weißenfels deutsch-böhmischen Bürgertums nicht unwesentlich erschüt-j sind infolge dieser Zwistigkeiten gekündigt worden. Sie ans Tageslicht. In demselben schreibt der Absender: „Bei- tert. Als Ergebnis des kommunistischen Zusammenbruches Awaren in der Praxis auch nahezu undurchführbar und haben liegend sende ich 30 <-«, welche Sie demjenigen alten Mann macht sich in der inneren tschechischen Politik ein gewisser, den Metern nur schwere Schäden bereitet. ! aushändigen wollen, der im Sommer 1874 in der dortigen Zug nach rechts bemerkbar: Auch zum Schaden der Sudeten- Oschatz, 12. Januar. Ein übler Vferdehandel soll sich Firma Liebmann L Kiesewetter als Bote in Beschäftigung deutschen. Schon war man daran, das Prager Beamtenka-' kürzlich nach dem in der hiesigen Kaserne stattgefundenen stand. Den Namen kenne ich nicht. Lebt er nicht mehr, dann 'binett in ein parlamentarisches Kabinett umzuwandeln, wo-, Verkauf von Mlitärpferden, die bei sehr großer Nachfrage bitte an seine Nachkommen zu zahlen, eventl. für Armen- bei man den Deutschen Las eine oder das andere Porte- zu phantastischen Preisen abgingen, zugetragen haben. Kam zwecke zu verwenden. Zur Aufklärung folgendes: Mit dem feuille einräumen wollte: fühlte man sich ffchechischerseits, da ein auswärtiger Landwirt, dem man Len Pferdekauflustt- Zuge von Erfurt kommend, eines Tages im Sommer 1874 doch verpflichtet, den durch die Denkmalsschändungen so gen von weitem.ansah, den Kasernenberg herauf und wurde fand ich auf dem Bahnhof in Arnstadt einen Zehntalerschein, schwer gekränkten Deutschen eine politische Genugtuung zu. von einem Mann, der vorgab, ebenfalls zum Kaufe zu spät Wie ich nachher erfuhr, als der Mann im Wartesaal nach- geben. Aus alledem wird jetzt nichts. Cerny bleibt nach wies gekomm«n zu sein, angesprochen. Er wollte ihm behilflich fragte, war er Verlierer. Ich gab ihm aber den Schein nicht vor Regierungschef und der Exponent des schärfsten Chau-, sein, doch noch ein Pferd zu bekommen. „Zufällig" traf man — oinismus Dr. Kvamarz, gewinnt immer mehr Einfluß auf noch einen „Kommissar", der nun den beiden noch gute Tiere Len Regierungskurs. Trotz seiner 60 Jahre ist er der na- zu verschaffen versprach. In einer Wirtschaft wurde das Ge- tionale Heißsporn geblieben. Kürzlich erst hielt er eine Rede, schäft weiter besprochen. Der „Kommissar" hatte gerade noch Die auch in Deutschland 'Bedenken erregen muß. Er erwar- zwei Pferde. Der hilfsbereite Vermittler machte erfreut eine gekommen tet die Wiedergeburt eines großen und starken Rußlands, Anzahlung und auch der Landwirt zahlte gleich 4500 -4t an. auch noch nur im Slawentum beruhe das Gelingen der Zukunft einer Nun war doch sein Weg nicht umsonst gewesen. Aber, oi7. _... Auslandspolitik der tschechischen Republik. Die pangerma- weh! Als man sich auf den Weg machen wollte, um die >30 Mark enthaltend, bei. Nach 46 Jahren wollte der damals nistische Gefahr sei nicht auf ewig gebannt, weshalb auch die Pferde anzusehen, waren plötzlich die beiden Männer spurlos > glückliche Finder ein altes Unrecht wieder gutmachen, doch Bande zwischen der Tschechoslowakei und Frankreich unlös-' verschwunden und alle Nachforschungen nach ihnen und den er kam zu spät, denn der in Frage kommende Bote hat Man- bar seien. Ein neuerstandenes Rußland, die Tschechoslo-^ 4500 -K waren vergebens. zig Jahre nach diesem Vorfall das Zeitliche gesegnet. Da er wakei und Frankreich seien das künftige Dreigestirn Euro- Plauen i. V., 13. Januar. Die echten Pocken. In den keine Nachkommen hatte, wurde das Geld seinem hier wohn- pas. Kaum haben die Tschechen im eigenen Hause Ord- letzaen Tagen sind hier drei Fälle von echten Pocken gemel- hasten Pflegesohn ausgehändigt. Im Banne -er Arbeit! Noma« von Arthur Wiackler-Laaueuber». 'äfl ^orffetzuna2 (Nachdruck verboten'). Kapitän Jenlen Wri-ed die S't.ati-m kla. und traf seine Anordnungen, umsichtig, ruhig. Die ganze Mannschaft war mobil gemawt. Das Leck wurde geräumt. In eurer halben Stunde war alles klar zum Sturm. Fred stand im Wettermantel auf der Brücke und gab Befehle in den Ma schinenraunr. Jak arbeitete mit den anderen Leuten. Manch Gesicht zeigte besorgte Mienen: daß es etwas Böses gab, merkte je dermann. Der schwarzgraue Schuppenpanzer war über das ganze Himmelsgewölbe geklettert, in den heißen Luftstrom hatten sich kalte, böige Stöße gemischt, und das weiße Gekräusel der Wasserkämme hatte sich in fahlgrünen Schaum gewandelt, der mit wuchtigem Anprall Wer den Bug der „Vineta" peitschte. Immer wilder, immer dröhnender und das Schiff zitterte und stöhnte, wenn das entfesselte Element daran em por und darüber hin schnob. Und endlich, als hätte eines bösen Zauberers Stimme das beschwörende Wort gesprochen, brauste, knatterte und heulte der Orkan herbei. Zerschmetternd, vernichtend, töd lichen Zorn in den klammernden Armen, mit denen er das arme Fahrzeug packte und von Wellenbergen in Wellen schluchten warf. Keine menschliche Stimme mehr drang durch das Kra- >chen und Toben, das Pfeifen und Kreischen. Am Hellen Tage war es Nacht, durch tropische Hitze schossen eisige Hagel schauer und Lurch das schwarze Gewölk bläul che Blitze. Man sah nicht mehr, ob es Wolken- oder Wellenwand war, an der das Schiff emporkroch, um dann wieder jäh zu stür zen. Die Nachtfarbe beider war dieselbe. Dann wieder lag Die „Vineta" auf der Seite und schien sich nicht mehr erheben zu wollen. Ein Mast brach über Bord. „Kappen!" brüllte Fred durch das Prasseln, Heulen und Klirren. Äxte und Mester flogen. Die Taue, die Stricke und Drähte rissen, der Mast skürz- cke, das Schiff richtete sich auf. „Gottlob, kein Mann über Bord!" sprach der Kapitän zu sich selbst und dann schrie er schon wieder ins Sprachrohr. Ein Ächzen und Jammern ging durch den Körper der „vineta". Braves, altes Schiff, trefflicher Schwimmer! — So ging es stundenlang, und die Mannschaft war zu Tode -ermattet. Der Lärm des Detter» hatte vielleicht etwas nach gelassen, oder man hatte sich so an ihn gewöhnt, daß man «chn weniger bemerkte. DK «Wokklm,, t» rfchechenftaat. «LL. L Der^/Unabh. Nationalkorrespondenz" wird von ihrem'leicht glauben sie, mit demselben Erfolg auch diese Heiden Wiener Vertreter geschrieben: nationalen Krisen überwinden zu können, wie es ihnen -ei Bon den drei Krisen, der deutschen, der slowakischen und der kommunistischen Krise beschicken war- Aber sie werden der kommunistischen, an denen der tschechische Staat krankt, sich wchl täuschen, die DoEsseiurngen ganz andere ist die letzterwähnte kürzlich gelöst worden durch einen voll- sind. Gerade jetzt findet in Prag der Prozeß über die ge- tommenen Niederbruch des kommunistischen Putschversuches, walttätige Beschlagnahme des deutschen Landestheater» Moskau hat in Böhmen keinen Fuß fasten können. Nicht die statt; und die Tschechen werden gut tun, hier Recht vor Se- tschechische Regierung hat einen Sieg über Lenin und Trotzky walt gehen zu lassen. Wie immer auch der Ausgang sein errungen, sondern das tschechische Bolt selbst. Man muß sich ! wird, die Sudetendeutschen haben die Sdrechtungen durch nur in Erinnerung bringen, wie es zum Kommunistenputsch den tschechischen Übermut in der jüngsten Zett, wie auch die kam. Die Rechts- und die Linkssazialisten lagen sich in den eigen« hohe Tradition nicht vergessen; sie wecken sich nie- Hmiren: das bisher gemeinsam« Prager Parteizentrum, das' mals in die Rolle von Staatsbürgern zweiter Klaffe finden. „Dotkshaus" wurde von Anhängern der Linken besetzt und! Die politische Lebensunfähigkeit der tschechoslowakischen Re- Diese durch Regierungstruppen hiervon gewaltsam vertrie- publik wird an der deutschen und slowakischen Krise alsbald Den. Nun setzte der Generalstreik der Linksorientierten ein, offenbar werden. die sofort den Anschluß an die Dritte Internationale gefun-' Den haben. Es blieb nicht beim Streik; das Proletariat wurde zu Enteignungen und Gewalttätigkeiten verhetzt. „Revolu- tionsausschuß,, und „Rote Armee -und andere M