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am fort- zu erklettern. Am Wipfel angelangt, sucht der junge Ma Kernesche den Gipfel der Palme der Erwählten zu fassen, um ihn Traumgebild verwirklicht hat, rückt auch diese Idee immer s" mehr aus dem Bereich der bloßen Phantasie. Tine im Jour- fortgesetzt, nal of the Royal Artillery angestellte Überlegung, auf die in zu berühr Möglichkeit besteht, daß nur das Abstimmungsergebnis in Oderschlesien selbst für maßgebend erklärt würde. Stärkere Erfassung d« inländischen Getreide». Auf Einladuna des Reichsministeriums sür Ernährung und Landwirtschaft fand am Montag im Reichstag eine Bespre chung statt mit Vertretern der landwirtschaftlichen Organi sationen einschließlich der Arbeiterorganisationen, der Land wirtschaftskammern und zahlreichen Abgeordneten, in der die stärkere Erfassung des inländischen Getreides eingehend erörtert wurde. Die Verhandlungen wurden eingeleitet mit einer Rede des Ministers Hermes, in der auf den Ernst der Lage hingewiesen wurde. Der Präsident der Reichsgetreide ren, daß während der letzten Razzien in Irland eine ausge- tag in der Generaldirektion Karlsruhe die erste allgemeine dehnte Sinnfeinerverschwörung aufgedeckt wurde» welche die technische Tagung der Reichseisenbahnen mit den Führern Beschädigung von Regierungsgebäuden in London, sowie des maschinentechnischen Dienstes der Zweigstellen der Ge- andere terroristische Taten zum Ziele hatte. Mitglieder der ne^aldirektion und der Eisenbahndirektionen der Reichs- Regierung und andere hohe Beamte haben Drohbriefe und eisenbahnen statt, um übN die allgemeinen Richtlinien für anonyme Warnungen erhalten. Die amtlichen Kreise be- die Entwicklung der maschinentechnischen Frage zu bbraten wahren größtes Stillschweigen. . . — . . - " - Sinnspruch. Wenn man fort ist, fühlt man's, wie lieb man sich haben soll, wenn man beieinander ist. (B. Auerbach.) Seltsame Versicherungen. In anderen Ländern ist der Wirtschaftszweig des Ver sicherungswesens in viel reicherem Maße ausgebaut als bei uns und hat bisweilen sehr seltsame Formen angenommen. Verständlicher als früher ist uns heute in den Tagen allge meiner Unsicherheit die in England bereits seit langem be stehende Versicherung gegen Eigentumsschäden bei Volks- aufständen. Gewalttaten, die bei Streiks und von Ar beitslosen vorgenommen werden, sind ja in Großbritannien seit langem an der Tagesordnung, und die Prämie ist in folge der steigenden Gefahr immer höher geworden. Auch gegen Tiere kann man sich versichern lassen in England; und dies geschieht besonders gegen die Ratten, die sich ja zu einer ungeheueren Gefahr ausgewachsen haben. Eifrige Imker versichern auch ihre Bienen gegen Unfälle aller Art, die diesen wertvollen Tieren zustoßen können. Eine merk würdige Versicherung, die es-in England gibt, ist diegegen Wahnsinn. Der Versicherte erhält für den Fall, daß er irrsinnig wird, jährlich eine je nach der Prämie verschieden hohe Summe ausgezahlt, so lange die Krankheit anhält. Wenn man glaubt, daß der befürchtete Wahnsinn nur eine bestimmte Zeit anhalten wird, so kann man sich auch nicht lebenslänglich, sondern nur auf eine Reihe von Jahren gegen Wahnsinn versichern, wobei die Prämie dann entsprechend niedriger ist. Nicht nur gegen eine bestimmte, sondern gegen alle Krankheiten ist die amerikanische Gesundheitsversiche rung gerichtet, bei der man ein gesundes Leben von norma ler Länge versichern kann. Erkrankt der Kunde, so wird er kostenlos behandelt, und wenn er stirbt, sorgt die Versiche rung für ein anständiges Begräbnis. Der Chinese versichert sogar seine Seele. Es gibt im „Land der Mitte" Versiche rungsgesellschaften, die den Angehörigen eines bei ihnen Versicherten hohe Entschädigungen zahlen, falls seine Leiche nicht in der Heimat beerdigt werden kann. Der Chinese glaubt nämlich, daß seine Seele der Unsterblichkeit verlustig geht, wenn sie nicht im heimischen Boden ruht. Versiche- wird noch auf folgende» hingewtesen: Di« Wahlzeit wäLrt von vormittag» 10 di» nachmittag» 6 Ahr. Wahlbezirke, Wahlstellen und Wahlvorsteher tm.2. und 3. Bezirk« sind dieselben wie dei der Landtagswohl. Äm 1. Bezirk ist Wahlvorsteher Werkmeister Fischer, Stellver- treter Studienrat Kospoth, im 4. Bezirk Wahlvorsteher Kauf mann Ferdinand Desselberger, Stellvertreter Fabrikexpe dient Gebauer. Bischofswerda, am 27. November ISA). Der Wahlkommtfi«r Mittwoch, den 1. Dezember, nachmittags 2—6 Uhr fin det in der Schule (Mittelbau) Berkaus von Hemdennessel an Minderbemittelte statt und zwar Rachausbezirk von 2—sH4 Uhr, Schulbezirk von 5 Uhr, Turnhallenbegirk von 5—6 Uhr. Ferner kommen noch die Restbeständ« der letzten Verteilung zum Verkauf. Diejenigen Einwohner, welche sich zur Verteilung der Reichsschuhe gemeldet haben, können ihre Bezuasscheine in der Zeit von Mittwoch, den 1. Dezember bi» Donnerstag,' den 2. Dezember, abend» 6 Uhr in der Polizeiwache in' Empfang nehmen. Die Ausgabe der Schuhe erfolgt Frei tag, den 3. Dezember in der Schule von 2—6 Ul Bezugsscheine 1—125 von 2—^4 UI 126—250 von ZL4—5 Uhr, 251—Ende von 5—6 Uhr. Bischofswerda, am SO. November IWO. Der Rat der Stadt Anstrengende Heirak»brLuche. Merkwürdige Formen der Eheschließung sind bei d Eingeborenen der Philippinen in Brauch. Wollen d? zwei junge Leute die Ehe miteinander eingehen, so begeb sich ihre Angehörigen auf die Suche nach zwei Palmen, ! kerzengerade gewachsen, gleich hoch sein und nahe beieina der stehen müssen. Am Hochzeitstage versammeln sich ! Brautleute mit den Hochzeitsgästen bei den beiden Bäumc Bräutigam und Braut machen sich daran, jeder eine Pal! Gtüdttsche Bekannrmachavgeu. Zur Stadtvervrdneten-Vahl am 5. Dezember IWO find S Dahlvorschläge eingereicht und zugelassen worden. Nr. 1, Kommunistische Partei, Willy Klahn, Glasmacher, Bismarck str. 5; Nr. 2, Unabhängige sozialdemokratische Partei, Wil helm Wolf, Zigarenarbeiter, Belmsdorferstr. 7: Nr. 3, Bür gerliche Wählervereinigung, Georg Mittag, Baumeister, Dresdnerstr. 38; Nr. 4, Bürgerliche Wählervereinigung, Karl Wagner, Kämmerer, Bautznerstr. 81; Nr. 5, Sozialdemokra tische Partei, Bernhard Boden, Lagerhalter, Bischofsstr. IS. nal of the Royal Artillery angestellte Überlegung, auf die hex „Natur" aufmerksam gemacht Wird, führt jedenfalls zu dein Schluß, daß die Lücke zwischen Phantasie und Wirklich keit hier gar nicht mehr so groß ist. Die mit dem modernen Dresden, 30. November. Am Montag hat nun auch der Partei-Ausschuß der Sozialdemokratischen Partei zu sammen mit den aus Berlin zurückgekkheten Mitgliedern des Parteivorstandes über hie Frage der Regierungsbil dung beraten. Die ganz selbstverständlich ist, wird auch über dies« Sitzung, wie über dke vorangegangenen der an- deren Partei«» ein Beschluß nicht veröffentlicht, einfach d-> halb nicht, well die Parteien selbstverständlicherweise vor Aufnahme der Verhandlungen untereinander ihren Stand punkt nicht bekanntgeben. Was bisher über die Möglichkei ten einer Regierungsbildung von übereifrigen Pressestellen berichtet wurde, waren nur haltlose Kombinationen, die nur zu Papier gebracht wurden, um eben eine Meldung hinausgehen zu lassen, die aber in ihrem Este« nur auf eine allgemeine Verwirrung hinausllefen. Ebenso werden die Dinge jetzt noch in den kommenden Tagen liegen, da erst am Sonnabend di« Sozialdemokratische Partei, auf die es jy in allererster Linie ankommt, in einer Landespartei-Kon- ferenz über ihre Stellungnahme Beschluß fassen wird. deutschen Geschützen erreichte Anfangsgeschwindigkeit d trägt etwa 1600 Meter in der Sekunde, d. h. wenn das G schoß mit derselben Geschwindigkeit weiterflöge, die es bei. Verlassen des Geschützes besitzt, würde es in einer Sekund einen Weg von 1600 Metern zurücklegen. Das entspriä aber der fünffachen Schallgeschwindigkeit. Würde es gl lingen, diese Geschwindigkeit auf das Fünffache zu erhöhe! so wäre es möglich, auf ballistischem Wege der Erde nei Trabanten zu geben. Ein Geschoß ryit der Anfangsgeschwii digkeit von 8 Kilometern unter dem richtigen Steigung winkel abgeschossen, würde den Erdboden nicht wieder b rühren, sondern dauernd in geringem Abstande die Erl umkreisen, und dabei täglich seine Bahn etwa 17mal durö laufen- Könnte man weiter die Anfangsgeschwindigkc statt auf den fünffachen auf den siebenfachen Betrag e höhen, so würde cs die Anziehungskraft der Erde vollkm, men überwinden und wie ein Komet auf Nimmerwiede kehr in den Weltraum hinausfliegen. Damit wäre die Mö lichkeit gegeben, von der Erde aus den Mond zu beschieße! So wenigstens versucht die oben ermähnte englische Z« schrift es ihren Lesern glaubhaft zu machen. die Entwicklung der maschinentechnischen Frage zu beraten und die Maßnahmen für die Hebung der Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit des Maschinendienstes festzulegen. Es herrschte Einmütigkeit darüber, daß die seit dem Frühjahr --— rir>—— -- — Londoner^nse7«^'^üfg^aücht "^lwn?'die Volks"absttm- lichen'Steigerung "bedürften. Der Reichsderkehrsminister mung der nicht in Oberschlesien ansässigen Oberschlesier in beabsichtigt, der Regierung und dem Par ament die Schaf- Köln vornehmen zu lassen, begegnet in Berliner politischen fu.ng emer Stelle eines technischen Staatssekretärs be, den .. . Kreisen schärfstem Widerspruch. Ganz abgesehen von den Eisenbahnabteilungen des Re,chsvertehrsmin,stenums für Hilfsschule, d. ,. eine Schule für schwach Befähigte, die i, unüberwindlichen technischen Schwierigkeiten dieses Planes den Haushalt 1921 vorzuschlagen. der Normalschule nicht mftkommen können. Von reichliä und seiner Unvereinbarkeit mit den Bestimmungen des Frie-j^ Religion in der Schule oder nicht? ^Dsr Westfälische 200 Kindern nehmen^O, also knapp 25 L an der Quäke, rungen gegen das Wetter sind in den anglo-ar'nerikaiü- schen Staaten eingeführt. In England versichern sich Kur orte, Hotels und Sportklubs gegen schlechtes Wetter, das der Badesaison schadet oder sommerliche Veranstaltungen un möglich macht. Die Einbußen, die durch Regenwetter auf diese Weise erlitten werden, erholten die Versicherten bis )u einem bestimmten Prozentsatz vergütet. In den Vereinig ten Staaten aber gibt es eine Versicherung gegen schönes Wetter und zwar wird diese von Theaterdirektoren einge gangen, die infolge der guten Witterung leere Häuser ha ben. Amerika kennt auch «ine Versicherung gegen das Sitzenbleiben, wobei es sich aber nicht um Schulkin der, sondern um Damen handelt. Frauen, die sich in die Versicherung aufnehmen lassen, werden durch einen Ver trauensmann auf ihre körperlichen, geistigen und finanziel len Vorzüge hin taxiert, u,ch daraus erhält die Gesellschaft einen Maßstab für ihre Aussichten aus Verehelichung, nach dem die Höhe der Prämie bemessen wird. Die Versicherte erhält vom 40. Jahre an, wenn sie sich nicht verheiratet hat, eine jährliche Rente, die aber erlischt, wenn sie doch noch einen Mann findet. Da diese Versicherungsgesellschaft zu gleich ein schwunghaftes Heiratsvermittlungsgeschäft be treibt, so ist cs selbstverständlich, daß sie auf ihr« Kostm kommt. . . . Kleine politische Mitteilungen. , Die Abstimmungsfrage in Oberschleslen. Der auf der vermehrten Leistungen der Werkstätten noch einer erheb Bekaimtmochuug. Bautzen, am 29. November IWO. 1) Zu der Beraubung de» geknebelt und tot aufgefun denen Gastwirts Johann August Zuschke im Gasthof zum grünen Tal bei Großwelka wird noch bekannt gegeben, daß die unbekannten Täter weiterhin 1 goldene» Zwanzigmarkfiück, sowie 1 goldenen Aingerriag mit ovaler Platte, diese graviert mit dem Monogramm „n. 2., mitgenommen haben. 2) Die in der Bekanntmachung vom 25. d. M. ausge setzte Belohnung wird unter den dort angegebenen Bedin gungen bi» zu einem Höchstbetrage von insgesamt eintau send Mark erhöht. Der Okerftaat*a»walt beim Landgericht Ist eine Beschießung de» Monde» möglich? Jules Derne hat bekamftlich in seiner phantastischen Er zählung „Die Reise um den Mond" als Beförderungsmittel für diese kosmetische Fahrt ein riesiges Geschoß verwendet, das, aus einem entsprechend großen Geschütz abgefeuert, in folge seiner enorni großen Anfangsgeschwindigkeit die An ziehungskraft der Erde überwindet. Die unaufhaltsa schreitende Technik, die schon so manches Jules D , , Traumgebild verwirklicht hat, rückt auch diese Idee immer sich herüberzuziehen. Diese Bemühungen werden so la» fortgesetzt» bis es ihm gelingt, mit seiner Stirn die Dr> „ )ren, die ihrerseits alles aufbietet, um der schwie g«n Overation zum Erfolg zu verhelfen. Ist das gescheh so wiw von dem angesehensten Mitglied der Hochzeitsges schäft die Ehe al» vollzogen erklärt. zum Sonntag wurden in Liverpool-Bootle 18 Lagerhäuser, hauptsächlich für Baumwolle, in Brand gesteckt. Es wur den Petroleumkannen und mit Paraffin getränkte Baum wolle an den Brandstätten gefunden. Fünf Männer wur den verhaftet. Zahlreiche Anzeichen deuten darauf hin, daß Sinnfeiner die Brandstifter Und. Zwei Baumwollager in Liverpool sind vollständig niedergebrannt. In London ist am Sonnabend ein großangelegter Brandstiftungsverfuch der Sinnfeiner vereitelt worden. Die Brandstifter flohen ebenfalls unter Zurücklassung von- Pe troleumkannen und paraffingetränkte Baumwolle. Nach einer Meldung des Matin aus London ist durch 4»»,,^,,. »r» den Brand der Liverpooler Baumwollager ein Schaden'stelle erläuterte an Hand reichlichen Zahlenmaterials die von etwa 400000 Pfund Sterling angerichtet worden. Man! Verhältnisse. An die Darlegungen schloß sich ein« sehr ein- glaubt, daß etwa 50 Personen an den Brandstiftungen teil-, gehende sachlich gehaltene Aussprache, die zur Zeit noch an- genommen haben. dauert. London, 29. November. Die Absperrung der Dow- Technische Tagung der Reichseisenbahnen. Unter der ningstreet ist nach einer Reutermeldung darauf zurückzüfüh- s Leitung des Reichsverkehrsministtzrs Gröner fand am Mon- »er Bischofswerda, 30. NSoember. Deutsche Sinderhilse. Ihr und zwar: s Von geschätzter Seite wird uns geschrieben: Der „SSch- hr, - stsche Erzähler" brachte in seiner Nummer vom 16. bez. 17. November einen Aussatz: „Kinder in Not" aus der Feder von Rolf Brandt. Dieser Aufsatz war ein Hinweis auf die in den ersten Dezembertagen stattfindende Sammlung für die deutsche Kinderhilfe und zugleich ein Mahnruf, zu geben und zwar reichlich zu geben für unsere hungernde und frie rende Jugend. Ob es notwendig ist, kurz vor der Samm lung noch einmal dazu da» Wort zu nehmen? Ich glaube: ja! Aus zweifachem Grunde halte ich es nicht für überflüs sig, sondern für dringend notwendig. — Da sind zunächst dir Bewohner unserer Großstädte, deren Keller- und Dach wohnungen zweifellos das größte Kinderelend bergen (rein industrielle Dörfer, Klein- und Mittelstädte sind hierbei ein geschlossen). Sie sehen täglich die ausgehungerten Kinder gestalten. Aber seien wir einmal ganz offen: wer gibt darauf noch acht? Dem Großstädter ist der Anblick so all täglich, daß er sich gar nicht mehr der Not -und des Elendes bewußt wird, das aus tiefliegenden Augen ihm wortlose ! Borwürfe macht. Er muß. es wieder bewußt sehen und helfen, wenn er durch seine Gleichgültigkeit nicht mitschuldig am Siechtum unserer Kinder werden will. Und dann find auf der anderen Seite die Bewohner der überwiegend land wirtschaftlichen Gebiete. j Seid auch ihr einmal ganz offen: Kennt ihr das gren-i zenlose Kinderelend? Und wenn ihr es wirklich kennen soll ' tet, was habt ihr bisher getan, an eurem Teile dem Siech tum der deutschen Jugend Einhaft zu tun? Ihr hab dauernd eure gesunden, kräftigen, gutgenährten Kircher vv! Augen. Ihr braucht sie nicht im kalten Zimmer sitzen zr lassen und habt noch nicht nötig gehabt, eure Kinder hung rig ins Bett zu schicken wie es Ellern 4m 4. oder 5. Stock werk oder in der Kellerwohnung es nicht selten tun müssen — Ich kenn« die Verhältnisse auf dem Lands, und in dei Großstadt, denn ich habe meine Eltern auf dem Dorfe un! war bis Ostern 1919 auf dem Lande im Amte, seitdem n der Großstadt, und ich kenne infolgedessen den Unterschied Einige Beispiele mögen zeigen, wie bitter nötig es ist, zr helfen, zu handeln ohne Verzug. Ich unterrichte in eine, < Hilfsschule, d. i. eine Schule für schwach Befähigte, der Äormalschule nicht mftkommen können. Bon densvertrages, sind es auch politische Erwägungeft, die den Provinzial-Lehrerverein hat unter seinen Mitgliedern eine ipeisung teil; unterernährt sind aber mindestens 95 deutschen Widerstand gegen di« geplante Maßnahme der Abstimmung vorgenommen. An der Abstimmung beteilig- Witz bitter weh es tut, wenn man bei der Aufstellung dc Entente Hervorrufen. Es liegt die Befürchtung nahe, daß ten sich 69 Prozent der Mitglieder, nämlich 4228. Für Bei- Vorschlagslisten bittende, ja förmlich bettelnde Kinder zu die Entente und besonders Frankreich unter Umständen das behaltung des Religionsunterrichts in der Schule stimmten rückweisen muß, weil nur 3 vis 4 „Quäkerkinder" auf ied Ergebnis der getrennten Abstimmung benützen würde, um 3964. Und für einen Religionsunterricht in Ubereinstim» Klasse entfallen, weiß nur der, der das erlebt hat. Un« eine für Deutschland ungünstige Folgerung zu ziehen, na- mung mit den Grundsätzen der Religionsgemeinschaften (also wenn man beim Wiegen der Quäkerkinder die Unterwasch mentlich dann, wenn das Ergebnis der Abstimmung der der, Kirche) stimmten 3188. Die kirchliche Beaufsichtigung sieht, so ist das einfach ein Jammer! Ost sind es wirkst« Oberschlesier außerhalb Oberschlesiens eine Mehrheit für das wurde aber von 3606 Stimmen abgelehnt. Mitgeteilt von nur noch Lumpen und Fetzen. In meiner Klasse kam v 0 Derbleiben des Landes beim Reiche erzielt, da dann die der Allgemeinen deutschen Lehrerzeitung. Ostern ein lOjähriger Junge ohne Hemd und Unterhos ! I..«! !« «»E. .Ll... . W — ,