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AmW«, ». Ro»emb«r. laläck ist mutmahU.ii dadurch gesthehen, daß eines der Kin- grüße Bethel b. Bielefeld, im November 1420. Iher den Hahn eines über dem Sofa mündenden, zur Spei- schwing-, Pastor. Postscheckkonto: Nr. 1S04 nannte Ui besonders Kleidungsstücke aller Art, Spiele, Bilder, Bücher oder Geld, um da» zu kaufen, was Große.und Meine erfreut. Je eher die Gaben in unsere Hand kommen, um so liev.'r ist es uns. Allen Freunden von Bethes^sendet dankbare Weihnacht»- . F. v. Bodel- HSNaover. genommen hätten, ist in dieser Verallgemeinerung total ab wegig, denn das Roichsverwertungsamt ist jedem austau chenden Verdacht sofort nachgegangen und hat die verdächti gen Angestellten der Staatsanwaltschaft angezeigt. Zu einer Verurteilung ist es aber bisher außer in einem einzi gen Falle, wo es sich um zwei bereits entlassene Angestellte handelte, nicht gekommen. — Nach diesem „Dementi be stätigen sich eigentlich die Mitteilungen, die auf Grund eines amtlichen Berichtes des Landespreisamtes gemacht werden konnten. Es wurde ausdrücklich gemeldet, daß das Verfahren gegen verschiedene Beamte und Angestellte noch schwebe. Ein Vorwurf gegen alle Beamten ist gar nicht er hoben worden. Dresden, 30. November. Szenen in einem Fleischer laden. Revisoren des Landespreisamtes begaben sich die ser Tage in die Geschäftsräume eines hiesigen Fleischers, der täglich warme Würstchen verkaufte und dazu weiße Brötchen, die er von einem Unbekannten erhalten haben wollte, mit einem Aufschlag von 10 H pro Stück abgab. Der Geschäftsinhaber machte in erregter Weise das im La den anwesende Publikum auf das Begehren der Beamten aufmerksam und dieses ergriff nun mit Redensarten wie „Das kann doch denen gleich sein, wenn wir es nur bezah len", gegen die Beamten Partei. Schließlich drang eine Anzahl Männer auf die Beamten ein und hinderte sie, ihre dienstliche Handlung zu verrichten. Sie mußten ihr Vor haben aufgeben, da sich auch auf der Straße zahlreiche Per sonen ansammelten und eine bedrohliche Haltung gegen sie einnahmen. Dresden, 30 November. Zwei Beamte einer hiesige« Bank ließen mit Hilfe gefälschter Kundenbriefe 50 000 nach Wehlen überweisen, um dann dort das Geld in Emp fang zu nehmen. Eine zweite derartige Überweisung itt Höhe von gleichfalls 50000 .lt wurde nach Bad Schandau dirigiert. Inzwischen waten die Gaunereien herausgekom men. Bevor die ungetreuen Beamten das Geld in Bad Schandau in Empfang nehmen konnten, erfolgte ihre Ver haftung. Die zweiten 50 000 konnten somit noch wieder erlangt werden. Die weitere Untersuchung dürste ergeben, ob die ungetreuen Beamten noch mehr derartige Betrüge reien verübt haben. Freiberg, 30. November.^Großer Auckerkartendiebstahl. — keine Kommunalisierung des Degräbniswesen». Aus einem hiesigen Amtsgcbäude ist eine große Anzahl Zucker karten, die zum Bezüge von 1225 Pfund Zucker berechtigten, gestohlen worden. — Die aus Stadtverordnetenkreisen an geregte Kommunalisierung des hiesigen Begräbniswesens ist nach eingehender Prüfung der dadurch der Stadt erwach senden sehr hohen Unkosten wegen (nach dem Anschläge 360 000 ltt) vom Stadtrat abgelehnt worden. Leipzig, 30. November. Ein Raubübersall ereignete sich Sonnabend vormittag in der Großen Fleischergasse, wo vier Burschen den Trödler Martin überfielen und mit vor gestrecktem Revolver mit Erschießen bedrohten, wenn er Hilfe rufe. Die Räuber nahmen verschiedene Kleidungs stücke an sich und verschwanden. Drei von ihnen wurden alsbald gefaßt und auch eine dem Martin geraubte Brief tasche mit 700 Inhalt bei ihnen vorgefunoen. Noch am gleichen Tage würde auch der vierte Räuber festgenommen. Leipzig, 30. November. Kinder und Gasleitung. Die ser Tage sind in der Möckernschen Straße in Leipzig-Gok- lis zwei Kinder, ein sechs- und ein dreijähriges, durch Leuchtgas vergiftet, gestorben. Ihre Mutter hatte sie drei viertel Stunde lang sich selbst überlassen müssen, um ihrem Ehemann sein Abendbrot zu bringen. Bei ihrer Rückkehr bemerkte sie sofort starken Gasgeruch und fand die beiden Kinder entseelt in der Küche auf dem Fußboden liegend vor. Alle Wiederbeleiu ngsvcrsuche waren ergebnislos Das Un «l» «Mer WrLt. — «kin Lastauto von eia« Lokomotive getroffen. Am Sonntag morgen wurde am Bahnübergang in Kirchberg bei Kreuznach ein Lastauto aus Münstermaifeld von der Lokomotive eines Perfonenzuges erfaßt und ein« Strecke weit geschleift. Der Krastwagenführer und der Besitzer wur den getötet, der mitfahrende Hotelbesitzer Kretnach schwer verletzt. — Große Sprengungen am hartmannsweilerkvpf. Nach Meldungen elsässischer Blätter haben französische Ab teilungen alle Anlagen der deutschen Stellungen, Unter stände, Laufgänge usw. zwischen dein Gipfel des Berges und dem Jägerdenkmal mit ungeheurer Wirkung gesprengt. Von unserer großartig angelegten Stellung ist jetzt nur ein gewaltiges Trümmerfeld geblieben. — Zerstörung des Helgoland« Hafens. Der Hafen von Helogland ist aus Anordnung der interalliierten Kontroll kommission für alle Fahrzeuge gesperrt, da er gegenwärtig unter Aufsicht dieser Kommission durch Sprengungen völlig zerstört wird. Alle Versuche der deutschen Regierung, durch drängerwe Vorstellungen bei der KontrEonrmifsion wenig stens einen Teil des Hafens im Interesse der Rordstefifcherei zu erhalten, sind ohne Erfolg geblieben. Durch die jetzigen Sprengungen wird^auch die Tätigkeit der geologischen An stalt auf Helgoland schwer beeinträchtigt. —Großfeuer an Bord eine» spanischen Ozeandampfer». Bilbao, 2S. November. An Bord des Ozeandampfers „Alfonso Xlli.", der Ende des vorigen Jahres vom Stapel gelaufen, aber noch nicht fettiggestellt war, brach Feuer aus, das einen Schaden von 5 bis 8 Millionen Pesetas verur sachte. Da man einen Sabotageakt det Arbeiter vermutet, hat die Direktion die Werst geschlossen. — Neue Heilige. In verschiedenen Blättern wird das Auftreten einer ganzen Reihe sonderbarer Heiliger geschil dert. ;Da ist. wie das „Rendsburger Tageblatt" schreibt, der Schriftsteller Roderich Müller-Ezerny aus Frankfurt a. M., der im Kurort Homburg vor der Höhe mit einem eigenen Wochenblatt und einer eigenen Wunderheilstätte als Chri stus lk. auftrat. Er behauptete über neun Sinne zu ver fügen, und verdiente dank des Zulaufs von vielen tausend Gläubigen, damit in kurzer Zeit nicht nur eine eigene Billa und ein Auto, sondern auch ein ansehnliches.Bankguthaben. — Eine ähnliche Nummer ist der frühere Anstreicher Fron; Hirberg in Düsseldorf, der sich recht und schlecht „Jesus von Düsseldorf" nennt. Seine Einnahme wird auf täglich 10 000-.it beziffert — denn nicht nur einfache Leut:, son dern auch Herrschaften mit Auto, Pelz und Zylinder lassen sich von dem Heiligen alle nur denkbaren Krankheiten hei len. — Der dritte im Bunde ist der „Weltheiland" Louis Häußer. Einem Verleger, der ihn wegen Jnseratschulden verklagte, antwortete er: „Freundl Wie! Wie! Du zwei felst noch! Wie lange noch! Sobald Du Glauben hast, kommt das Geld. Louis Häußer." Bezeichnend sei, daß dieser Art Heiliger überall, wo sie austreten, ganze Schwärme von Männlein und Weiblein nachfolgen, die, wie sich bei der Verhaftung Häußers zeigte, bereit sind, ihre Propheten mit ihren Leibern zu decken. Av» Sachse». Dresden, 30. November. Unter der Überschrift „Große Verschiebungen von Heeresgut" wurde von hier gemeldet, daß bei der Landcsstelle Sachsen des Reichsverw.-ttungs- amtes zahlreiche Fälle von Verschiebungen und Verschleude rungen von Heeresgut vorgekom'men seien, mit denen sich die Justiz demnächst zu beschäftigen haben werde. Dem gegenüber wird aus den, Arbeitsministerium folgendes „Dementi" verbreitet: Diese Vorgänge, die übrigens viele Monate zurückliegen (also doch tatsächlich vorgekommen sind!), sind nicht bei der Landesstelle Sachsen des Reichsver wertungsamtes vorgekommen. Diese hat vielmehr auf Grund fester Richtlinien nur an Verbraucher verkauft und diese stets verpflichtet, unter keinen Umständen zu Wucher preisen zu verkaufen. Zur größeren Sicherheit ist von jeder Rechnung eine Abschrift an das Landespreisamt gesandt worden, damit dieses eine Kontrolle über etwaige unzu lässige Verkäufe ausüben könnte. In Fällen, wo der Ver dacht eines unzulässigen Weiterverkaufs austauchte, sind diese stets, und zwar im Einvernehmen mit dem Reichsver- wertungsamt, sofort der Staatsanwallschaft übergeben worden. Die Behauptung jenes Artikels, wonach Beamte oder nAgestelve de» Reichsverwettungsamtes Provision an-«der den Hahn eines über stevollen _ , , r dabei, daß der Erlös erstattet «erde. Am LS., am LS. wettere ^G-uvsndungen de» Reichobeaustragten. Am 11. Ottvber sthrelbe« -. L Co. nach Berlin. Am LS. Oktober d esch« e- re« sie sich, daß sie nach drei Monaten noch nicht einmal den Erlös bekommen könnten. Am 27. erneute Beschwerde — und am 10. November trifft endlich ein Brief ein, wonach eine der Likörkisten beraubt gewesen, im übrigen aber Anweisung gegeben worden fei, den Erlös zur Auszahlung zu bringen. Da» seit dem 10. November in der Sache geschehen ist» darüber schweigt bi» heute noch des Sänger» Höflichkeit! Die Haupffache aber ist, daß die 84 Flaschen Likör inzwischen an derweitig „verwertet" worden sind. Die stärkste« Parteien im Reichstag. «n Rückblick. Der erste Reichstag von 1871 war von 3888000 Wählern gewählt worden, die ein Zehntel der damaligen Bevölkerung de» Reiche» von etwas mehr als 3S Millionen ausmachten. 1,2 Millionen oder fast ein Drittel der abge gebenen Stimmen vereinigten die Nationalliberalen auf sich, die im ersten Reichstag 125 von insgesamt 382 Sitzen erhiel ten. An zweiter Stelle kamen die Konservativen und Frei- konservativen mit zusammen S4 Sitzen, an dritter Stelle da» Zentrum mit 63, dann die Freisinnigen mit 48 SiLen. Die Sozialdemokraten hatten im ersten Reichstag nur 2 Sitze inne. Der zweite Reichstag von 1874, der unter Ein schluß Elsah-Lothringens 41 Millionen Deutsche vertrat und von 5,2 Millionen gewählt worden war, sah 307 Abgeord nete. Die Zahl der Sitze bleibt sich nun gleich bis zur Revo lution von 1918. In diesem zweiten Reichstag erreichten die Rationalliberalen die absolute Höchstzahl ihrer Mandate, nämlich 155. Das Zentrum nahm 91, die Konservativen 55, die Freisinnigen 49, die Sozialdemokraten 9 Sitze ein. - Einen völligen Umschwung in der numerischen Stätte der Parteien bringt der fünfte Reichstag von 1881. Die stärkste Partei werden die Freisinnigen der ver schiedenen Schattierungen, sie erhalten 106 Sitze, gleich da hinter folgt das Zentrum mit 100 Sitzen, dann die konservati ven Parteien mit 78, die Nationalliberalen mit 47 Sitzen. Die Bewegungen der liberalen Politik bringen auch später hin immer wieder starke Verschiebungen zwischen Freisinni gen und Nationalliberalen. Der Reichstag von 1887 bringt die Konservativen mit 121 Mandaten an die Spitze, dahin ter folgen die Nationalliberalen mit 99, das Zentrum mit 98, die Freisinnigen mit 32 Sitzen. Doch schon im nächsten Reichstag nimmt das Zentrum die Führung an sich mit 106 Sitzen, die Konservativen behalten nur noch 93, die Frei sinnigen bringen es wieder auf 66, die Nationalliberalen sinken bis auf 42. Den prozentuell stärksten Gewinn haben die Sozialdemokraten zu verzeichnen; sie stiegen von 12 auf 35 Sitze auf. Auch in den folgenden Reichstagen bleibt das Zentrum unentwegt an der Spitze, auch die anderen Par teien halten sich auf der zuletzt erreichten Höhe, nur die Frei sinnigen oder die Fortschrittliche Volkspattei, wie sie sich jetzt nennen, gehen stark zurück. Die einzige Pattei, die im mer stärker wächst, ist die sozialdemokratische. Im Reichstag von 1912 hat sie bereits die Führung inne mit 110 Sitzen, das Zentrum ist mit 91 Mandaten an zweite Stelle getre ten, dann folgen die Konservativen mit 57, die Nationcnlibe- ralen Mit 45, di« Fortschrittlichen mit 42 Sitzen. Inzwischen war, obwohl die Gesamtheit der Mandate gleich geblieben, nämlich 397, die Bevölkerung von 11 auf 65 Millionen, die Zahl der Wähler von 5 auf 12 Millionen gewachsen. Bei den nächsten Wahlen, denen zur Natio nalversammlung, erschienen ganz andere Wählermäs- sen an der Urne. Obwohl Elsaß-Lothringen schon ausgeschal- tet ist. ist die Zahl der Wahlberechtigten durch Ausdehnung des Wahlrechts auf Frauen und Zwanzigjährige aus .34 Millionen gewachsen, also auf fast das Dreifache gegenüber 1912. Die Zahl der Abgeordneten ist von 397 auf i2! ge stiegen. Die stärkste Pattei der Nationalversammlung ist die sozialdemokratische mit 163 Sitzen, dann folgt das Zentrum mit 89, die Demokraten mit 74, die deutschnationale Volks partei mit 42, die Deutsche Dolkspartei mit 22. ebensoviel hatte die während des Krieges neuerstandene Parte! der Un abhängigen Sozialisten. Die Wahlen im Juni d. I. haben die politische Kon stellation gegenüber der Nationalversammlung bedeutend geändert. Im Bürgertum trat an Stelle der demokratischen Richtung die national gerichtete in den Vordergrund, .n drr Arbeiterschaft nahm die Radikalisierung überhand. Gegen dieselbe einzuwirken und damit im besten Sinne versöhnend zu mitten, bleibt daher eine Hauptaufgabe des Bürgertums in seiner Allgenieinheit. Was wir brauchen, ist die recht: Deutung der Begriffe national und sozial und da durch die Ermöglichung eines Ausgleiches zum Besten des gesamten deutschen Volkstums und der Wiedererstattung des durch das Kriegsverhängnis so furchtbar niedergebrochenen Vaterlandes. Weihnachten in Bethel. Wo immer auf Erden Große oder Kleine des Kindes von Bethlehem sich freuen, da wird es hell und warm. Je dunkler und trauriger die -erzen- sind, desto stärker macht der himmlische Glanz sie durchleuchten. Das hoffen auch die Bewohner von Bethel wieder zu erleben. Mehr als 4000 Fallsüchtig, Gemütskranke, Kriegs beschädigte und Heimatlose aller Art und aus allen Teilen Deutschlands gehören zu unserer Gemeinde. Biele haben niemand, der in Weihnachten an sie denkt. Und doch möch ten wir keinen ohne ein kleines Zeichen der Liebe lassen. Aber wie sollen wir das anfangen, wo die Not der Zeit sich mit immer härterem Druck auf uns legt? Da bitten wir herzlich um Weihnachtsliebe für unsere vielen Weihnachtsgäste. Jede kleinste Gabe ist willkommen, bilden die Hauptstützen der Bischofswerda« Ge schäft«. »er sich zu «echWUtzt-tmtLNft« stmer -«schätzt« Landkundichaft empfehlend in Erinnern«- brtn-rn will, bmütz« dazu den WWs Erzähler der t» sämtlichen Landgemeinden der näher« und wetteren Umaebung von Hau» zu Hau» in fast alle» Fa«Mer» -riesen wird. Die hohe BeidreitungSzahl von über 7500 Stück, von denen annähernd 6000 auf da» Land entfallen, beweist die« «iikrzeMkr Weise. DnMWErMn" htttstrn-iM SM PWsrmrU tieMesinftkitnj. Aus die Stadt kommen 1550 Zeitungen, so mit asjetktemhiteHmröM Diese einzig dastehende dichte Verbreitung — der „Sächsische Erzähler" hat die höchste Auflage oller Zeitungen der westlichen Lau sitz — sichen allen Anzeigen dmsWWfeii Erfolg. arbeit» Albrecht erschien «in elt, sich for derte. Der Gemetndevarstand « e, Heist er Geld nicht-be- sitze, auch nicht in der Lage sei. sMe» herbe Izuschaff^n, «vo rauf sich her Unbekannte unter DnMnge« enffenft«. Er be gab sich Am Gutsbesitzer Wendelin Gündel, «o et gegen 10 Uhr an die Haustur schlug und alle» au» -em Schmie «eckte. Auch hier hat er sich als Hölz ausgegeben und Geld verlangt. Gündel hatte sich aber heimlich enffenft mid Hilfe aus der Nachbarschaft «hott, währenddessen sich der Unbe kannte entfernte. Im Kurt Schuberffchen Gute heft er ebenfalls durch heftige» Schlagen an die Haustür die Be wohner herausgelockt, Frau Schubert mit dem Repoloer be droht und sie die Treppe hinauf bis in ihre Kammer ver folgt. Dem Ehemann setzte er den Revolver auf die Brust und verlangte Geld. Der Erpresser mußte jedoch auch hier ergebnislos abhiehen. In der Äohnstuhe der Gutsbesitzerin verw. Gündel sind in derselben Nacht zprei Unbekannte ge sehen worden, von denen einer eine Maske getragen hat. Unter diesen beiden hat sich auch Albrecht befunden. Beide sind dort eingestiegen. Bei ihrer Entdeckung ist der eine mit der Pistole in der Hand zur Haustür heräusgekommen, wäh rend der andere unerkannt entkommen ist. Der Sohn der Witwe rief nun dem Albrecht zu, er solle die Waffe wegtun, sonst werde auf ihn geschossen. Albrecht tat es jedoch nicht, sondern ging mit der Waffe auf Gündel zu, worauf dieser schoß und den Erpresser an den Beinen verletzte. Albrecht befindet sich noch im Zwickauer Krankenstift. Seine Ver letzungen sind nicht schwer.