Volltext Seite (XML)
Jahr ^vlvflcherzustellen, hat die Lande»stelle für Gemüse Dor Aemachu mG Sri choagch» mehrere größkeab dabe, kei zähttg Aus dem Gerichtsfaal. * Sitzung der Strafkammer de» Königlichen Landge richts Bautzen, am 13. Sebruar. Unter der schweren An klage des Brudermordes hatte sich als Minderjähriger der 17 Jahre alte, noch unbestrafte Eisendreher Ricard Oskar Schwarz aus Bertsdorf vor der Strafkammer zu verant worten. Über die Tat, die am 19. Dezember geschah, haben wtr damals berichtet. Schwarz wurde für schuldig befunden, die Tat mit Borsatz und. Überlegung ausgeführt zu haben, imd wegen Mordes zu 10 Jahren Gefängnis unter Anrech nung der Untersuchungshaft verurteilt. Veri »ach Pet der letz^ reduugen nach der Fortgang den Mitz lich gem« deve Levi hem Da Zögerung letzten L hat. daß betreffend chr gegeb men hat. senheit d, Eiligen 1 „Aus allen Ecken". Der Krieg hat mancherlei auf den Kopf gestellt, und so zeigt der Kriegsausschuß für Sammel- und Helferdienst, der unter dem Vorsitz des Kriegsamtes die großen zentralen Wohlsahrtsvereinigungen zusammenschlieht, in seiner A u s stellung „Aus allen Ecken" in Berlin, Leipziger Straße 65, gleichsam die auf den Kopf gestellte Technik. Während es im Frieden Aufgabe der Technik war, aus Rohstoffen Fertigfabrikate zu erzeugen, kann man- hier sehen, wie den Notwendigkeiten des Krieges entsprechend Fertigsabrikate zur Gewinnung von Rohstoffen umgearbei tet werden. Alte Zeitungen, Akten, Geschäftsbücher, verwandeln sich in Pappe, Schreibpapier und Karton. Das Altpapier Hilst die Cellulose strecken und macht sie frei zur Erzeugung der verschiedensten Gegenstände aus Papiergewebe. Alte Kon- sÄwenbüchsen, Staniolpapier liefern das Zinn für neue Weißblechdosen. Metallreste aller Art liefern Rohstoff für Munition und Maschinen. Der alte Kork wird aus neu ge arbeitet, der Korkabfall ergibt den Kunstkork. Die alle Fla sche kann ohne weiteres an der Front wieder verwendet werden. Jede so von neuem verwendet« Flasche erspart die drei Pfund Kohle, die für die Herstellung einer neuen not wendig gewesen wäre. Aus der alten Gummipuppe, dem Spielball, -em zer rissenen Gummischuh entstehen neu« Autoreifen oder -schlau che. Die Brennessel liefert Soldatenhemden oder Kinder strümpfe, der Obstkern Öl, der Knochen Fett, die Wildfrüchte Ersatz für Tee, sowie Marmelade, aus gebrauchten photo graphischen Chemikalien läßt sich Silber wiedergewinnen. Und damit es in dieser ernsten Zeit dem Soldaten im Unter stände, der Blaujacke im U-Boot nicht an Heimatklangen fehle, werden aus den Scherben von Schallplatten neue ge formt. Der Maler Henckel hat für die wichtigsten Sammelgüter Bilder gezeichnet, die in wenigen Strichen den Werdegang vom Abfall zum Fertigerzeugnis veranschaulichen. Diel Dank gebührt den Firmen und Personen, die sich durch un entgeltliche Hergabe dex Räume und der Inneneinrichtung, sowie durch Überlassung von Ausstellungsgegenständen um das Zustandekommen -er Ausstellung verdient gemacht haben. Petersbui Blätter d Aus dies» kett Herrn klärunger »ach der verhcmdll einig gen mit den . ! man. ents »erlMge den Atm tatkräftig« sb genül Vorhand« ungünstig dm Mitt« mobilisati kehrenden bilden. ! Krylenko Termin d beschlossen selbständig Friedenss maximalis stürzen m densschfuk Im, > Samenzucht G. m. b. H." Ms Leben gerufen. Für die dies- > jährig Aussaat stehen der Landesstelle für Gemüse und / Obst nur begrenzte Mengen zur Verfügung, da die Reichs- : stelle für Gemüse und Obst eine volle Belieferung der Be darfsanmeldungen der Landesstelle nicht in Aussicht stellen konnte. E» muß daher jeder in erster Linie im freien Han- del seinen Bedarf selbst zu decken suchen. Die eingehenden - Posten werden von der Gamenzuchtgesellschast, sobald die beschränkten Posten von der Reichssteile zur Verfügung ge fielst werden, in Fällen besonders dringenden Bcharfs nach Maßgabe der Vorschriften der zuständigen Reichsbehörden abgegeben werden. Anmeldungen des Bedarfs (mit Alls- nahm« von Hülsenfrüchten) können an di« Sächs. Samen- zuchtgesellschast m. b. H., Hospitälstr. 10d, gerichtet werden. —* Vie Haftpflichtversicherung der Kriegsgefangene». Man schreibt uns: über die Haftpflichtversicherung inLe- zug auf die Beschäftigung von Kriegsgefangenen ist aufAn- fragen folgender Bescheid erteilt worden: Der Versiche rungsschutz, der dm Versicherten von dm Hastpflichtoersiche- rungsanstaltm gewährt wird, erstreckt sich innerhalb des Rahmms der allgemeinen versicherungsbedtngungm auch auf solche Haftpflichtfälle, die aus der Beschäftigung von Kriegsgefangenen entstehen, und zwar sowohl in dem Falle, daß die von dem Versicherten beschäftigten Gefangenen drit ten Personen Schaden zufügen, für dm der versicherte haft bar gemacht werden soll, als in dem Falle, daß der Kriegs gefangene dm Versicherten wegm eines ihm selbst zugezoge- nm Schadens in Anspruch nimmt. Eine besondere Anmel dung der Kriegsgefangenen zur Haftpflichtversicherung ist nicht erforderlich; ebensowenig wird ein Prämienzuschlag er hoben. Die versicherten Landwirte sind also bei Beschäfti gung von Kriegsgefangenen ohne weiteres in derselben Weis» geschützt wie bei der Beschäftigung von freien Arbei tern. Lengenfeld, 15. Februar. Leichffinniger Umgang mik Schußwaffen. Ein tödlicher Unglückssall ereignete sich in einer Familie im benachbarten Röthenbach Ein 12jähriger Sohn spielt« mit einem geladenen Revolver, dm der auf Ur laub weilende Vater vom Felde mit heimgebracht hatte. Der Revolver entlud sich und traf ein auf Besuch befindliches Mädchen in dm Hinterkops, so daß das Mädchen sofort tot vom Stuhle fiel. Oberoppurg, 15 Februar. Todesstur; von der Boden treppe. Eine auf dem nahen Rittergut Gröbitz wohnhafte Frau war im Begriff, vom Scheunenboden, auf dem sie Hm geholt hatte, abzusteigen, verfehlte aber die Stufen un stürzte hinab. Als das Ausbleiben der Frau bemerkt wurde, sand man sie leblos vor. sängtfl». ' . - . ' ' I «ler Welt. — W»a MWe« für StlfümOezwechk. Vie Landwirt- I schafkliche Zentralgenossenschaft des bäuerischen vouernper» I ein» für Ein- und verkauf in Regensburg hat au» verschi«. I -men Rückstellungen, die teil» schm zu Frtedenszeiten ge- I mach worden sind, eine Million Mm» für Stiftungszwecke verwendet, die ihren Mitgliedern und der Landwirtschaft zu- gute kommen sollen. 500 000 -K sind bestimmt für die Er- rtchtung eines Erholungsheim», der Rest soll für verschiedene s-ensten Art bei Gel«genheit -es Streiks teil» mit sehr schwe- ren, teil» mit geringen Strafen bedach worden. Von neue ren Fällen sind zu melden? Der 40jährige Maschinenschlosser Johann Ratajczek hat am 31. Januar auf dem Llexan- derplatz versuch, einen Straßenbahnwagen zum Hatten zu bringen, was ihm -auch gelang. Er hat. wie da» Berich al» erwiesen ansah, die Bremse abgeschraubt Und schließlich einem Schutzmann Widerstand geleistet. Er wurde wegen versuchter Transportgefährdung, Widerstandes und Auf ruhrs zu drei Jahren sechs Monaten Zuchthaus verurteilt. — Der 40jährige Fräser Kart Meyer hat sich an einem Auflauf in der Gertchtstrvße beteittgt und einen Straßen bahnwagen durch Abheben der Kontaktstange zum Hatten gezwungen. Seine Strafe lautete auf «in Jahr sechs Mo nate Zuchthaus. — Wegen eines ähnlichen Angriffs auf Straßenbahnwagen wurde der noch nicht ISjährige Frisnir- gehtlfe Paul Ziemann zu einem Jahr Zuchthaus, der 17jährige Schlosser Hermann Spitzer zu 2 Jahren Ge fängnis verurteilt. — der 31jährige Former Paul Mar - ß elt hatte am 2. Februar vor den Berliner Asbest-Werken die Arbeiterinnen aufgesordert, die Arbeit etnzustellen und Flugblätter verteilt. Ihn traf eine Strafe von 6 Monaten Gefängnis. — In einer Reihe von Fällen in denen Arbeiter bzw. Arbeiterinnen angeklagt waren, zum Streik aufgefor dert und sich dadurch des versuchten Landesverrats schuldig gemacht zu haben, erfolgte wegen mangelnden Beweises die Freisprechung: Dagegen verurteilte das Gericht den ^jäh rigen Mechaniker Erich Groth,,-er bei Gebert in Lank witz tätig war, aber nicht mitstreikte, zu 3 Monaten Gefäng nis. Er wurde für überführt erachtet, sich in di« Wohnung eines Arbeiters — eines Russen — begeben, ihm von dem Ausbruch des Streiks Kenntnis gegeben und zur Teilnahme aufgefordert zu haben. — Wegen versuchten Landesverrats in Tateinheit mit Landfriedensbruch und Nötigung hatten sich acht Personen zu verantworten. Sie wurden beschul digt, in der Frühe des 1. Febtuar in der Nähe des Bahn hofes Grünau Streikposten gestanden und Arbeitswillig« ver hindert zu haben, zur Arbeit nach Johannisthal zu gehen und dabei Drohungen ausgestoßen zu haben. Di« Beweis aufnahme ergab, daß solche Bedrohungen Arbeitswilliger allerdings vorgekommen sind, da aber di« Persönlichkeiten der Angeklagten von keinem Zeugen wiedererkannt werden konnten, wurden sie sämtlich freigesprochen. — Während einer Zusammenrottung in Hmnboldthain hatte der Arbeiter Max Behling der Menge, die durch «inen reitenden Schutzmann auseinandergetrieben werden sollte, zugerufen: „Hott den Mann doch vom Pferde herunter". Die Menge hat dann auch danach gehandelt. Der Angeklagte wurde als Rädelsführer bei einem Aufruhr zu 2 Jcchren 6 Mona ten Zuchthaus verurteilt. In zahlreichen Anklagefällen er folgte die Freisprechung, einzelne wurden dem ordentlichen Gericht überwiesen. * Dittman» und Liebknecht. Halbamtlich wird uns ge schrieben: Anläßlich der Verurteilung Dittman ns zu 5 Jahren Festungshaft zieht die „Leipziger Volkszeitung" einen Vergleich zwischen diesem Urteil und dem gegen Lieb* knecht ergangenen und kommt dabei zu einem Schluss«, der ebenso falsch, wie seine Voraussetzungen: das Gericht Hätte, vor der veränderten Dolksstimmung zurückweichend, sich zu einem ähnlich scharfen Urteil nicht entschließen können. Rich- tigstellend sei folgendes bemerkt: Liebknechts Verurteilung erfolgte durch ein Milt- tärgericht, da er Armierungssoldat war. Als Angehöriger des Heeres hat er unter Bruch des Fahneneides dem Vater land Schaden zuzufügen versucht. Das Gericht hat daher festgestellt, daß er aus ehrloser Gesinnung gchandett hat, und ihm die bürgerlichen Ehrenrechte aberkannt. Mildernde Umstände kamen hierbei nicht in Frage. Das verhältnis mäßig scharfe Urteil ist vor allem deshalb gefällt worden, weil Liebknecht Soldat war. Der Fall Dtttmann liegt wesentlich anders. Ditt man» ist flicht Soldat und stand auch nicht vor einem Mili tärgericht. Nach 8 20 des Strafgesetzbuches für dasDeutsche Reich war in diesem Falle aus Festungshaft zu erkennen, wenn -em Angeklagten ehrlose Gesinnung nicht nochzuwei- sen war.' Das war nicht der Fall, und das außerordentliche Kriegsgericht vor dem die Verhandlung gegen Dittmann stattfand, konnte ihm um so eher die im Gesetz vorgesehe nen mildernden Umstände zubilligen, als er unter der Sug gestion einer Massenbewegung gehandelt hatte, wahrend Liebknecht eine solche noch nicht vorhandene Bewegung ins Leben zu rufen trachtete. * wegen 70 Pfennige 3 Monate Gefängnis. Der trau- rig« Fall, -ah «in Postbeamter, der über 30 Jahre im Dienst ist, wegen sieben Zehnpfennigmarken sich unglücklich gemacht hat, beschäftigte das Amtsgericht Berlin-Mitte. Angeklagt wegen Vergehens gegen den ß 133 (Entwendung au» amt lichem Gewahrsam) war der Postsekretär Emil F. angeklagt. Der Angeklaate war seit über 30 Jahren bei der Postbehörde tätig und erfreute sich im allgemeinen guten Rufs. Gerade well er als aller Beamter besonders vertrauenswürdig er schien, wurde er, zu seinem Unglück, an da» Paketpostamt Msssetzt. Die Verführung trat auch bald an ihn heran, es verschwanden allerlei Sachen und "der verdacht lenkte sich auf den Angeklagten. Obwohl sein« Vorgesetzten bestimmt aflflahmen, daß der Verdacht falsch war, wurde eine Probe vorgenommen, indem man 7 Zehnpfennigmarken in be stimmter Weise zeichnete und di« Postsache dann in die übri gen hineinlegte. Tatsächlich ging F. auch in die Falle und di« sieben Briefmarken wurden bet ihm vorgefunden. Degen de» geringen Objekt» von 70 Pfennigen wurde F. nicht nur sofort vom Dienst abgelöst, sondern er wurde auch noch unter Anklage gestellt. — Der Lmtsanwatt bean- — Irichtnenfälle in Ostpreußen. In -er Königsberger medizinischen Klinik sind in den letzten Wochen acht an Tri- chinose erkrankte Personen eingeliefert worden, welche nach weisbar au» Rußland eingeführte» Fleisch, besonders Schin ken gegessen haben. Bisher konnten di« teilweist sehr schwer Erkrankten am Leben erhallen werden. Angehörige der Erkrankten stdoch, cpetthe nicht in die Kltnik kamen, sind ge- storben. — Schwer« Grvdemmglück in Westdeutschland. Auf der Zech« „Konkordia" bet Oberhausen ereignet« sich ein» Explosion, bei der 17 Bergleute getötet, sechs schwer und drei leicht oerletzt wurden; ein Schießmeister wird noch ver- I. mißt. Kirchliche Nachrtchteo. Sonntag Znvooavtt (17. Februar). I wmatllch k Bischofswerda. Kollekte für da» werbende Kirchge- I mernde-Vermögen. Bonn. 8 Uhr: Beichte und heil. Abend- mahl. Pastor Rietz. Bonn. 9 Uhr: Hauptgchtesdienst. I . Pastor Rietz. Abends 8 Uhr: Pafstonsgottesdienft. Pastor I Hennig. Anschließend'heil. Abendmahlsstier. Pastor Hen- I RwflE nig. — Freitag, vorm. 10 Uhr: Betstunde. Pastor I Hennig, — Amtswoche: Pastor Hennig. Kirchliche Bereine: 1. Christ!. Verein junger I ck Männer: Dienstag abend 8 Uhr: Kegelabend. —- 2. Chriftt. I ' Jungfrauenverein: Sonntag abend 8 Uhr: Versammlung I Verl iw Diakonissenheim D Aachk va Beerdigt: 12. Februar Rudolf Gerhard, Scimtze aus Bischofswerda, 20 Jahre 4 Mon. 10 Tage. Goldbach. Vormittags 9 Uhr: Predigtgottesdienst. Rammenau. Bonn. sH9 Uhr: Beicht« und Abendmahl. Vorm. 9 Uhr: Predigtgottesdienst. Nachm . 5 Uhr: Pas stonsgottesdienst. M>ends 8 Uhr: Frauenoerein. — Mitt woch, den 20. Februar, abends 8 Uhr: Kriegsbetstunde. Frankenthal. Vormittags 9 Uhr: Predigtgvttesdienft. A bends ^9 Uhr: Jünglinge im Pfarrhaus. — Freitag, 22. Februar, abends 8 Uhr: Bibelstunde im Pfarrhaus«. Großdrebnitz. Früh 9 Uhr: Predigtgottesdienst. Nachm. 2 Uhr: Kirch!. Unterredung mit der konfirmierten Jugend- Abends 8^2 Uhr: Jugendabend für die weivl. Jugend — Mittwoch, abends 8 Uhr: Kriegsbefftunöe. Hauswalde. Freitag, den 15. Februar, Uhr: KrioMbetstunde. Pf. Brussig. Sonntag, den 17. Februar, S Ahr: Gottesdienst Pf. Brussig. Großharthau. Bonn. 9 Uhr: Gottesdienst; sHlI Uhr: Unterredung mit der konf. männl, und weibl. Jugend. Seeligstadt. Vormittags 9 Uhr: Lesegottesdienst. Burkau. Früh ^9 Uhr: Beichte und heil. Abendmahl; 9 Uhr: Predigtgottesdienst. —Mittwoch, abends 8 Uhr: Betstunde. Beerdigt: den 12. Februar Frau Ida Bertha Leh mann geb. Paul, 33 Jahre 3 Mon. 20 Tag« all. llhyst a. I.' Vorm. ^9 Uhr: wendischer Predigtgottes dienst; 10 Uhr: deutscher Pr«digtgottesdi«nst. — Witt- woch, 20. Februar, nachm. Uhr: Kriegsbetstunde. Begraben: 15. Februar Alma Lehmann, Schülerin aus Neuhof, 11 Jahre 5 Mon. 21 Tage all. Pohlä. Vorm. 9 Uhr: Gottesdienst. Kollekte für die kirchliche Jugendpflege. Schmölln. Vorm. 9 Uhr: Predigtgottesdienst. Nachm. 5 Uhr: Mifsionsstunde in der Schule zu Demitz-Thumitz. Beerdigt: Amalie Auguste verw. Gnauck geb. Frengel in Schmölln, 60 Jahre 4 Mon. 5 Tage all. — KarR August Frenzel, Steinarbeiter in Schmölln, 62 I. 5 Mon. 5 Tag« alt. , Putzkau. Vorm. 9 Uhr: Hauptgottesdienst. Nachm. 2 Uhr: Begräbnisfeier. Nachm. 5 Uhr: Zusammenkunft der Jünglinge im Pfarrhaus«. Beerdigt: Ludwig Buchowitz, Fabrikarbeiter in Nieder-Putzkau, Ehemann, 39 Jahre 5 Mon. 16 Tage, mit Kollekte und Segen. — Frau Emma Martha Hartwig geb. Werner, de» Clemens <koclld Hartwig, Modelltischlers in Oberputzkau Ehefrau, 35 Jahre, 4 Mon. 10 Tag«, mit Predigt. Tkevkirch a. tz. Dormittags 9 Uhr: Predigtgottesdienst. Pastor Michaeli». Monatliche Mifflonskollekte. Nachm. 5 Uhr: Kriegsbetstunde; danach Beichte und Abendmahls- feier. Pastor Dillner. — Montag: Schulyottesdienst in Oberneukirch Meißnerstits. — Dienstag: Schulgotte», dienst in Ringenhoin. — Mittwoch: Schulgottesdienst in Niederneukirch. — Freitag, abends 7 lHr: Passtonsgot tesdienst mit Beichte und Alkndmahlsstier; Anmeldung im Pfarrhause. — Wochenamt: Pastor Dillner. Beerdigt: Johann« Karotin« Ilesche geb. Herr mann, Deberswttwe in Oberneukirch M. S., 81 Jahr« all. Götz». Am S. Sm», hält ZLb Uhr Pastor Zieschang wendische Beichtrede, HS Uhr Pastor Vogt wendische' und 10 Uhr deutsche Predigt. Nachm. 2 Uhr: Katechimnvsutzter- richt für die wendische männliche und weibliche Jugend. — Mit kl» och, nachm. 5 Uhr: deutsche Kriegrbetstunde. — Freitag, ^S Uhr, wendische Beichte und '/,10 Uhr wendische Fastenpredigt. Lsthndms. Früh Uhr: Beichte; tz Uhr:-aupdgvl- tesdienft mit Abendmahl. Nachm. S Uhr: Kriegsbetstunde. Jahr ^vlvflchmzustellen, hat di« Lande»stell« für Gemüse * OchmAe Ktvafh» für die VchstuE AufutiAfte. Ver tragt« vier Monat« Sefängni». vag »rtkit startete «f Ag I .und Obst die Gewinnung von Gemüsesamen auf geeignetem „B. L.-A." berichtet: Bon den außerordentlichen Kriegs- niedrigste gesetzlich zulässige Strafe von 3 Monaten Ge-1 Gelände selbst in die Hemd genommen und zu diesem Zweck gerichten sind schon zahlreiche älter« und jüngere Personen, " ' in Verbindung mit dem Landeskulturrat «ine „Sächsische Männer und Frauen, wegen Ausschreitungen der verschie-