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miet. ; «3 aP tt Die AM eiche« an Heu uud atzgeben e Sturm- eiter aus der will- land eine «uu Alle ie Offen »recht. ltorning- ttne An- stbestim- e«. „Nieuwe engllsche ck zu er- ittert sei. Georges «r MchWechmg der umlaufenden -toten überhaupt keine de uuchr sejn kann und alle Gläubiger Rußland», di« n« Repressalien ausüben können, unter allen Umständen r ausgehen müssen. Wie unter diesen Umständen Frank- ch diesen Krieg noch lange fortsetzen will, ist nicht klar, m neben seinen riesengroßen lausenden Ausgaben für , Krieg hat es monatlich 700 MM. Frank» seinen eigenen pitaltsten für die eingestellten russischen Koupon» zu zah- i, um nicht da, gesamte französische Wirtschaftsleben zu- mnenbrechen zu lassen. England will sich durch Archan- sk und gewisse Besetzungen am Weißen Meer und Bott- chen Meerbusen, wahrscheinlich aber auch in der Ostsee seine Milliarden schadlos halten und Japan hat sehr ist und feierlich erklärt, durch diese Vorgänge der bolsche- kischen Regierung nicht finanziell« Schädigungen zu erlei- li; wahrscheinlich werden sich die Japaner im fernen Osten !nso schadlos halten, al» die Vankees die» in Sibirien tun illen. Unter solchen Umständen wird es die deutsche Reichs- lierung an energischen Schritten im Interesse der In der russischer Papiere schon nicht fehlen lassen und hierbei »eifellos den Erfolg haben, dah auch die rückständigen d inzwischen erheblich ausgelaufenen Zinsen von den Rus- i nachgezahlt werden müssen. Da es sich um erhebliche nnmen handelt, wird die Reichsregierung schon im Inte- sse der eigenen Steuerwirtschast hier mit dem nötigen hnetd vorgehen und damit die Rechte der grüßen Schar n Kapitalisten vertreten, di« im Vertrauen auf die Ent- cklungsmöglichkeiten des riesigen russischen Reiches ihr« ipitalien zur Erschließung von Verkehr, Wohlfahrt und iltur hergaben und nun das Nachsehen haben sollten. s: Der »nderlich ,daß so- e Werte »efferun- »ie deüt- hat, um der An- lkfließlich eldmarkt ich Dor- nd ganz zahlrei- Renten n aller- nlust ist hingegen Rotterd. hausmit- gemacht f zurück- Robert >evor er bei den Feinde, 'on ent- e fragte : Soviel Kleine Mitteilungen. Eine Kanzlerrede im Reichstag. Der Reichskanzler ird alsbald nach dem Zusammentritt des Reichstag» Ver fassung nehmen, sich über die politische Lage im Plenum äußern. Ein beruf-ständisches Wahlrecht in Preußen? Am mnerstag wurde von den Konservativen bei der ersten -ratung des Wahlrechts in der Wahlrechts-Kommisslon ein itrag,eingebracht, der dem ganzen Gesetz eine andere Ge- lt zu geben beabsichtigt. Der Antrag scMgt nämlich die nführung des berufsständischen Wahlrecksts vor. Er for- ct in 8 3: Da» Haus der Abgevtt)neten besteht aus 480 geordneten, von denen 236 in allgemeinen, geheimen, bi tten Wahlen nach dem Mehrstimmensystem, 214 in berufs indischen, geheimen und indirekten Wahlen gewählt erden. Ein Reichspresse-Amt. Don bester Seite erfährt unser erliner Vertreter: Aus zuständiger Stelle wird der Plan wogen, das derzeitige Kriegspresseamt zu einer dauernden nrichtung zu gestatten und in erweiterter Form nach dem ciege in ein „Reichspresse-Amt- umzuwandeln. Die Funk ln des geplanten Reichspresse-Amts wird erheblich um- ngreicher sein, al» die des gegenwärtigen Kriegspresseamts id wird sich keineswegs allein auf miktärische Presseange- genheit beschränken, sondern auch im Dienste der Diploma- > und der Volkswirtschaft tätig sein. Schwierige Lage der Schweiz Der Verner „Bund" röffentlicht über die äußere und innere Lage der Schweiz nen Artikel, in dem er ausführt, daß die innere Lage der hweiz ebenso sehr wie Kriegsereignisse die äußere Lage r Schweiz berühre. Die Schweiz sei in die Notwehr ge lingt gegenüber den fremden Agenten und ihrem Anhang, ie gefährlichsten Kriegshetzer seien gegenwärtig diejenigen, e in der Schweiz nach russischem Muster vorgehen möchten. worden, is gänz- Papter- daß von Ronald wohltu- er Hut Seinen nd: m heute Gleich iese klare Wahrheit gelte es unverschnörkett auszusprechen id mit der Tat dazustehen. — Die Lebensmittelknappheit der Schweiz hat die dortigen Behörden veranlaßt, den esuch bei den Internierten auf die nächsten Angehörigen, so Eltern, Frauen und Kinder, bis zu einem Aufenthalt m höchstens 14 Tagen zu beschränken. -im Orr tzbettmsitz Bischofswerda, IS. Februar. Itti-ttsche» am» Allgemeines. —* (K. M.) Beschlagnahme von SägefpSnem Am sind Sie in paar ahnen." e Sache i. Februar 1918 tritt eine Bekanntmachung in Kraft, durch eiche die bet der Bearbeitung von Hotz anfallenden Säge- äne (Sägemehl), Hobelspäne mnd andere Holzspäne aller rt (HolzMalleabfall, Drehspäne, Maschinenspäne usw.) öe- > ab, ob bt wird, st." sagte er >er Ro- jilagnahmt werden. Nicht betroffen durch die Beschlag- ahme werden Holzmehl, Holzwolle, Hauspäne und Essig- »lzspäne, sowie Bestände bis 1000 Kilygr und Mengen, ie im monatlichen Gesamtanfall nicht mehr als 1000 Kilo- camm betragen. Trotz der Beschlagnahme bleibt die Der- endung der beschlagnahmten Gegenstände zur Verfeuerung i dem Betrieb gestatteh in dem sie anfallen. Ferner ist ne Veräußerung und Lieferung der beschlagnahmten Ge- > Ihrer lso wie ssen Sie ebt hat, äüben." n läßt", Stände an die Beschaffungsstelle für Hotzspäne und treumittel bei der Königlichen Intendantur der milltäri- hen Institute in Berlin, sowie anderweitig mit besonderer inwilligung der vorbezeichneten Beschaffungsstelle zulässig, der die von her Bekanntmachung betroffenen Gegenstände t monatlich auf amtlichem Meldeschein «in« Meldung zu statten. Die erste MeGung ist über den am 16. Februar S18 vorhandenen Bestand bi» zum 25. Februar 1918 zu lachen. Die Bekanntmachung Nr. Vst. 600/6. 17 K R. A. Ang. vom 29. September 1917 ist aufgehoben worden, leichzeitig ist eine zweite Bekanntmachung Nr. Vst. 1600/1. 8. K. R, A. erschienen, durch welche für die obenbegeichne- Ihnen: > darauf Lasten st, son>r Hotzspäne Höchstpreise festgesetzt werden. Der Wortlaut eider Bekanntmachungen ist bet den Polizeibehörden ein- ehen. —* HohUfche M» ReintgUuE-WltAt. Pflanzenasch«, nnentklch Holzasche, enthäll neben wasserunlöslichen Stof- j n, beträchtliche Mengen an wasserlöslichem, kohlensaureir Lebhafter Arttllertekampf in der Champagne. Große» Hauptquartier, 18. Februar, mittag». Westlicher Kriegsschauplatz: -eeee»gruppe kroupriuz Rupprecht: 2« einzelnen Abschnitten Artillerie- und MinenkStigkeit. Abletlungen eine» Matrosen-Regiment» brachten von einem Lrkunduagsvorskoh gegen die belgischen Linien noedwest- kich von Maanekensvere 2 Offiziere und 26 Mann gestmgen zurück. Heere»g«uppe Deutscher kroupriuz: Nordwestlich und östlich von Reim» rege Erkundungs tätigkeit de» Feinde». 2n der Gegend von prunay und süd östlich von Lahure entwickelten sich lebhafte ArMeriekLnqffe. heereogruppe Herzog Albrecht: Vie Gefecht-täligkett lebte im Oberelsah zettweillg auf. 2m 2anuar beträgt der Verlust der feindlichen Luft streitkräfte an den deutschen Fronten 20 Fesselballone und 151 Lufkzeuge, von denen 67 hinter unseren Linien, die Übri. gen jenseits der gegnerischen Stellungen erkennbar abge- fiürzt find. Mr haben Im Kampf 68 Luftzeuge und 4 Fesselballone verloren. von den anderen Kriegsschauplätzen nicht» Reue». Der Erste Seueralquarstermeister: Ludendorfs. Kali (Pottasche). Laugen wir die Asche mit Wasser aus, so erhalten wir eine Lösung von Pottasche, während Sand Hotzreste und sonstige unlösliche Aschebestandteile zurückblei ben. Das Verfahren ist demnach sehr einfach; man sammelt die Holzasche in einem größeren Eimer, übergießt sie mit nicht zu viel lauwarmen Wasser, rührt öfters um und hebt nach etwa sechsstündiger Einwirkung die überstehende Müs sigkeit vom Bodensatz ab. Diese wird zweckmäßig noch durch «in engmaschiges Tuch geseiht und der „Seifenersatz" ist fer tig. Der unlösliche Rückstand ist übrigens noch gut als DüngemittÄ zu verwenden. Wer seine Aschelauge künstlich verschärfen — „kaustilizteren" — will, kann ihr Kalkwasser oder .geklärte Kalkmilch zusetzen. Dann ist sie freilich nur mehr'für Scheuerzwecke geeignet: für Wäschereinigung wäre sie direkt schädlich. Ein anderer weniger schädlicher Zu satz wäre fwssiges Wasserglas. Holzaschelauge mit Wasser glaszusatz würde sich besonders gut zum „Einweichen" der Wäsche eignen. Im Sommer könnte man vielleicht auch versuchen, Efeublätter oder abgefallene unreife Roßkastanien- früchte, die bekanntlich dusch ihren Saponingehalt wasch kräftige Eigenschaften besitzen, mit Hotzaschelauge abzuko chen und den Absud als „Seifenersatz" zu verwenden. Darum „Sammelt Holzasche!" —* Sriegsküche. Sp «i s ezettel für die 8. Betriebs woche Dienstag: Kartoffeln und Pilzbeiguß. — Mittwoch: Rindfleisch und saure Kartoffelstückchen. — Donnerstag: Rindfleisch, weiße Bohnen, Möhren und Kartoffeln. — Freitag: Graupen und Grünkohl. — Sonnabend: Kvrtoffelsuppe und Knoblauchwurst. - Montag: Rindfleisch, Sauerkraut und Kartoffeln. — Änderungen vorbehalten. —* Der hiesige Bienenzüchter-Verein hält nächsten Sonn tag, den 17. Februar, im hiesigen „Bürgergarten" seine dies jährige Generalversammlung ab. Wegen Beschlußfassung über wichtig« Angelegenheiten ist das Erscheinen aller Mit glieder dringend erwünscht. (Siehe Inserat.) v. Geißmannsdorf, IS. Februar. Herr Landwirtschafts lehrer Schäfer hielt im hiesigen landwirtschaftlichen Verein Dortrag über Erhaltung des Mistes und der Jauche. Das ist jetzt dreifach wichtig, weil kein anderer Dünger er hältlich ist. Durch Batterien bei Luftzutritt gärt und ver flüchtigt sich Mist und Jauche. Somit ist die Lust ahzuhal- ten. Das geschieht auf der Düngerstätte durch Festtreten des Mistes durch Rindvieh, wozu nn Sommer das Befeuchten mit Wasser kommt. Auf dem Felde soll der Mist nicht in Hausen oder Häufchen liegen, sondern ausgebreitet und ein gepflügt rberden. — Die Jauche soll am Mistplatze nicht planlos fortlaufen und versickern, das ist unverzeih liche Verschwendung. Mistplatz und Grube müssen Undurchlässig sein. Die Jauche muß in der Grube unbe weglich stehen, dadurch bittiet sich auf dkr Oberfläche ein« die Lust abschließende Schicht, die durch Ol noch verbessert werden kann. Folglich muß der Zufluß der Jauche von untenher geschehen. Jetzt im Kriege ist Bisulphatgips als Konservierungsmittel zu verwenden, der demnächst in den Handel kommen wird. Dogel in Leipzig brachte zu 1 Kilogr. Harn von 0,9 Gramm Stickstoffgehatt 5 Gr. Gips- bisulphat, und nach 20 Tagen enthielt er noch 0,8 Gramm Stickstoff, während der Gehalt der nicht konservierten Jauche in 20 Tagen um 0,9 auf 0,2 oder 0,1 Gr. Stickstoff gesunken war. Schlechte Jauche mit nur noch OL Gr. Stick stoff ist nicht zu konservieren, weil es zu teuer wäre. Da rum ist vor der Anwendung des Bisulzchatgipses die Jauche aus ihren Stickstoffgehalt zu prüfen. Das geschieht mit der Bogelfchen Jauchespindel, zu haben bei Huggershoff in Leip zig, Earolastr. 13, Preis 5 -4l. — Mit Chlorkalk behandelter Abortdünger ist schädlich, der mit Wasser gespülte gering wertig. — Man jauche bei trübem Wetter, bei Frost. — Hackfrüchte gedeihen von Jauche am besten. — Zur Kopf düngung k a n n sie zur Vermehrung mit Wasser verdünnt werden. b. Burkau, 15. Februar. Gestohlen wurden in der Nacht zum 14. aus der offenen Gesindestube de» Rittergutes Hpittwitz 1 Paar lange Stiefel, 1 schwarzer Militärmantel, 1 Kaffeetopf, etwas Brot und Butter, sowie aus dem ge waltsam erbrochenen Milchkeller 1 Krug mit 20 Liter Doll- milch. Der -eigezogene Polizeihund au» Bautzen verfolgte eine verdächtige Spur nach Neuspittwitz zu, wo sie dann ver loren ging. . < * M«. Riederaeukirch, 15. Februar. Da» Eiserne kreuz 1. kl. wurde -em Gefreiten Erich Hempel bei einer Minen- Werfer-Kompagnie verliehen. Er ist der Enkel -er Mau Auguste verw. Werner, Daltenhäuser. — Der Pionier Wil helm Schramm wurde für 3jährige treue Kriegsdienste mit der Friedrich AugustMedaill« ausgezeichnet. V«hr»dorf, 15. Februar. Die Leben»mittelversorgung durch die Gemeindeverwaltung gestaltete sich im Jahre 1917 sehr umfangreich. Eine bedeutende Arbeitslast war dadurch als Nebenarbeit zu erledigen. Es wurden im Jahre 1917 von der Gemeinde bezogen und durch die hiesigen Kleinhänd ler dem Verbraucher abgegeben Lebensmittel für insgesamt 119127,27 -4t. Hierbei sind inbegriffen: 4412 Zentner Kar toffeln für 30 661,10 -4t, 665 Zentner Kohlrüben für 3119,85 Mark, 430 Zentner verschiedene Futtermittel für 6476,05 ^t, 1052 Zentner Runkelrüben für 2941,75 -4t und 8700 Zent ner Kohlen für 7999,53 -4t. -I. Bautzen, 15. Februar. Mik welcher Dreistigkeit Diebstähle begangen werden beweist ein Fall aus der hiesi gen Pestalozzischule, dort wurde dem Pastor sec. Haß der Überzieher in dem Augenblick gestohlen, in dem er sich zur Inspektion des Religionsunterrichts in ein Kassenzimmer be gab. — Im nahen Keula wurde bei einer Getreiderevision -ei der Häuslerin Brücks eine geschlachtete junge Kalbe in der Scheune aufgefunden. Das Fleisch sollte „zur Streckung" beim Schweinschlachten Verwendung finden. -I. Bautzen, 15. Mbruar. Lin tödlicher Unglücksfall er eignete sich heute früh aus dem hiesigen Privatgüterbahnhof. Dort wurde der Weichenwärter Zenker tödlich überfahren und völlig zerstückelt. Der Verunglückte ist bereits 30 Jahre bei der Bahn in Diensten, verheiratet und Vater von 8 Kindern. Löbau, 15. Februar. Ausbau de» Bahnhof». Die Finanz-Deputation 8 befaßte sich mit der Beratung des Ausbaus des Bahnhofs Löbau, der am 7. Februar von der Deputation besichtigt worden ist. Für den Ausbau werden fünf Millionen Mark gefordert, und zwar als erste Rate eine Million Mark. Eine Eingabe der Stadt Löbau, die in sechs Punkten deren Wünsche zum Ausbau des Bahnhofs geltend macht, kam zur Beratung. Geheimrat Elterich er- klärte, soweit dieWünsche der Stadt in derem Interesse lägen und sie die Mehrkosten übernehmen würde, stände der Be rücksichtigung der Wünschte nichts mehr im Wege. -I. Löbau, 15. Mbruar. Deckeneinsturz. Im nahen Bischdorf stürzte wahrscheinlich infolge morschgewordenen Gebälks im Kretscham die Decke der Gaststube ein. Glück licherweise waren zur Zett des Unglücks nur drei Gäste im Zimmer. Don ihnen erlitten zwei schwere Verletzungen, einer eine Brustquetschung, der andere wurde am Rücken erheblich verletzt. — Bei einem der letzten Stürme wurde von dem 100 Meter langen Stalle des Remontedepots das Dach abgehoben und weit weg getragen. In dem Stalle waren 120 Pferde untergebracht, die nach Hermsdorf ge bracht werden mußten. Bischheim, 15. Februar. In der kürzlich gezogenen drit ten Klasse der König!. Sächs. Landeslotterie ist die Familie des hiesigen Böttchers Todtermuschke mit einem Zehntel in den Gewinn von 20 000 Mark gefallen. Fortuna hott damit diese Familie, welche das Geld notwendig brauchen kann, mit 1700 Mark bedacht. Todtermuschke hatte das Los einem arbeitsuchenden Böttcher abgenommen, welcher notwendig Geld brauchte, und nur einen Tag vor der Ziehung den Klaffenbetrag eingeschickt. Letzte vepescden. (Fernsprech-Meldungen.) Einstimmige» Todesurkeil im Prozeß Vota. pari», 14. Februar. (W. T. D.) Dolo ist einstimmig zum Tode verurteilt worden, prochere wurde zu 3 Jahren Gefängnis, Eavallini in contumacium zum Tode verurteilt. keine Einlösung rumänischer Schecks in pari». G» Kopenhagen, 14. Februar. (Privattel.) „Politiken" meldet aus Paris, die Pariser Danken weigern sich alle, ru mänische Schecks einzulösen. Auf der Pariser Börse werden alle rumänischen Schecks gestrichen. Reiche Beschickung der Leipziger Frühjahrsmesse. Leipzig, 14. Februar. (W. T. B.) Die Zahl der Aus steller bei der am 3. März beginnenden Frühjahrsmesse ist nach den bis jetzt vorliegenden Anmeldungen auf 3100 ge stiegen. Es ist dies die höchst« Zahl seit Kriegsbeginn und übersteigt die Beteiligung an der letzten Herbstmesse um 600, in der Frühjahrsmesse 1917 um 700 Firmen. Die Ge samtzahl der am Geschäft beteiligten auswärtigen Besucher wird auf mindestens 50000 veranschlagt. Amerikanischer Postlustdienst. Washington, 10. Februar. (W. T. B.) Das Postamt forderte zu Angeboten von 5 Luftfahrzeugen auf, die einem vom 1. Mai an aufzunehmenden beständigen Postluftdienst zwischen Len Städten Washington und New Port über Philadelphia dienen sollen. Der Kongreß bewilligte für die sen Postlustdienst, von dem die Sachverständigen erklärten, er sei bereits über das Dersuchsstadium hinaus, 100 000 Dollar. Jedes Luftfahrzeug soll 300 Psd. Postsachen 200 Meilen wett, ohne Unterbrechung der Fahrt, -tragen können, Wettervorhersage unseres meteorologischen Mitarbeiter». 16. Februar: Zunächst ziemlich heiter, trocken, Frost, Tag milder, zunehmend bewölkt. 17. Februar: Wärmer, ziemlich trüb, Regen. 18. Februar: Zeitweise heiter, meist wolkig, etwas Nie derlage, wieder kälter werdend. Druck mG Verlag: vuchstruckeret Friedrich Mutz/ verantwortlicher Schttf^tter: Max FteAariT,