Volltext Seite (XML)
Marktpreise i« äk««e«r am 8. Oktober I9tt. rtzora kleukirckei' kank »«lo Korn schwand aber Heide mit dem Geld. Der rückfällige Betrüge? erhielt 1 Jahr 6 Monate Zuchthaus, 300 °ck. Geldstrafe oder weitere ^0 Tage Zuchthaus und 5 Jahre Ehrenrechtsverlust unter Anrechnung der Untersuchungshaft. Xontrol v, Kn- u. Verkauf von Wertpapieren. Bünüelaivbnr, Kksnck- unck Vroüitbrlvfo gsbea vir jecksrrsit exesenkrsi ab. «arktpreifefür Schlvei«e ««» Ferkel. Ferkel: Durchschnittspreis 12 bis 18 Mark. Auftrieb: 236 Ferkel, — Läufer. Für ausgesuchte starke Ware wurde Preis über Notiz bezahlt. Kontokorrent- u Lvkscstvorbohr * lliekontlvrung guter iStarenvevdeel. 8vksvstinsts»»o cini-eung v. Oupon, n.üivlck -8vk. odns jscksu ^brux. A«s dem Gerichtesaal. * Sitzung der I. Strafkammer des Königl. Landgerichts Bautzen, am 6. Oktober. Nachdem er eben erst aus dem Zuchthaus entlassen worden war, kam der schon oft vorbe strafte 33 Jahre alte Kuhmelker Bernhard Max Heideam 25. August nach seinem Geburtsort Burkau und bewog unter Beilegung eines falschen Namens und anderen un wahren Angaben den Kuhmeister Stephan, ihm leihweise ein Fahrrad zu überlassen. Das Rad verkaufte er bald in Rennersdorf, wo er Arbeit gefunden hatte. In Stolpen prellte er am 5. September den Grünwarenhändler Stöcker um 36 Er bat ihn, ihm einen Hundertmarkschein zu wechseln und zeigte dabei eine „Blüte" vor, worauf Stöcker sein Einzelgeld in Höhe von 36 herausgab, den Rest aber sich von einem NcuGar geben lassen wollte. Inzwischen ver- Meistert L kertkolck Ztr. 5V. Fortgesetzt werde» Quartal», und RouatS-Ab»»- uemeut» sowohl vo« der Expedition ÄS amß von sämtlichen Postanstalten, Laudbrief« träger« und unsere» Zeitungsbote» augw »onuue». Hm SO Kilo S 2» «üoh 1200 Pfd. 2» — Butter 1 KW 2 70 Erbsen S0 . Kartoffel» SO „ 3 7S «er « - Au» Sachse«. Dresden, 8. Oktober. Eine Anzahl sächsischer Eisen- bahnbeamter aus verschiedenen Teilen Sachsens wird sich in den nächsten Taaen nach Belgien zur Dienstleistung in den von den Deutschen besetzten Gebieten begeben. Die Sammelstelle der Betreffenden ist, wie bei der ersten Ent sendung sächsischer Eisenbahnbeamter nach Belgien, wiederum Dresden. Freiberg. Bericht eines Rumäne». Der Fr. Anz. schreibt!: Bon den Ausländern, die in Freiberg studieren, dürfen wir neben wenigen anderen die Rumänen zu unseren Freunden zählen. Gerade in der gegenwärtigen Zeit haben sich die Rumänen, die ja auch keine Slawen sind, als solche bewährt. Jetzt veröffentlicht ein ehemaliger rumänischer Studierender in dem Bukarester Blatt Universal, einer be deutenden rumänischen Zeitung, eine längere packende Schil derung über die Stadt Freiberg in Kriegszeiten. Der Be richterstatter Hot die große Zeit in unserer Stadt selbst mit erlebt und ist des Lobes voll über die Kriegsbegeisterung und Siegeszuversicht, die alt und jung erfüllte. Alle Ein wohner, auch die ärmsten, waren gern bereit, reiche Gaben fürs Vaterland zu opfern. Eine arme „Wirtin", jedenfalls Zimmervermieterin, gibt mit Freuden ihren Berlobungsring und ihre goldene Uhr für die Verteidiger des Vaterlandes. Essen und Trinken wird täglich den durchziehenden Truppen auf dem Bahnhofe gereicht. Auf allen Straßen hört man begeistert vaterländische Lieder singen. Wahrhaft erhebend war der Abschied der Freiberger Truppen, denen eine statt liche Menschenmenge das Geleit bis zum Bahnhofe gab. Solcher einmütigen Erhebung und solchen Soldaten muß der Sieg beschieden sein. Der Schlußsatz des Artikels lautet: Freiberg ist die berühmte sächsische Stadt, der die meisten rumänischen Studenten ihre Ausbildung verdanken. Leipzig. Die Feier des 18. Oktober am Völkerschlacht denkmal. Der Deutsche Patriotenbund veranstaltet auch 10S0bi«11 - 11 7S „ 12 — 1 80 „ 11 20 » 80 , 10 2S — „ 14 — dieses Jahr ein« patriotische Frier dr-z 18. Oktober mittags */,12 Uhr am Bölkerschlachtdenkmal. Her Leipziger Gau- sängerbund <3000 Sängn) wird die Gesänge und Reich-- tagsabgeordneter Felix Marquardt di« Festrede übernehmen. Um der Feier eine wirkungsvolle Ausgestaltung zu verleihen, werden alle Vereine, gleichviel welcher Gattung, gebeten, mit Fahnenabordnung daran teilzunehmen. — Die Kriegergräber 1914. Für alle in den hiesigen Lazaretten verstorbenen Krieger wird auf dem Südfriedhofe eine besondere Abteilung am Fuße de- Bölkerschlachtdenkmal-, deren Pflege von der Vtadtgemeinde übernommen wird, zur Verfügung gestellt. Der» mit warm« Armeevertr ber hinaus PulSwärnu pen, Unter! Ende l »»seren Ar Alle», Wollsachen den 27. d.! kanntgegekx bar an die städter Bah Gohlis, Ar Leipziger S Dresdener Als V, tem Stoff < nen, mit K len zugefüh mit Inhalt! zu versehen Inhalt der angeben. Auch au unmittelbar zunächst der sie verpackt welche die! frachtfrei zr Hau, Die Ho in der Fürs! hier ist sie I der Militär tigste hervo 1) auf nesungshein derselben m 2) auf stellen; 3) auf Für dii sungSheime große, fast Städten, B< Gebäude rm werden, so . und Verban für bereits jetzt sind in 7000 Betten den, währen Die Un Heime erfolr »»»»»»»» » D. 8 läute« L nicht rd »«»»»»»» 9. Oktober 1870: Sonnenausg Sonnrnunrri . Der «Hflsihe Wähler. Sette ä. NIL kkUlMckllMMU. —O Morgen Sonnabend: MW jn bekannter Weise, wozu freundlichst ein ladet oea» Jüngerer, kräftiger, unver heirateter Mann als Markthelser sofort gesucht. Fritz Gebhardt, Adolf Rüthers Nachfolger. Ci« jüngerer LLokorgosvllo wird zum baldigen Antritt gesucht. Heinrich May, vaatzaerftr. 17. ßiii MM zum sofortigen Antritt gesucht Lrdlotmgsflvkt Ksissmsimgüorf lÄKMÜWllS, tüchtiger Feuerarbeiter, erhält sofort Arbeit. Robert VSr, Roth, rrantzlitz. 2vvi 8tudvu leer oder möbliert, sof. zu vermieten. Zu erfahren i. d. Gesch. dsr. Ztg. Knochenmehl, üm. Supp. 8f9, stiwiiait hat abzugeben Wlar?aul,8tirk»ll. 8 M MmuM 7 Wochen alt, rasseecht, billig abzu geben in Drmitz Rr. 42. Kraner Strickbeutel am Seminar verlöre«. Abzugeb. in der Geschäftsstelle d. Bl. (38. Uvrtfq . „Hier n sie und hielt Rast. ' Er schau schwarz vor Fuß -ie Wil schloß die Li! schien ihr do -eckte sie plö die über den „Wenn fen. Ich ha muß einmal Ich werde de es genügt vc „So scht „Aber « mußt mich d Lrblekngei'ickt Ulysl 2. V. Sonntag und Montag, den 11. und 12. Oktober: Für e ne reichhaltige Auswahl in vorzüglichen warme« «ttd kalte« Speise«, beftgepftegte« Getränke«, Kaffee «. selbstgedackerrcm Küche« ist bestens Sorge getragen und ladet hierzu freundlichst ein Emil Hah«. Von heute ab koü-flekcb empfiehlt Augo kvllcklor, Bismarckstraße Nr. 1. Bin mit einem großen Transport la. Ärmster eingetroffen und stelle selbige preiswert zum Berkaus. ckodrumes Arlurt, NiederputzkauNr.17. Frisch vom Schutz empfehle R s Küekvn npff-Aanlvn »wtt »lätteksn im.Fell, gespickt u. einzelne Teile. V. kinder. Schöne starke lebende vpeise-Mrpse« u. PertMs-Zl-lkik« empfiehlt billigst k. S. ktooder. Jeden Freitag frlfch marinierte Heringe empfiehlt Sos. Dement, "r'g!" Reichardt- Schokolade, zum Versand in Feldpostbriefen emp fiehlt K. G. Kranke, Bautznerstraße 20. !kMM-8kIioIlliIsgk. Zur Nachsendung an unsere Soldaten im Felde empfehle ich ff. Tafel-Schokolade zum Essen. Feldpostbriefe ea.25tt Gramm brutto einschl. Porto Mk. 1,00 bei Selbstversend. ohne Porto 80 Pfg., so lange der Vorrat reicht in meinen Filialen SI«vkof»^srcks,stlsrst17 Ssutrner 8tr«»«v !0, ttiecksr- ttvustirvk l7l und Fabrik. R. Telbma««, Dresden- N. 12. Weibl. Personen erhalten dauernde lipridt Hmiünt wöchentl. Verdienst je nach Leistung 10-2- Mk. Kleiner Webapparat, dazu nötig 7,SO Mk. Auf Offerte erfolgt persönl. Besuch. Off. erbet, u. A. V. an die GeschäftSst. d. Ztg., " Llein unverxessllober, ionix-Zeliebter Ostts ß unä Vater, unser bsrreosZutor 8odo, Ltiek- uvck Zobviegsrsodn, Lukel, Lrucker, Lobvszki, Oukel uvä liseffs, äor ^irtsodsktsbssLtrer L?N8tLm1I86küt26 I.»ackrredrmaoo cker l. Komp., l. Kes.-^äx.-vstt. kir. 12, starb sm 26. Leptsmber, keru von seiner, von ibm so iuniMeliedtsu Leimst, bei ^uberive, äeu Lelävutoä kürs Vsterlsuä. Im tiekstsu 8odmsr/o ffummeouo uuä Stolpe«, sm 9. Oktober 1914. Lckülre Abb. Liesolä, iw Issweu allvr tieftrsusruckeu Liuterbliebsusu. Lum Lkren«recküoktois Lacket 8oaot»x, ckoa 11. Oktober, asokmittags 2 vdr eine Lrnuvrsnckncbt in cker Drekv ru Rammenau statt. ßrözericht Schmiedefeld. Sonntag, den 11. und Montag, den 12 Oktober: Kirchweihfest, wobei mir diversen Speisen und Ge tränken bestens aufwarten wird und wozu erg'benst einladen H. Geißler «. Ara«. , Sonnabend, 10. Ott.,. EMW abends */,9 Uhr: Monats- im Vereinslokal. Zahlreiche Beteiligung. wünkcht der Borftaud. Di: Landcs-Brandversicherungsanstalt für das Königreich Sachsen Abteil««« für Mobiliar (FahruiS )Berficherung hat eine auf Gegenseitigkeit beruhende Kriegs-Versicherung 1914 für den Todesfall in diesem Kriege im Interesse der Hinterbliebenen der Kriegsteilnehmer (Militär- und Zivil personen) errichtet. Die Versicherung erfolgt durch Erwerbung von Anteilscheinen durch- den Kriegsteilnehmer selbst, Angehörige oder dritte Personen. Jeder An teilschein lautet auf 10 Mk. Die Versicherungsbeiträge der den Krieg, überlebenden Personen werden auf die Anteilscheine der im Kriege gestor benen Kriegsteilnehmer gleichmäßig ohne jeden Abzug verteilt. Weitere Auskunft erteilen und Anträge nehmen entgegen die Amt-- Hauptmannschaften, Stadträte, Bürgermeister und Gemeindevorstände, so wie die Königl. Brandversicherungskammer. ' d Rür all ckis vielen Orstulatiousu unck bsrrliobsu Ossobsuks x N 2U unserer «Ne»»r»«a saxso rvir allso von nab R L uuä tsru cksu ^lvckvr -leustlrvk, ckvu 6. Osttodsr 1914. T August llvdvor Lllä krau, §tzb. ^orditL. S