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- - De, «chsifche SrM«. «ett. k boote» verloren gegangen. Fast di« ganze Besatzung ist ge rettet worden. T» handelt sich hier um ein alte», deutsche» Torpedo boot au» dem Jahre 1902, dessen gesetzlich« Lebensdauer — 12 Jahre — bereit» abgelaufen lst. Da» Boot hatte ein« Wasserverdrängung von 42t- Tonnen und ungefähr SO Mann Besatzung, unser« in der Nähe befindlichen Streitkräfte konnten da» Rettungswerk versehen. Anscheinend war da» englische Fahrzeug da» Unterseeboot „E 9", da» damals auch S. M. S. „Heia" beschossen hat. Japanische Grausamkeiten gegen Chinese«. Di« New Aorker Presse veröffentlicht Zuschriften ameri kanischer Missionäre aus Schantung, denen zufolge die durch die chinesische Provinz rückenden japanischen Truppen in un erhörtester Weise die friedliche, gar nicht am Kriege betei ligte chinesische Bevölkerung bedrücken und sich der furcht barsten Grausamkeiten gegen die friedfertigen Ehiaeseu schuldig machen. Die Bürger werden zu Frontarbeiten für daS japanische Heer herangezogen, alle Fahrgelegenheiten werden ohne Bezahlung requiriert, ebenso Lebensrnittel und Zugtiere. Die geringsten Weigerungen werden durch Er schießen bestraft. Die chinesischen Frauen werden vergewal- tigt, die Häuser verbrannt. In Laichow haben an einem Tage 50 Chinesenftauen, die von Japanern vergewaltigt wa ren, Selbstmord verübt. Snppen-Knorr al» Spion. Welche tolle Blüten die Furcht vor deutschen Spionen getrieben hat, dafür gibt einen schlagenden Beweis ein Ar tikel im „New Aork Herald" vom 7. September — wohlge merkt die New Aorker Ausgabe dieses Weltblattes, nicht die Pariser, der ja die Spionenfurcht nicht allzu übel zu nehmen wäre. Dieses Blatt will allen Ernstes beweisen, daß die Firma C. H. Knorr in Heilbronn eine raffinierte Spio nage großen Stils in Frankreichs betrieben und dazu ihre bekannten Plakattafeln benützt habe. In dem ameri kanischen Blatte ist folgendes zu lesen: Spione der deutschen Armee waren seit langer Zeit von Paris bis nach Belgien und von dem Kanal bis nach Elsaß-Lothringen tätig gewesen, um Plakate für die be kannten Knorr's Suppen anzubringen. Der Text an je dem derselben war verschieden und es hat sich später her ausgestellt, daß die Worte geheime Angaben für die deutsch« Armee darstellten. Z. B. „3 Teller 10 Pfg." bedeutete: Verborgene Bat terien oder Verschanzungen IV2 Meilen südlich dieser Straße. „6 Teller 20 Pfg." auf einem anderen Plakat sollte heißen: Straßen und Flußbrücken in dieser Nachbarschaft sind unterminiert. Der übrige Text auf dem Plakat war nach Bedarf verändert, um die Nähe von Proviantvorräten und den Bestand an Pferden anzuzeigen, der beschlagnahmt werden könnte. Bei einem deutschen Offizier, der in den Gefechten bei Chaleroi gefangen genommen wurde, ist ein Notizbuch ge- funden worden, worin die Bedeutung für jedes auf dem Knorr-Plakat befindlichen Wort verzeichnet war. Jetzt erst entdeckten die Franzosen den tieferen Sinn dieser Plakat-Reklame, und eine große Anzahl Soldaten wurde über das Terrain ausgeschickt, um die feindlichen Wegwei ser herunterzureißen. Man sollte es nicht für möglich halten, zu welchen dum men und blödsinnigen Phantasien die Sucht verleitet, Lre deutschen Kriegsvorbereitungen vor dem neutralen Ausland herabzusetzen. Ans rechst» Dresden, S. Oktober. Bon vielen,, der in den Verlusten der König!. Sächs. Armee als „vermißt" Gemeldeten, gelan gen jetzt direkte Nachrichten aus der Kriegsgefangenschaft an die Angehörigen. — Für das Nachweisebureau,' Dresden, Königstraße 15, wurde die Kenntnis davon zur Vervollstän digung der Listen wichtig sein, da von -en feindlichen Staa ten noch keine Gefangenenlisten dem Deutschen Reiche über wiesen worden. Um Benachrichtigung des NachweischureauL mit genauer Angabe der Nummer, Truppenteils, ev. Ver wendung und Aufenthaltsort wird gebeten. Dresden, 9. Okober. Die Stadtverordneten bewilligten in ihrer gestrigen Sitzung einstimmig 1300000 für die durch den Krieg bedingten außerordentlichen Ausgaben und zwar eine Million Mark für die laufende Unterstützung dee Familien für Kriegsteilnehmer und 300000 für Unter stützung von Arbeitslosen, sowie für unvorhergesehene Zwecke. Die Summe wurde zu Lasten der Anleihe be willigt. Marienberg, 9.Okt. Bom Sturm zu Boden geworfen und erstickt. Die Stürme der letzten Tage haben im Erz gebirge «in Opfer gefordert. Die 54 Jahre alte Frau Gott schalk, di« an Asthma litt, wurde bei einem solchen Anfall vom Sturm umgerissen. Da keine Hilfe zur Stelle war, tonnte sich die Frau nicht erheben, so daß sie erstickte. Sie wurde erst am andern Tage tot aufgefunden. Letzt« Depesche« (Fortsetzung von Seite 3.) Der Weltkrieg rmd die Misfiowe«. (W. T. B.) Halle a. d. S., 9. Oktober. Die 16 im deutschen MissionSauSschusse verbundenen MissionSgesellschosten berieten am 7. und 8. Oktober vertraulich über den Krieg, und die deutschen Missionen, über die Beteilgung nichtchristlicher Völker am Kriege, über die Finanzlage der deutschen Mission» über den Verkehr mit den MissionSseldern und die noch- mögliche Fürsorge für die Missionare. Die Annahme eng lischer Sammlungen für die bedrängten kontinentalen Missionen wurde unter voller Würdigung der lauteren Beweggründe des Angebots einmütig abgelehnt. Diese sollen der schwer bedrängten Pariser Mission zugewendet werden. Selbst verständlich sollen die auf einem Missionsfelde arbeitenden Missionare verschiedener Nationalitäten sich in brdiängter Lage gegenseitig Helsen. Die Entführer de» Unterseeboote» Verhaftet. Wie«, 9. Oktober. (W. T. B.) Die „Neue Frei? Presse" meldet aus Mailand: Die nach Spezia zurückge kehrten beiden Teilnehmer an der Fahrt Les entführten Un terseebootes, der 2. Kommandant Ingenieur Rocchi und der Elektriker Vasallo, sind verhaftet worden. . : Das Aosemaenlesru »er Leitung ist immer noch hier und da in Gebrauch. Ist denn die ge ringe Ausgabe, die das Abonnement auSmacht, wirklich s» fühlbar, daß sich noch mehrere Familien darin teilen müssend DaS Zusammenlesen gibt stets Veranlassung zu Aerger und Unzufriedenheit. Entweder erhält man die Heilung, verspätet, versäumt eventuell wichtige Termine und dergleichen und erfährt die interessanten KriegSneuigkeitrn erst, wen» sie veraltet sind. Oder man sucht nach einigen Tagen di« Zeitung nochmals, um irgend etwa» erneut nachzulesen, und- muß dann die Entdeckung machen, daß sie nicht mehr vor» Händen oder noch nicht zurück ist. Alle solche kleine Miße stimmungen lassen sich vermeiden, wenn jede Familie ihr« eigene Zeitung hält. Wer also hinsichtlich der Zeitung sein- eigner Herr und von niemand abhängig bleiben will, der versäume nicht, sich für seinen Haushalt ein eigne-- Exemplar unserer Zeitung zu bestellen. Nr. 236. '''"^7- Hierzu bemerkt die „Franks. Ztg." sehr mit Recht: An der Spitze der „Times" fehlt der Vermerk „Aus dem Jr- renhause". Da» Blatt scheint ihn also ernst zu nehmen, und das Bild, das vor einigen Tagen der „SimplizissinmS" brachte, unL auf dem ein mit riesigen Zähnen bewaffneter weit aufgerissener Mund als daS englische 42-Zentimeter- Geschütz bezeichnet wurde, ist doch wohl nicht bloß Satire. ES ist offenbar daS Oragn, mit dem man uns erst tot zu lügen und jetzt tot zu schimpfen versucht. Wir wollen abwarten, welches der beiden Geschütze zuerst zum Schweigen gebracht fein wird, es wird keine zwanzig Jahre dauern. Die persische Heeresstürke. Das amtliche Nachrichtenbureau verbreitete am 5. Oktober eine Meldung des persischen Blattes „Haver", die folgende interessante Stellen enthielt: „Der hervorragende persische General Salar ed Hauleh ist mit einer Menge Waffen und Munition in der Grenzstadt Hasryschirin eingetroffen, um Rußland Verlegenheit zu bereiten. Amtlichen Nachrichten zufolge hat der Kriegsminister den Provinzbehörden und allen Stammeshäuptern befohlen, eine beträchtliche Streil kraft zu sammeln." Aus dieser Mitteilung läßt sich der Schluß ziehen, daß das persische Heer im Kampfe gegen Rußland demnächst voraussichtlich eine Rolle spielen wird. Es kann sich natürlich nicht um ein ausschlaggebendes Ein greifen Persiens in Len Weltkrieg handeln, immerhin aber wird das Land tatsächlich in der Lage sein, den Russen „Ver legenheit zu bereiten." Genaue Zahlen über das Heer an- zugeben ist nicht möglich, da die Unterlagen dafür fehlen. Im Jahre 1914 sollte eine Neuorganisation der gesamten Streitmacht des Schahs von Persien vorgenommen werden. Eine schwedische Kommission, die damit beauftragt war, ist wieder in die heimatlichen Gefilde abgereist. Ob sie ihre Mission erfüllt hat, steht nicht fest; man darf es aber bezwei feln, daß ihr das i» so kurzer Zeit geglückt ist. Die „Flotte" besteht aus 1 Schraubendampfer (600 Tonnen, 4 Geschütze) und 1 Polizeiboot (36 Tonnen, 1 Geschütz); beide datieren nus dem Jahre 1884. Daß diese beiden alten Kasten irgend wie eine Rolle spielen werden, wenn es hart auf hart geht, wird man wohl nicht behaupten wollen. Dte Wirkung der deutsche« Artillerie. Der Pariser Berichterstatter der „Times" sagt in einer Schilderung: „Es gibt Geschütze und wieder Geschütze, aber die schweren deutschen Kanonen, die unsere Soldaten „Schwarze Marie" nennen, übertreffen alles. Solda ten, die aus den Schanzen an der Aisne zurllckkehren, erzäh len unglaubliche Dinge über ihre verheerende Wirkung. Wenn ein Automobil schnell über, die Straße rollt, so wird ihm ein Geschoß nachgesandt. Der Luftdruck der Explosion ist so stark, daß auf 40 bis 50 Fuß nichts auftechtstehen blei ben kann, und das Loch, das das Geschoß in den Boden reißt, ist so groß, -atz das Automobil und seine Insassen in ihm verschlungen werden. Vor einigen Tagen warf eine „schwarze Marie" ein Geschoß mitten in eine Gruppe von 40 Pferden, die ruhig in einem Dorfe standen. Sie wurden in Stücke gerissen und von einem Unteroffizier, der in der Nähe gestanden, fand man nur einen Arm und ein Bein. Ein General beobachtete mit seinem Stabe die Operationen aus der Deckung eines Heuschobers. Zwei' Automobile stan den zur Seite der Straße. Ein Kundschafter in einer Taube muß die Gruppe bemerkt haben, denn plötzlich vernahm man die Stimme der „schwarzen Marie" und ein Geschoß fiel vor dem Automobil nieder, das vollständig verschwand, die Erde hatte es verschlungen. Ein kleiner Marineverlust. Wie mitgeteilt wird, ist am 6. d. M. nachmittags Torpedoboot „S 116" während des Borpostendienstes in der Nordsee durch den Torpedoschuß eines englischen Untersee» Bifchofswerda. Becken f. die Liebestätigkrit in Kttrgsnot. Bonn. 8 Uhr: Beichte und heilige« Abendmahl. Herr Oberpfarrer Schulze. Bonn. « Uhr: Hauptgottesdienst. Herr Oberpfarrer Schulze. Nachm. 2 Uhr: Gottesdienst in der Gottesacketkirche. Herr Pastor Hennig. Mittwoch, abend« 8 Uhr: Krirgrbet- ttunde mit anschließender Abendmahls feier. ' . Herr Oberpfarrer Schulze. Freitag, norm. 10 Uhr: Betstunde. Herr Oberpfarrer Schuhe. Die Amtswochr hat Herr Oberpfarrer Schuhe Kirchliche Vereine. Christlicher Verein junger Männer. Sonntag, nachm. 3Uhr: Pfadfindrrübung; abend» 8 Uhr: Verrinsadend. Sonntagsvrrrin junger Mädchen. Abend» 8 Uhr: Versammlung im Dia» kontssenheim. Frauen» und Iungfrauenvrrrin der Gustav Adolf-Stiftung: Dienstag, den iS Okt., abend» 8 Uhr im Gasthof zur Sonne, 2. vaterländischer Abend. Bekanntgabe. Die Angehörigen von Kriegern «erden gebetcn, fall» sie etwa Verluste treffen sollten, derFstasttchen Abkündig» «na wegen dem Pfarramt davon Mtt» tetluna zu machen. Getraut: 4. Okt Albert Eduard Kiesling, Dreher hier, mtt Frida Ma» thtlde Hübner hier. Getauft: Elsa Charlotte Airgenbalg, Ema Helen« Reumann. Beerdigt: 4. Okt. Marie Linda Konrjl, Glasmachrrstochter hier, 1 I. Kirchliche und Standesamtliche Nachrichten. 18. So««tag «ach Trinitatis. 3 M. 8 T. alt. 8. Okt. Auguste Antonie Frvmtrr, Ehefrau de» hies. Privatus Gottlob Heinrich Frömter, 71 I. 4 M. 2 T. alt. 9. Skt. Wilhelm Samuel Hennig» Maurer hier, 76 I 17 T alt. Anna Herta Philipp, Formerstochtrr hier, 9 M. 14 T. alt. Für» Vaterland gefalle«: l-.Sept Albert Hirche, Landmesser hier, Leutnant Ker Res im Inf-Reg. Nr. 178. 22. Sept. Oskar August Wrhnrtt, Töpfer hier, Pionier der Rff Katholischer Gottesdienst in Bischofswerda. Sonntag, den 11. Skt., vorn». */,S Uhr: Heilige Messe, vorher Beichte. Golddach. Bonn. 9 Uhr: Predigtgottesdienst. Mittwoch, den 14.Oktober, abend« 8Uhr: Kriegsdetstunde. Getanft: Den 4 Oktober Alwin Willy, des s. Z im Felde stehenden Gutsbesitzers Emil Alwin Hauffe in Goldbach Sohn Großhartha«. Bonn. 9 Uhr: Gottesdienst mit Predigt. Mittwoch, den 14. Oktober, nachm. 4 Uhr: Krtegsbetstunde. Frankenthal. Born». 9 Uhr: Predigtgottesdienst. Getanft: Paul Ernst, Sohn de» Hausbrs. und Fadrikard. Ernst Paul Gebauer. Martha Dora, Tochter de» Metallarbeiter» Gustav Alwin Kellner. Beerdigt: Max Erich, Sohn de» Fabrikarbeiter« Max Emil Kaffer. Hanswalde. Bonn. 9 Uhr: Predigtgottesdienst. Die Kriegsdrtftunde fällt au» Ramme«««. Bonn. '/,9 Uhr: Beichte und heiliges Abendmahl. Dorm. 9 Uhr: Predigtgottesdienst. Abends 8 Uhr: Frauenverein. Mittwoch, den 14. Oktober, abend» 8 Uhr: Kriegsbetstunde Beerdigt: Max Richard Zrilrr Reservist des Jnf.-Reg. Nr. 103, 23 I 9 M. ST alt. B«rka«. Bonn. 9 Uhr: Predigtgottesdienst. Nachm. 2 Uhr: Ktndergottrsdienft. Dienstag abend» 8 Uhr: Frauenverein». Mittwoch, abend« 8 Uhr: Betstunde. Donnerstag, abend« 8 Uhr: Iung- fraurnverein. Schmöll«. Bonn. 9 Uhr? Predigtgottesdienst. Nachm. 2 Uhr: Gottesdienst zum Be ginn de» Konfirmandenunterrichte». Kriegsdetstunde erst Freitag, den 16. Okt. Getauft: Frida Hilda Lura» in Tröbigau; Michelangelo KurtPietrobelli in Schmölln. Beerdigt: Fritz Arthur, Soda de» Ofensetzer« Paul Lcch inDemitz-Thumitz. Pmtzka«. Bonn. '/,9 Uhr: Wllchte. Born». 9 Uhr: Hauplgottesdienst. Nachm. 2 Uhr: Kindergottrsdienst. Nachm. ö Uhr: Frauenverein. Fretttag abend» 7 Uhr: Krtegsbetstunde. Getraut: Ernst Lmtl Augst, Stein arbeiter in Demitz-Thunritz, z. -.Soldat im Schützen»egimrnt Nr. 106, und Anna Mart« Rodig, Stütze in V.»P. Beerdigt: Karl Ernst Wilhelm Werner, Gutsauszügler O.»P. Ehemann, 75 I. 1 M. 15 T/alt, mit Predigt. Großdrebnitz. Dorrn. 8 Uhr: Krtegskommunion lins» besondere für die demnächst «inrückrn- drn Rekruten, Ersatz« und Landsturm» leute und ihre Angehörigen). Dorm. »/,9 Uhr: Predigtgottesdienst. Mittwoch, den 14. Oktober, abend« 8 Uhr, Kriegsdetstunde. Re«KZrch. DonnAthr: Predigtgottesdienst. (Hebr. Herr Pastor Dillner. Monatliche Mfffionskollekte. Nachm. '/,4 Uhr: Taufen^ Nach»». 5 Uhr: Krieg»betstunde mtt an» gießender Beichte und Abendmahl»» Herr Pastor Michaeli». Montag, den 12. Okt., abend« 8 10 Uhr: Zusammenkunft der weiblichen Jugend im Drrttnshauke. Mittwoch, den 14. Okt., Mädchenabend in Rtygenhaln. Freitag, den 16. Oktober, vorm. 8 Uhr: Beichte und Adrndmahlsfeier. Herr Pastor Michaeli,. Da« Wochenamt hat Herr Pastor Michaeli,. Getauft: Au» Niedrrnepkirch: Stein» mrtzensohn Erich Ernst Lindster: Blum«,» ardeiterinsohn Hebmut Rudolf Heinke; Waldardeiterssohn Ernst Emil Zeidler; Lehrerssohu Heinz GÜnrher Jüdisch; au« OberneuKirch L.S.: Fadrtkardevemsohn Gerhard Walter Schoppe; Näherinsohn Alwin Han» Hartmann; Blumenarbet- terinsohn Leopold Rudolf Ttrtzr; au» Obernruktrch M S.: Wirtschaft,besitze,,- lohn Martin Gerhard Hillmann: aus- Ringenhain M. S : Eisrndreherssohu Herbett Ewald Hentschel: Hausbesitzers sohn Martin Alfred Noack; Fabrik-! arbettertnsohn Karl Gerhard Thomas»! Getraut: Stetnarbttter Edmunds Paul Berger und Näherin Berta Pau« line Hentschel au» OberneuKirch L. S. Beerdigt: Paul Gustav Hultsch, Fabrikarbeieer au» OberneuKirch L. S., Gefreiter tm Reservr-ILger-Bataillon Nr. 12, gestorben im Lazarett zu Trier, S4 I. 11 M. >7 T. alt; Karl Gottlob Thoma«, Privat»» in Ringenhattr M. S.„ 73 I. 16 T. alt; Christiane Auguste Sachse, geb. Aust«, Mourerswttwe in Riedrrneuktrch, 06 I. 10 T alt. Stei«igtwol«»darf «. Weis«. Bonn. 9 Uhr: Predigtgottesdienst. Freitag den 16. Oktober nachm. 4 Uhr r Kriegsdrtftunde. GStza. Früh '/,« Uhr: Wendische Beichtredr. Herr Pastor Voigt. Dorm. '/,9 Uhr: Wendisch« Predigt. Bonn. 10 Uhr: Deutsch« Predigt. Herr Pastor Iieschang. Mittwoch abend» '/.6 Uhr: deutsche Kriegsbrtstunde. Atztzft a. T. Dorm. 8 Uhr: Wendischer Gottesdienst. Bonn. '>10 Uhr: Deutscher Gottesdienst. Montag, den 12. Oktober. Früh 8 Uhr: Deutsch« Kirchweihpredigt Bonn '/.IO Uhr: Wendffche Kirchweih» prrdt-t. Mittwoch, den 14. Oktober, abend» '/,8 Uhr: Krtegsbetstunde.