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R,.21S. ! - »- - au» Meerane (Zwickau) — verw., Hand. Fischer, Friedrich Wilhelm, Unteroffizier aus Leipzig-Dolkmarsdorf — verw., Beinbruch. Reserve-MunitionS-Kolonnen-Abt. Nr. 28. Stephan, Albert, Fahrer aus Glauchau i. S. — tot. Schmidt, Friedrich Richard, aus Kirschau (Bautzen) - - gefallen. Flieger Ersatz-Abteiluu- 1. Neufeld, Flugzeugführer Unteroffizier d. Res. aus Grimma i. S. — tot (abgestürzt auf Flugplatz Döberitz). Berichtiguug früherer Verlustlisten. k. Infanterie-Regiment R>. 1V5, Straßburg. 1. Kompagnie. Dietz, Otto 5kurt, Soldat aus Leipzig-Connewitz — bis her verw., ist tot. Fuckß, Friedrich Alfred, Soldat aus Werdau (Steinpleis) (Zwickau) — bisher leicht verw., ist tot. Hartung, Kurt Ferdinand aus Oberplanitz (Zwickau) — bisher leicht verw., ist tot. Jahn, Louis Otto, Gefreiter aus Zwickau i. S. — bisher leicht verw., ist tot. Colberg, Emil, Soldat aus Reudnitz (Leipzig) — bisher als vermißt gemeldet, ist tot. Dürrschmidt, Alfred Hugo, Soldat aus Zwickau i. S. — bisher als vermißt gemeldet, ist tot. Wapp- ler, Paul, Soldat aus Fraureuth, R. ä. L. — bisher verw., ist tot. 2. Kompagnie. Kaufmann, Paul, Hornist aus Tellerhäuser (Schwär- zenberg) — bisher schwer verw., wieder bei der Kompagnie. Langnickel, Max, Reservist aus Niederplanitz (Zwickau) — bisher vermißt, wieder eingetroffen. 3. Kompagnie. Richter II, Alfred, Reserv. aus Niederhaßlau (Zwickau) — bisher vermißt, ist gefallen. Sachs, Hans, Reservist aus Plauen i. D. — bisher tkermißt, ist gefallen. Meier, Max, Albert, Reservist aus Neudörfel (Zwickau) — bisher ver mißt, ist gefallen. Weißbach, Gustav Paul, Reservist aus Wilkau (Zwickau) — bisher vermißt, ist gefallen. Hamann, Heinrich Otto, Unteroffizier aus Altona-Ottensen — bisher schwer verw., ist tot. Wildenhein, Arno Kurt, Gefreiter d. Res. aus Stenn (Zwickau) — bisher vermißt, ist gefallen. Göppner, Ferdinand Willi, Gefreiter d. Res. aus Werdau (Zwickau) — bisher vermißt, ist gefallen. Gerber, Hermann Richard, Gefreiter d. Res. aus Stenn (Zwickau) — bisher vermißt, ist gefallen. Günnel, Willi Paul, Gefreiter d. Res. aus Auerbach i. V. — bisher vermißt, ist gefallen. Tröger, Otto Enno, Hornist aus Gutenfürst (Plauen) — bisher ver mißt, ist gefallen. Nentwig, Wilhelm, Soldat aus Ullers dorf, Kreis Glatz — bisher vermißt, ist gefallen. Schmidt, Alban Erwin, Reservist aus Obercrinitz (Zwickau) — bisher vermißt, ist gefallen. Arnold, Otto Arno, Soldat aus Nie- derlichtenau (Flöha) — bisher vermißt, ist gefallen. Wei land, Walter Oskar, aus Niederrabenstein (Chemnitz) — bisher vermißt, ist gefallen. Freymuth, Johann, Reservist aus Weiden Oberamt Weiden — bisher vermißt, ist ge fallen. Hill, Wilhelm Max Paul, Soldat aus Leipzig — bisher vermißt, ist gefallen. Kocher, Ernst Hermann, Sol dat aus Hornberg i. Schwarzwald — bisher vermißt, ist ge fallen. Lindner, Albert Ernst, Soldat aus Großolbersdorf (Marienberg) — bisher vermißt, ist gefallen. Kaden, Her mann Willi, Soldat d. Res. aus Olbernhau (Marienberg) — bisher vermißt, ist gefallen. Eidner, Friedrich Herm. Rich., Soldat aus Schönefeld (Leipzig) — bisher vermißt, ist ge- Der Sächsische »zähle,. Seit« I. fallen. Steinbach, Bernhard Arthur, Soldat d. Res. aus Werdau (Zwickau) — bisher vermißt, ist gefallen. Möckel, OSkar, Soldat d. Res. aus Melau (Zwickau) — bisher ver mißt, ist gefallen. Kröber, Richard Paul, Soldat aus Neu kirchen (Borna) — bisher vermißt, ist gefallen. Drescher, Gerhard Willi, Soldat auS Hohenfichte (Flöha) — bisher vermißt, ist gefallen. Sachs. Staatsangehörige in außersächsischen Truppenteilen. Verlustliste Nr. 20. Preuße«. Reserve.Jnf.-Reg. Nr. K4, Berlin. Schmiedel, Max, Grenadier der 1. Komp, aus Chemnitz-Kappel (Chemnitz) — gefallen. Richter, Paul, Grenadier der 8. Komp, aus Com- merau (Bautzen) — leicht verw. Schleinitz, Paul, Grena dier aus Weinböhla (Meißen) — leicht verw. Jnf.-Reg. Rr. Sk, Gera. Schulze, Oskar, Musketier der 7. Komp, aus Reinholdshain (Glauchau) — leicht verw. Verlustliste Rr. 6. Bayern. 4. Jnf.-Reg. Dathe, Max, Unteroffizier der 11. Komp. auS Leipzig — schwer verw., Kopf. 7. Jnf.-Reg. Sohr, Johann Traugott, Gefreiter dec 1. Komp, aus Hilpertsdorf, Sachsen — gefallen. Lenk, Jo- Hannes, Leutnant der 8. Komp, aus Böhlen i. S. — verw. Linke, Oswin, Unteroffizier d. Res. der 8. Komp, aus Witt« gendorf i. S. — vermißt. Schönfeld, Edmund, Reservist der 8. Komp, aus Roßwein (Döbeln) — leicht verw., Fuß. Verlustliste Nr. 11. Württemberg. Jnf.-Reg. Nr. 180, Tübingen-Gmünd. Huhn, Erich, Musketier der 8. Komp, aus Geringswalde (Rochlitz) — ge fallen. Verlustliste Nr. 21. Preuße«. Grenadier-Reg. Nr. 6, Posen. Hanstein, Alfred, Grena dier der 7. Komp, aus Zwickau — leicht verw. Jnf.-Reg. Nr. 50, Rawitsch und Lifsa. Steinicke, Jo- Hannes, Hilfshoboist der 1. Komp, aus Glauchau — gefallen. Scheibe, Karl, Sergeant der 1. Komp, aus Kändler (Chem nitz) — verw. Graslaub, Ernst Louis, Musketier der 1. Komp, aus Gelenau (Annaberg) — leicht verw. Gerber, Fritz, Musketier der 2. Komp, aus Fuchshain (Grimma) — leicht verw. Müller, Paul, Gefreiter der 3. Komp, aus Dres den — schwer verw. Bernig, Max, Musketier der 7. Komp, aus Burkersdorf (Zittau) — gefallen. Eichwald, Ulbert, Musketier der 8. Komp, aus Reichenbach (Plauen) — leicht verw. Rommel, Willy, Musketier der 8. Komp, aus Leipzig- Kleinzschocher — vermißt. Klotz, Hermann, Musketier der 9. Komp, aus Marienthal (Zwickau) — schwer verw. Lind ner, Paul, Musketier der 10. Komp, aus Steindöbra (Zwickau) gefallen. Heinrich I, Richard, Musketier der 10. Komp, aus Heinewalde (Zittau) — gefallen. Förster, Rich- Reservist der 12. Komp, aus Neustruppen (Pirna) — leicht verwundet. Jnf.-Reg. Nr. 75, Bremen. Bonitz, Ewald, Musketier der 12. Komp, aus Gablenz (Stollberg) — schwer verw. Hahnewald, Max, Musketier der 12. Komp, aus Zatel (Meißen) — leicht verw. Jnf.-Reg. Nr. 82, Göttingen. Hoyer, Fritz, Reservist der 12. Komp, aus Plauen — gefallen. Jnf.-Reg. Nr. 88, Hanau. Schulze, Martin, Mus ketier der 6. Komp, aus Oberneukirch (Bautzen) — vermißt. Jnf.-Reg. Nr. 97, Saarburg. Müller, Ernst, Reservist der 7. Komp, aus Kainsdorf (Zwickau) — leicht verw. seine Zärtlichkeit, doch erwiderte sie nicht. Dann gingen sie zum Vater. Kaum, daß das Notwendigste gesprochen war, drängte Rose Marie zum Aufbruch, sie mußte Ruhe haben, ihre Ner ven versagten. Der Vater sah es ein und bat, einen Wagen zu besorgen. „Ich werde dem Chauffeur Bescheid sagen lassen", erwi- derte Heider. „Nein, lieber Heider, lassen Sie bitte einen Taxameter holen. Die Verlobung soll doch noch geheim bleiben, der Trauer wegen." „Ach, hier in Berlin, Exzellenz! Wir sind doch nicht in Blankenburg." „Na, meinetwegen. Aber sonst bleibt alles wie nach Ab sprache, lieber Heider." „Wie Exzellenz wünschen." „Und zu Weihnachten offizielle Verlobung bei uns da heim." „Aber dann auch bald die Hoheit. Worauf sollen wir noch warten, nicht wahr, Rose Marie?" „Die Aussteuer, mein lieber Heider. Es will alles wohl überlegt werden." „Die Aussteuer ist bald geschafft, da es nur der persön lichen Ausstattung meiner lieben Braut bedarf. Alles andere ist vorhanden, nur für deine Zimmer, Rose Marie, mußt du mir noch Wünsche äußern. Vielleicht, daß du sie morgen mit Vater in Augenschein nimmst." Nein, nein, das überlasse ich dir. Ich lasse mich später überraschen." „Und die Ringe?" „Werden Weihnachten angesteckt. Alles in Ruhe, Hei- der, es sind ja nur wenige Wochen bis dahin." „Noch ganze sieben Wochen, Exzellenz. Wie ich daS nur aüshalten soll." Rose Marie spürte die Ungeduld, die ihn jetzt schon quälte, sie legte beruhigend die Hand auf seinen Arm und sah ihn begütigend an. „Und ich?" fragte der alte Herr halb lachend, halb är gerlich. „Ich soll sie doch hergeben. An diesen Gedanken mutz ich mich erst gewöhnen. Im übrigen, wie lange ist eS denn her, dah Sie Rose Marie kennen? Ende September war es, nicht wahr Mich dünkt, der Verlauf ist ein sehr rascher gewesen. Sie haben die Festung gleich gestürmt." „Ich habe nicht viel Zeit zu verlieren, Exzellenz. Ich bin nicht mehr der jüngste." „Sie sind gerade in den besten Jahren, in meinen Au gen sogar ein Jüngling, mein lieber Heider." „Und was bin ich denn?" warf Albert lachend ein. „Ein dummerJunge," neckte derGeneral und klopstesei- nen Sohn zärtlich auf die Schulter. „Für dich ist allerdings der Schwager eine Respektsperson, und das ist gut. Heider kann mir helfen, dich in Ordnung zu halten." Das Erscheinen des Dieners schnitt jede weitere Erwi- derung ab, und bei dem raschen Aufbruch wurden nur noch gleichgültige Worte gewechselt. Der General versprach noch, für Heider morgen um zwölf Uhr zu Hause zu sein, dann fuhren sie davon. Rose Marie lag ganz still in ihrer Ecke, sie hatte keinen Blick mehr für den Verlobten gehabt. Kaum, daß sie noch die nötige Haltung bewahrte, bis sie auf ihrem Zimmer war. Sie erklärte, nichts mehr genießen zu wollen, und bat da- rum, sie bis zum anderen Morgen ganz in Ruhe zu lassen. Kaum sah sie sich allein, als sie sich einschloß, nachdem sie dem Zimmermädchen befohlen hatte, sie nicht mehr zu stören. Es war eine bleierne Müdigkeit über ihr und eine Energielosigkeit, die ihr zu einer anderen Zeit völlig unver ständlich gwesen wäre. „Schlafen — schlafen!" murmelte sie vor sich hin, weih- rend sie sich mit nervöser Hast ihrer Kleider entledigte. Nur rasch von hier fort, zurück, in ihr stilles Blankenburg, dort gab es weder einen Lothar, noch einen Otto Heider. Das war der letzte Gedanke, dessen sie sich bewußt wurde, dann fiel sie in tiefen Schlaf. 7. Kapitel. Thüringen lag im Rauhreif. Es war, als habe es sich schon im voraus etwas von dem himmlischen Glanz herun tergeholt, der morgen mit dem Stern von Bethlehem über der gesamten Christenheit leuchten sollte. Weihnachten stand vor der Tür. Für Rose Marie würde es ein Fest besonderer Art wer- den, wie nian es nur einmal im Leben feiert, ihre Verlobung wurde morgen veröffentlicht. Auf dem Schreibtisch des Va ters lagen sorglich geordnet die fertig kuvertierten und adres sierten Anzeigen. Der alte Herr hatte Zeit gehabt, in aller Ruhe, wie er es liebte, diese Arbeit allein zu bewältigen — der Bekanntenkreis war um so größer, als der der TolS- > dorffs klein war. Heider wollte seine Anzeigen mitbringen, damit alles zusammen von hier zu derselben Stunde abging, I wie der Schwiegervater eS für richtig hielt. TolSdorff be- - - —' - ML j Jager-Re«, zu Pferde Rr. 2, Langensalz«. Saupe, Ger. Hard, Jäger zu Pferde der 8. ESk. auS Leipzig — schwer! verwundet. Berichtigung früherer Verlustliste«. (Preuße».) Jnf.-Reg. Rr. 27, Halberstadt. Heim, Friedrich, Ge- freiter der 5. Komp, au« Eutritzsch (Leidig) — bisher ver-I mißt, ist im Lazarett. Verlustliste Rr. 8. Bayern. 1. Jaf.-Reg. Schindler, Bruno, Reservist der 8. Komv. aus Niederplanitz (Zvickau) — leicht verw., Kopf. Verlustliste Rr. 12. Württemberg. Rerserve-Juf.-Rrg. Rr. 119. Thiele, Georg, Vizefeld- Webel der 7. Komp- auS Zschieren (Dresden) — verw. Verlustliste Nr. 13. Württemberg. Füstl.-Reg. Nr. 122, Heilbrouu-Mergentheim. Priestel, Arno, Unteroffizier der 1. Komp, aus Schneeberg (Schwär- zenberg) — gefallen. Hille, Johannes, Füsilier der 1. Komp, aus Dresden — vermißt. Kaiserliche Mariae. Verlustliste Rr. 3. Kretzschmer, Willi, Matrose (1. A. M. M.-D.) aus Klein Widerritzsch (Leipzig) — gefallen. Schönherr, Karl, Ober- maschinistenmaat (1. A. II. W.-D.) aus Sayda (Freiberg) -- vermißt. Fischer, Reinhard, Maschinist (1. A. II. W.-D.) aus Freiberg — verw., Fest.-Laz. Wilhelmshaven. Hirsch berg, Wilhelm, Fähnrich zur See (ll.M.-D.) aus Dresden — gefallen. Zimmermann, Marfin, Heizer (H. W.-D.) aus Kleinwaltersdorf (Freiberg) — gefallen. Heinritz, Max, Mafiose (ll. M.-D.) ausBobenneukirchen (Llsnitz) — schwer verw., Rücken, Fest.-Laz. Wilhelmshaven. NieficUe, Her- mann, Heizer (U. W.-D.) aus Wurzen (Grimma) —leicht verw., Fest.-Laz. Wilhelmshaven. Dix, Kurt, Feuerwerker (ll. M.-D.) aus Kleinzschocher (Leidig) — gefallen. Buck- däschel, Arthur, Obermaschimstenanwärter (II. M.-D.) aus Dresden — leicht verw., linker Arm. Zieger, Kurt, Ober- torpedomaat (2. Komp. I. M.-A.-A.) aus Leipzig-Reudnitz — gefallen. Lieber, Georg, Minenobermafiose der Res. (3. Kp. Min.-Abt.) aus Dresden — gefallen. Rehn, Max, Minen- oberbootsmannsmaat (3. Komp. Min.-Abt.) aus Oberpester- Witz (Dresden) — leicht verw., Fest.-Laz. Wilhelmshaven. Schulz, Oswald, Torpedoobermaschinist der Res. (3. Komp. H. T.-D.) aus Dresden — leicht verw. Meyh, Hugo, M:- nenoberheizer der Res. (3. Komp. Min.-Abt.) aus Dresden — schwer verw., gestorben im Fest.-Laz. Wilhelmshaven. Jentzsch, Richard, Zivilmaschinist aus Wildberg (Meißen) — leicht verw., Lazarett Kiel-Wik. Hegener, Kurt, Matrose (II. M.-D.) aus Plauen i. V. — leicU verw., rechter Ober schenkel, Fest.-Laz. Wilhelmshaven. Aus Sachsen. Dresden, 15. September. Als Ergebnis der 5. Samm lung für die Hinterbliebenen Frauen und Kinder der im Felde Gefallenen haben die Handwerker und Arbeiter dec Artillerie-Werkstatt Dresden 5732 Mark abgeliefert. Dresden, 15. September. Unerhörte Belästigungen der noch in Dresden weilenden Amerikaner werden von Augen zeugen berichtet. Ein solches Verhalten war allenfalls in den ersten Tagen nach der Mobilmachung verständlich, nach den wiederholten Hinweisen auf den Unterschied zwischen Amerikanern und Engländern ist es aber unentschuldbar. stimmte jede Einzelheit auf das genaueste, Rose Marie wurde geschoben, sie hatte keinen Willen und wollte auch kei nen haben. In völliger Apathie stieß sie alles über sich er gehen. Es war ihr ost, als ob ein anderer Mensch aus ihr handelte, aus ihr späche, aber der Vater mußte nichts Beson deres an ihr bemerken, das war ihr ein rechter Trost. Nur nicht auffallen — nur nicht unbequemen Fragen Rede stehen müssen. Es war da tief in ihrer Seele verschlossen cii- müssen. Es war da tief in ihrer Seele verschlossen ein dumpfer Schmerz, der durste nicht geweckt werden. Wenn sie morgens aufwachte, war ihr erster Gedanke, dir ist etwas geschehen, etwas sehr Trauriges, aber es ist schon lange her, daß du es fast vergessen hast. Ueber ihren schönen Augen lag es wie dichte Schleier, ihr Blick war zerstreut, ihr Gang so müde. Das Impulsive, Rasche ihrer Handlungen und Worte schien verschwunden, sie war jetzt so wohltuend ruhig und gleichmäßig, was der Vater bei sich befriedigt feststellte. „Sie paßt gut zu dem älteren Manne," sagte er sich. Er war auch sehr zufrieden mit Rose Maries Haltung gewesen, als sie, seinem Wunsche folgend, in der Begleitung ihres Bruders auf dem Bahnsteig in Rudolstadt stand, dein Kommen ihres Verlobten entgegensehend. So gar nicht wie eine ungeduldige Braut, wie Albert bei sich feststellte. Der Eilzug fuhr ein, und Albert rief voller Aufregung: „Sieh doch, Rose Marie, da stehen die Vettern am Fenstek und winken." Er stürzte auf den Wagen zu, der gerade vor ihnen hie!!. Die Geschwister bemerkten es beide nicht, daß weiterhin de»r Ausgang des langen Wagens Heider entstieg, dem Gepäck träger seinen Pelz und die Reisedecke reichend, während er eine kleine Handtasche in der Hand behielt. Während Ul bert hastig mit den Vetter Frage und Antwort tauschte, starrte Rose Marie unbeweglich auf die drei, die dort sichtbar wurden. Hinter den lachenden Gesichtern von Fritz und Robert, die ihr allerhand von ihr Unverstandenes zuriefen, erblickte sie Lothar. Aus dem noch schmaler gewordenen Antlitz leuchteten die Augen wie zwei Flammen zu ihr hin, daS war der einzigste Gruß, er verzog keine Miene, er hob keine Hand. Es war, als ob er ihre Seele zu sich hinüberziehcn wollte, so stark wirkte die Angespanntheit der bei ihm si^ lösenden Kraft, die zu ihr wie ein Funke übersprang. (Fortsetzung folgt.) ' Rr.Ak ES weilen 4 deutsche Spi langen, daß darf. Oschcctz, Eiserne Kre zier hat zur Kronprinzer Nordöstlich > erheblich vei noch mehrer dann mühsa liegt er im ! Ronneb hat der Jlei 18jährige K gegeben in unverletzt, in die Schic Verhältnis, Trimm jährlich wie kantenvereii Arbeiter un in der Arbe eins bedacht r Ein eh der als Kri an ein Mi ben gerichtc c 18. August daß wir ir lagen noch Weg versp mußten sie sich in den! herein, da -er in belx da vor. S Geistlichkeil unsere Gei tötet, tut e wir selbst scheu Artil Orte mußt schöne Sta ten. Soge Häusern a Doch konni nommenen menmeer, stochenen ! alles was sammengel Städtchen durch eigei marschiert« dabei war schiert. T weiterer? Noch Du ! Ich! Ich ' Nun Mus AuS Wie Ich Als Heut Ich So Wie Und Will Und Dau Bi» Und Wei Der Dar ^Rcw