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Einleitung Der technoloffloche Proseß der Zerspanung lot in der Praxis and Forschung weitgehend untersucht bezüglich der ^echsalwirkunger. auf dl® Zerspamnjsleistunf? (3panvolur»n cc^/nin} und die Standzeit des •«rkaeu/ oe bei Veränderungen von cct#iittgesciwi:»dl^<eit, Vorschub, Spant!cfe, Winkel aa fierfcaeug. Wesentliche krkenntnialüoken liegen noch vor in Bezug auf die Ha- flüese der Werkatoffkenngrößen des Werkstücke© auf die ZereiJanbarkoit« -oiil e<nd Tabellen sur Ersittltir-g der günstigsten Gchnittbedingungen (Ge schwindigkeit, Vorschub, >>chnlttlef®, hchnlttwinkel), nach ferkstofi— klaosen bei htahl und GnOeicen eingeteilt, bereit© wichtige Hllfamit- tcl für die Praxis geworden, auch sind z.b. von Jailiahs und DabrlnghflBS V^-BeotlÄsnngstafelÄ für 3 tall und »tahlgaß in Otiz^ajt und Brinellhärte dargestellt worden (»arkatoff-Landbuch "Stahl und Eisen", 2. äafl. £ 35-5), deck weißen verschiedene Lora eher nach, daß gesetzmäßige Zus<>s»enh-i»o e bis Jetzt hierüber nicht gefunden ■werden kennten, Tahlitzsch s.B. spricht vielmehr di® Vermutung aus, daß die brncheinsch^runft die spanabhebende Bearbeitung'weitestgehend beeinflus se, und Ulbricht stellt al® Kenriseichen für die Zerspanbarkeit da© jjfe. beitavrr-g:er. dee Merkstoffes heraus, beurteilt nach den Wert des Pro duktes Sehnung x Kohlenstoffs»halt (der bekanntlich die Druckfestigkeit wesentlich beeinflußt) auf Grund statistischer Auswertungen. Zweck dieser arbeit soll es sein, einen Beitrag zur Klärung des Proble- ctee der Einflüsse der $erlzotcffkczmgrßßen auf die Zerspanharkeit norma ler Kohlenstoffstähle zu geben. In allgeaeiDon ninnt Ban den technolo gischen Zustand des errstückee, nach konstruktiven Gesichtspunkten für den End weck ausgowOhlt, «älircnd der Zc«si<ommg als unveränderlich an. Ua den Einfluß der vorerwähnten Werkötoffkenugrößen zu ermitteln, wäre eine orsfangreici.e Vercucisserie alt verschiedenen erkntaffen notwendig. Ver fasser stellte Jedoch nach dtudiua des bekannten Verlaufs der Wcikstoff- kexa^größon eines Merkstoffes, *«B« bei einaa tuilLv.icrtcn - ohlenstoffstahl* fest, daß mit Veränderung der Temperatur von etwa - 100° C bis ♦ J00° C ganz charakteristische Idiiienzü;?» auf treten und folgerte, wann es ge» lingt, in dioscca Tezaparaturbereich den Verlauf der j-ern.*vöfien für die Zerspanbarkeit dorsusteilen, auf Grund vergleichonder ^nalyoc eraittclt