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Der Sächsische Erzähle^ Seit« 4. 1S14. Die Fortletz»«» Ve» la»fe»ve» «»»am» Srfimvet sich i» »er Belletr. Beil«««. viS Qr^sr^LSr^ 3 schöne starke Im Osten und im Westen unseres Vater landes steht der Feind. Im Osten russische Horden, im Westen die Revancheschreier, unk über die See her kommen des treulosen Albions- Geschwader, um mit unserer stolzen Marine den Kampf zu wagen. Feinde ringsum — aber kein deutsches Herz bangt in diesen schwerem Tagen, wer immer uns den Fehdehandschuh hin wirst, er findet uns bereit. Sie werden eine Entschlossenheit und einen Siegeswillen bei uns finden, die den höchsten General genau so wie den letzten Soldaten beherrschen. Den deutschen- Waffen im Osten und Westen und wo immer- bleibt der Sieg! Briefkaste«. B. W. hier. — Daß an der Börse ein Steigen des Mehl preises eintreten wird, war vorauSzusehen. Das hängt da mit zusammen, daß sehr grabe Einkäufe gemacht wurden, wodurch der Preis naturgemäß in die Höhe getrieben wurde. Uebrigens treffen die Bestimmungen über die Höchstpreise auch den Großhandel. Ebenso hat die Regie rung den Terminhandel (die Spekulation) mit Getreide verboten. Sie sehen also, datz man den Leuten genau auf die Finger sicht. Von einer Veröffentlichung Ihrer Zuschrift müssen wir absehen, doch haben wir Ihr Schreiben den amt lichen Stellen zur Kenntnisnahme unterbreitet. Herauogeber: Emil May. Drnck »md Verlag der Buchdrucker«» Friedrich Mag. Verantwortlicher «edadtem: Mar Fiederer. Sämtlich tu Biichoiewerda. Ein gutemgefahrener Lulle, guter Zieher, geduldig, ist preiswert zu verkaufen Wohl« Nr. IS. VIrnslmagä, wegen Erkrankung der jetzigen, sofort gesucht. Zu erfahren in d. Geschäftsst. d. Bl. 2urückgoksdrt vom Orads unserer teuren Lutsoklaksnso, meiner lieben Oattin, unserer bvrsvnsgutsn blutter, 6roö- unä Schwiegermutter, Auguste Neuner, ärüvgt es uns, kür äis lävbo unä ^.ntoiloatunv, welcds uns bei chrvw llinsobviäsn vntgvgvogsbraokt woräon sivä, sowie kür äen dsrrliodvn Llumvosobmuc-ic unä äas sadlrsiobs Svloit nur Istttva RubvstLttv, allen unseren tivtzvküdltsstsn vanlc aussuspreokvo. frunildntkal, llaäodvrg, »nnnovor, kt.Ottonäork, 8. ^ug. 1914. Dts tLvttrnuvrwa«» LtsstsBkUsksis«». Sche VMe«, 16—18 Jahre alt, welche Lust zur Schweizerei haben, bei hohem Lohn. Daselbst wird auch eine Magd gesucht. Zu melden beim Ober» schweizer auf Rittergut Nedlitz bei Uhyst a. T. vallkLsxunx. ^.Uen lieben Rreanäen unä Bekannten kür äis liebevolle ^eiloubwe beim Binseksiävn meines lieben unvergesslichen Balten, sowie kür äas Bslsits rnr letzten RubvstLttv unä äen bsrrlivben Llumsnsebmuek spreche iob hiermit meinen Idwuk aus. visedolsveräa, äen 10. August 1914. Olga pelrack im Witwen aller llinterbliebensn. Die deutsch-tschechische» Kuudgebuugeu in Prag. Prag, 10. August. Gestern vormittag wiederhotten sich die gemeinsamen patriotischen Kundgebungen der Deutschen und Tschechen. — Die deutschen und tschechischen Blätter heben hervor, datz bei den gemeinsamen Kundgebungen der Deutschen un-Tschechen, besonders vor dem deutschen Konsu lat kein Mitzton die Harmonie patriotischer Gefühle gestört habe. Solche gemeinsam« Kundgebungen die man für un möglich geilten hätte, riefen die Nachrichten von dem deut schen Erfolg in Lüttich und von dem bedeutungsvollen Sieg im Kampfe gegen die Mächte der Tripleentente hervor. In diesem Augenblicke gebe es nur ein Volk in Prag, die Oesterreicher. Maffeuanmelduugen zum Roten Kreuz. Berlin, 10. August. W. T. B. Die am S. Mobil- machungStage eröffnete Zentralmeldesteüe des Roten Kreuzes hat bisher 32000 Anmeldungen zum Dienst in der frei willigen Kriegskrankenpflege entgegen genommen. Amnestie des Königs von Bayern. München, 10. August. Der König hat eine umfassende Spendet Liebesgaben sür die Krieger, die ins Feld ziehen! In dankenswerter Weise sind dem Ausschuß, der sich die Bewirtung der durchfahrenden Soldaten zur Aufgabe gestellt hat, reichlich Mittel zugeflossen. Aber noch darf die Quelle nicht versiegen. Es wird darum um weitere Spenden gebeten, die auch von der Geschäftsstelle dieses Blattes entgegengenommen werden. 8Me?6eMeii für Brotbeutel suchen MMer 8 es.. Na-dorrsa. Alle, die ihren Bedarf in 8MIon,Nmw1or-, Kontor-u.KlovIor- soosoln, Ullrlotz'o frttsnt-foulonror, 8piogoln sowie sämtl. Neuster» Vorrichtungen > i decken wollen, kaufen sie gut und .! billig im «tnhlgefchiist -st. I. r»n»»r, ,, vraudLllsxass«, Lclce Oeorxstr. - > Da» einzige Geschäft am Platze. >! Auch werden daselbst Stühle > <! zu allen Fesllichkeiten verliehe«, < l - sowie Stühle eingezogen und, - Klechtrohr verlaust. Amnestie erlaffen, nach der angesichts der opferfreudigen Vaterlandsliebe, die da» ganze Volk beherrscht, die Strafen für eine ganze Reihe von Vergehen nachgelassen werde». Ueberwachung de» BrotverkaufS. Breslau, 10. August. W. T. B. Verschiedenen Blättern, zufolge, hat der Magistrat achtzehn Bäckermeister beauftragt, die Vorschriften über va» Gewicht und dm Preis der Semmeln und des Brote- zu überwachen. Sie sind mit Ausweisen versehen. ES wird unnachsichtlich mit oen schärfsten Maß nahmen gegen diejenigen Bäckermeister vorgrgangm werden, die die Vorschriften de» Magistrats verletzen. Abreise de» deutschen Gesandten au» Serbien. Risch, 10. August. Der deutsche Gesandte ist gestern abgereist, nachdem er den Schutz der deutschen Reichsangehörigen dem Gesandten der Verein. Staaten Amerikas anvettraut hatte. der Königl. Siichs. L<mde»»etter»arte für den 11. August: Südwestwiud, wechselnde Bewölkung, warm, trocken. Jeden Mittwoch r Wilsen ii. We. dMWIU.II. MM soll die diesjährige WM kk HM KKM unter dm vorher bekannt zu geben den Bedingungen in LSHnert'» Ensthof verpachtet werden. Der Gnacinderat. Die diesjährige ObÄnulrung ävr stamawäv Ilsäar-Ilaatzlrel», soll unter den, vor der Versteigerung bekannt zu gegebmdm Bedingungen Sonntag, den 16. August, nachmittags 3 Uhr meistbietend verkauft werden. Sammelort: Werners Restauration. Der Oememäeral. ZGD ü» stehen zum Verkauf bei E. M. Lille, Bischofswerda. z M« M« sind zu verkaufen Pottschapplitz Nr. 14. Eine junge starke zu verkaufen RanschWitz Nr. st.