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»r. W. Der SLchpsche Erzihler. Seite 7. ie Verletzung^ hren, wer ihn» . war es jedoch est ging. Auf c, hatte Klaus n würden, ehe ekampfuug Ve in 15. Februar Ausschuß der rlehnung absfi- schaft zurück-»- rnerschaft nun- l falschen Dor- t habe nie die r Turnvereine in ihrer M> m Genuß gei- rber, innerhalb eines abstinen- ablehnen müs deutschen Tur- zu befürchten N. Agitationen n, könnten und duldet werden, ben Heimweh! zeigte ein Zie- wrn nach Leif»- n nicht zu ge- früh erwachte, n,als draußen i begehrte. Der id Nebel durch- ten Weg nach erner Rutland Neer Hineinge er kleinen Ge» dffizieren und e bei Werners sr Rutland - - haglich daheim f lächeln- die e in dem Be- mbert, den er akopmund ein- >urde ein Zini- figen Zimmer- einem Bann,- beschäftigt, den ihn hinweg- ß der Tod als- noch mehr als führen konnte, ei Klaus, weil tunst in Swa nn durch einen aufsuchte. ckle Haus- und Me lange er ckte ihn, seine ier Jahre noch Tante Phine iltf Jcchre die rner Ztütlands ange nicht zu cieb, ahiste sie wieder „zu den Herzens regte , daß Werner c würde sie die lten Patrizier- sfluren Wies«, und Demitz- ns 9. Februar narbeiter Karl uchsbuden ei ri tte!, Zigarre» ls im Rückfalk > Jahre Ehren- chungshast. — re alte Dienst ans Groß- ine Hose, zwei zum Teil un- ens gestohlen. . Januar 1914 ene Laden von Geil-, eine Uhr d ein Arbeits- auf dieselbe Stuse stellen. Tas Oberlandesgericht stellte sich jedoch ebenfalls auf den Standpunkt der Borinstynzen. Die klägerischen Architekten seien mit Bauunternehmern auf die selbe Stufe gestellt und die vom Landgericht richtig ange- wendete Auslegung des Begriffs „Bauunternehmer" recht- fertige die Annahme -er Beleidigung seitens des Ange klagten. Kirche, Schule »»d Mtffio». vr. W. Ephoreukouferenz imEv.-luth. Lavdeskvnsiftorium. Zwei wichtige Themata wurden aus der „Ephorenkonferenz" .besprochen, die am 17. März im Sitzungssaals des Landes- konsistdrium früh 10 Uhr unter Leitung des Präsidenten Dr. Böhme und im Beisein Sr. Magnifizenz des Vizepräsidenten Oberhofprediger 0. vr. Dibelius stattfand. Der Herr Präsi dent eröffnete die Sitzung mit einer Ansprache, in der auf den Zweck der Veranstaltung und die Bedeutung der zur Be ratung gestellten wichtigen Themata hinwies. Das erste The ma war:'„Die kirchliche Arbeit im 4. Stande". Zu Bericht erstattern waren ernannt die Superintendenten Oberkirchen rat Pache in Großenhain und Müller in Ztvickau. Den zwei ten Gegenstand der Tagesordnung bildete die Frage nach der Liturgie im Hauptgottesdienste. Hierzu erstatteten die Su perintendenten Jentsch in Chemnitz und Dr. Lehmann-Frei- berg Bericht. Im Anschluß an die Vorträge der Berichterstat. ter fand eine eingehende Besprechung der gestellten Fragen statt, worauf die Tagung gegen 4 Uhr geschlossen wurde. Tipeschronil. — Bier Wochen als Deserteur in der Kaserne gelebt hat der Tr agoner Ber nsen in Gnesen. Er war am 14. Fe bruar plötzlich verschwunden und nach sieben Tagen als fah nenflüchtig erklärt worden. Gleich nach seinem Verschwinde.» wurden bei dem KantinenwirtZodtke verschiedene Diebstähle verübt, namentlich wurden Eßwaren gestohlen. Als nun am Dienstag Frau Zodtke nach dem Keller ging, fand sie dort cme aufgebrochene Büchse Bratheringe und ein angestecktes Achtel echtes Münchener. Als der Dieb, der unter einer Treppe lag, sich entdeckt sah, versetzte er der Frau einen Stoß und ergriff die Flucht. Nach langem Suchen wurde daun der Dieb, der sich als der desertierte Bernsen entpuppte, in einem Schlupfwinkel Les Kasernengebäudes entdeckt und fest genommen. Nach den in dem Raume vorhandenen leeren Flaschen und Büchsen zu schließen, hat der Deserteur herrlich und in Freuden innerhalb der Kasernemnauern gelebt. — Tödlicher Unfall des Leiters des Besuv-Observatori- ums. Professor Giuseppe Mercalli, der Direktor des Vesuo- Observatoriums, ist in seiner Wohnung zu Neapel als ver kohlte Leiche im Bett aufgefunden worden, das durch eine umgestürzte Petroleumlampe in Brand gesetzt worden war. Offenbar war der Gelehrte während der Lektüre eingeschla- r. Der in den Meyer der flüchtig gewor- sich das Leben ren Hohe noch rzem 10000 . L «*«0« 538 »45 ovo (500) 405 SIS S8S «3« 341 öS« 572 (500) «IS 88« «07 SN002 265 241 492 385 (2000) SL» «SS 102 985 «« «78 L0 8SS 285 öS« »80 4» 7S« 82« »4437 223 «25 »3 311 SIS «7« »1 71 44« 170 814 915 742 715 32« <500) 217 499 757 928 98 »SSO2 »72 17« (500) 141 949 27S 22« 12S 1S4 94 5S2 789 (1000) 760 802 256 »81 837 132 (500) SKIS» 7«6 850 114 »54 (1000) 799 862 50» 5«« 959 395 8L6 27 152 *7734 368 49 1S8 91» 595 12« 660 70« «08 281 950 98» «SS 88412 42« 4S7 77» 10« 70» 13» 181 450 «8 SO« 2V6 SS4 «40 925 »92 »42 758 (500) 110 «21 SVSOl «4» 2« 350 (500) «29 265 »11 3 348 465 «1 (KOO) 794 S» 991 (500) 44» 727 (500) «»170 5SS 512 5»1 73« «41 4» 264 5 SS« 75 228 SIS 470 «114« »75 700 722 504 808 »52 232 485 675 545 »40 52546« 102 21» 18« 874 80» 540 28 «»000 738 329 (1000) 261 407 171 244 25 ISO 852 800 23 »8» 182 «49 124 SS« 347 805 «»öS« 440 738 «87 (1000) 401 58 ISS 121 28 «SS 73S «8 730 858 407 874 120 724 «4259 157 224 324 366 228 S50 250 70« 86S 14» 57 59 834 964 (500) 570 (500) 821 «SO 252 575 285 410 «»505 240 342 851 405 (500) 700 48« 2S4 36» 581550 83« 280 ««035 (500) SO SIS (3000) 783 8« (500) 673 89S (500) 1« 8S4 217 (500) 4«» »86 500 44» ISO «S8 81» «SS 877 ISS 1» «7101 78« «44 5SS 431 800 SOO S11 727 502 (500) S65 «8664 (1000) 485 »78 «7 402 511 85» (SOO) 11» (500) 4S8 »18 877 47« 4S7 4S1 «5» 884 (500) S»4 »71 855 57 2»1 74« 844 (500) « 7S6 75« (SOO) 525 88» 49» 755 »10 47» »45 «2» »17 412 380 «61 «20 »38 583 «42 27» (SOO) 458 5«4 70835 405 204 17 «18 (SOO) SS« 240 »98 721 517 «5« ««3 377 18 »70 525 »64 73» 478 SO 587 «8» 71847 200 SS4 401 340 121 »51 SS» 70» 8« 132 «54 7»0 41 43» 724 58« 68« 1S2 115 »07 «k 7*359 700 115 SS Sö 817 485 1V3 »25 523 »5« 7S4 »OS 475 (2000) 21« »78 77» 101 7»»«» 88» 881 23» 117 »KL »2» 211 «1« 847 776 415 275 793 74788 6S» 73» «3 21» »88 450 SS» 718 514 254 552 78578 SS8 754 (2000) 408 »11 88« 55 10 1«7 542 (SOO) 8S4 510 518 «47 (500) 162 »07 22» «1» (500) 823 78181 783 7S5 (500) 418 (SOO) 481 75» (500) 2L7 S51 SS3 898 772 7S4 »05 715 » 560 7V736 S»7 825 SS 2S4 «75 182 2 45« «15 «S2 580 (500) 8O3S4 SS 41 220 58 4«« 121 (SOO) 164 825 «1 572 542 321 SW 374 »1« 18» 752 6» 81473 440 820 574 (500) 4V8 88» (500) »45 8S2 735 847 »8» 2»8 4»S 825 515 »5« 580 1» 411 «84 »SS 3»5 8*111 «97 49« SSO 728 119 166 »22 1»4 740 212 »8« 8»1 549 «SS 58» (500) «28 8S414 »54 454 981 580 »5« 7S5 527 118 41» »17 211 28» (SOO) »08 « »8« 424 923 «11 (2000) 332138 »S8 840 838 844 964 8408» 701 715 724 ISS 542 »8» (500) 885 252 6öS 502 88203 »SS 5»« 281 »40 544 »4 81« 255 84« 28 804 805 114 «25 S«0 2«1 2» SOS SOS 8«W2 »64 42» 29 (SOO) SSO 147 84» 80» (500) S71 12« 870S1 947 587 754 «87 1S8 7«1 LSO 77» 2Ü4 251 8«4 «4 457 584 28» 848 »2» 24» (500) 102 SS» 88« (500) 564 »72 212 88802 4«0 »12 »SS «23 5«S 52» 285 333 (500) 447 »98 69« 400 8VS3S 484 712 114 3S4 (1000) SSO 304 257 450 729 S«8 «41 »99 »77 425 734 421 447 221 172 855 »«1 274 «SO 21 1»tt«M »0« SS» 49» »5» 428 SSO (500) 787 54» 458 72» «21 2S2 22 «5« 729 627 »4« «7 296 720 01098 ÜS2 (SOO) »51 1S4 (SOO) 805 417 129 (1000) 93« «4 284 411 4«8 25 448 ISS »00 41 911 228 8*142 SS« 4V» «06 »21 825 «öS 114 »2» »SS 51» 18» IS» 8*862 1» 577 253 481 »»1 SSV «54 548 (500) SO »54 «09 780 407 8*245 982 »41 827 77 «70 VSS52 «38 51« 747 LOS 28» »5» «4» »57 »2« 270 850 102 64 890 5«« 110 SO« 101 (500) 5«7 422 8«410 2«7 44« SSO 562 SS3 »00 348 427 (500) 18« E WL 421 4«0 87554 238 72» 12« 544 »16 485 »20 340 8V5 SV» 145 «18 563 501 849 « «20 »8511000» 851 S^L 750 88085 571 447 »52 »SS 8«1 29« 222 174 »72 V7S 124 252 (Svch 8801S (500) 845 1»1 (Svvv) S1 SO« 584 »01 811 »07 »2 »1» 5» 5S1532 1S1 »85 50« 225 IU492V1 50 232 148 5»L »»» 44» SOS »27 2S5 »S1 209 59» 7«5 528 1»2 (500) 7S7 (SVV) SS» «4« 85« 17« 571 »12 I8LS8» 581 94« «S7 415 5»4 «20 »3» 424 M 841 «0» 69» 147 »82 10*193 «4 101 52» 437 »38 507(500)520 7«8 14« 450 860 »SS «7» 18*200 (500) 25» 14« »97 478 «6» 472 865 (500) 721 802 «37 (500) SO« SS« SS« 233 697(500) 852 152 192 I«»*81« 155 S (500) »18 (500) 514 40V 180 990 287 84» 808 45« 477 75 804 70 831 74 57» (500) 14»»»»» »78 »02 (1000) 723 15» 7»8 171 ««« (500) 44 18 57 5» 4«1 297 IE5S SS7 7» »74 87« 58» «91(5«» 461 »so 194(500» 659(500) «75 »00 ISS 844 107597 «44 84 »0« 2-2» 304 443 4 '3 SOS 4 '0 10*102 SSO i.4 462 284 «65 (1000) 197 »77 «71 Vl4 83» 828 SV 925 174 80 « 742 ISS »24 S3S 528 100127 »48 714 22» 71» 70» 594(1000) 723 588 »33 442 ISO 701 (500) 107 (500) «2» »8 727 «8» »«7 57 Luch, ferner ein frei dastehendes Fahrrad gestohlen hatte. Mr alle diese einfachen und schweren Diebstähle wurde er unter Anrechnung -er Untersuchungshaft mit 10 Monaten Gefängnis und 2 Jahren EhrenrvHsverlust bestraft. " Ein Zittauer Feldwebel wegru umfangreicher Schwi». -eleieu auf der Anklagebank. Dor dem Kriegsgericht der 3. Division Str. 32 gelängte ein umfangreicher Betrugsprozeß zur Verhandlung, der sich gegen -en 1885 in Dresden ge borenen, im 12. Dienstjahr stehenden ehemaligen Unteroffi- zier, jetzigen Vizefeldwebel Rudolf Karl Drechsel von der 2. Kompagnie des Infanterie-Regiments Nr. 102 in Zittau richtete. Die Verhaftung des Angeklagten erregte im No vember vorigen Jahres in Zittau Aufsehen. Drechsel, der bereits disziplinarisch und auch kriegsgerichtlich vorbestraft ist, muß wegen Anborgens von Untergebenen, Betruges, Ur- kundenfälschung und Unterschlagung, aus der Unter- iuchunkchhaft vorgeführt, auf der Anklagebank Platz nehmen. Das Urteil lautete toegen Mißbrauchs der Dienstgewalt im Sinne dec 88 114 und 115 des Militärstrafgesetzbuches in Tateinheit mit Betrug, vollendeten Betrugs in vier Fällen, versuchten Betrugs und Unterschlagung in je einem Falle auf ein Jahr Gefängnis, Degradation und Versetzung in die zweite Klasse des Soldatenstandcs. Die erlittene Unter suchungshaft gelangte mit zwei Monaten zur Anrechnung. * Ei« Nachspiel z«r Leipziger Baufachausstellung. Eine interessante Frage lag -em Strafsenat des Sächsischen Ober- kandesgerichts in Bezug auf die Leipziger Baufachausstellung 1913 zur Entscheidung vor. Die Leipziger Architekten Wei- denbach und Zschammer hatten derzeit den Auftrag erhallen, Len Plan für die Leipziger Baufachausstellung 1913 zu ent- Wersen und nach diesem Entwürfe wurde auch die Ausstel- ttrng angelegt und ausgeführt, Der Entwurf fand indessen nicht den Beifall des Redakteurs Breuer. Er veröffentlichte in der Zeitschrift „Kunst und Künstler" einen Aufsatz, der sich eingehend mit dem Ausstellungsplan beschäftigte. Der Verfasser bezeichnete die genannten Architekten als „akade misch gebildete Bauunternehmer" ohne jedwede künstleri sche und fachmännische Fähigkeiten. Gegen die Hygiene- Ausstellung in Dresden sei die Leipziger Baufachausstellung ein Jena. Die Architekten Weidenbach und Zschammer streng- ren gegen den Verfasser die Beleidigungsklage an. Schöffen- und Landgericht Leipzig erkannten auf Bestrafung. Beide Instanzen stellten sich auf den bemerkenswerten Standpunkt, daß die Bezeichnung „Bauunternehmer" nahezu die Bedeu tung wie „Bau schwindel" habe und daß die Anwen dung der Bezeichnung „Bauunternehmer" auf die klägeri schen Architekten ein Angriff auf deren persönliche Ehre be deute. — Der Angeklagte legte gegen das landgerichtliche Urteil ohne Erfolg Revision beim Oberlandesgericht zu Dresden mit der Begründung ein, daß der Begriff „Bau- Unternehmer" entschieden verkannt worden sei. Man könne den Bauunternehmer mit einem Bauschwindler unnwglich «o«xx> »»«XU» «ovo «852 »42 SO« »57 »01 8«1 514 «S1 140 91« 220 «82 «17 823 « 25 18.35 385 ö«2 S«0 5S« (500) 89 5S.3 «65 4V0 547 4»» 284 545 *27« «1 74« 826 712 55 85« 462 515 275 »»8 7S114» 700 35» »05 (500) 797 490 SSV 7S» »07 «147 (500) SS7 ISO 250 115 »87 288 171 »47 38» «54« (500) 8» 54» «10 S»7 227 2S0 71« 4S4 77« 1S7 472 2»7 7 745 148 «80 757 4S5 S2S0 »SS «7» 74» SW 875 461 578 744 51« (100« »» (500) 252 487 18« «88 «00) »74 7S2 132 72» «OS (500) «278 744 «17 568 542 239 982 15» 52 367 417^500) 44» «1 »75 402 721 201 »84 33« 1» 378 321 (500) 77» 7S5S 8W 486 28« L» 783 «60 441 7«ü 435 87» 895 282 47« »70 215 «142 764 S« 71« 70» (500) 8»1 (500) 18» 128 21» (1000) 535 15« 784 712 628 48 131 53 47» 198 (50W «043 (500) 408 215 643S01 512 »44 SO 208 377 787 132 78 345 2» 4»2 557 2«v 524 140 378 10230 83» 462 832 241 202 214 840 22« 47« (50000) »3« 295 815 495 850 831 (500) 200 (500) 1174» 21 415 207 «38 «63 719 52 751 »35 (500) 80» 23» 522 (500) »87 (500) 184 32» 975 (60000) 308 (500) 89» 4» 410 1*000 2« SS« 485 4« 551 735 864 140 21» 50« 521487 832 51» »47 1*480 (SOO) 1V2 (SOO) 4»8 79» (1000) 3S1 (500) 222 55« 226 872 2»4 737 IS» 181 (1000) «4» »44 »20 14l»7» »47 «0« 747 (500) 7»7 (5000) »04 785 (1000) 35» 471 381 382 718 1*390 »«9 321 381 433 «74 (500) 41» 380 887117 »31 8SS 7«1 474 (1000) 4 297 SSI 88 31 462 2S8 1S286 255 (500) 718 «87 62» (500) 950 9» 82« 40 17134 840 152 12» (500) 259 89» 142 254 24 510 (1000) SOS 54 (500) SO» 515 »10 96 8S8 279 1*848 7»1 287 (1000) 247 (1000) 51 SSO 1*717 8» »17 3 IS» »45 41S (20000) 398 18 »78 425 SS« 532 581 102 899 «»SS» »S2 818 2 «84 805 821 «58 164 36« »17 17050 43» 26« «77 757 IS» (SOO) «05 72» 741 278 505 »I LSö S2S 272 70» (500) 354 826 SOO (SOO) 82» «SV 79» 73« 7«» 57 285 SS» 450 **051 8«« 448 «7« 8» 117 (500) 4S» 818 817 20« (SOO) 20L 87» 53» (1000) *SS«» »25 7SS 358 «2« 411 (500) 80 8»4 «0 (1000) 10» (500) *4327 SO 571 534 500 SSO 182 »75 128 35» *S9W 80 522 482 »7» 11« 798 760 524 883 625 4«4 50« 704 SS 626 751 118 »8» «SS 27 »68 750 270 *«205 268 »85 421 (2000) »42 720 70 51 828 SSI 16 57» 242 »81 »SS (100« 537 »V»10 7«8 22» S»1 »7» USOS) 848 77» 4»1 2S8 **SöL »51 886 830 164 547 «45 252 23» SOS »39 821 432 »1« «1 814 82« KOO) 995 »47 10 »VS2« 602 IS2 74 SO 3»0 »25 3»ü 83« 2»7 742 829 2S4 »82 446 471 40 (500) 2« 515 «18 «25 49» **919 SOO »45 800 (500) 80» 764 210 ISO 851 77« »195» 78« »4« 59» »70 »«» SO» 74« «5» 7»2 2Ü4 7S4 SO« »01 »*022 708 867 »42 4S» SS «S» »41 44 29» 185 47» 814S1 »21 827 540 520 SW 805 *«422 871 (500) 401 544 7L« (500) 887 (500) «5» »07 «8» 400 104 25« 75« «4VS2 SW «23 267 5« (500) 720 930 »4 »S021 455 837 13« SS» »55 181 110 34» 231 »62 484 84» 106 303 743 209 254 (500) »8» 782 100 (500) «17 885 »4» 8»» »6786 «34 »81 «02 5« SSO »21 8 404 447 »24 584 207 747 178 292 ««2 4öS *756« 466 187 878 594 »1» »SO (500) 248 »11 7«2 27» 82» 430 «8240 103 822 37« 214 775 171 841 845 45« 9V4 55 605 271 «15 (500) 732 f»000) 2»2 (500) 890 «41 »*242 320 444 »67 943 7»7 47» 714 »52 235 »2» 7W 18« S88 76» 554 85« 24» 170 »35 ESI « 621 5»8 258 718 710414 14 45» «61 847 754 544 370 28» 494 ««8 181 (500) 12 240 920 874 41750 »28 40« 1»» «40 5S4 714 775 148 »4« 297 42» 795 »8» 88» 4*204 »72 öS» 71» »21 777 44» 700 824 984 »78 285 8»1 482 52« »2« «2 30» 144 4»0 548 >43668 11 »57 LSI «50 «47 (1000) 422 51 «20 74» 128 (500) «S4 »89 »0 178 4O4 5S2 LOL »9144« ISS «LL 105 »87 4409» 480 (500) »17 »44 120 »SO 5» 1 (500) 513 334 142 »7» (500) 119 529 »27 1« 3!>4 4L4L2 45 29» »«» 589 6»« 592 »01 9». 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Professor Mercalli war vor drei Jahren an die Spitze des Besuv-ObservatoriumS als Nachfolger des bekannten Be- suvkenners Metouicci berufen worden, nachdem er vorher alb Privatdozent für Seismologie an -er Universität Neapel tätig war. — DaS Radium im Ofen. Ein in Braunschweig ansässiger Geschäftsmann hatte sich auf Anordnung eines Arztes wegen eines chronischen Leidens ein Radiumpräparat im Werte von 5600 besorgt und die Hülse mit dem Ra dium auf den Tisch in seinem Zimmer gelegt. Er verließ für kurze Zeit das Zimmer und als er zurückkehrte, mutzte er die Entdeckung machen, daß seine Frau das Präparat ahnungs los in den Ofen geworfen hatte. Der Ofen wurde abgebro chen und wir- zur chemischen Untersuchung und Wiederge winnung -es kostbaren Heilstoffes an eine chemische Fabrik gesandt werden. — Ei« alter deutscher Soldat als französischer Rekrut. Aus Straßburg wird geschrieben: Wie oberelsässische Blätter berichten, wurde der in Frankreich geborene 39 Jahre alte Monteur Julius Steiger dieser Tage sofort bei seiner An kunft in Belfort, wohin er aus dem Elsaß gekommen war, verhaftet, und zwar auf Grund einer Verfügung der Aus hebungskommission von Belfort. Steiger war als Sohn eines seinerzeit in französischen Diensten stehenden deutschen Försters in die französische Rekrutierungsstammrolle einge tragen worden. Ohne hiervon Kenntnis zu haben, hatte er sich, da er nach dein Tode des Vaters mit seiner Mutter in deren Geburtsort, den oberelsässischen Ort Wittelsheim, zu rückgekehrt war, der deutschen Militärbehörde gestellt. Ec- war tauglich befunden tvorden, hat dann in einem Berliner Garde-Regiment seine zwei Jahre abgedient. Jetzt muß er also als französischer Rekrut dienen! — Dieser Vorfall zeigt in drastischer Weise, mit welcher durchgreifenden Rücksichts losigkeit das französische Militärgesetz durchgeführt wird. — Gewaltige Erdsenkung in Thüringen. Eine gewaltige Erdsenkung in Thüringen hat großen Schaden angerichtet. Die Fahrstraße zwischen Körner und Schlotheim ist in einer Breite von 15 Metern auf einer großen Strecke eingesunken. Teilweise beträgt der Absturz bis zu 8 Metern. Man ver lautet, daß der Erdfall auf unterirdische Gewässer zurückzu führen ist. Der Verkehr wird über Wollenroda geleitet. Man hat einen Umweg von IsH Stunden zu machen. Es erscheint fraglich, ob die Chaussee wieder hergestellt werden kann. — Die Verhaftung einer Kartenlegerin wird aus Ham burg gemeldet. Größere Schwindeleien verübte die Karten - legerin Ernst, die vor kurzem festgenommen wurde. Einer Köchin, die sich häufig bei ihr Karten legen ließ, nahm sie nach und nach über 1000 <-L (!) ab unter der Vorspiegelung, sie habe eine Erbschaft von über 100000 -F aus Italien zu erwarten und brauche die Geldbeträge zur Geltendmachung ihrer Ansprüche auf dem Prozeßwege. Ein Dienstmädchen wurde auf gleiche Weise ebenfalls um eine größere Summe geschädigt. Zwei Damen wurden um etwa 8000 -.L bezw. 1600 »L (!) betrogen. Durch Briefe wurde in ihnen der Glaube erregt, daß ein Herr, für den sie großes Interesse hatten, krank und in mißlicher pekuniärer Lage sei, was die Damen dann veranlaßte, unter aufgegebener Chiffre fortge setzt postlagernd Geldbeträge zu senden. Da die Karten legerin viel auf Reisen war, besteht die Annahme, daß sie auch in anderen Orten Opfer gefunden hat. — Die Dummen werden ja freilich nicht alle, aber es ist doch hocherfreulich, wenn den gemeingefährlichen Wahrsageschwindlerinnen gründlich ihr unsauberes Handwerk versalzen wird! Be kanntlich stecken sie mit anderen Volksverführern, Mädchen händlern usw., meist unter einer Decke! «»«les Merlei. Erne originelle Reklameidee wird augenblicklich in Ber lin durchgssührt. In einem Straßenbahnwagen oder im Autobus sitzt ein Paar, ein älterer Herr mit einem jüngeren. Sie unterhalten sich, der Junge muß sehr laut sprechen, da der Alte schwerhörig zu sein scheint. „Wo warst Du gestern?" — „In den Gala-Lichtspielen und später im Cabarett „Star kasten". — „Wo warst Du?" Der Junge brüllt die Worte nochmals. Aber wieder hat der Alte nicht verstanden und erst naclcdem die Fahrgäste zum dritten Male die Namen der lockenden Stätten vernommen haben, kann der Junge in der Schilderung der Herrlichkeiten des Kintopps und des Cabaretts wrisahren. Das Paar macht natürlich Reklame für die beiden Unternehmungen. Das Ende einer seltsamen Laufbahn. In Wiederau bei Leipzig ist im Alter von 67 Jahren Dr. theol. h. c. und Dr. nied. Johannes Linke gestorben, ein Mann, der eine Karriere von verblüffender Vielseitigkeit hinter sich hat. 1847 wurde er in Friedersdorf bei Zittau geboren; in Leipzig studierte er Theologie. In bunter Reihe war er dann Lehrer, Pfarrer, Schriftsteller, Arzt, Archidiakonus, Prinzessinnenerzieher, Apothekenbesitzer und Opernkritiker. Im Alter von 49 Jahren, 1896, wurde er Student der Me dizin und Naturwissenschaften in Halle, nachdem er zuvor angestellter Diakonus und Archidiakonus in Altenburg und Pfarrer in Pfarrkeßlar in Thüringen gewesen war, 1878 war er Lehrer der Prinzessinnen von Altenburg und dann einige Jahre Landwirt. Nach Beendigung seiner medizini schen Studien ließ er sich in Halle und Merseburg, später in Wiederau als Arzt nieder. 1905 wurde er Besitzer der Apo theke in Wiederau. Während seiner Tätigkeit als Pfarrer schrieb er ein «große Reihe theologischer Schriften, unter denen namentlich seine Verdeutschungen altlateinischer Hym nen große Bedeutung erlangten. In Anerkennung feiner theologischen Werke wurde er anläßlich des 400jährigen Lu- therjubiläumS von der Universität Jena zum Ehrendoktor ernannt. Er war der Entdecker und Herausgeber einer bis» dahin unbekannten Lutherhandschrift. In seinen späteren Jahren verfaßte er eine große Reihe wertvoller medizinischer! Werke. Er erzählt von sich selbst, daß er der einzige Mann ww , der neben den beiden Jesuiten Klemens Blume und Henry Marrich Bannister die riesige Gesamtliteratur der katholisch-lateinischen Hymnen beherrschte, und ferner außer