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Der Sächsische Lrzähler. 1. Beiblatt zu Nummer 26 Deutscher Reichstag. Der Reichstag erledigte am Freitag zunächst zwei kurze Anfragen, von denen die zlveite über die Dauer der Ver legung des 99. Jnfanterie-Reginrents in das Hagenauer Ba rackenlager, die als Bestrafung des Regiments empfunden werde, besonderes Interesse verdient. Generalmajor Wild v. Hohenborn lehnte eine Beantwortung der Frage über die Dauer der Verlegung ab und begnügte sich, auseinanderzu setzen, daß es falsch sei, in der Verlegung des Regiments eine Bestrafung zu erblicken. Dann setzte das Haus die zwsire Lesung des Etats des ReiäMmts des Innern fort, die keine großen oder neuen Gedanken mehr brachte, sondern sich auf dürftige Nachlese beschränkte. Im allgemeinen wurde über Sozialpolitik gesprochen, so besonders von dem ersten Red ner, dem freisinnigen Abgeordneten Weinhausen und dem Polen Dombck, der u. a. auch für den vom Staatssekretär Delbrück geäußerten Gedanken eines Verhandlungszwangs bei Streitigkeiten zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern eintrat. Einige Mittelstandsfragen behandelten dagegen der Hospitant bei der Reichspartci Warmuth nnd der Abge ordnete Behrens von der Wirtschaftlichen Vereinignng, ohne allerdings die Sozialpolitik ans ihren Reden völlig auszu schließen. Zur Abwechslung stellte der nächste Redner, der wild-nationalliberale Abgeordnete Tr. Beck (Hessen), wirt schaftliche Fragen in den Vordergrund und wies sehr richtig darauf hin, daß man das Freihandelsgeschrei der Linkslibe ralen und der Sozialdemokraten nicht so ernsthaft nehmen solle, da sich in den Reihen beider Parteien genügend schutz- zcllnerische Stimmen vernehmen ließen. Gegenüber dem Abgeordneten Molkenbuhr, der gegen unsere Schutzzollpoli tik zu Felde zog, betonte der Zentrumsabgeordnete Emmin ger, daß der gesamte Bauernstand den Schutzzoll unbedingt brauche. Auf die Anregungen zur Schaffung eines Reichs aufsichtsamtes, dem das gesamte Depositenbankwesen unter stellt werden soll, ging zum Schluß der Reichsbankpräsident Havenstein ausführlich ein und erklärte es für ein Ding der Unmöglichkeit, für das gesamte Bankwesen eine wirklichprak- tische nnd zuverlässig arbeitende einheitliche Staatsaufsichts instanz zu schaffen. Sachfischer Laadtag Mit der Kürze, die die Freitagssitzungen auszeichnet, tvurde auch diesmal mn Freitag in einer knappen Stunde ein ganzes Bündel von Eisenbahnwünschen erledigt. Die Debatte war unerheblich Bemerkenswert ist, daß die Sehn sucht der Stadt Liebstadt um Erbauung einer Eisenbahn Lurch das Seidewitztal bis Liebstadt dadurch mn einen Schritt gefördert wurde, daß man diesen Wunsch der Regie rung zu Erwägung überwies. Weniger erfolgreich war da gegen die Petition der Stadt Riesa „und Genossen" um den Bau einer Bahn von Riesa über Strehla nach der Landes- -esgrenze, mit Anschluß an die bereits genehmigte Bahn Torgau—Belgern auf dem linken Elbufer. Man überwies diese Petition der Regierung nur „zur Kenntnisnahme Tie Gemeinden der Elbgcme werden also dem nächsten Land tage ihren Wunsch noch einmal unterbreiten müssen. Fiir den Ausbau des Eisenbahnfernsprechnetzcs bewilligte man die im Etat vorgesehenen 300 000 Mark. Ten übrigen klei neren Eisenbahnschmerzen stand die .Kammer ablehnend ge genüber, man ließ sie auf sich beruhen. Am Montag werden ebenfalls wieder einige Eisenbahn angelegenheiten und mehrere Petitionen erledigt werden. Saure Arbeit wird aber am Dienstag zu leisten sein, da an diesem Tage die Arbeitswilligenschutzdebatte zu Ende ge sühnt werden soll. Ta erfahrungsgemäß bei einer solchen Debatte die Gemüter immer von neuem aufgewühlt wer den, so ist wieder mit einer Dauersitzung zu rechnen. Es haben sich hierzu noch 17 Redner zum Worte gemeldet, es find aber bereits Verhandlungen im Gange, um zu einer Kontingentierung der Redner zu kommen, nm die Debatten nicht ins Uferlose geraten zu lassen. Am Mittwoch winkt dann die gemeinsame Fahrt nach Oberwiesenthal. Politische Rundschau Tie Nachprüfung der Bestimmungen über den Waffcngebrauch des Militärs. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt: „Für di« vom Reichskanzler in seiner letzten Rcichstagsrede er wähnte Nachprüfung der Dienstvorschrift von 1899 überden Waffengcbranch des Militärs im Frieden sind zunächst beim Kriegsministerium die notwendigen Vorarbeiten erledigt tvorden. Gegemvärtig finden unter Zuziehung der preu ßischen und der Reichsressorts der Justiz und des Innern kommissarisä-e Beratungen statt. Auch hat sich der Kriegs minister mit den zuständigen Stellen für die nichtpreutzi- schen Kontingente in Verbindung gesetzt, um möglichste Uebereinstimmung in der Fassung der Vorschriften herbeizu führen." Die elsaß-lothringische RegierungSkrisis. Die Meldung eines Berliner Mittagsblattcs, wonach als Statthalter von Elsaß-Lothringen ein preußischer Prinz ausersehen sein soll, wird uns von gutunterrichteter Seite als unzutreffend bezeichnet. Die meisten Aussichten, Nackt folger des Grafen von We del zu wer den, hat nach allem, was in sonst glttunterrichtetm Kreisen verlautet, der jetzige preu- hische Landwirtschaftsminister Freiherr von S ch o r l e m c r - L i e s e r. Maßnahmen für Elsaß-Lothringen. In wohlinformierten Berliner politischen Kreisen wird versichert, daß die „elsaß-lothringische Frage" mit dem jetzi- gen Wechsel in der Regierung der Rcichslande keineswegs abgetan ist. Man dürfe sich vielmehr darauf gefaßt machen, Laß seitens der neuen Regierung sofort Maßnahmen in die Wege geleitet werden, die eine Sicherung gegen den Miß brauch der Preßfreiheit und des Vereinsrechtes in Elsaß- Lothringen z»l gewährleisten geeignet sind. Ob dabei auf die früheren Vorschläge der bisherigen Regierung zurückgegrif fen wird, ist noch fraglich. Auch in anderer Hinsicht dürsten Maßregeln getroffen werden, die der deutschfeindlichen Agi tation im Reichslande einen Riegel vorschieben. Der Nationalitätenkampf in Nordschleswig. In der Abendsitzung der Budgetkommission des Preußi schen Abgeordnetenhauses erklärte am Freitag der Mini ster des Inneren auf Freikonservative Anfrage über den Nationalitätenkampf in Nordschleswig u. a.: Die Staats- regierung tritt der dänischen Agitation mit allen gesetzlichen Mitteln entgegen und sucht das Deutsclstum Lurch kulturelle, wirtschaftliche und sonstige Maßnahmen zu heben. Zur Be kämpfung der Agitation der Presse habe die Staatsanwalt schaft eine scharfe Kontrolle auszuüben. Im übrigen hätten die dänischen Zeitungen dieselben Freiheiten wie die deut schen. Das Auftreten ausländischer dänischer Agitatoren werde nicht geduldet, selbst dann nicht, tvenn gegen sie nichts vorliege. Gegen landcsverräterische Umtriebe deutscher Dä nen in Dänemark könne die Regierung nichts machen, Wohl könne sie aber fordern, daß die dänische Regierung die Be teiligung offizieller oder beamteter Persönlichkeiten an Ver anstaltungen, deren Spitze direkt gegen Deutschland gerich tet sei, verhindere. Tic dänische Negierung habe stets deut schen Vorstellungen korrektes Gehör gegeben. Die aus Flensburg vorgebrachten Klagen seien zum mindesten stark übertrieben. Vom Deutschen Jndustrieschutzverband. Unter Mitwirkung des Deutschen Jndustrieschutzverban- des, Sitz Dresden, haben sich die Steinbruchsbesitzer von Kirchberg (Sa.) und Umgegend zu einer Ortsgruppe des Verbandes Deutscher Steinbrucks- und Steinmetzgeschäfte zu sammengeschlossen: sie traten gleichzeitig dem Deutschen Jn- dusstieschutzverband bei. Auch der Bezirksverein Döbeln nnd Umgegend des Verbandes Teutscher Zementwaren- und Kunststeinfabrikanten hat dieser Tage zur Sicherung seiner Mitglieder gegen Streikschäden den Beitritt zum Deutschen Jndustrieschutzverband erklärt. Griechenland nnd die Türkei. Die Absage, die Griechenland auf die inoffiziellen Anre gungen der. Pforte hinsichtlich einer direkten Verständigung zwischen Athen und Konstantinopel über die Jnselfrage er teilt zu haben scheint, wird in den Berliner diplomatischen Kreisen dahin gedeutet, daß Griechenland sich bemüht, durch Vorschicbung der italienisch-türkischen Jnselfrage Zeit zu gewinnen, uni zunächst die südalbanischeGrenzfrage in einem Griechenland günstigen Sinne zum Austrag zu bringen, da- mit diese Angelegenheit den Charakter eines eventuellen Kompensationsobjektes verliert. Schlägerei im luxemburgischen Landtag. In der luxemburgischen Kammer fand am Freitag eine Schlägerei zwischen einem Sozialisten und einem fferikalen Abgeordneten statt. Nachdem die beiden Gegner sich auch mit dicken Foliobänden geworfen hatten, wurden sic durch ihre .Kollegen getrennt. Tazeschronik. Schweres Grubenunglück bei Dortmund. 22 Tote. — 19 Verletzte. Dortmund, 31. Januar. (Dep.) Auf der Zeche Achenbach im benachbarten Brambaucr ereignete sich gestern abend kurz vor Schichtwechsel in der dritten Sohle eine Schlagwetterexplosion. Von den Nachbarzechen wurden Hilfsmannschaften angcfordcrt. Die technische Beamten schaft ist in den Schacht eingcfahrcn. Dortmund, 31. Januar. Dir Schlagwetterexplosion auf Zeche Achenbach ereignete sich um 6 Uhr 20 Min. ans Flöh 19 und 21. Bis 12.30 Min. waren 22 Tote nnd 17 Verletzte, davon 10 schwer Verletzte, geborgen. Die Verwal tung glaubt, daß sich keine Toten mehr in der Grube be finden. Im Dezember 1912 hatte eine Schlagwetterexplosion auf der Zeche Minister Achenbach 5,0 Tote gefordert und gestern lief wiederum die Kunde von dem neuen Unglück auf der selben Zeche durch die Straßen. Krankenwagen und Auto mobile bahnen sich einen Weg durch die Menschenmenge, die das Zechentor umlagert. Rauchgeschwärzte Männer, die Rettungsabteilnngcn, den Sauerstoffapparat auf den Schul tern, eilen znm Schacht oder bringen im langsamen Schritt die Toten getragen. Diese werden in einem großen Raum aufgebahrt. Sie sind schwer verbrannt aber mir vereinzelt verstümmelt. Tie schwersten Brandwunden haben die Ar beiter vom Flötz 19 aufzuweisen, und an dieser Stelle ist auch nach der Meinung der Ausgefahrenen die verhängnisvolle Erplosion entstanden. Schrill gellt die Signalglocke durch die Nacht: sic gibt das Zeichen, daß neue Opfer zu Tage ge fördert sind. Ein Grubenbrand ist glücklicherweise nicht aus gebrochen, aber eine Arbeitsstelle ist zu Bruche gegangen und es ist nicht ausgeschlossen, daß sich unter den Kohlen- trllnnnern noch weitere Tote befinden. Ein Pafiagierdampfer in Grund gebohrt. 48 Personen ertranken. Aus Norfolk (Virginia) wird gemeldet, daß der Passagicrdampfer „Monroe" der Old-Dominion-Ge- sellschnft gestern früh ^s>2 Uhr bei der Hoginsel vom Damp fer „Nantucket" der Mcrchant an- Miners Transportation- Gesellsckpfr in den Grund gebohrt wnrde. Die „Monroe", die von Norfolk nach New Aork dampfte, ging einige Stun Sonntag, de» 1. Februar 1VL4. den nach der Kollision beim Winterquartier des Leucht schiffs unter. Die „Nantucket" las die Boote mit Passagie ren und Mannschaft auf. Eine weitere Meldung berichtet: Norfolk, 31. Januar. (Dep.) Ter Dampfer „Nantucket" ist mit 60 Überlebenden des untergegangenen Dampfers „Monroe" eingetroffen. 48 Personen sind ertrunken. Dia Überlebenden erzählen, daß der Monroe 12 Minuten nach der Kollision im Nobel uin 2 Uhr morgens gekentert ser. Verschiedene Leute stieben U Stunden im Eismeer umher, bis sie von den Booten des „Nantucket" ausgenommen wurden. — Schweres Eisenbahnunglück bei Hof. Als Freitag mitttag 12(4 Uhr der Zug 46 von Bad Sieben nach Hof beim Schotterwerk Frank L Weidner in Köditz die Welche, die nach dem Schotterwerk führt, passiert hatte, entgleisten die Lokomotive und der Tender, die nach rechts umschlugen, während die nächsten beiden Personemvagen nach links um fielen und auf einen zngesrorenen Teich stürzten. Währen der Lokomotivführer rechtzeitig abspringcn konnte, wnrde der Heizer schwer verletzt. Außerdem sind 15 Personen ver letzt worden, davon mehrere schwer. Die Verletzten wurden nach Hof ins Krankenhaus gebracht. Ter Materialschaden ist bedeutend. — Zu dem Unglück teilt die König!. Eisen bahndirektion München mit: Ain Freitag mittag ist in Sta tion Köditz die Lokomotive des Lokalbahnzuges Nr. 46 mit dem nachfolgenden Personenwagen entgleist. Ter Perso- nenwagen fiel die Böschung hinab. Sieben Reisende wur den verletzt, darunter drei schwer. Tie Personcnzüge wer den an der Unfallstelle nmparkiert: der Güterzugsverkehr ist einstweilen eingestellt. — Schwere Explosion. In Aubstadt in Unterfran ken untersuchte der Schmied Wagenbrcnner einen Schweiß- apparat, der nicht mehr funktionierte. Plötzlich explodierte der Apparat. Wagenbrenner und sein Gehilfe wurden furcht bar verstümmelt. Beide waren sofort tot. — Acht Dynamitpatronen unter dem Kohlrnvorrat einer Zellulosesabrik gefunden. In H c m e r bei Hagen fand der Kesselwärter der Zellulosefabrik beim Kohlensclxmfeln m den Kohlen eine Ledertasck>e, in der sich acht mit Zündschnur versehene Dynamitpatroncn befanden. Wahrsck>einlich hat ein Schießmeister die Pastonen verloren. Ohne die Auf merksamkeit des Kesselwärters wäre ein entsetzliches Unglück geschehen. Aus Sachsen Pirna, 31. Januar. Vermißt. Im benachbarten Copitz wird seit Dienstag das bei einem dortigen Gutsbesitzer in Diensten gewesene 16 Jahre alte Mädchen Johanna Knob loch vermißt. Meißen, 31. Januar. Tas Stadtvcrordnctrnkollcgium beschloß gestern abend die Uebernahme der Handelsschule in städtische Verwaltung und die Errichtung einer städtischen Gewerbeschule, beides von Listern 1914 ab, sowie die Errichtung eines neuen Handels- nnd Ge- w e r b e s chu l g e b ü u d es auf dem städt. Grundstück am Neumarkt, neben der Kgl. AmtShauptmannschast. Das neue Schulgebäude ist mit 275 000 Baukosten veranschlagt. Leipzig, 31. Januar. Gestern in den frühen Morgen stunden wurde in dem Grundstück Brühl 62 das Schau fee ster einer Nauchwarenhandluug eiugeschlcnxen und daraus eine große Anzahl Pelzwaren im Gesamtwerte von etwa 3500 gestohlen. Vermutlich ist der Diebstahl von den selben Dieben begangen worden, die in letzter Zeit in ver schiedenen Städten Deutschlands ähnliche Sck>aufcnsterdieb- siähle begangen haben. Leipzig, 31. Januar. Ter Kriminalpolizei ist es gelun gen, einen internationalen Hochstapler und Heiratsschwind ler festznnehmen, der sich Graf Egon von Nehnskyöld nannre. Er wohnte seit etwa drei Jahren in Leipzig und wurde als der Kaufmann Wilhelm Just aus Pohlitz bei Greiz entlarv)-. Es war ihm in Leipzig gelungen, in den vornehmsten (drei- sc» Eingang zu finden. Seine Verhaftung erfolgte unmit telbar nach seiner Rückkehr aus London, wo er mit einer vermögenden Leipziger Dame die Ehe abgeschlossen hatte. Leipzig, 31. Januar. Massenverhaftnngen von Metall dieben nnd -Hehlern. Vor kurzem bezichtigte eine Frau den Rohproduktenhändler Liesegang in der Karolinenstraße der gewerbsmäßigen Hehlerei. Eine nach längerer Beobachtung des Verdächtigen vorgenommene Revision der Geschäfts bücher dieses Händlers förderte soviel Belastungsmaterial zutage, daß die mit der Revision bestallten Kriminalbeamten den Liescgang auffordcrten, zur näheren Untersuchung der Angelegenheit mit nach dem Polizciamt zn gehen. Als die Beamten mit dem Händler das Geschästslokal verließen, fuhr gerade ein einspänniges Fuhrwerk bei ihm vor, dessen Kutscher dem Liesegang verschiedene Metalle zum Ankauf brachte. Zn gleiciwr Zeit fuhr auch ein anderer Mann mir einem Handwagen an, der ebenfalls mit Metall belc-i-en Ivar, das der Mann bei Liescgang vcrkanfcn wollte. Im Hinblick auf den Vorgang sahen sich die Beamten beide Ladungen eingehend an. Auf dem größeren Wagen befanden sich au ßer mehreren Zentnern reinen Zinnes, Messing-, Rotguß- und Kttvferstückcn auch zwei schwere kupferne Drahtseile. Da die Besitzer der cmfahrenden Wagen, ein Lentzscher Rohpro- diiktenbändler nnd ein hiesiger Gelbgießer, somit der Heh lerei ebenfalls verdächftg erschienen, nahmen die Beamten die Wagen und deren Besitzer gleich mit nach dem Hofe deS Polizeigebändes. Hier ergab sich schon beim Abladen, daß man einen sehr guten Griff getan hatte, denn eS stellte sich sofort heraus, daß beide Wagen ausschließlich mit gestohle nen Metallen beladen waren. Znm größten Teil bestanden die Ladungen auö lvertvollen Stücken reinen Zinns, die