Volltext Seite (XML)
«r. S. «inen minderbegabten Besucher -es Hauses nicht zu mH» deuten: Du hast gekauft. Du hast gezahlt — Deine weitere Anwesenheit ist nicht mehr vonnöten. über die Zustande im Wiener Ehinesenvirrtel erzählt -ie Wiener Reichspost folgendes: Man kann die gelben Be wohner der Mitte nicht nur in den Gasthäusern und Stro tzen aller Bezirke beim Betteln und Messerjonglieren, son dern auch als ständige Passagiere des „grünen Heinrich" antreffen, der sie alltäglich „einsammelt" und am Polizer- kommissariate Landstraße abliefert. Von dort werden sie in ihre „Settlement", das „Auswanderungsheim", in der Trubelgasse gebracht. Kürzlich veranstalteten Polizei und Magistrat eine Revision in diesem Massenquartier und fan den geradezu skandalöse Zustände vor. Jedermann hätte gedacht, daß man diesem krassen Übelstande nunmehr radikal abhelfen werde, allein es geschah nichts Wesentliches. Die chinesischen Bettler schwärmen wieder Tag und Nacht um- Her, weisen „Visitkarten" vor, auf denen man lesen kann. „Auswandererheim, 3. Bezirk, Trubelgasse" und lassen sich durch nichts genieren. Einer unserer Berichterstatter sprach daher mit einem Funktionär der chinesischen Gesandtschaft und fragte, warum man ihre Landsleute, die man nirgend „anbringt", nicht heimspediert? Die Antwort lautete, daß die Kosten zu groß seien. Der Fahrpreis betrage 200 Kra uen und die Gesandtschaft habe bereits auf Ersuchen der Po lizei in der letzten Zeit 200 Chinesen heimgeschickt, was «inen Kostenaufwand von 40 000 Kronen verursachte. Auch Aber die Art und Weise, wie diese lästigen Ausländer herein- Ler Sächsische SrMrr. Bette S. kommen, gab der Funktionär Aufschluß. Sie betteln sich im Wege der sibirischen Bahn durch Perronkarten gebe eS dort nicht. Die Auswanderungslustigen betteln in den Sta- tionen Reisende an und fahren immer kleine Strecken, bis sie endlich in Europa sind. Wien bezieht die Chinesen über Rußland oder Ungarn und daß gar nichts geschieht, um der weiteren Einwanderung Einhalt zu tun, beweist, daß sich neuerlich 30 Chinesen im „Auswanderungsheim" eingenistet haben. Die Liegestätten, die man ihnen dort anweist, glei chen einem Schweinestall, was ja amtlich festgestellt wurde und zur Einleitung einer Strafamtshandlung gegen den Hoteleigentümer führte, doch fordert dieser trotzdem nach wie vor pro Kopf täglich eine Krone Schlafgeld. Prod«kte«preise 1» Dresden am 26. Januar. Preise in Mark. Setze»: pro 1000 kg netto: feuchter u. beschädigter 1S4—ISS, braun, neuer <74—76 ka) 18> —186. do. neuer <77—78 kg) 189—1S1, russischer rot 219—228 Kans« neu u. alt 227—281, Brgentin. 227—229 Duluth spring I 229—23V, Manitoba 3 U. 4 222—227. Nogge«: pro 1000 Ku netto: feuchter und beschädigter 13» bi» 147, inländischer neuer <71 72 kg) 153 155, do. <78 bi, 74 kg) 157-159, Sand ?71-74 k^ 157 162. Geeste. pro 1000 kg netto: sächsische 163-177, schief. 168—1«, posener 168—180, böhmisch«, 180—195, Futtergerst« 137—US. (Feuchte Ware unter Notiz.) Hafer: pro 1006 kg netto: sächs. 156—164, Neuhaser 162—188, beschädigter 134—146, schlrs. 150-164— russischer — —, amerikanischer 157- 166. Maid: pro 1660 kg netto: Tinquantine 185 -195 Laplata, gelb« 152—154. ULil» Urbs««: pro 1666 kg netto: Saat u. Futter 175-195. WÜ«: pro 1660 kg nett« 176-195. Bmhweiz«!. pro 1600 kg netto: tut. 260-216, fremd. 296—226 Leichütt. pro 1066 kg netto: sein« 255-281, mittl. 285—267, Laplata 212— —. Bombay 265— —. NAbäl: pw 166 kg netto mit Faß, raffln. 72. UapSkuche»: pw 166 kg <Drwd. Marken), lang« 1SH6. Leiuknche«: pro 166 kg (Drwd. Marken), 1. 18^6, 2. Uhvtt, Mal»: pw 166 kg netto ohne S. 29,50-51,66. (Weizenmehl: pro 166 Kg netto ohne S. (Dresden« Mark«): Kaiserau»». 84^-35,66, Grießlers»«. 33^6—34,66 Semmelur. 32,50-33,66, Bäckermundw. 31,66 -31^0, GrießlermuNb«. 23H0-24H0, Pohla. 18,56-26,00. N»ga««ehl: pro 160 kg netto ohne S. (Dresden«' Mark««): Nr. 0 25,00-25,50, Nr. 0/1 24,00 24,50, Nr. 1 23,00-23M», Nr. 2 20,00 -21,00,Nr. 3 18,00-19,00,Futtermehl 12,80-12,4». Weizeakleie: pro 100 kg netto ohne S. (Dre»d«urr Marbach, grobe 14,60-11,00, f««e 9,80 10,20 A»2a«Ne1e: pro 100 kg netto ohne S. (Dresdener Marbach 11/»-11,40. <Feintte Ware über Noth. Die für «rttbä pw 100 kg not. Preise verstehen sich für Geschäfte unter 5000 kg. All« ander« Notirrungen, einschl. der Noti, für ülltth, gelt« für Geschäfte von mindesten» 16000 kg. Ein unentbehrliches Hilfsmittel um Höchsterträge Von Len Feldern zu erzielen, die im kommenden Frühjahr mit Sommergetreide oder Hackfrüchten bestellt werden sollen, ist eine möglichst zeitige, noch auf die rauhe Furche ausge streute Thomasmehldüngung. Es genügt vollkommen, wenn das Unterbringen erst im Frühjahr bei den Bestel lungsarbeiten erfolgt, da ja keine Verluste eintreten können. sücklung. Lcllleikerei mit kloloi'bell'ieb. ücblung. Um der vielen Kackkraxs uoä dem schon lunAS geäuüerton Wunsche meiner grollen, früheren Xundsodakt von Limit und I^avd gerecht 2U vsräsn, eröllns ick mit heutigem läge eins der lieuLsit entsprechende und mit eingerichtete «ekisltvrvl. Oarsntis kür wirklich kachmünnischs und saubere 4«»rüt»eui»g- g chrl auS Abvpaaabiir v«m ItatttavemSIiI»» «av. a r ° «tt» I «»Iiu« r1, L L k'iir Lämtliede Reparaturen 18t eine bei Herrn Kaufmann Vv88vldvr§vr, VrvNÜLvr 81r. erriebtet. L LskrulGn voll Dkmitz-Thsmitz Sonnabend, den 31. Januar, abends ^9 Uhr: Versammlung Ein kleines, lila-ledernes Memnmk, enthaltend 30 Mk., einen kleinen gold. Ring und ein porzcllancrnes abgebrochenes Hundeschwänzchcn, ist am 24. d. Mts. nachts auf dem Wege zum Bahnhof vvi»- Ivi»«» worden. Abzugeben gegen hohe Be lohnung Lsimkofstr. 15 I, oder koIlLvlivttvIiv wurde am Montag abend aus dem Markt »in« g-r»a« He»et»cko«k« mit Stickerei Abzu geben gegen Belohnung vautzner «trotze Nr. «s. Prachtvolle große diesjährige M-HmiM, infolge sehr großen Abschlusses »erkaufe 600—700 Stck. Tonnen z» je 38 Mark per Nachnahme. Wenn nicht gefallen, zahle sofort «cld zurück. Hermann Benas, Radeberg. AMMW 16—17 Jahre alt, am liebsten vom Lande, von Pferdebesitzer nach Vorort Dresdens gesucht. Meldungen werden in der Exp. d. Bl. entgegengenommen. Suche zu Ostern 1914 für mein Mühle«« und Sägewerk einen helirlinL. Anfangslohn wird gewährt ^1e<Ierm0IUv kutLkau. MK-K« empfiehlt billigst kiekttMllsmde braucht nicht auszufallcn, meine D Herren ivenn Sie sich angewöhnen, D Wqbert-Tabletten bei sich zu » führen und bei belegter Stimme oder rauhem Hals davon zu nehmen. „Es gibt kein besseres Mittel, um die Stimme sofort klar und frisch zu machen." Dies ist der Inhalt zahlloser Zeugnisse über die in ihrer Wirkung unerreich ten Wqbert-Tabletten, die in allen Apotheken und Drogerien 1 Mark pro Schachtel kosten. Niederlagen in Bischosfwerda Stadt-Apotheke; in Oberneukirch: Apotheke von C. Keller. Zacken mit ^Voknunx od xxrAan. oder kl. Haus zu Geschästszwecken geeignet per 1. April in der inn ren Stadt zu mieten gesucht. Späterer Kauf nicht ausgeschlossen. Gefl. Off. a. d. Exp. dss. Bl. unt. Wohnung erb. Mit'woch cinlreffeiw verschied, frische Seefische, fi8ekgv86käft ttvinmek Telephon 105. Stollen-Steuer wird angenommen. »9»al», Demitz. filirl»: ösMll, liMÜMMNA. ksbLmelit llbösputrllgu. krvltsg, ävn 30. IsnnLr 1914: Großer öffentlicher Maslrenball. Ununterbrochen Ball-Musik von zwei Mufikkarps. Die 2 schönsten sowie die 2 originellsten Masken werden prämiiert. Außerdem gelangt noch ein 5. Preis zur Verteilung. Großartige Aufführungen, Reigenfahren und verschiedene .andere Ueberraschungen. Eintrittskarten im Vorverkauf bis abends 6 Uhr im Eibgericht und beim Mitglied Paul Augft, sowie im Heber'scher» und Friedrich scheu Gasthofe Mk. t.— An der Abendkasse Mk. t.2S. r/g7 vkr. Knk»n8 /-8 Zu recht zahlreichem Besuch laden ergebenst ein -er R -iahrervereiu Putzkau und Alwin Hensel. Gesichtsmaske», Rase«, Bärte und dergleichen zu haben bei Herrn Klewpnermeister Augst. Masken«Garderobe der Firma A. Boguth befindet sich am 30. Januar im Festkokal. Separate Ankleidezimmer vorhanden. Oewinn-leiste ü« Nllnüled»Llllledt»r - Vowüu lür »lwkolneoräa auü Vwzvzsll<l. 48, 93, 70, 17, 51, 100, 180, 172, 153, 160, 152, 198, 182 106, 101, 200, 251, 204, 236, 245, 213, 275, 269, 210, S37, 358 352, 301, 398, 369, 385, 484, 410, 475, 498, 490, 469, 445, 422, 407 S34, 595, «82, 685, 603, 663, 700, 75t, 727, 756, 778, 785, 795, 7S2 734, 8 0, 890, »51, 942, 967, 901, 963, 911, 935, 978, 975, 984, »03 986, 932, 983, 977, 1083, 1007, 1024, 1061, 1055, 1032, 1088, 10»4 1077, 1126, 1150, 1159, 1134, 1131, 1127, 1256, 1218, 1226, 1210' 1217, 1270, 1258, 1236, 1227, 1235, 1S64, 1385. 1323, 1344, 1388 1327, 1330, 1473, 1492, 1447,1420,1405,1446,1441, 1478,1421,1458 der Kör Schulins, Bautzen, A Haftpflicht in bisherigen Bk Die Liquidati L Da I» Zabe berS festlich 1 Gttn-S- und trug reichen ? Unweit ! bewaffneten l ward«» sein. Das por Infolgedessen bene» Bombe Post Passagieren i vabara verloi nicht» bekan« <Weit Die Feiei Wie alljä Kaisers in d München seit Jahren i zahlreich Erst ten Grafen E Kommerzienr tiker und griff im Hafen voi dem Vertret« Festmahl am der deutsche < Len König v> Huldigungste sche Gesandte Festessen, wor glieder der v Mühlberg br« der deutschen Beteiligung t bei veranstalt Denkmal erg« Geburtstags^ im Rathause, Bürgermeistci einem Kaiserl ser^eburtsta von Verdis ,. Hagen statt sandten einer seine Glückwi chen. — Ter Dashingt samt« offiziel Weitere! in denen Deu In D re btt üblichen 1