Volltext Seite (XML)
Haushaltungs- und Gefthichtskatender auf das Jahr r 8oz. s Mo nats tage. Svnncn- Aufa. i Unterg Tages- j Nachts- Läng e. Mondwechsel im April, U. M-jU. M. Sk. M.jSt. M> Vollmond; Donnerstags den 7. früh um 6 Uhr iZ Minuten. Letztes Viertel; Freitags den 15. Nachts um i Uhr n Minute». Neumond; Donnerstags den 21. Nachmitt, um 4 Uhr 31 Minut, Erstes Viertel; Donnerstags den 28. Nachmittags um 5 Uhr 36 Minuten. 1 7 iy 25 5- 35- Z. 24- 5- 12. 4- 59- 4- 48- t>. 26. 6- 37- 5. 49. 7> 2. 7- 12. HI. '3- 14« '3. 38- 14. 4. 14. 2t>. II. 10. 16. 47. 10. 23. 9- 57- 9- 35- Die Sonne tritt in das Zeichen d. Stiers d. 2i. Tages Anbruch zw. z v. 4 Uhr. Tages Abschied zw. 8 u. y Uhr. mit geringer Stärke, außer den 23. u. 24. Das Wetter war gedeihlich in 7 trüben, 8 klaren, 15 gemischten; 20 trocknen, io regnichlen Tagen. Da bei dem Schnee u. Eise des ersten Drittheils dieses M. noch nichts grünes auf den Feldern hervorkam, so stiegen Stroh u. Heu aus einen sehr hohen Preis. In der Folge wurde aber die Witterung so fruchtbar, daß die Saat, rein von Unkraut, so dicke stand, als mau seit 10 Jahren um diese Zeit nicht gesehen hatte. Alle Feld- und Gartenarbeiten wurden um z bis 4 Wochen verspätet, eb n so das Wachsthum der Küchengewächse. Bei dem Futter mangel mußte das Weidcvieh schon um die Mitte d. M. auSgetrieben werden, so wenig Gras auch zu sehen war; doch fanden die Schaafe zu Ende d. M. etwas zu ihrer Erholung. Die Bienen hatten sehr eingezehrt. Den 22. ließen sich die Frösche hören, den io. sähe man die ersten Schwalben und Schnepfen; Nachtigallen den ib„ doch ließen sie sich erst den 22. hören. Von Krankheiten wurden außer denen des vor. Mon. Entzündungs - und Rezidive von Wechselsiebern bemerkt. M a i m 0 n a t 1784- Die,Luft war schwer mit wenigen Veränderungen, anfangs kühle, nachher sehr heiß und ziemlich trocken. V. i- bis 11. blieb es kühle, v. 17. bis 28. nahm die Wär- we stufenweise sehr zu, in den letztern Tagen aber wieder ab. Der 25. d. wärmste Tag. An Regen fiel zu Anfänge «. Ende d. M. 1 Zoll 10 Lin. Der Westwind war am häufigsten, mir einiger Stärke, doch ohne Sturm. Das Wetter war mchrcntheils klar in Z trüben, ib klaren, 12 gemischten; 20 trocknen, 11 regnichten Tagen. Die Elbe trat zwar in der letzten Hälfte des April bis Anfang d, M> aus, rhat aber keinen Schaden. Die Felo- und Hülsenfrüchte sahen bei der gedeihli chen Jüdischer Kal. 55b3. vl i s a n. 9 l io Sabbat 2 ii Z 12 4 '3 5 '4 6 15 Osterfest 7 ibtzcr.L 8 l7S.8 3-i^ 9 i8 8er-4.2 10 '9- 5-3-sZ n 20 — b.4.^ 2 12 21 8er. 7. IZ 22 Ostcrf.Ln- 14 23 sde '5 24 Sabbar 16 25 l7 2Ü 18 -7 l9 28 20 29 2l 30 22 1 Jjar. Sabb. 23 2 24 3 25 4 26 5 27 b 28 7 Fasten 29 8 Sabbat 30 April hat 30 Tage, Die mittlere Höhe vo„ 27 Zoll Link ist um Lin. modriger als im I. 1783- Die größten Verän derungen fielen in den Jänner, Hornung, Ncv. u.Dcz., die geringste in den Junius. Bonden 68 schnel len Veränderungen trafen die meisten in den Jan. Febr. Marz, Jul, Aug. «nd Dezember, B , In