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Haushaltungs- und Gesihichtskalendcr auf das Jahr i8oz. 5 Die Sonne tritt in d.Aeich.d. Fische d. iy. Tages Anbruch zwischen 5 u.6 U- Tages Abschied zw. 6 u. 7 Uhr. Mo- nais Svnnen- A»fg. i Unlerg Tages- lNachts- Länge. Mondwechsel im Hornung. tage. U. M. U. M. St. M. St. M. Vollmond; Sonntags den 6. Abends um 5 Uhr 2b Minuten. Letztes Viertel; Montags den 14. Abends um io Uhr 33 Minut. 1 7- 25. 4. 36. Y. 12. 14. 49. 7 7- 14- 4- 47- y- 34- 14. 27. Neumond; Montags den 21. Abends «m y Uhr zz Minut. mit 13 7- 2. 4- 5Y- y. 58. >4- 3- einer unsichtbaren Sonnenfinsterniß. iy s> 5>- 5. 12. 10. 20. 13. 41. Erstes Viertel; Montags den 28. Nachmittags um i U. 35 Min. 25 ü. 42. 5- 2i. 12. 42. -3- iy- da sich mik Südwinde Lhauwetter einstellte. Der 3. der kälteste Tag, d. 27. der gelindeste Mittag. An Schnee und Regen fielen meistens in den letzten Tagen 2Z. 2jL. Wasser, welches bei dem zugleich eintretenden Thauwene> außerordentliche Ueberschwemmungcn verursachte. West und Ostwind wehetcn am häufigsten, doch nur mit mitt lerer Starke. Das Wetter war meist gemischt in y trüb. I klaren, ry gemischten; »2 trocknen, 17 nassen Tagen, Bei dem starken Froste und liefen Schnee konnten keine Ackerarbeiten vorgenommen werden. DieFütkerungsvor räthe verminderten sich sehr, welches besonders den Schä fereyen fühlbar wurde. Die Krankheiten des vor. Mon. dauerten fort. An langwierigen Krankheiten stai ben viele Personen; bei meh rer» fanden sich die viertägigen Fieber wieder ein, dagegen sich die hitzigen Seir-astechfieber fast gänzlich verloren. Bei den Kindern kamen Ausschlage, bald dem Scharlach fieber, bald den Rötbeln ähnlich, häufig vor. Lenzmonat 1784. Di' Lust war leicht, mit öfter» schnellen Veränderun- b t K Jüdische» Kalender. 55bZ. S h e ' y io i r l2 iz Sabbat >4 rz Freudentag ib l? l8 >9 20 Sabbat 2l 22 2Z 24 g-n, g östtentheils frostkalt und trocken. DaS Frostweltcr^z hielt grdßtenkheils, zuweilen mit ziemlicher Stärke an, 26 und wurde nu' vom 6. bis 10. u. v. 25. bis 27. von nni- 27 Sabbat gern Tha'weiter unterbrochen. D. 21. der kälteste Lag. 28 Das mehrt sie Luftw sser, in allem l Zoll 84 Lin. fiel im 2Y Schnee zu Ende d. M. herunter, daher die Schlittenbahn den ganzen Monat dauerte. Der Wind gierig einige male in Sturm über. D.Mon. hatte 5 trübe, 8 klare, <8 ge- wis. tr; IZ trockne, l ü schneeichte Tage. Zu Anfang d. M. stieg die Elbe zu einer ungewöhnlichen Höhe, und thgt an mehrer» Orten großen Schaden. Auch Zo i Adar 2 3 4 Sabbat 5 6 i 2 3 4 5 ü 7 8 y io n 12 13 14 1? 18 iy 20 21 22 23 24 25 -26 27 28 Hornung hat 28. Tage. Ueborslchc dessen, was im Jahr 1784. für den Witterungsbeobachtek und Wirthschafter denkwürdig gewesen ist. diesem Jahre hielt sich das Quecksilber im Barometer an den mehresten Tage« über dem Mittel, daher sich die meisten Monate durch schwere Luft auszeichneten, nämlich der Mai, Jun., Aug«, Sept., Okt., Nov, Selbst die Monate, in denen sie von mittelmäßiger Schwere war, Apr„ Jul. u, besonders der Jän-