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Beilage z« Nr. 47 des „Amts- «n» Aazeigeblattes". Eibenstock, den 27. Februar 1910. An der Wiege der europäischen Kultur. Impression«» au« und über Griechenland. Von Dr. Max A. Scheffler« " " lNachdruck verboten). Kachle Felsen, blaue Wellen, modernde Städte und träge, schmutzige Menschen, das sind die Eindrücke, die ich von meinen mehrfachen Reisen nach Griechen land in der Erinnerung behalten habe. Und wie trieb mich die Sehnsucht nach dem Lande der Hellenen! Eine Sehnsucht, die auf der Schulbank eines humanisti schen Gymnasiums großgezogen worden war ich habe meine Sehnsucht gestillt und die Wehmut ent täuschter Hoffnungen an ihre Stelle gesetzt. Warum ich eine solche Einleitung wähle ? Aus dem einen Grunde, weil ich glaube, daß es ähnlich wie mir, n,och manchem Eompennäler gehen wird, der eine ungestillte Sehnsucht nach dem Lande Homers mit sich im Busen trägt. Die Ideale, die wir uns von den Griechen und ihrem Lande machen, mögen zu den Zeiten des Sokrates und des Sophokles in Wirklich keit vorhanden gewesen sein. Heute sieht es im ehe maligen Hellas ganz anders aus. Und von diesem veränderten Aussehen der Gegenwart des säbelrasseln den Griechenlands sollen die folgenden Zeilen ein we niges zu erzählen versuchen. Nachdem ich bereits in Korfu zum ersten Male griechischen Boden betreten, setze ich in Patras meinen Fuß erstmalig auf das griechische Festland. Ich muß noch heute lachen, wenn ich an diese Antrittsvisite denke, wie ich bei der Ausbootung begaunert wurde, wie ich von dem diensteifrigen Geist bemogelt wurde, der meinen Koffer nach dem Zollhaus trug, und wie ich auf dem Zollamt zum ersten Male gewahr wurde, daß ich meinen Einzug in die Welt des Bakschisch gehal ten. Dann stolperte ich, der ich mich zum Bahnhof begeben wollte, über irgend etwas quer über die Stra ße Liegendes, das sich später als Schiene entpuppte. Dabei erfuhr ich, daß der Bahnhof eine lehmfarben gestrichene Bretterbude sei, und daß die „Expreßzüge" auf offener Straße halten, wie bei uns zu Lande die Elektrischen. Mit Hilfe einiger Lepta — Kupfermünzen — und einiger Brocken Italienisch fand ich denn auch Bahnhof und Zug. Bald hatte ich meine Nase an den durchdringenden Hammeltalggeruch gewöhnt, der den Train durchduftete. Und fort ging es: in der Richtung nach der Akropolisstadt Athen. Ich weiß nicht mehr genau, wie lange Zeit die Fahrt in Anspruch nahm; ich glaube 7 bis 8 Stunden. Es fuhr sich auch nicht sonderlich schlecht in diesen grie chischen Wagen. Nur fehlte ihnen schlechtweg alles an Komfort. Nicht einmal Aborte waren vorhanden, bei den Stationsgebäuden, mit Ausnahme von Korinth, fehlten sie gleichfalls, so daß sich der geneigte Leser eine Vorstellung von den Qualen des Passagiers machen kann, wenn er bedenkt, daß große Hltze großen Durst verursacht, und dieser wieder reichlicheren Wasserge nuß bedingt; zu den üblichen Erfrischungsmitteln kom men schließlich noch die Früchte des Feigenkaktus. Ich bitte — mir den Rest einer längeren griechischen Eisen bahnfahrt also freundlichst zu erlassen. Aber das ist keineswegs alles! Wer im fremden Lande eine Reise macht, sieht gewöhnlich schärfer als der Einheimische, denn er vergleicht unbewußt die vor gefundenen Verhältnisse und Einrichtungen mit den heimischen. Da interessierten mich denn auch die Post verhältnisse. Die Postsendungen wurden vom Zuge abgeholt und zum Zuge hingebracht von jungen Bur schen, die wohl „Briefträger lernten". Irgend welche Abzeichen — Uniformen, Mützen, Armbinden — tru gen sie nicht Die hielten die Briefe und Karten in der Hand und „sortierten" sie gleich unterwegs: d. h. sie ließen die besonders ansprechenden Ansichtskarten ans fremden Ländern in ihre „Privattasche" gleiten. So wurde es denn uns auch erklärlich, daß mein Reise gefährte in Korinth nichts „Postlagerndes" vorfand, obwohl ihm bei seiner Rückkehr in die Heimat 17 Verwandte und Bekannte versicherten, daß sie ihm zur bestimmten Zeit „postlagernd" nach Korinth geschrie ben hätten. Und ich sah noch mehr. Sonnverbrannt, öde und verwahrlost lagen die Felder da, die im Altertum als „Fruchtgärten" gepriesen wurden. Sprossen doch ir gendwo em paar spärliche Halme, dann sichelte irgend ein fauler Böotier sie mit der Handsichel einzeln ab, indem er die Aehren in die linke Hand nahm und mit der Rechten die Halme durchsäbelte. Wenn er auf diese Art bei ^angestrengter Arbeit" an einem Tage den Raum ehner preußischen Quadratrute „aberntete", so mag das viel gewesen sein. Und diese Faulheit und derartig verlotterte Zu stände in einem landschaftlich geradezu paradiesischen Lande. Wohl kaum ein Erdstrich in Europa hat so viele schöne Bilder aufzuweisen, wie der Golf von Korinth oder die Bucht von Nauplia. Massig, grau und groß sind die Felsen in die sonnige Landschaft hineiw- gestellt. Metallischblau schimmert und glitzert das Meer. Dunkelgrün stehen Myrthe und Lorbeer; Ros marin und wilder SaÜiei duften. Riesige Oleander büsche haben ihre Blütenfülle über bröckelndes Fels gestein gehängt und die fruchtbare Ackerscholle harrt ihrer Bebauer, die ihre große kulturelle Vergangenheit immer im Dnmt>e führen, ohne eine Hand für die Wiederbelebung dieser alten Kultur zu regen. So et was deprimiert jeden, der es ernst mit der Entwicklung der Menschheit meint, und selbst die herrlichste Land schaft vermag ihn nicht über die wirtschaftliche Mi sere hinfortzutäuschen. Und nun will dieses Land, dessen Hauptaufgabe es sein sollte, an seinem inneren Ausbau zu arbeiten, nicht Ruhe halten. Immer und immer wieder hält es den Atem Europas in Spannung. Bald reibt es sich mit den Bulgaren, bald mit den Serben, bald mit den Türken, deren Volkselemente heute entschieden kul turell höher stehen, oder doch wenigstens kulturanpas- sungsfähiger sind, als die Griechen. Handel und Wan del liegen in diesem Lande zu arg darnieder, als daß die finanzielle Lage eine derartige wäre, daß selbst ständig Krieg geführt werden könnte. Nach der offi ziellen Absage der- englischen und französischen Fi nanzkreise, scheint denn auch der Wind sich bereits einigermaßen gedreht zu haben. Zur Illustration der augenblicklichen Lage Grie chenlands werden einige Zahlen genügen. Einer Aus fuhr von 116 000000 Drachmen stand eine Einfuhr von 148 0000000 gegenüber. Nahezu die Hälfte der ge samten Bodenfläche wird amtlich als unproduktiv be zeichnet Die produzierenden Landstriche heben sich aber auch keineswegs irgendwie heraus. Der Schiffsver kehr ist mäßig. Den sich rund auf 130 000000 Drach men beziffernden Einnahmen stand eine Schuldenlast von nahezu 900000000 Drachmen gegenüber. Nur von der Viehzucht, besonders aber von der Schaf- und Zie genzucht, ist einiges Erfreuliches zu sagen. Sonst flo riert so gut wie nichts im Lande. Die alten Bergwerke arbeiten mit unzulänglichen Mitteln und moderne Fa brikbetriebe sind noch so gut wie garnicht erstanden. Man hat in den letzten Tagen viel über die grie chische Verfassung gesprochen. Auch hierüber seien mir einige Worte vergönnt. Die aus dem Jahre 1864 stammende, 1890 und 1905 ergänzte Verfassung sieht eine Volksvertretung vor, die aus 177 auf 4 Jahre gewählten Mitgliedern besteht, die mindestens 30 Jah re alt sein müssen. Wahlberechtigt ist jeder 21jähri- ge Mann. In Ausnahmefällen steht es dem König zu, die Nationalversammlung, d. h. die erweiterte Kam mer, einzuberufen. Von diesem Rechte hat er nun mehr Gebrauch gemacht. Natürlich ist es erklärlich, daß bei Inangriffnahme einer solchen Ausnahmemaßrrgel sich das ganze Land in einer gewiss''»' politischen Er regung befindet. Das aber dürfte auch der einzige Ent- schuldigungspunkt für das jetzige jüngste Verhalten des hellenischen Reiches sein. Wir sind es nun schon Jahrzehnte lang gewohnt, daß irgendwo im europäischen Orient eine Rauchsäule, gleich der Rauchsäule eines rumorenden Vulkans, auf steigt. Darum braucht aber noch keine Eruption zu er folgen. Auch im Balkan werden die Suppen nicht so heiß gegessen, wie sie aufgetragen werden. Man hat auch dort bereits das Pusten gelernt. Immerhin ist der Ernst der gegenwärtigen politischen Konstallation keineswegs zu unterschätzen. Was im Balkan wirk liche Ruhe, sowohl nach außen wie nach innen, schaffen könnte, das wäre die Etablierung eines Balkanbun- bes, der nur zu Befürchtungen Anlaß gäbe, wenn Ruß land den politischen Inspirator machte. Doch auch dafür wäre gesorgt, denn die Jungtürken werden schwer lich dem russischen Bären das Fell krauen. Und eben sowenig die lärmenden Griechen, die jetzt wieder ein mal so übermäßig laut ins Horn gestoßen haben. Wer bist Du? Novelette^ von A. v. Ehn. ' (Nachdruck verboten) Es klopfte an die Tür. Sie vermochte den Eintretenden nicht zu erkennen,, denn die Abendschatten lagerten im Zimmer. Doch ihre Seele sah ihn, dessen Fernsein ihr schlummerlose Nächte bereitet und den sie heute erwartet hatte mit der Leidenschaft des gesunden jungen Weibes. „Du warst lange fort", begrüßte sie ihn und woll te sich erheben, vermochte es aber nicht. Ihre Gestalt erzitterte unter der Macht seiner Gegenwart, wie dir Blume, wenn der Südwind über sie hinstreicht. Er lachte leise. „Ich war in aller Herren Länder, habe viel gewirkt und viel erlebt". „Erzähle!" Er hatte sich ihr genähert; sie fühlte seine Macht auf ihre Sinne — wie Narkose umfing es sie ... . „Ich habe Schmerzen gestillt und Tränen versirgen lassen", begann er, den Arm um sie legend — „Wie gut Du bist", flüsterte sie träumerisch, ein süßes Gefühl von Unterordnung in seinen Willen schü- rend. „Im Lande der Mitternachtssonne, wo der Troll- hättafall brausend von den Felsen stürzt, habe ich zur Zeit der Sonnenwende, als auf den Bergen die Freu denfeuer brannten, bei lachendem Himmel die Männer, die Kinder — die Frauen in meine Arme genommen —" „Die — Frauen?" Sie strebte leise von ihm fort. „Besitzest Du suggestive Kraft?" Geheime Unruhe bebte aus ihrem Ton. Meder lachte er leise. „Du sagst recht, doch ist meine Kraft weit stärker, als jene des zwanzigsten Jahrhunderts". „Du bist so anders heute — ich fürchte mich vor Dir", klagte sie und wollte sich ihm entziehen. Doch fester nur zog er sie an sich. „Mir entgeht keine —" „Du bist ein Don Juan!" zürnte sie. „Die Frauen —" „Don Juan besaß in Spanien nur 1002, — mir ge hören sie alle!" klang es übermütig zurück. Entsetzt wollte sie fliehen, doch wie von unsicht barer Macht gefesselt, stockte ihr Fuß: „So, warst Du auch in Spanien?" „Die stolzen Sennoras, die reizenden Zingarel- las — keine widerstand mir," gab er zu. „Wenn die Fandango verrauscht, der letzte Lautenton verklungen war, wenn der Nachthimmel dunkel den Ebro malte und in der tauigen Kühle Oranjenschnee hernieder rieselt auf Marmortrümmer, gesellte ich mich zu ihnen. Ich zeigte ihnen herrliche Bilder, stand mir di? Laune danach, quälte ich sie mit Schauergemälden —. Ein weiter Plan. Kein Haus noch Baum gibt Schat ten in den Sonnenbrand, der darüber ausgegossen liegt. Der sandige Boden ähnelt einem Trümmer haufen. Steine, groß und schwer, bedecken bald ein zeln, bald in unregelmäßigen Haufen ihn. Zwischen diesen Steinhaufen sucht ein Mann sich den Weg zu bah nen. Die Haare kleben ihm an den Schläfen; seine Au gen haben einen stieren Glanz. Seine Hände sind rissig und versengt von den von der Sonnenglut er hitzten Steinen, denn jeden einzelnen muß er aus dem Wege räumen, will er vorwärts kommen, dem Ziele zu, das er erreichen will und muß jenes Gewässer, das hinter dem Steinplan sich auftut, denn er ist dem Verschmachten nahe, hat Durst, jenen entsetzlichen, der den Tod mit sich führt, wird er nicht gestillt. „Weshalb atmest Du so schwer?" unterbrach der Erzähler sich, und beugte sich über sie, die mit halb geschlossenen Lidern, leise stöhnend, das Haupt auf sei ne Schulter sinken ließ. „Schaust Du ihn auch im Geiste, wie er eben keuchend den nächsten Steinkvloß fortgewälzt hat, die blutigen Schwielen auf seinen Ar men? Wie sein flackernder Blick über das Steinfeld glei tet, die Strecke abmißt ? Wie plötzlich die Hitze seines Körpers sich in kaltem Schweiß verwandelt? Er zu rück schaut? Was ist das? Aefft ihn die Angst ? Wo sind die Steine, die er fortgeschafst hat? Er findet sie nicht. Wv die bereits abgeleerte Feldstrecke? Als hätten unsichtbare Hände neue Lasten hingetragen, dehnt sich vor ihm steinbeladen der Plan „Du ringst nach Luft?" flüsterte, von neuem sich unterbrechend, der Redner seiner Gefährtin zu. „Törin, glaubst Du etwa, die Steine lasten auf Dir ? Auch sollst ja nicht Du sie fortschaffen, sondern der Mann dort! Sieh, wie seine lechzende Zunge ihn von neuem antreibt, mit dem Aufgebot seiner letzten Kraft von neuem das unfrucht bare Werk zu beginnen. Wie die Steine, die er eben Unter sich geworfen, verschwunden sind, und der Stein plan wieder vollzählig vor ihm gähnt. Wie er verzwei felt die Augen zum wolkenlosen Horizont hebt — einige Tropfen des himmlischen Nasses schon könnten ihm Lin> oerung bringen. Unentwegt aber glüht der Sonnen ball, liegen die Steinhaufen da Du ächzst? Fühlst Du seine Angst mit, sein Rin gen, Worte zu bilden, ein längstvergessenes Gebet zu lallen und wie doch die trockene Zunge versagt ?! Und nun zitterst Du gar? Bebst wohl vor Freude wie er? Schwinden nicht plötzlich die Steine vor seinem Blick ? Wird nicht der brennende Boden unter seinen Füßen plötzlich wohlig kühl? Den Steinen ein Grab lang sam, doch stetig beginnen sie zu versinken .... Dein Herz pocht heftig, vernehme ich! Hoffst wohl mit ihm, daß der wohlig-kühle Boden der Grund des Gewässers ist, das in der Ferne lockt? Daß bald die Quelle sich vor ihm auftuen wird. Schau, wie hoff nungsselig er vorwärts strebt? Doch — was ist das? Der Boden hält seinen Fuß fest. Gewaltsam nur löst er ihn. Allein der nächste Schritt hält neu ihn fest. Nicht nur seinen Fuß. Schon hat der gierige Boden ihn bis zu den Knieen umfaßt. Jetzt auch den Leib. Wer ist der unsichtbare Feind? Wild beginnt er mit den Armen gegen ihn zu kämpfen. Doch jener ist stärker — schon hält er die Arme des verzweifelt sich Sträubenden fest. — In dessen Augen ist der Glanz erloschen. Furcht barer Schrecken beginnt seine Züge zu verzerren so weit er blicken kann, dehnt das Schlammfeld sich vor ihm aus, in das sich der Steinplan verwandelt hat. Mit seiner letzten Kraft wehrt er sich gegen den schauer lichen Tod, der ihm von Sekunde zu Sekunde nährr kommt, und nun hineinzieht in die grausige Tiefe . . Du willst schreien, doch wird der Schrei nicht laut bar werden, wie sehr Du Dich auch anstrengst", raunte der Erzähler seiner Nachbarin ins Ohr; die unruhig und laut klopfenden Herzens sich in seinen Armen wand. ,Meb Ruhe, ich bin ja bei Dir ! Du klagst, ich sei nicht der, den Du erwartet hast? Vermißst sein Kosen, seine Küsse? Meine Arme halten fester, als die seinen! Und — spürst Du es nicht? — jetzt küsse ich Dich!" Nein, das Mondlicht war's! Das Fenster steht offen — durchs Geäst der Linden irrt ein Mondstrahl ins Zimmer hinein. Zauberisch verklärt sein Silberglanz die nächtliche Welt draußen. Leise raunt der West Wind in den Bäumen, deren Wipfel, weißbeglänzt, schwanken. Weißbeglänzt sind Haus und Stiegen . . . Fern ein matt erhelltes Kensterlein und dahinter Lie be, die an jungem Glück sich weidet. Duft und Glanz und Schweigen ... In den nahen Bach taucht der Mond sein Bild — Komm in die still« Nacht! Liebchen, was zögerst Du ? Sonn« ging längst zur Ruh', Welt schloß die Augen zu: Ringsum einzig die Liebe wacht Liebchen, o komm' in di« stille Nacht. Durchs offene Fenster führt der Weg. Barfuß, im weißen Nachtgewand, folgt sie lautlos dem Ruf. Der Nachtwind spielt mit ihren dunklen Haaren. Ihr Antlitz ist geisterhaft bleich und aufwärts gerichtet. Mit sonderbarem Ausdruck haften ihre dunklen Augen am Monde fest. Er hält mit ihr Schritt. Vom Fenster draußen zur Balustrade, die um das Haus hinläuft, folgt er ihr, die mit der Sicherheit einer Akrobatin den Weg nimmt. Jetzt mit wunderbarer Sicherheit das schmale Gesimse an der Hauswand entlang beschreitet, hoch über der schlafenden Erde. Immer den Blick zu dem bleichen Hirten am Himmel erhoben. Ruhig und si-