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De« Schwimmen» vollständig unkundig, ge« rieth derselbe in die Tiefe und rief jämmerlich um Hilfe. Einer der beiden anderen Brüder springt ihm nach, wird von dem Versinkenden erfaßt und ebenfalls in die Tiefe gezogen. Auch der dritte ver sucht Rettung, jedoch vergeben«: alle Drei finden einen entsetzlichen Tod in den Fluthen. Ein vierter, neunjähriger Bruder, welcher da» Esten gebracht, steht jammernd und bänderingend am Ufer und muß seine Brüder hilflos erktrinken sehen. Erst später gelang es einem Landmann nach langem Suchen, die drei Unglücklichen, welche sich fest im Tode umschlungen dielten, als Leichen aufzufinden und den armen Eltern zurückzubringen. — Der Fleischhauer Kopeigner in Prag, der feine Fomilie immer sehr brutal behandelt hatte, suchte Donnerstag seine vier Kinder zu vergiften. Infolge der Warnung der Mutter, welche ahnte, was der unmenschliche Gatte bezwecke, nahmen die Kinder das Gift nicht. Der Verkommene mißhandelte mm die unglückliche Frau und stürzte dann aus dem Hause, um bald mit dem Rufe zurückzukehren, daß er sich vergiftet habe. So war es auch. Der Unmensch starb nach einigen Stunden. — Ein höchst bedauerliche» Unglück traf einen Eisenbahnschaffner in Oberhausen am Rhein. Derselbe hatte sich, um auszuruhen, in einen offen stehenden Güterwagen gesetzt, al» infolge de» starken Anpralls beim Rangiren die Seitenlhüren des offenen Waggons sich derartig zusammenschoben, daß dem Unglücklichen beide Beine total abgequetscht wurden. Derselbe ist kurz darauf an den erhaltenen Verletz ungen verschieden. — In Hinsicht der Falschmünzerbande im Erzgebirge, von welcher bereits 22 Personen gefäng lich eingezogen worden sind, ist noch mitzutheilen, daß der Prozeß im Monat November vor dem Egerer Schwurgericht zur Verhandlung kommen wird. Die falschen Zchnguldennoten wurden in der Eremitage bei Marienbad gedruckt. Dort ist jetzt auch die letzte noch fehlende Platte, mittel» deren der grüne Rand um die Zehnguldenscheine hergestellt ward, aufgefunden worden. — (Großer Brand.) Am 25. Juli Morgen» brach in Wieliczka ein Brand au», welcher den ganzen, von Juden bewohnten Stadttheil Kla-no total vernichtete. 22. Häuser sind eingeäschert. Der Schaden ist ein sehr beträchtlicher, die Noch eine große. — Da» prachtvolle Schloß Gumpenstein bei Jrdning in Steiermark, da» gerichtlich auf 65,000 fl. geschätzt worden, wurde am 20. d. in executiver Versteigerung von einem MünchenerPrivat- mann für — 100 fl. erstanden. — In Reichenau in Böhmen starb der be- fannte österreichische Großindustrielle Ritter von Dräsche, ein 20 facher Millionär. — Graz, 28. Juli. Dem Schuhmacher Zotter, welcher drei Frauen und zwei Kinder ermordet hat, wurde am 26. d. da» bestätigte TodeSurtheil publicirt. Die Hinrichtung erfolgte am 27. d. früh im Hofe der Strafanstalt karlau. Zotter hörte die Mittheilung von der Vollziehung de» Todt-urtheil» ruhig, ohne jede Bemerkung an. — In einem abschriftlich vorliegenden Erlaß 1?- 2uli d. I. erkennt da» k. k. Ackerbau. Ministerium in Wien in der Angelegenheit der iuundirten Dux-O sseg er kohlenwerke, daß denselben »in Borwurf, sie hätten die Auspumpung mit Lässigkeit betrieben, nicht gemacht werden könne, daß dagegen die Stadt Teplitz der ihr auferlegten Verpflichtung, die Thermalquellen unabhängig von den Kohlenwerken zu sichern, nicht nachgekommrn sei, vielmehr entgegen dem Rathe der bedeutendsten Sachverständigen (Sueß, Szigmondh, Wolf, Laube) weder einen zweiten Schacht geteuft, noch rechtzeitig mit der nöthigen Energie an die Äeiterteufung de» Ouellenschachte» gegangen sei, und sonach den Schacht nicht bi» zur nothwendigen Tiefe herabgebracht habe, «nd daß weiter» den kohlenwerken nicht die Ver pflichtung obliege, die Wafferhebung dem Interest« der «Stadt Teplitz anzupassen, sonach vom bergpolizrilichen die Einstellung der Wafferhebung nicht verfügt werden könne. Da sich jedoch, heißt e» wörtlich am Schluffe de» Erlast«», weiter» auch er- giebt, daß bet dem dermäligen knappen Wafferstavde im Quellenschacht« durch fortgesetzt« Wafferhebung in den kohlenschächten der noch vorliegende Theil der heurigen Kursaison gefährdet werden könnte, da weiter» mit der Erhaltung auch nur eine» Theile» der Kursaison außer dem Privatintereffe der Stadt Teplitz auch rin öffentliche« Interesse verknüpft ist, und da hiermit nach Ansicht de» Ackerbauministerium» die Bedingungen zur Enteignung de» unbeschränkten Rechte- der Bergwerksbesitzer, die Wässer in ihren Gruben zu heben und diese hierdurch wieder in be triebsfähigen Stand zu bringen, nach tz 365 a. B. G. vorhanden sind, da endlich mitilerwcile mit Rücksicht auf diese Umstände von der Staithalterei die Wafferhebung in den Kohlenschächten provisorisch eingestellt worden ist, werden die BerhandlungSacten zur weiteren diesbezüglichen Ami»handlung an da- Ministerium de» Innern geleitet. — Sämmtliche inundirlen Osseger Werke haben, wie au» Dux gemeldet wird, am 27. d. früh in Vollzug de» Er lasse» des Ackerbauministeriums mit der Aus pumpung ihrer Gruben begonnen. — Die ,.K. Z." schreibt: Wiederum haben wir von einem Gletschcropfer zu berichten. Der Rechts anwalt beim Kölner OberlandeSgerichie WUter ist bei einer Ucberschreiiung des bei TauferS in Tirol belegeneu Neveser Gletscher» am 25. d. in eine Gletscherspalte so unglücklich herabgestürzt, daß ein am Seile zu ihm herabgelassener Führer ihn nicht mehr zu befreien vermochte. Er hat in dieser Spalte seinen Tob gefunden, und erst am 26 d. ist e» nach großen Anstrengungen gelungen, die Leiche zu bergen. — (Verunglückte Bergsteiger.) Aus Grindelwald (im Berner Oberland) meldet man: l)r. Arnold Haller von Burgdorf und die besten hiesigen Führer Peter Rubi und Fritz Roth bestiegen am 15. d. die Jungfrau, übernachteten am 16. in der Concordiahütte, erreichten am 17. Abend» da« Oberaarjoch nach der neuen Glocksteinhütte. Als sie bis zum 20. d. Abend» nicht zurückgekehrt waren, wurden vier Führer über die Grimsel auSgcsandt; dieselben fanden aber keine Spur. Die Nachforsch ungen wurden fortgesetzt; endlich fand man am 23. Juli die Leichen am Schilthorn. — In Airolo wurde der Todestag des Gott- hardtunnel-Unternehmer» Favre, der 19. Juli, mit einem Todlenamt und der freiwilligen halbtägigen Schließung sämmtlicher Bureaus und Läden gefeiert; in ganz besonders trauriger Weise wurde der Ernst des Tage» noch durch den Umstand erhöht, daß an demselben wieder zwei Arbeiter al» Leichen aus dem Tunnel getragen werden mußten. — Wie man au» Bern unterm 24. berichtet, ist die imposante Jnlschi-Reußbrücke (oberhalb Anstieg), eines der bewundernswerthesten Werke der Gotlhard- bahn, vollendet worden. — Bern, 25. Juli. Aus dem Canton Neuen burg ist eine neue Hiobspost, betr. die Reblaus, ein gegangen. Nicht genug, daß sich diese» Jnsect wieder bei Colombier gezeigt, hat man jetzt auch einen ganz neuen Seucheheerd bei St. Blaise entdeckt. Natür lich hat man sofort di« nothwendigsten BorsichtS- maßregeln getroffen. Chronologische Aebersicht der Ereignisse im Jahre 187V. 6 Juli: Rrden Gramont'S und Olivier'S im gesetz gebenden Körper zu Pari« über die spanische Thronfrage. 12. Juli: Entsagung de« Erbprinzen von Hohcnzollern. IS. Juli; Aufforderung «enedetti'i an König Wilhelm in Em«. Beschluß der Unfehlbarkeit in Rom mit 4LV gegen IIS Stimmen. IS. Juli: Abreise de« König« Wilhelm von Sm« früh 8 Uhr über Gaffel, Göttingen und Magdeburg und begeisterter Empfang in Berlin Abend« jS Uhr Kriegerische Erklärung in den französischen Kammern Mobilisirungibe'ehl in Preußen und Baiern, 16. Juli: Mobilisirungtdefehl in Sachsen. 1. Mobilmachungttog. 18. Juli: Nochmalige Abstimmung über di« Unfehlbark.it in Rom mit S47 gegen 2 Stimmen und Proklamation derselben durch den Papst. 19. Juli: Eröffnung de« Reichttage» de« norddeutschen Bunde« 12 Uhr. Frankreich« Krieg«erklärung tz2 Uhr. Ueberfall »e« Nebenzollamte« Solsterhöb« bet Saarbrücken durch französische Shaffeur« früh j6 Uhr und unblutige« Reneontre zwischen denselben und preußischen Ulanen vom 7. Regiment. Rückzug der Franzosen. Desgleichen stütz S Uhr zwischen französischen Shaffeur« und preußischen Uhlanen von demselben Regiment und einem Bataillon de« 4». In fanterie-Regiment«. Rückzug der Franzosen über die Grenze. 20. Juli: Beschluß de« Reichstag« über Gen«hmigung vcn 120,000,000 Lhlr. 2t. Juli: Schluß de« Reich«tag«. Verwerfung der dewaffarten Neutralität durch den bairischen Landtag, vorpostengestcht bei Saardrücken. Berküdigung de« Kne-«zustandr« in den Bezirken de« 1., 2., 8., 1t». und 11. Armeeeorp« 22 Julir Sprengung der Rheinbritcke bei Kehl durch dir Veutschrn. 28. Juli: Proklamation Napoleon « an da« französische Volk. 24. Juli: Scharmützel bei Gerlweilcr. Wegnahme de« Sollhause« bei «chrecklingen mit der französischen Iolleaffe. Sprengung de« vtaouttl auf dir Eisenbahn zwischen Saargemünd und Haginau durch preußische Ulanen. 26. Julir Abreise de« Kronprinzen von Preußen au« Berlin über Leipzig nach München zur lieber« nähme de« Sommando« über die süddeutsche Arme». Ab reise be« Prinzen Friedrich Gart au« Berlin zur Uebernahmr de« Ssmmeabot über die deutsch« Ventral-Armer. «ttM'AM uoteirungigefecht bet Niederbronn, «stecht an der SchW./'W von Reinhain bei Rastatt zwischen Franzosen, Preuße«-Wch. /M Baiern. 27. Juli: Ankunft de« Kronprinzen von Preußen W in München 112 Uhr Mittag«. Eisenbahnunglück bst Walst W Hausen (26. Jnf.-Neg.). Vorpostengestcht zwischen Forbach W und Nöllingen, Abweisung der Franzosen. 28. Ju i: La« kunft de« Kronprinzen von Preußen in Stuttgart. französische Panzergeschwader von 9 Schiffen passirt Skagm -W j> Uhr Mittag«. Adreise Napoleon « und de« kaiserlich«» W Prinzen von Post« zur Armee nach Metz. 29. Julir Ab« MD reise de« Kronprinzen von Sachsen von Dretden S Uhr HW Nachmittag«. Ankunft de« Kronprinzen von Preußen in .'..W Sarltruhe 8 Uhr Abend«. SO. Juli: Abgeschlagener Angriff M auf Saarbrücken. Ankunft de« französischen Geschwader« vor W Kopenhagen. 31. Juli: Abreise de« König« von Preuße« M von Berlin 6 Uhr Abend«. Proklamation an da« Bolt und W Eelaß einer Amnestie für politische verbrechen und Vergehe», Ä Beschluß der Aufhebung de- Goncordal« in Oesterreich. W (Fortsetzung folgt.l IHauptverhanvlungen M beim König!. Schöffengerichte zu Bischofswerda W Dienstag, den 3. August 1880. 9 Uhr Norm, gegen den BauerguiSbesitzer Friedrich M August Eisolv und dessen Eehefrau Eügenie Eisolo M in GeißmannSdorf wegen Beleidigung nach 88 M 185 186 de« Strafgesetzbuch» auf Antrag der M Dienstmagd Auguste Wilhelmine Lindenau daselbst, D jll Uhr Bsrm. gegen den Handarbeiter August W Michael Wenzel in Neuspitiwitz wegen Diebstahl» H nach 8 242 de» Reichsstrafgesetzbuch». Eingesandt. , M Wir halten es für unsere Pflicht, alle Diejenigen, I welche geneigt sein möchten, ihr Leben zu versichern, W auf die alte „Deutsche Lebensversicherungs-Gesellschaft W zu Lübeck' aufmerksam zu machen. Abgesehen davon, M daß diese Gesellschaft vermöge ihre» 52 jährigen Be- 'M stehens und ihrer großen Reservefonds die denkbar M größte, absoluteste Garantie bietet, gewährt sie ins« W besondere durch die Coulanz ihrer Bedingungen und W durch die Billigkeit ihrer Prämien, sowie durch den H günstigen Modus der Divivendcnvertheilung außer- H ordentliche Bortheile. — Ihre Prämien sind that- I sächlich bis zu 25 Procent billiger al« die anderen, H und selbst renommirten Gesellschaften; die Dividende Ä vergütet sie schon vom ersten Jahre der Versicherung H und zwar in einer mit der Versicherung»»«»» pro« H gressiv steigenden Weise, so zwar, daß die Verstcher- W ten au« dem Jahre 1872 (von welchem Jahre ab- die Actionäre der Gesellschaft 75 Procent de» Ge- M Winne» an die Versicherten abgetreten haben) nach Ä Ablauf der ersten 4 jährigen Periode 23, und nach Ablauf der zweiten4jährigen Periode schon56 Procent M einer Jahresprämie Dividende erhalten konnten, wo- H durch sich die Prämien von Periode zu Periode be- M deutend ermäßigen, ein Bortheil, der jedem Familien« D Vater, namentlich im Alter, wo die Erwerbsfähigkeit W mehr oder weniger nachläßl, außerordentlich will- kommen sein wird. Da« Vorurtheil Vieler, daß sie M bei längerer Versicherungsdauer viel mehr Anzahlen M würden, al» sie für ihre Angehörigen schließlich auS- M gezahlt erhallen, trifft bei der guten alten.Lübecker' W durchaus nicht zu, und deshalb haben wir e» im H Interesse aller Familienväter für nöthig erachtet, H gerade auf diese Gesellschaft aufmerksam zu machen. W Mehrere bei der „Lübecker" Versicherte. Rkperkoir »e« König!. Hoftyeater« zu Dre«drn. Altstadt: Sonntag: Die Königin von Saba. — A Montag: Die Karl-schüler. — Dieattag: Carmen. — Mitt- i wach: Die Neuvermählten. Vie Braut au« der Stadt. — Ä Donnerstag: Der fliegende Holländer. In hiesiger Hauptkirche predigt am 10. Sonntag nach Trinitatis: Vormittag«: Herr l>. vr. Wetzel 1. Petri S, IS—l6. H Nachmittag«: KatechiSmutunterredung mit den Jüng- M lingen. Herr p, vr. Wetzel. (Vie Beichtrede um Uhr hält Herr l>. vr Wetzel.) Getraut: Den 2S. Juli der hist. Glasschleifer Fi Lest mit M R. M. H. Sibrnstein hier. Geboren: Den 22. Juli dem hist. Steinarbeiter Wollmann M ein S.; den 24. dem hist. Töpfer Clauß eine L. Gestorben: Den 2». ein Sohn de« hist. Glasschleifer« Ä Fickert, 17 Lage alt; den 26. eine Lochstr de« hist. Löpfer« M Hartmann, S Mon. alt; den 27. Juli eine Lachter be« W M Frisch gebrannten Kalk I empfing wieder Putzkau. F- Schulze.^ U Verkuak Umzugshalber verkaufe ich nächsten SoMttHzMW den 1. Allgust, von Nachmittag» 4 Uhr verschiedene überzählige WirthfchaftSgeräthckM Werkzeuge re. gegen Baarzahlung. ' ""HW Obrr-Putzkau. Sari Beyer, Bautechniker. Die , ' - .. : M pkotoxrapdisedv Anstalt 'M von R. Schneider in Bischofffwer-s W hält sich dem geehrten Publikum besten» ervpfohltv, M Aufaahmßv täglich bei jeder Witterung. IW