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Th.Wolff, Volksglauben und Volksgebrauche an der oberen Nahe (in Zs.d.V.f.rhein.u.westf.Vkde.II (1905) S.287 Für Verrenkungen (gilt hei Mensch und Tier) Gott und die liebe Frau, Sie gehen zwei schmaleki^chenpiad. Der eine ist trocken, der andere ist nass: Da trat sein Esel auf einen Stein, Er verrenkte seinen'Fuss und Lein. Gott der Herr tut die Ader zwingen, Et "tut sie’~eihbrlügen, Er tut sie einstreichen, Eie soll nicht mehr von ihrem Platze weichen. Unter Nennung der drei hl. Namen wird dann die schmerzende btelle dreimal mit der Hand bestri eben.