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^601 F.Amand Baumgarten, Aus der volksmässiaen Ueber- lieferung der Keimet I (in Berichte über das Museum Francisco-Carolinum 22 (1862) 8.165 Ein gewisser Feuersegen, so allzeit hilft. Bas wollte (walte) des bittere leiden und Sterben unsers lieben Herrn Jesu Christ: Feuer und ’.'.'ind und heisse Gluth, was da in deiner elementischen Gewalt hast, ich gebiethe dir bei den lehren d esu Christi, welche er gesprochen hat üer den Wind und das Meer, die ihm aufs Wort gehorsam gewesen, durch diese gewaltige Wort, wie Jesus gesprochen hat, thue ich dir, Feuer, befehlen, drohen und ankündigen, dass du gleich flugs die? 1 sollest le gen mit deiner elementischen Gewalt, du Flamm und Gluth, das wolle (walte) das heilige rosenfarbe Blut unsers lieben Herrn Jesu Christi! Bu Feuer und Kind (Wind) und heisse Gluth, ich gebiethe dir wie Gott gebothen hat dem Feuer durch seine h. Engel, der feuerigeri Gluth in dem Feuerofen, als die 3 heil, ^änaer Sadrah und seine Kitgesellen, Mesach und Abed IJego durch Gottes Befehl dem h. Engel befohlen (?), dass sie sollen unuerzehret hleiben, wie es auch geschehen. Als (also) sollest gleic erweis du, Feuerflamm und heisse Gluth, dich legen, da der allmächti e Gott gesprochen, als er die 4 Elemente sammt Himmel and' Erde erschaffen ha : Fiat, fist, fiat, das ist, es werde im Kamen Got tes des Vaters etc. Amen. . (einem Romanenbüchlein ent nommen)