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Aus dem Mannhardt-Naohlaß, yasz. Branden burg. Mitgeteilt aus Glienicke b. Beeskow. Um das Getreide in der Scheune vor den Mäusen zu schützen, beobachtet man noch hin und wieder folgendes verfahren: Wenn die erste Führe eingeführt werden soll, geht der Bauer auf das Erntefeld, nimmt dort drei kleine steine auf, steckt sie in die Tasche u. begiebt sich nun direkt in die Scheune. Kommt dann der Knecht mit dem hochbeladenen Ernte wagen, so sagt der Wirth, indem er einen Stein in die eine Ecke der Scheune legt: »Ich bringe steine.” Der Knecht entgeg net: »'Ich bringe das Brod, und das ist für diä Mäuse der bittre Tod im Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes.” Dasselbe wiederholt sich bei den beiden folgenden Garben, doch so, daß die drei steine in ver schiedenen Ecken zu liegen kommen. Oder auch: Indem der Wirth die drei ersten Garben ”in das Faß” packt, sagt er für sich: "Hier lege ich her für die Menschen das
