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348 21. Quellen der Wärme. Boullay, das andere 3PbJ 2 , 4KJ, 6H..0 von Ditte dargestellt wurde. 2KJ, Pb J a +2H a O fl = 2K J, PbJ 2 , 2H,0 kryst. •••+ 4.62; Wasser fest -+1.76. 2K J+PbJ 2 +2EI 2 0 fest = 2K J, Pb J 2 , 2IJ.,0 •••+ 2.58 2K J+Pb J a = 2K J, PbJ 2 wasserfrei —f- 0.84 4K J, 3Pb.I 2 +6H 3 0 fl = 4K J, 3Pb J 2 , 6H 2 ü • +12.36; Wasser fest • • • +3.8 4K J, 3PbJ a +6H a O fest = 4KJ, 3PbJ a , 6H,0 ••■ + 2.8 4K J+3Pb J 2 = 4K J, 3PbJ 2 * —1.0. Bgr Berthelot et Ilosvay. Sur les sels doubles pr4pares par fusion. Ann. ehim. pliys. (5) XXIX, 295-342; Bull. soc. chim. XXXIX, 52-58f; (s. Bemerkung am Schluss des Referats). Uui die Wärmetönung eines durch Zusammenschmelzen von 2 einfachen Salzen erhaltenen Doppelsalzes zu bestimmen, wurden die Werthe folgender Grössen hei der Temperatur t bestimmt: D t die Lösungswärme des Doppelsaltos, J, und die Lösungs wärmen der beiden Componenten, Q, die Wärmetönung beim Vermischen der Lösungen. Dann ist die Bildungswärme des Doppelsalzes ft = —Df\- Da Qt meist sehr klein ist, so lässt sich als Gesetz aussprechen: Wenn ein Doppelsalz mit Wärmeentwickelung gebildet wird, so ist seine Lösungswärme kleiner als die Summe der Lösungs wärmen der Componenten. Findet die Auflösung des Doppel salzes unter Wärmeabsorption statt, so ist diese Absorption grösser für das Doppelsalz als für die Componenten. Um aus der ange gebenen Formel die Bildungswärme bei einer andern Temperatur T herzuleiten, ist die Molecularwärme der 3 Salze (C, C v C„) für das Intervall T—t zu berücksichtigen; ausserdem hat man für den Fall, dass die Salze bei der Temperatur T geschmolzen sind, die Schmelzwärmen (q>, <jp 2 ) in Rechnung zu ziehen. Dann ist: F T = F,+ (C t +C„ — CXT—t)i-q’,+q> 1 —cp. Die Werthe von F T und F, können sonach ganz verschieden sein, d. h. es kann unter Umständen ein Doppelsalz bei der höheren Temperatur T unter Wärmeentwickelung entstehen, während bei gewöhnlicher Temperatur t die Wärmetönung negativ