im Telephon stets eine deutliche Wahrnehmung, welches auch die Elasticität der benutzten Uhrfedern, die Grösse und Be schaffenheit der sich berührenden Flächen und die Trägheit des von der Feder gebildeten Pendels war, wenn nur die Kontakte „mittelmässige“ waren. Hinsichtlich der störenden Geräusche fand er, dass dieselben von Erschütterungen des Apparates und von Luftströmungen herrühren. Die Diaphragmen, an denen bei der Mehrzahl der jetzt gebräuchlichen inikrophonischen Ueber- trager die festen Kohlen angebracht sind, hält er für überflüssig. Hbschn. James Moser. Allgemeine Methode Telegraphenströme zu verstärken. C. R. XCVI, 433f. — — Energieübertragung durch Batterien elektrischer Apparate. Ibid. 779. Um durch einen einzelnen Draht eine grössere Zahl von Telephonen gleichzeitig in Thätigkeit zu setzen, wie dies für die Musikübertragung z. B. wünschenswerth ist, schlägt der Verfasser vor, eine grössere Anzahl von Mikrophonen in Parallelschaltung zu verwenden und diese auf hintereinander geschaltete In- ductionsrollen wirken zu lassen, so dass hochgespannte In- ductiousströme erzeugt werden, welche alsdann im Stande sind, eine grössere Anzahl von Telephonen, die als Empfänger dienen, zu durchlaufen. Je nach den Grössenverhältuissen der in den Apparaten auftretenden Widerstände und Selbstinductionen, sollen auch Gruppenschaltungen gewählt werden. In einer späteren Mittheilung schlägt derselbe Verfasser ein ähnliches Verfahren für elektrische Energieübertragung vor. Er empfiehlt somit hintereinander geschaltete Maschinen zu verwenden, einen Weg, welchen späterhin Fontaine mit Erfolg betreten hat. R. R. V. Wietlisbach. Theorie des Mikrophons. Wied. Ann. XVI, 594-603; CB1. f. Elektrot. 1883, IV, Nr. 13 u. V, Nr. 9.