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Sresneffskij. Jarolimek. 271 der Dampfspannung nach der Temperatur bei dem Gefrierpunkt bei Wasser 0.044 mm; diese Grösse wird aus der Clapeyron- schen Gleichung erhalten. Aus der Volumenänderung beim Ge frieren wird ebenso 0.047 mm berechnet. Die Verdampfungswärme bei einem Meniscus ist eine andere als die von einer ebenen Oberfläche; die Differenz ist gleich der „latenten Wärme der Oberflächenspannung“. Diese Grösse kann aus (3.) berechnet werden, wenn für den log einfacher (,«—f) f gesetzt und die Differenz (.i—f nach W. Thomson als Function der Capillaritätsconstanten und der Oberflächenkrllmmung aus- driickt wird. (B. Sresneffskij.) 0. Cliw. A. Jarolimek. Ueber die Beziehung zwischen der Span nung und Temperatur gesättigter Wasserdämpfe. Wien. Ber. [2] LXXXVI, 989-991-j-; Monatsh. f. Chem. 111,835-837; [Ber. d. chem. Ges. XVI, 383*; Chem. CB1. (3) XIV, 97-99. — — Ueber die Beziehung zwischen der Spannung und Temperatur gesättigter Dämpfe. Wien. Ber. [2] LXXXVII, 522-531f; Monatsh. f. Chem. IV. 193-202; [Ber. d. chem. Ges. XVI, 1211*; Chem. CB1. (3) XIV, 337-339; [J. chem. soc. CCL11, 951-952*. Es werden zwei neue Formeln für den Zusammenhang zwischen Spannung und Temperatur aufgestellt. Von diesen For meln steht die im zweiten Aufsatz enthaltene nämlich am genauesten mit den KEGNAULi-’schen Werthen in lieberem- c Stimmung. Das Glied ist ein Correctionsglied, welches für P Kohlensäure den grössten und zwar positiven Werth hat. Für Wasser, Quecksilber, Alkohol ist dasselbe negativ, für Aether, Aceton, Chloroform, Schwefelkohlenstoff, Chlorkohlenstoff gleich Null. Nn.