dampfung bei steigender Erwärmung auf dieser Seite. Die Schweifbildung wird durch eine dynamische Wirkung der gegen seitigen Wärmezustrahlung erklärt. Auf ähnliche Weise glaubt Puschl, die Sonne als flüssige Kugel sei entstanden aus den Gasen von hoher Temperatur durch gegenseitige Contraction. An der Oberfläche verdampft fort während die flüssige Masse unter Wärmeentbindung, weil eben die Temperatur so hoch ist, dass die latente Wärme der Ver dampfung negativ ist. Dadurch wird die Temperatur aufrecht erhalten. Die Entstehung der Photosphäre, Protuberanzen, Fackeln u. s. f. wird ebenfalls besprochen. Nn. A. Ritter. Untersuchung über die Constitution gas förmiger Weltkörper. Wied. Ann. XVIII, 488-508+, XX, 137 bis I60f, die 16. Abhandlung, § 64-68. Die beiden Aufsätze sind eine weitere Fortsetzung der in früheren Bänden von Wied. Ann. enthaltenen und in früheren Jahrgängen dieser Berichte referirten gleichnamigen Aufsätze. Der erste bezieht sich wesentlich auf rein meteorologische Fragen — Constitution der Sonnenflecke, Circulationscoefficient der Sonnen atmosphäre, Theorie der photosphärischen Vorgänge. Der zweite, die 16. Abhandlung, § 64—68, beschäftigt sich zunächst mit der Wärmeausstrahlung einer adiabatischen Gaskugel. Für den adiabatischen Zustand einer idealen Gaskugel folgt aus den früheren Arbeiten des Verfassere für die Temperaturzunahmc dT mit der Tiefenzunahme dz dT = -Io-. dz ar T 0 die Mittelpunktstemperatur, r Halbmesser der Kugel, a eine von dem Werthe von k — - p - abhängige Grösse. Ange a 0.5 + 0.4 fc-1.2 ' nähert ist