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33. Thermoelektricität und reversible Wärniewirkungeu des Stromes. Carl Bakus. An elementary expression in thermo-electrics. Sill. J. (3) 47, 366—371, 1894. Da die thermoelektrische Gleichung von Avenarius und Tait nur innerhalb eines beschränkten Temperaturintervalles Gültigkeit hat, so wird von dem Verf. ein allgemeiner Ausdruck gesucht, von welchem die obige Gleichung nur eine erste Annäherung darstellt. Dieser lautet: E=t n ± - ( e ^n-^ ± Dabei bedeutet £„ den thermoelektrischen Zustand der Drähte bei der neutralen Temperatur fr,., fr und fr 0 die Temperatur der warmen und kalten Löthstelle, A und A' eine specifische, positive oder negative Constante der beiden Metalle. Vernachlässigt man in erster Annäherung höhere Potenzen als die zweite, so wird E = _ » o) (Ä , ± A ' 2) tn {_ + fr,.) + t+^2]. Bedeutet fr,,, die Temperatur, wo E ein Maximum oder Minimum ist, so ist fr = fr„„ dE/d& = 0. Dann ist und wir erhalten A — (fr — fr f i)(A-’ + A'-’) |— fr„. 4“ 2 die Tait’scIic Gleichung. Aus der allgemeinen Gleichung zieht der Verf. einige inter essante Schlüsse über die physikalischen Vorgänge bei dem Peltier- effect. Wth. L. Houllevigue. Sur les variations de l’effet Peltier produites par l’aimantation. C. B. 118, 629—631, 1894. Zwischen einem Metall im magnetischen Felde JZ und dem selben Metall im unmagnetischen Zustande besteht eine Potential-