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Potier. Vaschy. 417 d 2 V __ 2 'd 2 V dt 2 1 ö® 2 ’ deren Ableitung also ohne Benutzung von k und y gelungen ist. Hl. Vaschy. Sur la capacite electrostatique d’une ligne parcourue par un courant. C. R. 119, 1198—1201, 1894 f. In Folge der von Potier erhobenen Einwendungen über die Berechtigung, den Coefficienten A der Selbstinduction und die Capacität y auch dann in die Rechnung einzuführen, wenn es sich nicht nm statische Zustände handelt, wie dies in der Einleitung zum vorangehenden Referat besprochen worden war, fühlt sich Vaschy veranlasst, in eine Prüfung des Begriffes der Capacität einzutreten, ob vor Allem die Ausdehnung desselben auf den Fall eines permanenten Stromes zulässig ist. Gegeben sei ein elektrisches Kabel, hergestellt aus einem cylindrischen Kupferdraht vom Radius jR x , umgeben von einer isolirenden concentrischen Schicht vom Radius U 2 , über der sich eine metallische Armatur befindet. Die letztere habe das Potential Null und der Draht das Potential F 15 alsdann hat ein Punkt des Dielektricums, der sich in der Entfernung r von der Axe des unendlich langen Kabels befindet, das Potential V — Die Dichtigkeit <5, an 1 Ist Qx die elektrische 4?r wo natürliche Logarithmen zu nehmen sind, der Oberfläche des Drahtes ist indem u die Dielektricitätsconstante bedeutet. Ladung für die Längeneinheit des Drahtes, so ist die Capacität C des Kabels berechnet auf die Längeneinheit c = Wird aber der Draht von einem Strome durchflossen, so ist das Potential proportional zu .r, also V = ax. Das Potential im Fortschr. d. Phys. L. 2. Abth. 27