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18. Optische Apparate. T. Cooke and sons (Buckingham works, York). The adjustment and testing of telescope objectives. Deutsch von R. Straubel. ZS. f. Instrk. 14, 113—124, 153—163, 189—201, 1894 f. Italienisch v. L. Pa lazzo. Mem. dei spettrosc. ital. 23, 1894. Ohne Justirung kann auch das beste Objectiv in Bezug auf Auflösungsvermögen nicht das Maximum seiner Leistungsfähigkeit zeigen. „Justiren“ heisst, die optische Axe des Objectivs durch den Mittelpunkt des Oculars legen. Nach diesen einleitenden Sätzen wird eine Eintheilung der zweilinsigen Objective in drei Classen gemacht, deren verschiedenes Verhalten bei mangelhafter Justirung entsprechend verschiedene Behandlung erfordert. Für die erste Classe von Objectiven, welche 5 / s aller umfasst, wird die Justirungsmethode an Figuren ausführlich beschrieben und die Prüfung an Sternbildern erläutert. Bei mangelnder Justirung wird das Sternbild stets ein fächerartiges Aussehen zeigen und beim Ein - oder Ausziehen des Oculars dehnt sich das Bild zu einem birnenförmigen Lichtfleck aus. Erst wenn die Lichtausbreitung symmetrisch (gleichviel welcher Form) um den Sternort in der Brennebene ist, kann das Objectiv als vollständig justirt gelten. Die beiden anderen Classen sind anders zu behandeln; wir gehen hierauf nicht ein. Was die Achromasie anlangt, so wird zunächst die Wirkungs weise der Oculare von Ramsden und Huygens dargelegt und auf die geringe Achromasie des Auges hingewiesen, welche be sonders bei schwachen Vergrösserungen, wo die ganze Augenlinse mitwirkt, sich geltend macht. Aber auch bei starker Vergrösse rung erheischen Ocular und Auge, dass das Objectiv eine Spur chromatisch übercorrigirt sei, um ein völlig farbenfreies Bild zu liefern. Es sollen die zwischen C und F liegenden Spectralfarben vereinigt sein auf der Netzhaut für eine Vergrösserung gleich dem 25fachen Betrag der Oeflhung in Centimetern ausgedrückt. Richtet man ein so corrigirtes Objectiv auf den Polarstern, schiebt das Ocular ein, bis zwei oder drei Ringe erscheinen, so erhält man 11*